Cover-Bild „Nein heißt Nein“, sagt die Maus
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Annette Betz im Ueberreuter Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 20.07.2020
  • ISBN: 9783219118063
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Martin Fuchs

„Nein heißt Nein“, sagt die Maus

Hildegard Müller (Illustrator)

Ein Bilderbuch über Selbstvertrauen und Grenzen ziehen ab 4 Jahren, das Kinder stark macht und eine wichtige Botschaft vermittelt: Nein sagen kann man lernen! Gut gelaunt spaziert die kleine Maus übers Feld, als plötzlich der Fuchs vor ihr steht. Mit einem fiesen Grinsen blickt er sie neugierig an und verwickelt sie mit gespielter Freundlichkeit in ein Gespräch. Die kleine Maus zittert am ganzen Körper, denn es ist klar, dass der Fuchs nichts Gutes im Schilde führt. Aber zum Glück muss man nicht sagen, dass man Angst hat. „Nein“, sagt die kleine Maus deshalb immer wieder, ganz egal was der Fuchs auch fragt und sagt. Denn "nein" heißt "nein", das weiß sie genau, und das gilt auch für fiese Füchse! Ein wichtiges Buch mit ausdrucksstarken Illustrationen von Hildegard Müller und Tipps für Kinder von Dr. Lars Burghardt, Lehrstuhl Elementar- und Familienpädagogik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Die kleine Maus setzt sich gegen den Fuchs durch

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Niedlich, wie die Maus im blauen Einband durch ein kleines Loch schaut. Es ist auch schön zu sehen, wie fröhlich sie sich auf den Weg macht. Dann steht er vor ihr, der große Fuchs, wir sehen nur seinen ...

Niedlich, wie die Maus im blauen Einband durch ein kleines Loch schaut. Es ist auch schön zu sehen, wie fröhlich sie sich auf den Weg macht. Dann steht er vor ihr, der große Fuchs, wir sehen nur seinen Unterkörper und das Maul. Die Maus weiß, „so wie er lächelt, das bedeutet bestimmt nichts Gutes.“ Ganz freundlich spricht der Fuchs die Maus an „…fürchtest du dich denn gar nicht?“ Die Maus sagt „Nein“ und denkt über ihre eigentlichen Gefühle nach. Der Fuchs findet den Tag wunderschön, das sieht die Maus anders und wieder kommt ihr „Nein“. Sie möchte auf keinen Fall mit dem Fuchs spielen, da fragt der Fuchs „Ist „Nein“ etwa dein Lieblingswort?“ Nach diesem Nein fasst die Maus einen Entschluss und danach ist sie „selbst erstaunt, wie stark und tapfer sie sich fühlt.“ Auch ihre Körperhaltung ändert sich, sie stütz die Hände in die Hüfte und guckt böse. Am Ende schmettert sie dem Fuchs ein „Nein heißt Nein!“ entgegen, dass selbst den Fuchs erschrecken lässt. Als der Bär auftaucht und dem Fuchs die Anfangsfrage stellt, rennt die Maus schnell weg und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Nein-Sagen ist nicht einfach, vor allem, wenn man Angst hat. Trotzdem ist es wichtig zu lernen sich mit einer Nein-Antwort durchzusetzen. Die kleine Maus wird immer durchsetzungsstärker und mit jedem Nein überzeugender. Die Bilder zeigen klar die Veränderung der beiden Tiere. Die Bilder sind sehr eindringlich und ohne störende Details.

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