Cover-Bild Wellenläufer (Band 2) - Die Muschelmagier
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.01.2009
  • ISBN: 9783785565438
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kai Meyer

Wellenläufer (Band 2) - Die Muschelmagier

Magische Trilogie voller Abenteuer ab 12 Jahre
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Eine Nebelwand schützt Aelenium vor den Blicken der Welt. Die schwimmende Stadt ist Wächter des gefährlichen Mahlstroms, der in den Tiefen der Karibik lauert. Aber Aelenium hat versagt. Während hinter dem Horizont der Mahlstrom die See verschlingt, ruht die letzte Hoffnung auf den Wellenläufern.

Jolly und Munk werden in den Korallenpalästen der Stadt auf den Kampf gegen den Mahlstrom vorbereitet. Doch Jolly sehnt sich zurück nach ihrem Leben als Piratin. Als Klabauterheere vor Aelenium aufmarschieren, beginnt eine abenteuerliche Flucht: Über magische Brücken und dunkle Meere, durch wilde Dschungel und auf verlassene Inseln führt ihre Reise. Erst als Munk sie vor eine Entscheidung stellt, erkennt Jolly in ihm ihren gefährlichsten Gegner. Der Kampf um die Magie der Muscheln beginnt.

„Die Muschelmagier“ ist der zweite Band einer Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet „Die Wellenläufer“.

„Von der ersten Seite an reißt Bestsellerautor Kai Meyer den Leser in einen Strudel aus unglaublichen Geschichten, überbordender Fantasie und rasender Spannung.“ Münchener Merkur

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2020

Große Erwartungen, die erst im 3. Buch erfüllt werden

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Das Abenteuer um Jolly, Munk und den Mahlstrom ist im vollen Gange. Besser gesagt sind es die Vorbereitungen hierfür. Die 2 Protagonisten, die sich in mein Leserherz geschlichen haben, müssen ihre Fähigkeiten ...

Das Abenteuer um Jolly, Munk und den Mahlstrom ist im vollen Gange. Besser gesagt sind es die Vorbereitungen hierfür. Die 2 Protagonisten, die sich in mein Leserherz geschlichen haben, müssen ihre Fähigkeiten festigen und weiter ausbauen. Viele weitere Charaktere finden Einzug in diese Geschichte. Zudem erfährt man einiges an Hitnergrund. Von detaillierten Beschreibungen aller Art wird in diesem Buch nicht gespart.

Nach "Die Wellenläufer" waren meine Erwartungen an den Nachfolger riesig. Das war wahrscheinlich der erste Punkt, der diesem Buch zum Verhängnis wurde. Denn auch, wenn ich den Plot und besonders die neuen Charaktere mochte, überwogen die meiner Meinung nach viel zu ausführlichen und unverständlichen Hintergründe und Beschreibungen. Es wurde sehr viel zwischen Zeit, Ort und Person gesprungen und das detaillierte Schreiben, was im 1. Buch noch im Rahmen und sehr schön war, ist hier definitiv zu viel. Es war oft ein kleiner Kampf, weiterzulesen und den Faden nicht zu verlieren.

An sich würde ich das Buch nicht empfehlen, weil es wenig Spaß macht und ich mich durchkämpfen musste. Allerdings wollte ich wissen, wie Jolly's und Munk's Geschichte weiter geht. Diese 2 jungen außergewöhnlichen Kämpfer hatten sich in mir festgesetzt und ich wollte dem 3. Teil eine Chance geben, da ich vom 1. so schwer begeistert war.

Und was soll ich sagen - es lohnt sich, dieses Buch zu lesen, um dann mit dem finalen Teil der Wellenläufer Trilogie zu beginnen.

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Veröffentlicht am 22.02.2019

Dieser Teil war mir leider zu wirr

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Piraten, furchteinflössende Ungeheuer und eine Welt, welche bedroht wird, sind auch im zweiten Band der „Wellenläufer“-Triologie an der Tagesordnung. Wie sollte es auch anders sein, denn unsere Helden ...

Piraten, furchteinflössende Ungeheuer und eine Welt, welche bedroht wird, sind auch im zweiten Band der „Wellenläufer“-Triologie an der Tagesordnung. Wie sollte es auch anders sein, denn unsere Helden kennen zwar ihren Feind, aber eine Lösung war noch nicht ersichtlich. Ob sie, sie diesmal finden? Darüber werde ich stillschweigen, aber zum Glück gibt es ja noch mehr zu erzählen.



Auf die Fortsetzung des Bandes hatte ich mich riesig gefreut, da die Reihe allgemein, das Piratenthema nochmal auf eine andere Stufe erhob. Gerade die Quappen, also Kinder, die über das Wasser laufen können, sind eine faszinierende Erfindung, da die Vorstellung über das Wasser laufen zu können, der Traum einiger ist. Auch diesmal hat diese Fähigkeit einen großen Auftritt im Buch, allerdings in der Hinsicht, dass die Kinder langsam lernen, was sie noch alles können. Hier hatte ich dann auch meine Momente, wo ich mit Spannung erlas, was alles möglich ist. Doch diese Spannung wollte ich sich nicht dauernd halten, da der Rest ein einziges großes Wirrwarr war.



Konnte ich mir im Vorgänger noch einige Passagen vorstellen, blieb dies diesmal fast aus. Die Beschreibungen egal, ob zu Personen, Inseln oder Gegenständen, waren so detailliert, das ich manchmal einfach die Zusammenhänge nicht verstand. Höhen waren nicht einschätzbar und von Länge und Dauer möchte ich überhaupt nicht anfangen. Ich verlor stellenweise komplett den Überblick und war darüber mehr als traurig. Dies sorgte auch dafür das ich sehr langsam im Buch vorankam und es sogar oftmals, schon nach ein paar Seiten wieder weglegte. Der Funke wollte einfach nicht überspringen.



Auch die Charaktere konnten mich nicht mehr so begeistern, da ihre Handlungen teilweise einfach zu wirr erschienen. Gerade Munk wurde mir immer unsympathischer, da er plötzlich meinte, die Nase immer weiter Richtung Himmel erheben zu müssen. Teilweise verstand ich es ja, da Ruhm ein packender Zustand sein kann. Aber so? Mir war es zu viel. Aber auch Jolly enttäuschte mich ein wenig. Die stets so erwachsen wirkende Piratin, gab sich immer mehr ihren kindlichen Wesen hin und verbockt damit so einiges. Natürlich könnte man meinen, das sie sich weiterentwickelt haben, aber dafür ist einfach der Abstand zu gering.



Diesmal waren es allein die Nebencharaktere, welche mich positiv überraschten. Obwohl ich sehr schlecht durch das Buch kam, gab es für mich Momente, an denen ich froh war, dran geblieben zu sein. Überraschungen der besonderen Art lautet hier das Stichwort. Denn mehr als einmal schaffte es der Autor spektakuläre Figuren oder Orte in sein Buch einzubauen. Ok, es gab auch kurioses, aber genau das machte schon den Vorgänger für mich aus.



Am Ende kann ich sagen, das ich mich durch das Buch gekämpft habe. Dass ich es nicht abgebrochen habe, lag vor allem daran, das ich die eigentliche Story, also der Kampf gegen Mahlstrom und das Mare Tenebrosum zu faszinierend fand. Ich werde demnach auch zum finalen Band der Reihe greifen. Hier erhoffe ich mir wieder eine angenehmere Schreibweise.


Mein Fazit



Dieser Band war trotz seiner Überraschungen eine echte Enttäuschung für mich. Die Charaktere wirkten auf mich regelrecht fremd und das Piratenszenario wurde nicht besonders gut ausgenutzt. Da ich aber wissen möchte, ob Munk und Jolly es schaffen, den Mahlstrom zu verschließen, werde ich auch den Nachfolger lesen. Denn auch wenn dieser Band mir viel nahm, meine Neugier war nicht darunter.