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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2017

Sehr ergreifendes Buch

Panic – Wer Angst hat, ist raus
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Bei Panic ist zwar der Gewinn hoch, allerdings auch der Einsatz. Heather und Dodge machen trotzdem mit und müssen sich den verschiedenen Aufgaben stellen, die viel Mut erfordern.


Ich habe das Spiel ...

Bei Panic ist zwar der Gewinn hoch, allerdings auch der Einsatz. Heather und Dodge machen trotzdem mit und müssen sich den verschiedenen Aufgaben stellen, die viel Mut erfordern.


Ich habe das Spiel Panic etwas anders vorgestellt, als ich den Klappentext gelesen habe, aber ich fand es trotzdem gut.
Bei Panic gibt es immer wieder neue Aufgaben, welche man erledigen muss, um weiter zu kommen. Wenn man diese nicht erledigte, war man raus und hatte nicht mehr die Chance auf das Preisgeld.
Ich fand Heather sehr sympathisch, auch wenn sie manchmal schon etwas naiv war. Bei vielen Situationen vertraute sie anderen Personen sehr schnell und verzieh ihnen auch wieder. Allerdings bewundere ich sie bei manchen Situationen auch, weil sie so mutig ist.
Ich fand auch gut, dass nicht nur das Spiel im Buch vorkam, sondern dass wir auch in dem Leben von Heather und Dodge hinein blicken können. 




Fazit: Das Buch ist wirklich sehr spannend und lässt sich schnell lesen. Für Personen die die Bücher "die Auslese" super fanden ist das auf jeden Fall etwas :)

Veröffentlicht am 09.02.2017

Konnte ich nicht aus der Hand legen

Maybe Someday
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Nach der Trennung von ihrem Exfreund, der sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat, wird sie von Ridge aufgenommen. Beide haben eine Gemeinsamkeit - beide lieben die Musik. Sydney hilft ihm beim Songschreiben, ...

Nach der Trennung von ihrem Exfreund, der sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat, wird sie von Ridge aufgenommen. Beide haben eine Gemeinsamkeit - beide lieben die Musik. Sydney hilft ihm beim Songschreiben, doch was passiert, wenn beide sich verlieben? Das wollen sie beide nicht ....


Mal wieder hat mich ein Buch von Colleen Hoover fast schon gezwungen es mitzunehmen. Den Anfang fand ich sehr gut. Es beginnt direkt mit einem spannenden Prolog, der nicht zu viel verrät, aber trotzdem Lust aufs Buch gemacht hat.
Auch die Songtexte an manchen Stellen fand ich ganz okay, allerdings muss man sich nicht unbedingt die Lieder anhören, die am Ende es Buches verlinkt werden, da es schon etwas die eigene Vorstellung kaputt macht.
Ridge konnte ich genauso wie Sydney im ganzen Buch nachvollziehen.
Das Ende war echt super und hat auch deswegen den fünften Stern bekommen ;) Die Autorin hatte auch hier einen Schreibstil, der sich gut lesen ließ.


Fazit: Ein sehr romantisches und gefühlvolles Buch, welches man in einen Rutsch durchlesen konnte.

Veröffentlicht am 26.01.2023

Eine gelungene, düstere und mitreißende Reise in die Hölle!

Wer die Hölle kennt
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Neben diesem Cover, das ich unglaublich toll finde, aber bestimmt nicht für jeden ein Schmuckstück sein wird, konnte mich auch der Inhalt überzeugen. Es ist schon etwas länger her, als in den ersten Band ...

Neben diesem Cover, das ich unglaublich toll finde, aber bestimmt nicht für jeden ein Schmuckstück sein wird, konnte mich auch der Inhalt überzeugen. Es ist schon etwas länger her, als in den ersten Band gelesen habe, also dauerte es etwas bis ich mich zurechtfinden konnte. Da es keine großartige Rückblende gibt, würde ich empfehlen das Ende des ersten Bandes vorher noch einmal zu lesen.

Während ich beim Vorgänger Schwierigkeiten hatte die Handlungen zu verfolgen und alles Wissen in mich aufzunehmen, konnte man sich hier fast schon fallen lassen. Die Häuser rücken eher in den Hintergrund und die Ermittlungen sowie andere Probleme treten in den Vordergrund. Dabei wurde vieles gekonnt mit einander verknüpft, sodass man als Leser immer wissen wollte, wie es weiter geht und versucht Rätsel zu lösen.

Auch Alex als Protagonistin war mir total sympathisch. Ihre verkorkste Art ist total erfrischend und ich konnte mich total in sie hineinversetzen. Die Last von allen Seiten und allen möglichen Aufgaben scheint sie fast schon zu erdrücken, aber dennoch gibt sie sich als taffe Frau, die für ihren ehemaligen Mentor kämpft - wobei natürlich nicht alles nach Plan läuft.

Bezüglich der ganzen Konzeption und des Weltenaufbaus hat sich Leigh Bardugo hier wieder übertroffen. Ich habe es geliebt! Obwohl ich sagen muss, dass mich die Geschichte bis zur letzten Seite gepackt hat, merkte man eindeutig, dass es sich um ein Übergangswerk handelt. Es wird zwar viel angedeutet und die Geschichte plätschert manchmal ein wenig vor sich hin, was keinesfalls schlimm ist, jedoch fehlte mir am Ende die große Auflösung. Es wird gut auf den dritten Band vorbereitet, sodass ich hoffe, ihn bald in den Händen zu halten und nicht schon wieder drei Jahre warten zu müssen.

Fazit: Es ist wieder ein fesselndes Buch geworden, mit einer taffen Protagonistin und einer gelungenen Mischung von Kriminalfall und Fantasy. Ich freue mich auf den dritten Band!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Eine gelungene Kombination von Humor und Gesellschaftskritik

QualityLand 2.0 (QualityLand 2)
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Nach dem Anschlag auf John of Us darf Peter Arbeitsloser endlich als Maschinentherapeut arbeiten. Zudem versucht ein Billionär Präsident zu werden, Martyn wird von Drohnen verfolgt und Kiki schnüffelt ...

Nach dem Anschlag auf John of Us darf Peter Arbeitsloser endlich als Maschinentherapeut arbeiten. Zudem versucht ein Billionär Präsident zu werden, Martyn wird von Drohnen verfolgt und Kiki schnüffelt in ihrer Vergangenheit herum und gerät in große Gefahr. Doch was hat ausgerechnet den dritten Weltkrieg ausgelöst?

Dieser Nachfolger schließt nahtlos an den ersten Band von Qualityland an und ist dem entsprechend aufbauend. Man sollte vorher unbedingt Band eins gelesen haben! Beide haben einen ähnlichen Aufbau. Zwischen den Kapiteln gibt es immer kleine Werbeanzeigen oder Dialogie, welche die Geschichte auflockern. Auch die Gespräche von Peter Arbeitsloser mit seinen Maschinen sind ein großes Highlight. Durch die ganzen humorvollen Dialoge, der skurillen Weltanschauung und den außergewöhnlichen Figuren rückt die Haupthandlung jedoch ein wenig in den Hintergrund. Diese orientiert sich sehr an den ersten Band, mir fehlte jedoch ein wenig Eigenständigkeit. Der Plot hätte passender sein können.

Für mich war direkt klar, dass ich das neue Buch von Marc-Uwe Kling lesen muss. Sein humorvoller Schreibstil bringt mich immer wieder zum Lachen – und so war es auch hier wieder der Fall. Der Autor schafft es geschickt mit Worten Unterhaltung und ernsthafte kritische Fragen aus der Gegenwart zu vereinen. Klimawandel, Gleichberechtigung und Globalisierung spielen hier eine zentrale Rolle. Diese offensichtliche Kritik wurde teilweise auch als Zukunftsszenario behandelt, in dem eine Menge Wahrheit versteckt ist.

Meiner Meinung nach gibt es unterschiedliche Möglichkeiten dieses Buch zu lesen. Entweder man sieht den Unterhaltungswert an erster Stelle, denn Peter Arbeitsloser und seine Maschinen lassen einige Sprüche los, bei denen man sich am Boden kringeln möchte vor lachen, oder man schaut speziell auf die Politisierung. Anders als in Band eins erschien mir diese als Leser stärker. Das Ende macht Hoffnung auf einen dritten Teil, der Potenzial hat noch besser zu werden!

Fazit: Eine geschickte Kombination von Humor und Gesellschaftskritik, die gut an den ersten Band anknüpft. Die auf Technik basierte Welt zusammen mit den kuriosen Bürgern konnten mich wieder einmal unterhalten und zum Lachen bringen. Ich würde mich sehr auf einen dritten Band freuen und vergebe 4 bis 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine spannende Verbindung von Fantasy und einer queeren Liebesgeschichte

Rowan & Ash
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Bereits seit seiner Kindheit lebt Rowan mit dem Wissen eine Heirat mit der Kronprinzessin Irianns einzugehen. Seine Familie sieht in ihm die Chance mehr Macht zu erlangen. Doch durch seine Freundschaft ...

Bereits seit seiner Kindheit lebt Rowan mit dem Wissen eine Heirat mit der Kronprinzessin Irianns einzugehen. Seine Familie sieht in ihm die Chance mehr Macht zu erlangen. Doch durch seine Freundschaft Raven gegenüber entstehen Gerüchte. Dabei liebt Rowan keine Frau. Sondern den Königssohn Ash.

Von dem Autor Christian Handel habe ich bereits „Becoming Elektra“ gelesen und auch wenn ich es mochte, ist dennoch ein klarer Unterschied zu „Rowan & Ash“ zu erkennen. Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zum Inhalt.

Erfrischend ist an dem Buch definitiv, dass es sich bei der Liebesgeschichte um zwei Männer handelt. Zudem wurde dies noch mit Fantasyelementen verbunden. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages durchgelesen. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen, denn der Schreibstil ist leicht und flüssig. Ich musste kein einziges Mal stocken.

Bei der Liebesgeschichte waren prickelnde und süße Szenen dabei. Ab und zu wurde zwar auf Klischees zurückgegriffen, aber es hielt sich alles im Rahmen.

Einer der Protagonisten ist Rowan. Dieser weiß bereits seit seiner Kindheit wie seine Zukunft aussehen wird und er war mir sehr sympathisch. Als Leser lernt man ihn von der verletzlichen Seite kennen und erhält dabei einen guten Blick auf seinen Charakter. Er unterscheidet sich mit seiner vorsichtigen und sanften Art sehr von Ash. Zudem klammert er sich regelrecht an die Moralvorstellungen des Königreichs.

Ash hingegen lässt sich als intuitiv, spontan und selbstbewusst beschreiben. Er gehorcht seinen Gefühlen und lässt den Verstand außen vor. Dadurch entstehen natürlich auch einige naive Situationen, aber diese Lebensfreude konnte mich vollkommen fesseln.

Das Buch würde ich grob in zwei Teile unterteilen. Anfangs wird sehr auf Intrigen am Hof eingegangen und man erhält Informationen über Mitglieder des Hofes. Einen weiteren Handlungsstrang bildet dann die Magie, welche sich verändert und Adelige dazu nötigt zu reagieren. Auch auf die Vergangenheit des Königreichs wird eingegangen und genau dieser Aspekt hat mich sehr neugierig gemacht. Gleichzeitig fangen Frauen an zu studieren und eine homosexuelle Beziehung wird verhöhnt. Veränderungen treffen auf Kritik.

Besonders spannend fand ich auch den Aspekt der Fantasie und Magie. Ich habe noch kein Buch gelesen, welches das Queere und Fantasy so geschickt unter einem Hut bekommt. Im zweiten Teil kam es mir jedoch so vor, als würden die Intrigen am Hof und die Kritik gegenüber einer homosexuellen Beziehung wie bei einer To-do-Liste als abgehackt gelten. Das Ende erschien mir viel zu schnell und mir hat die Verbindung zum Anfang gefehlt. Dadurch wurden einige Fragen nicht beantwortet, obwohl ich mir dies gewünscht hatte.

Fazit: Ich fand die Verbindung von der queeren Liebesgeschichte und der Magie sehr gelungen. Der Schreibstil lässt das Buch flüssig lesen und ich habe es innerhalb kurzer Zeit verschlungen. Die Charaktere waren ausgearbeitet und es wurde Raum für Entscheidungen gelassen. Beim Ende hätte ich mir jedoch eine Verknüpfung zum Anfang gewünscht. Somit bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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