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Veröffentlicht am 28.01.2017

Ein Leseerlebnis voller Gefühle

Erzähl mir was von Liebe ...
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"Erzähl mir was von Liebe" ist ein Roman, der einen von der ersten Sekunde fesselt und sich in einem Atemzug lesen lässt.
Rachel und Liam sind beste Freunde seit sie denken können, doch dass sie mehr als ...

"Erzähl mir was von Liebe" ist ein Roman, der einen von der ersten Sekunde fesselt und sich in einem Atemzug lesen lässt.
Rachel und Liam sind beste Freunde seit sie denken können, doch dass sie mehr als nur Freunde sind, merken sie ein paar Tage bevor Rachel aufbricht in ihr großes Abenteuer nach New York. Angst und Sehnsucht steht den beiden im Weg gemeinsam glücklich zu werden.
Rachel schreibt leidenschaftlich gerne und träumt davon ihre Geschichten zu veröffentlichen. Und wo wenn nicht in New York. Rachel träumte schon immer von dieser großen Stadt und Abenteuern, da sie immer alles mit ihren Geschwistern teilen musste, blieb nie viel übrig für sie. Sie wächst in Irland auf umringt von toller Landschaft und Schafen, doch das reicht ihr nicht, sie träumt von der großen Welt und wünscht sich das alles ein mal vermissen zu können.
Ihre New York Reise verläuft anders als gedacht und führt dazu , dass sie sich für eine lange Zeit von Irland träumt, das sie sehr häufig vermisst, vor allem Liam lässt sie nie wirklich los.
Nach langen 20 Jahren und vielem erlebtem, das sie gerne ungeschehen machen würde, kehrt sie wieder zurück nach Irland um Frieden zu finden.
Alle Charaktäre sind hervorragen ausgearbeitetn und beschrieben, man kann sich wunderbar in jeden einzelnen Charakter hinein versetzen und mit ihnen fühlen. Es ist wunderschön geschrieben, ich konnte das Buch nicht aus den Händen nehmen bis ich es zu Ende gelesen habe.
Bereits das sehr passende, wunderschöne und schlichte Cover verspricht eine sehr schöne und traurige Liebesgeschichte.
Es ist eins der besten Romane, die ich gelesen habe. Ich habe gelacht,geschmunzelt und geweint. Ein echtes Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Wie die Sammlung der Daten eskalieren kann

ZERO - Sie wissen, was du tust
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Dieser Roman ist nichts für Menschen die paranoid sind vor allem alles was Datenschutz anbetrifft.
Zero ist eine Gruppe Menschen, die im Internet Aufmerksamkeit auf sich ziehen, durch ihre Videos in denen ...

Dieser Roman ist nichts für Menschen die paranoid sind vor allem alles was Datenschutz anbetrifft.
Zero ist eine Gruppe Menschen, die im Internet Aufmerksamkeit auf sich ziehen, durch ihre Videos in denen sie sozialen Netzwerken ,vor allem dem Programm freeme, vorwerfen sie würden unsere Daten missbrauchen und die Menschen manipulieren ohne, dass sie es merken. Die Journalistin Cynthia Bonsant soll eigentlich nur darüber
berichten. Dabei benutzt sie eine Datenbrille, die sie ihrer Tochter, Vi, leiht, dabei spüren die Jugendlichen einen Verbrecher auf und Vis Freund wird erschossen. Wenn Cynthia bereits das Ganze misstrauisch betrachtet hat, dann wuchs ihr Misstrauen jetzt noch mehr. Bei ihren Recherchen findet sie heraus, wie das Programm freeme durch die ActApps die Menschen manipuliert und sie verändert. Auch ihre Tochter hat sich dadurch verändert, zwar war die Veränderung postitiv trotzdem macht es Cynthia Angst. Durch ihre Verfolgung auf Zero findet sie mehr Informationen undwechselt die Seiten und wird selbst zur Zielscheibe.
Es ist ein sehr spannender Roman, den man nicht aus der Hand legen will. Am liebsten würde man nach diesem Roman sich aus allen sozialen Netzwerken löschen. Hier wird einem bewusst wie sehr die sozialen Netzwerke uns manipulieren ohne das wir es merken. Andere Menschen manipulieren ihre Mitmenschen und verdienen damit sehr viel Geld. Dieses Buch stimuliert einen vieles zu hinterfragen und die Augen offen zu halten.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Sehr aktuell-Gänsehauteffekt pur!

18 Das Vermächtnis
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Der Thriller "18 Das Vermächtnis" von Gerhard Wegner beschäftigt sich mit einem brandaktuellem Thema, auch wenn die Geschichte rein erfunden ist, regt sie an über die jetzige politische Lage nachzudenken.

Durch ...

Der Thriller "18 Das Vermächtnis" von Gerhard Wegner beschäftigt sich mit einem brandaktuellem Thema, auch wenn die Geschichte rein erfunden ist, regt sie an über die jetzige politische Lage nachzudenken.

Durch Zufall finden zwei Taucher des ODYSSEEs Teams ein U-Boot Wrack aus dem zweiten Weltkrieg. Dieser Fund stürzt sie in große Gefahr und auf eine große Verfolgungsjagd. Nach und nach findet man raus wie gefährlich, unberechenbar und skrupellos der Feind ist.
Nebenbei passieren schreckliche Attentate, wobei viele unschuldige Menschen und Kinder ums Leben kommen.
Um den kompletten Zusammenhang zu begreifen muss man bis ans Ende lesen.
Das Buch ist von Anfang an spannend und bleibt es bis zur letzten Seite. Allerdings ist die Gewalt und Macht, die beschrieben wird sehr erschreckend und angsteinflößend. Noch dazu könnte das Thema nicht aktueller sein. Terrorismus und Rechtspopulismus vom Feinsten.
Ein Buch, das jeder lesen sollte!

Veröffentlicht am 27.01.2017

Laufen macht glücklich

52 Laufimpulse
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"52 Laufimpulse für das ganze Jahr" von Regina Tödter liefert 52. Kapitel mit Motivation und hilfreichen Tipps zum Laufen. Anbei sind Tabellen, die einem helfen sollen das Laufen zu planen und somit auch ...

"52 Laufimpulse für das ganze Jahr" von Regina Tödter liefert 52. Kapitel mit Motivation und hilfreichen Tipps zum Laufen. Anbei sind Tabellen, die einem helfen sollen das Laufen zu planen und somit auch zu kontrollieren. Eine wirklich nette und schöne Idee sind die 20 Laufgründe, die man sich ausschneiden kann ,damit man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen kann wieso Laufen so wichtig ist.

Laufen klingt einfach, Schuhe an und raus, doch die Motivation ist genau das was uns bremst und das Faultier in uns siegt leider zu oft. Dieses Buch bringt ganz viele Motivationsgründe um zu laufen, egal ob es regnet oder schneit.
Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet mit Bilder und sogar Fußabdrücke befinden sich neben der Seitenzahl. Man merkt, dass die Autorin mit Leib und Seele dieses Buch geschrieben hat.
Es lässt isch schön und flüssig lesen und teilweise bringt es einen sogar zum Schmunzeln, wegen den ironischen Kommentaren, so wie z.B.: "Heute futtern sich viele Menschen scheinbar das ganze Jahr über ununterbrochen Kalorien an, um vermutlich die nächste Eiszeit zu überleben." (S.52; Kapitel 13.Woche)

Dieses Buch liefert nicht nur Laufimpulse sondern motiviert auch bewusster zu leben, die Natur und Umwelt wahrzunehmen, sich gesünder zu ernähren und das Leben zu genießen.

Jeder, der sein Leben zum positiven verändern will, sollte dieses Buch lesen.

Veröffentlicht am 23.12.2019

Eine außergewöhnliches Porträt

Die Zeit des Lichts
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Der Debütroman von Whitney Scharer ist ein Porträt der faszinierenden Frau und Künstlerin, Lee Miller. Es ist ein beeindruckendes Porträt einer außergewöhnlichen und starken Frau. Heute zählen ihre Werke ...

Der Debütroman von Whitney Scharer ist ein Porträt der faszinierenden Frau und Künstlerin, Lee Miller. Es ist ein beeindruckendes Porträt einer außergewöhnlichen und starken Frau. Heute zählen ihre Werke zu den wichtigsten Photographien des 20. Jahrhunderts.

Inhalt:

1929

Lee Miller, ist ein Modell , doch das reicht ihr nicht. Sie zieht nach Paris und trifft dort auf den Künstler Man Ray., der sie als Assistentin einstellt. Er bringt ihr viel bei. Doch ihre Beziehung ist tiefer, auch privat kommen sie sich näher. Man Ray nimmt sie auf viele Veranstaltungen mit, wo sie unter anderem auf Picasso trifft. Sie merkt, dass es als Frau sehr schwer ist sich als Künstlerin zu behaupten unter den ganzen Männern. Schafft sie es sich aus dem Schatten von man Ray zu befreien?

Meine Meinung:

Dieser Roman hat mich schlicht weg umgehauen. Bereits das Cover versprüht etwas 20er Feeling. Ich habe einen interessanten Roman erwartet, doch es ist so viel mehr. Die Protagonistin Lee Miller verkörpert für mich eine ideale Frau. Sie ist wahnsinnig vielfältig, stark , kreativ, mutig und entschlossen. Sie wurde viel verletzt, doch sie entschied sich bewusst dazu nicht daran zu zerbrechen.

Damals war das Leben für eine Frau nicht gerade einfach. Die Männer dominierten. Dieser Roman ist nicht nur ein Porträt einer wundervollen Künstlerin, sondern auch ein Roman über die Emanzipation.

Ich fand es toll und aufregend gemeinsam mit der Künstlerin in die Szene der surrealistischen Künstler zu tauchen. Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre der 20er und 30er Jahre in Paris einzufangen.

Am Anfang lernt man Lee Miller als eine ältere Frau kennen, die mit ihrem Mann in Sussex wohnt und sich in ihrer Langeweile ertrinkt. Man fragt sich was passiert ist und wer diese Frau ist und genau dann machen wir einen Zeitsprung und lernen die junge Lee Miller kennen, die zunächst als Modell arbeitet. Später als sie für Man Ray arbeitet, möchte sie Photographin werden und nicht nur in seinem Schatten stehen. Doch das ist nicht in dem Interesse von Man Ray, er ist eifersüchtig. Doch sie geht ihren eigenen Weg und wird mit ihren Arbeiten als Kriegsreporterin bekannt. Lee Miller ist eine Frau mit Ecken und Kanten, trotz ihrer Fehler oder vor allem wegen ihrer Fehler ist sie mir sehr sympathisch.

Die Lebensgeschichte von Lee Miller hat ich sehr begeistert. Es ist ein fesselndes und sehr bewegendes Porträt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Beziehung zwischen ihr und Man Ray nicht all zu sehr im Vordergrund stünde.

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