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Veröffentlicht am 28.07.2020

Ich wollte dieses Buch so lange schon lesen ...

Berühre mich. Nicht.
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Sage ist 3000 Meilen von zuhause weggezogen. Sie hat keine Bleibe und schläft in ihrem Transporter. Sie hat allerdings einen Studienplatz, den sie sich aber eigentlich gar nicht leisten kann. Sie will ...

Sage ist 3000 Meilen von zuhause weggezogen. Sie hat keine Bleibe und schläft in ihrem Transporter. Sie hat allerdings einen Studienplatz, den sie sich aber eigentlich gar nicht leisten kann. Sie will Abstand zu ihrer Vergangenheit haben. Leider bringt diese Vergangenheit auch Ängste mit sich. Ängste, die sie in ihrem Leben stark beeinträchtigen und hemmen.
Als sie sich ins Wohnheim schleicht, um heimlich dort duschen gehen zu können, begegnet sie einen Jungen. Einem Jungen, der alles vereint, wovor sie Angst hat.
Dann der Schock: Ausgerechnet mit diesem Jungen muss sie bei ihrem neuen Job zusammenarbeiten. Und ihre neue beste Freundin ist auch noch seine Schwester. Aber durch sie verbringt sie mehr Zeit mit ihm und stellt schnell fest, wie es hinter seiner Fassade aussieht ...

Am Anfang hat es mich ein bisschen genervt, dass Sages Vergangenheit immer nur angedeutet wurde, aber nicht konkret gesagt wurde, was passiert ist.
Ich mag die Freundschaft zwischen Sage und April, genauso wie die Freundschaft zwischen Sage und Megan oder zwischen Gavin und Luca.
Luca ist ein wirklich sehr liebevoller, verständnisvoller junger Mann, der nie zu viele Fragen stellt und einfach da ist. Ich mag seine verspielte Art, wie er mit Sages Ängsten umgeht. Außerdem finde ich seinen Ordnungsdrang, seine Leselust und seine Besessenheit alles mit Listen sortieren zu müssen, irre sympatisch und echt.

Ich liebe dieses Buch. Der Schreibstil lässt sich sehr fließend lesen. Ich habe nicht gemerkt, wie die Zeit verging. Das Ende hinterließ eine große Lust auf mehr ...

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine richtig schöne, romantische Geschichte

Der kleine Teeladen zum Glück
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In der Valerie Lane gibt es fünf Läden. Jede Besitzern ist eine der fünf Freundinnen. Jeden Mittwochabend treffen sich die fünf Freundinnen bei Laurie im Teeladen. Laurie ist glücklich, wenn auch das Verhältnis ...

In der Valerie Lane gibt es fünf Läden. Jede Besitzern ist eine der fünf Freundinnen. Jeden Mittwochabend treffen sich die fünf Freundinnen bei Laurie im Teeladen. Laurie ist glücklich, wenn auch das Verhältnis zu ihrer Mutter schwierig ist. In der Valerie Lane hat jeder ein Ohr für die anderen und deren Geschichten und Probleme.
Jedoch schwärmt sie seit sechs Monaten für ihren Teelieferanten Barry. Als sie all ihren Mumm zusammen nimmt und ihren Freundinnen von der Schwärmerei erzählt, wollen sie ihr helfen, damit die beiden einen Schritt weiter kommen.

Für mich ist diese Geschichte einfach eine leichte, romantische, wärmende Geschichte, die nicht besonders viel Tiefgang hat, aber das Herz erwärmt. Für mich ist es einer der besten Teile der Reihe und hat mir ganz viel Vorfreude auf die Folgebände bereitet.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Was hab ich mich auf den Teil mit Ruby gefreut

Der zauberhafte Trödelladen
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Das Geschäft läuft nicht gut. Lange überlegt Ruby, was sie tun soll und kann, und ergreift doch die Initiative und will ihren Laden umkrempeln. Dabei hilft ihr ihr Freund Gary.
Zunächst war er nur ein ...

Das Geschäft läuft nicht gut. Lange überlegt Ruby, was sie tun soll und kann, und ergreift doch die Initiative und will ihren Laden umkrempeln. Dabei hilft ihr ihr Freund Gary.
Zunächst war er nur ein Freund, aber schon lange bemerken alle der Valerie Lane das Knistern zwischen ihnen. Jedoch kann Ruby sich gar nicht vorstellen, eine Beziehung einzugehen, da sie sich um ihren Vater kümmern muss, der seit dem Tod ihrer Mutter in seiner ganz eigenen Welt lebt. Würde sie so überhaupt ein Mann haben wollen?

Schon in den beiden vorigen Bänden fand ich Ruby immer sehr interessant und habe mich sehr auf ihren Band gefreut. Das, was man vorher von ihr erfuhr, lies erahnen, dass ihre Geschichte eine ganz besondere ist.

Es entsteht sehr viel Tiefgang zu Rubys Beziehung zu ihrer Mutter und auch zum Leben mit ihrem Vater. Auch die Vertiefung zu Gary passt perfekt. Zudem kommt man in diesem Teil Valerie selbst sehr nah. Es ist schön, dass Tiefgang da ist und auch, dass Ruby, die Schüchterne, etwas aus sich raus geht. Natürlich mit ihren Freundinnen an der Seite. Dieser Band macht richtig Lust auf mehr. Neben den ersten Teil ist dies mein liebster Teil aus der Reihe.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine Geschichte mit vielen Verwicklungen. Perfekt für die Weihnachtszeit.

Friede, Freude, Pfefferkuchen
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Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, ...

Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, so bedeutet "Noëlle" auch "Weihnachten". Sie musste das immer mitmachen, wurde nie gefragt, wie sie es findet, sie kann aber auch nicht nein sagen bis heute. Und hat dadurch ein totales Trauma.
Ihr Freund Erik nimmt sie an einem Adventswochenende mit in sein Heimatdorf zu seiner Familie. Was sie nicht weiß: Seine Familie ist Besitzer einer Lebkuchenfabrik und das ganze Dorf ist Lebkuchenverrückt. So wollen sie als Dorf mit der Spezialität Lebkuchen berühmt werden.

Zu Beginn wird sehr deutlich gemacht, wie sehr Noëlle Weihnachten hasst. Was sie jedoch weder ihren Eltern noch ihrem Freund bisher gesagt hat. Denn sie möchte gemocht werden.
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, wie deutlich ihr Hass auf Weihnachten gemacht wird, selbst wenn man nicht der totale Weihnachtmensch ist. Ich kann aber generell ihre Abneigung verstehen, denn ich hab Weihnachten auch mal gehasst. Zumindest diese Friede, Freude, Eierkuchen-Zeit und jeder will ganz viel Liebe verstreuen usw. Und auch ihre Angst, wenn sie etwas ablehnt, dass sie jemanden verletzt und von jemanden abgelehnt wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber natürlich bringt sie das in unmögliche Situationen. Natürlich spitzt sich alles ziemlich zu und natürlich kommt es auch zum großen Knall. Aber es entstehen auch nicht erwartete Dinge.

Das Buch ist sehr witzig und ich habe es verschlungen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht, wo reitet sie sich wieder in irgendwas rein usw. Ich muss ehrlich sagen, ich wäre bei solchen Eltern (bezogen auf Weihnachten) auch traumatisiert und finde auch, wenn das Heimatdorf von Erik sehr Lebkuchenverrückt ist, muss nicht nahezu alles aus Lebkuchen sein.

Einzig schade fand ich, dass nicht alle Geschichten zu Ende erzählt wurden und nicht richtig klar war, wie diese nun ausgegangen sind. Für mich dennoch ein toller Roman für die Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Plötzlich ist am Zeitreisende

Rubinrot
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Gwen ist auf den Weg für ihre Tante etwas zu besorgen, da passiert es. Sie macht einen Zeitsprung und findet sich im London um die letzte Jahrhundertwende wieder. Aber wie kann das sein? Den ganzen Tag ...

Gwen ist auf den Weg für ihre Tante etwas zu besorgen, da passiert es. Sie macht einen Zeitsprung und findet sich im London um die letzte Jahrhundertwende wieder. Aber wie kann das sein? Den ganzen Tag warten doch schon alle drauf, dass ihre Cousine Charlotte das erste Mal springt und jetzt ist sie diejenige, die in der Zeit springen kann? Für Gwen beginnt eine stressige Zeit, denn ihr Cousine wurde ihr ganzes Leben auf das Zeitreisen vorbereitet sie dagegen kein bisschen, und nun muss sie damit klar kommen.

Ich mag Gwen vor allem in der Kombination mit ihrer Freundin Leslie sehr. Leslie hätte ich auch gerne als Freundin. Sie glaubt alles, was Gwen ihr erzählt, zum Beispiel, dass sie Geister sehen kann und mit ihnen reden kann, und auch, dass es in ihrer Familie Zeitspringer gibt und steht ihr zur Seite, damit sie sich in der Welt des Zeitspringens zurecht findet. Zudem findet ich auch die ganze Clique in der Schule sympatisch. Sie necken sich gegenseitig und kommen trotzdem miteinander aus. Das gefällt mir an Kerstin Gier immer schon sehr, die Darstellung der "Clique".

Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, die Geschichte kommt gut voran, es passiert sehr viel. Der Erzählstil ist sehr angenehm, ein bisschen als würde Gwen mit uns persönlich reden bzw. uns die Gesichte erzählen. Ich musste oft lachen und schmunzeln. Es endet mitten drin bzw. an einem Punkt, wo die Geschichte grade erst richtig los geht. Vor jeden Kapitel gibt es kleine Auszüge aus der Familiengeschichte und das Cover ist einfach ein Traum.

Wer Ärzte-Fan ist, kann vielleicht nachvollziehen, dass ich durch den Namen Gwendolyn ständig an diese denken musste :)

Für mich ist in diesem Teil die Geschichte zw. Gwen und Gideon eher zweitrangig. Viel mehr im Fokus liegt das Zeitreisen an sich und was alles damit verbunden ist. Jedoch kam mir sehr schnell der Gedanke, dass der Untertitel "Liebe geht durch alle Zeiten" auch auf eine andere Liebe bezogen sein könnte. Es macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

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