Island & verschiedene Erzählzeiten
Cover, Inhalt und eigene Meinung:
Die Covergestaltung finde ich sehr gelungen - Der Stil ist wie bei dem Buch „Das Versprechen der Islandschwestern“.
Im Hintergrund die wunderschöne und karge Landschaft ...
Cover, Inhalt und eigene Meinung:
Die Covergestaltung finde ich sehr gelungen - Der Stil ist wie bei dem Buch „Das Versprechen der Islandschwestern“.
Im Hintergrund die wunderschöne und karge Landschaft Islands, bestehend aus Bergen, einem kleinem Dorf und dem Meer und im Vordergrund die beiden Frauen an der Schiffsreling. Der Kleidungsstil der beiden passt zu den Abschnitten aus der Vergangenheit. Die Schriftfarbe- und Stil gefällt mir ebenfalls und ist passend.
Als Islandfan habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen, auch weil mir der Schreib- und Erzählstil von der Autorin sehr gefällt.
Die Geschichte wird aus zwei Zeiten erzählt - 1978 und die Gegenwart.
1978 handelt von Monika - kommt aus Lüneburg und verbringt den Sommer mit ihren Eltern auf Island. Eigentlich wurde schon über ihrem Kopf entschieden das Sie die Geschäfte ihrer Eltern übernehmen soll. Dies ist aber garnicht wonach ihr ist - sie liebt die Malerei und träumt davon.
Die Gegenwart handelt von Hannah - in ihrem Leben ist es derzeit „etwas“ durcheinander, Sie fühlt sich nicht gut und Sie braucht Abstand, den Sie in Island findet. Dort verbringt Sie ihr „Auszeitjahr“. In dem Haus was Sie dort gemietet hat, findet Sie Zeichnungen. Genau diese erinnern Sie an ihre Mutter.
Beide Zeiten und Handlungsstränge gehören zueinander und ich war immer gespannt wie es denn weitergeht.
Ein schöner Roman - hat mir insgesamt sehr gefallen!