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Veröffentlicht am 27.07.2020

Sehr zu empfehlen

Tamars Schwestern
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Bei „ Tamars Schwestern „ von Arno Kerr handelt es sich um einen Krimi.

Hier handelt es sich um den zweiten Fall für den Münsteraner Hauptkommissar Friedrich von Coes und seine Kollegen. Da der zu lösende ...

Bei „ Tamars Schwestern „ von Arno Kerr handelt es sich um einen Krimi.

Hier handelt es sich um den zweiten Fall für den Münsteraner Hauptkommissar Friedrich von Coes und seine Kollegen. Da der zu lösende Fall hier neu ist und komplett gelöst wird ist dieses Buch unabhängig von Band eins lesbar.

Der packende Schreibstil des Autors hat mich überzeugt. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen.

Der Autor hat sich hier sehr auf den Fall konzentriert. Das Privatleben der Ermittler wird nur am Rand erwähnt und unterbricht zu keiner Zeit die Spannung.

Von Seite zu Seite steigt die Spannung, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Unerwartete Wendungen, viele Verdächtige , tolle logische Ermittlungsschritte tragen sehr zur Spannung bei. Das Ende hat mich sehr überrascht, da ich dies zu keiner Zeit so kommen gesehen habe.

Die Protagonisten werden authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen und ihr agieren haben mir sehr gut gefallen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Science Fiction für Erwachsene

Ace in Space
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Bei „Ace in Space“ von Judith und Christian Vogt handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Sag Deinen Followern, wer Du bist
Sei, was du im Datanet darstellst.

Und dann: Dare to fly!

Desillusioniert ...

Bei „Ace in Space“ von Judith und Christian Vogt handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Sag Deinen Followern, wer Du bist
Sei, was du im Datanet darstellst.

Und dann: Dare to fly!

Desillusioniert von ihrem Heimatkonzern Hadronic Inc. flieht die Pilotin Danai mitsamt gestohlenem Raumjäger zur Jockey-Gang ihrer Mutter. Marlene „Deardevil“ führt die Daredevils an – Fliegerasse, die ihre Stunts und kleinkriminellen Aufträge direkt ins Datanet streamen und von ihren Followern dafür geliebt werden.
Danai hat wenig Lust auf Follower und Social Media, aber Fliegen kann sie wie der Teufel. Der Daredevils-Anwärter Kian braucht ihr Talent für eine Stuntflugshow, die verschleiern soll, dass sie einer unabhängigen Siedlung auf Valoun II gegen die Luftangriffe eines Megakonzerns helfen – genauer gesagt: gegen Hadronic Inc.
Und so navigiert Danai mit vollem Schub in den Konflikt zwischen Anonymität, Ruhm und Zivilcourage, zwischen Kian und seine Ex-Freundin Neval, zwischen die Egos der Daredevil-Jockeys und die Fallstricke ihrer eigenen Persönlichkeit.

Meinung:
Auf der Innenseite gibt es ein Verzeichnis mit den wichtigsten Jockey-Slang Begriffen. Dieses hat mir sehr geholfen um diese großartige Geschichte zu verstehen.

Der Schreibstil des Autorenpaars hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreiben dieses Science Fiction Abenteuer sehr bildlich, glaubwürdig und spektakulär. Christian Vogt ist Physiker von Beruf und brachte hier sein berufliches Wissen mit ein.

Für mich war dies das erste Buch dieser Art. Anhand der Trigger Hinweise am Ende des Buches erkennt man gleich, dass dies ein Buch für Erwachsene ist. Schonungslos werden bestimmte Szenen beschrieben. Auch werden Vorkommnisse der Gegenwart , so umgeschrieben, dass sie zu einer Science Fiction Geschichte passen. Diese Idee hat mir sehr gut gefallen.

Der Plot ist ausgesprochen interessant. Hier ist so viel Action, Spannung und Abwechslung, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Ideen, die die Autoren hier gehabt haben, haben mich von Seite zu Seite mehr fasziniert.

Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Manch Überraschung erwartet hier den Leser, sodass ich ihre Entwicklungen mit Neugier und Begeisterung verfolgt habe.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Wunderschön, absolute Leseempfehlung

Verliebt in einen Hitzkopf
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Bei „ Verliebt in einen Hitzkopf„ von Joy Tyler Ivory handelt es sich um einen Liebesroman.

Klappentext übernommen:

Tonis Leben wird nach einigen Rückschlägen endlich besser. Sie hat einen tollen Job ...

Bei „ Verliebt in einen Hitzkopf„ von Joy Tyler Ivory handelt es sich um einen Liebesroman.

Klappentext übernommen:

Tonis Leben wird nach einigen Rückschlägen endlich besser. Sie hat einen tollen Job bei einer Tauchstation und scheint ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Wäre da nicht dieser äußerst attraktive Ben, der Toni zwar zur Weißglut bringt, aber leider auch ihre Gefühle durcheinanderwirbelt.
Ben wird gegen seinen Willen von seinem Vater nach Maryland zitiert, um Tonis Betrieb unter die Lupe zu nehmen.
Ist Ben auf Tonis Seite oder stellt er eine Gefahr für ihr neues Leben dar? Kann sie ihm vertrauen?

Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Liebesroman lässt sich sehr flüssig lesen, der Einstieg ist mir leicht gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Autorin beschreibt die Örtlichkeiten so gut, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte.

Die Protagonisten werden authentisch, tief und wunderschön beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen konnte. Hier hatte ich das Gefühl, dass ich diese schon lange kenne und ich habe mich mit ihnen gefreut, gefühlt und gelitten.

Einige Protagonisten haben Geheimnisse, andere Lügen oder haben besondere Erfahrungen gemacht u.v.m. Dadurch konnte ich den ein oder anderen nur schwer durchschauen und wurde immer wieder überrascht, da ich die Entwicklung so nicht kommen gesehen habe.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich, hat einige Wendungen und hat mir sehr gut gefallen. Von Seite zu Seite wurde ich immer mehr in den Bann gezogen, habe den Alltag komplett ausblenden können und konnte den Ausgang der Geschichte kaum erwarten.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Absolute Leseempfehlung

Verschollen in Palma
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Bei „ Verschollen in Palma“ von Mons Kallentoft handelt es sich um einen Mallorca – Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine verschwundene Tochter. Ein verzweifelter Vater. Und ein Wettlauf gegen die Zeit ...

Bei „ Verschollen in Palma“ von Mons Kallentoft handelt es sich um einen Mallorca – Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine verschwundene Tochter. Ein verzweifelter Vater. Und ein Wettlauf gegen die Zeit in der Hitze von Palma. Mons Kallentoft hat einen hochkarätigen Krimi vor atemberaubender Kulisse geschrieben. Mit einem gefallenen Helden, in dessen wüstem Innenleben sich die ganze Abgründigkeit des verlorenen Urlaubsparadieses wiederfindet.
Drei Jahre ist es her, dass Tim Blancks sechzehnjährige Tochter Emme während einer Partyreise nach Mallorca verschwand. Die Polizei hat den Fall längst abgeschlossen. Doch Tim hat sich geschworen, niemals aufzugeben - ein Versprechen, das seine Ehe zerstörte und ihn alle Zelte in Schweden abbrechen ließ. Mittlerweile arbeitet er in Palma als Privatdetektiv. Für einen Auftrag soll er die untreue Ehefrau eines deutschen Millionärs beschatten. Doch schon bald wird ihr Geliebter ermordet aufgefunden, die junge Frau verschwindet spurlos. Tim beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und gerät in die üblen Machenschaften von Mallorcas High Society. Hier, im dunklen Herzen des Urlaubsparadieses, zwischen Gier, Korruption und Gewalt, stößt er plötzlich auf eine Spur seiner Tochter. Was ist mit Emme passiert? Ist sie noch am Leben?

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ob dies an dem Autor oder an der Übersetzung liegt, kann ich leider nicht sagen. Nach ca. 30 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt und konnte diesen Krimi flüssiger lesen.

Die Protagonisten werden ausführlich und realistisch beschrieben. In Tim konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Seine Hilflosigkeit, Ängste, Hoffnung usw. spüren. Ich habe mit ihm richtig mitgelitten.

Hier hat mir besonders gefallen, dass hier sehr unterschiedliche Protagonisten vorkommen. Von der High Society, über Polizisten, einem verzweifelten Vater und seiner Tochter u.v.m. Dies bringt sehr viel Abwechslung in die Geschichte und macht sie sehr interessant.

Hier werden sehr viele interessante und verschiedene Themen aufgegriffen. Möchte hier nicht zu viel verraten.

Von Seite zu Seite steigt die Spannung, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, da ich so neugierig auf das Ende war. Dieses hat mich sehr überrascht, da ich es zu keiner Zeit so kommen gesehen habe.

Sehr gut haben mir die bildlichen Beschreibungen der Handlungsorte gefallen. Dadurch habe ich Mallorca von einer ganz anderen Seite, als die mir bekannt ist, kennengelernt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Ein kleines Juwel

Wie ich 256-mal Christ wurde
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Bei „ Wie ich 256-mal Christ wurde – wahre Storys für Teens“ von Verena Keil / Nicole Schol (HG.)

Klappentext übernommen:
Wahre Geschichten für junge Leute
Mit Gott kann man was erleben! Ob in der Schule, ...

Bei „ Wie ich 256-mal Christ wurde – wahre Storys für Teens“ von Verena Keil / Nicole Schol (HG.)

Klappentext übernommen:
Wahre Geschichten für junge Leute
Mit Gott kann man was erleben! Ob in der Schule, während der Abschlussprüfung, im Urlaub oder im Krankenhaus: Gott liebt es, uns Menschen zu begegnen - gerade dann, wenn es schwierig wird und die Sache mit dem Glauben nicht immer ganz einfach ist. Das beweisen die 31 wahren Geschichten in diesem Buch. Die Autoren, die hier zur Feder gegriffen haben, sind zum allergrößten Teil selbst Jugendliche. Ihre Erfahrungsberichte ermutigen, Gott zu vertrauen, egal, in welcher Situation man gerade steckt.

Dieses Buch ist ein kleines Juwel.
Das Vorwort ist sehr aufschlussreich. Hier wird kurz erklärt, um was es in diesem Buch geht : Ja, Gott liebt mich! Er hilft mir. Ich kann ihm vertrauen, auch wenn´s schwierig wird.
Ich habe die 31 wahren Geschichten mit Begeisterung gelesen. Alle sind sehr schön geschrieben, drücken das aus, was die Autoren / Autorinnen beschäftigt, ihnen durch den Kopf geht, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Ganz bemerkenswert finde ich es, dass unter jeder Geschichte der Name des Autors / der Autorin steht.
Da jede Geschichte nur ein paar Seiten lang ist, habe ich jeden Mittag eine Geschichte gelesen und sie mir durch den Kopf gehen lassen. Dies ist kein Buch, das man mal soeben liest. Man sollte sich Zeit dafür nehmen.
Durch den Ich-Erzählstil wirkt jede Geschichte sehr realistisch und ich hatte bei einigen das Gefühl, als ob mir der Autor / die Autorin mir die Geschichte gerade erzählt.
Bei allen Geschichten geht es um die Erfahrung mit Gott, dies ist auch die einzige Gemeinsamkeit . Ansonsten haben alle Geschichten einen anderen Plot, sodass jede Geschichte überraschend, interessant und absolut lesenswert ist.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

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