Cover-Bild Airwitch
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 446
  • Ersterscheinung: 12.05.2020
  • ISBN: 9783966983594
Eva Maria Höreth

Airwitch

Liebe zwischen Himmel und Erde
Als June Elair zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihre Hexengene vermacht und plötzlich kann sie fliegen, denn sie gehört zum Clan der Lufthexen.
Außerdem lernt June den Mädchenschwarm Sky kennen, der hinter jedem Rock her ist und auch bei June versucht zu landen. Sowie seinen schüchternen Zwillingsbruder Sam, der denkt, dass er gegen seinen Bruder keine Chance hat, June für sich zu gewinnen. So steht June auf einmal nicht nur zwischen zwei Männern, muss lernen das Fliegen unter Kontrolle zu bekommen, bevor jemand entdeckt, was sie ist, sondern gerät auch in einen Krieg zwischen magischen Wesen von denen sie bis vor kurzem noch nicht mal wusste, dass sie existieren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

Ich konnte nicht ganz warm mit den Charaktern werden

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Klappentext:
Als June Elair zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihre Hexengene ...

Klappentext:
Als June Elair zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihre Hexengene vermacht und plötzlich kann sie fliegen, denn sie gehört zum Clan der Lufthexen.
Außerdem lernt June den Mädchenschwarm Sky kennen, der hinter jedem Rock her ist und auch bei June versucht zu landen. Sowie seinen schüchternen Zwillingsbruder Sam, der denkt, dass er gegen seinen Bruder keine Chance hat, June für sich zu gewinnen. So steht June auf einmal nicht nur zwischen zwei Männern, muss lernen das Fliegen unter Kontrolle zu bekommen, bevor jemand entdeckt, was sie ist, sondern gerät auch in einen Krieg zwischen magischen Wesen von denen sie bis vor kurzem noch nicht mal wusste, dass sie existieren.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat sich für mich schon wahnsinnig vielversprechend angehört und auch die Textschnipsel, die ich gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen.
Daher habe ich mir einfach mal das Buch geschnappt und angefangen zu lesen.
Das Buch hat für mich einen ziemlich guten Start hingelegt und ich war direkt in der Geschichte drin.
Als es dann irgendwann richtig mit der Dreiecksbeziehung los ging, konnte ich das Handeln der Protagonistin, aber nicht ganz nachvollziehen.
June hat beispielsweise einen Bruder ins Auge gefasst, weil der andere ihr zu wenig Selbstbewusstsein hatte.
Das konnte ich einfach nicht verstehen, weil Schüchternheit was ganz normales sein kann.
Daher wurde ich am Anfang einfach nicht warm mit June.
Auch gegen Mitte bzw. Ende des Buches verstehe ich eine wichtige Handlung von ihr nicht.
Sam tat mir am Anfang auch echt Leid.
Er wird so oft von seinem Bruder in den Schatten gestellt, dass ich echt Mitleid hatte.
(Außerdem war mir Sam von Anfang an sympathischer.)
Er war herzlich und kein bisschen aufdringlich.
Außerdem hat er nicht den Idioten raus hängen lassen.
Sky mochte ich am Anfang gar nicht.
Er war in der ersten Situation, in der wir ihn kennenlernen, sehr unhöflich und auch sonst war er nicht selbstbewusst, nein, er hatte ein sehr großes Ego und war der typische Frauenheld.
Im Verlauf des Buches blitzt zwar auch eine nette Seite von ihm auf, aber seine Handlung ist oft einfach echt nur unfair gegenüber Sam.
Komischerweise konnte ich dafür sehr schnell etliche Nebencharaktere in mein Herz schließen.
Zum Beispiel die Mutter der Zwillingsbrüder und Junes Onkel Matt und dessen Tochter Maja.
An bestimmten Stellen hätte man auch noch die Spannung besser ausbauen können.
Das Buch war für mich zwar in keiner Weise vorhersehbar, aber irgendwie hat mir etwas gefehlt.
Was mir sehr gut gefallen hat war die Idee mit den Hexenclans und den unterschiedlichen Fähigkeiten von ihnen.
Auch die anderen magischen Wesen waren gut eingebaut.
Das Buch ist nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber dadurch bekommt man auch ein paar Einblicke in Szenen wo June nicht anwesend ist, beispielsweise ein Gespräch zwischen den Brüdern Sam und Sky.
Das Cover finde ich ja mal total schön!
Es gefällt mir, dass es eher schlicht und einfach gehalten ist und größtenteils blau ist.

Mein Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte ist erstmal sehr gut und hat mir gefallen.
Als es dann aber mit der Dreiecksbeziehung los ging konnte ich teilweise die Handlung von June nicht nachvollziehen und daher war sie mir nicht so sympathisch.
Skys Verhalten hingegen fand ich einfach nur unmöglich.
Er behandelt seinen eigenen Bruder manchmal so schlecht, dass ich mich auch mit ihm einfach nicht anfreunden konnte.
Zwar gibt es auch einen netten Sky, der man manchmal hinter seiner Fassade erkennen kann, aber manchmal trifft er Entscheidungen, die einfach nicht zu entschuldigen sind.
Sam hingegen hatte schnell einen Platz in meinem Herzen und auch ein paar Nebencharaktere konnte ich schnell gut leiden.
Auch die Idee mit den Hexenclans und den jeweiligen Kräften haben mir gut gefallen.
Die Spannung, die in dem Buch aufgetreten ist, hätte man noch etwas ausbauen können.
Da hat mir einfach irgendwas gefehlt.
Das Cover finde ich sehr schön, weil es eben eher schlicht gehalten ist und die Farben sehr gut passen.
Das Buch „Airwitch – Liebe zwischen Himmel und Erde“ von Eva Maria Höreth bekommt von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Von Liebesgeschichte zum Fantasyabenteuer

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Die „Airwitch“ June erfährt nach ihrer Ankunft in Burrow von ihren Fähigkeiten als Hexe. Aber sie muss sich nicht nur mit ihrem Hexen-Dasein auseinandersetzen, sondern auch mit den Zwillingen, die sie ...

Die „Airwitch“ June erfährt nach ihrer Ankunft in Burrow von ihren Fähigkeiten als Hexe. Aber sie muss sich nicht nur mit ihrem Hexen-Dasein auseinandersetzen, sondern auch mit den Zwillingen, die sie an ihrer neuen Schule kennenlernt. Die Jungs sind zwar sehr unterschiedlich, treffen aber beide bei June einen Nerv.

Direkt bei ihrer Ankunft in ihrer neuen Heimat trifft June Sam und es funkt. Kurz darauf begegnet sie schon Sky, Sam`s Bruder. Zuerst verbringt sie mehr Zeit mit Sky, wodurch sich Sam zurückzieht, denn er denkt, dass er neben Sky keine Chance hat. Während Sam ruhig und rücksichtsvoll ist, benimmt sich Sky hingegeben oft wie ein A****. Mit der Zeit werden Junes Gefühle deutlich und sie erkennt, dass Sam der Bruder ist mit dem sie zusammen sein möchte. Dieses Liebesdreieck war mir nicht immer ganz transparent und auch die Gefühle haben mich leider nicht ganz erreicht.
Junes Entwicklung als Hexe muss sie weitgehend alleine durchmachen. Zwar versucht sie mit ihren Eltern darüber zu sprechen und auch ihr Onkel Matt weiß Bescheid, allerdings hat keiner aus ihrer Familie praktische Erfahrung. Stutzig macht mich die sorglosen Reaktionen ihrer Eltern, allerdings spielten diese auch eine sehr geringe Rolle in der gesamten Handlung. June selbst ist neugierig und macht sich lange ebenfalls kaum Gedanken über die möglichen Gefahren ihrer neuen Fähigkeiten.
Als June und Sam zueinander gefunden haben, hilft er ihr ihre Kräfte zu kontrollieren, denn auch er ist ein Hexer. Gemeinsam absolvieren sie die Initiation und werden vollwertige Mitglieder der magischen Gemeinschaft. Diese Zeremonie war sehr bedächtig beschrieben und hat diese magischen Welt von den „Standardideen“ abheben können. Die Texte zu den jeweiligen Elementen waren schön, flüssig und beschreiben auch die Charaktereigenschaften der jeweiligen Hexe und automatisch habe ich darüber nachgedacht, ob diese Beschreibungen auf June, Sam und Sky zutreffen. Vor allem bei June fand ich es super getroffen! Diese Szene war eine von denen, die ich gerne deutlich länger und detaillierter gelesen hätte.
Schnell darauf kommt die Bedrohung durch die dunkle Seite der Magie, dargestellt durch die Schattenwesen „Blocker“. Von einer lockeren Liebesgeschichte mit Fantasyaspekten geht es flüssig in ein Abenteuer über. June trainiert nun nicht mehr für ihre Aufnahme, sondern für den Kampf und scheint eine starke Hexe zu sein. Diese Information wird allerdings nicht direkt weiterverfolgt, was ich schade finde. Als der Kampf immer näher kommt vermischen sich das Abenteuer und der emotionale Handlungsstrang zum spannenden Finale. Unerwartet wird June schwanger und es ist keine normale Schwangerschaft, was die Situation zunehmend verschärft.

June, die Protagonistin ist eine sympathische, bisschen tollpatschige, dickköpfige, 17-jährige Jugendliche. Sie ist selbstbewusst und nimmt die Dinge selbst in die Hand - sowohl bei der Magie als auch bei den Jungs. Wie bereits erwähnt, nimmt sie die Situationen aber für meinen Geschmack zu leicht auf.
Sam ist der ruhigere und fast schüchterne Bruder der Zwillinge. Er scheint häufig im Schatten seines Bruders zu stehen, was ihm zusetzt. Der ist nämlich der Schwimm-Star der Schule, ein Mädchenschwarm und bei allen beliebt. Sky macht im Laufe der Handlung für mich die größte persönliche Entwicklung durch, was mir gut gefallen hat. Auch bei Sam werden Veränderungen deutlich, da er eine dunkle Seite durchblicken lässt.
Zusammen sind die drei allerdings ein tolles Trio, die sich gegenseitig mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften gut ergänzen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Zwischendurch ist in manchen Passagen sehr viel Energie in der Handlung (z.B. durch viele Ausrufezeichen), die an diesen Stelle aber nicht immer passten.

Fazit
Die Grundidee der Handlung hat ihr gut gefallen, allerdings hätte die Handlung auf mehrere Bücher gestreckt werden können, da so vieles nur angeschnitten wurde und Einiges aus dieser Welt mich tiefer interessiert hätte. Es gab richtig coole Ideen, die auch gerne noch mehr Raum hätten bekommen können. Neben den Emotionen, die mich nicht vollständig ergreifen konnten gab es ein paar Stellen, die mir nicht ganz realistisch vorkamen. Allgemein hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass „Airwitch“ auf eine jüngere Leserschaft abzielt, für diese vermutlich aber gut passt.

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