Für mich war die Erzählweise aus Sicht eines Serienmörders neu- ich habe noch kein vergleichbares Buch gelesen. Und ich muss sagen: es hat mich begeistert. Die Gefühle, Zerrissenheit aber auch Zweifel sind wirklich gut aufgegriffen und beschrieben worden. Die Erlebnisse aus der Vergangenheit werden genauso spannend erzählt wie die Gegenwart und was ihn dazu brachte Menschen zu töten.



Mich hat ‚Der Serienmörder in mir‘ begeistert. Christine Engels hat es auf eine sehr fesselnde Art geschafft, mir die Gedankenwelt eines Serienmörders näherzubringen.

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Das Buch Schneelust: Die schönsten Ziele für nachhaltigen Wintersport in Europa ist sehr schön bebildert. Das gefällt mir sehr gut. Aber auch die vielseitigkeit der Skigebiete gefällt mir. Neben Österreich und der Schweiz werden auch Skipisten in Italien und Norwegen beschrieben. Auch die deutschen Skigebiete dürfen nicht fehlen. Beschrieben werden E-Lademöglichkeiten, ÖPNV oder auch Restaurants und Unterkünfte.
Ich finde das Buch sehr gut gestaltet. Insgesamt werden 30 Orte beschrieben. Übrigens ist Polyglott ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag.

'Nice to meet you, Florenz!' von Sandra Maria Gronewald ist ein etwas anderer Reiseführer. Er ist persönlich, denn die Autorin Sandra Gronewald lebte einige Zeit in dieser wunderschönen Stadt. Natürlich ist Florenz bekannt für die herausragende Kunst- und Kulturszene. Dies findet sich in dem Reiseführer wieder. Ebenfalls gibt es tolle Empfehlungen für Restaurants etc.
Zur Vorbereitung der nächsten Florenz-Reise ist 'Nice to meet you, Florenz!' wirklich hilfreich. Ich kann es jedem empfehlen, vor allem, wenn man, wenn man sich für Kunst interessiert.

Bei ‚Die Reporterin - Worte der Wahrheit‘ von Teresa Simon handelt es sich um Band 2 der Reporterin- Reihe. Ich empfehle unbedingt mit Band 1 zu beginnen, um die Geschichte und das Leben von Malou Graf zu verstehen. Außerdem ist der erste Band ganz großartig zu lesen.
Mir gefällt besonders gut, wie Malou als Reporterin in das damalige Zeitgeschehen eintaucht. Sie kommt mit bekannten Größen von u.a. Film und Fernsehen in Kontakt, was einen sofort an Klassiker der deutschen Filmgeschichte denken lässt, wie zum Beispiel Romy Schneider in Sissi. Ihr beruflicher Werdegang fand ich besonders spannend, auch, wie sie Beruf und Familie unter einen Hut bekommt. Etwas überflüssig fand ich die unterschiedlichen Schwärmereien für männliche Akteure in der Geschichte. Ich kann nachvollziehen, dass Malou sich nach einem Partner sehnt, jedoch war es für mich etwas zu viel. Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte gerne gelesen und bin ein großer Fan der Bücher von Teresa Simon. Ich freue mich schon auf Band 3 der Reihe.

Geschichten starker Frauen mag ich sehr gerne. Brummenæs und Torgersen wurden die ersten Reederinnen in Europa, in einer männer-dominierten Zeit und eines ebensolchen Geschäftsfeldes. Das Buch ‚Aufs Meer hinaus‘ von Cecilie Enger beschreibt den Weg der beiden Frauen aus Sicht von Bertha Torgersen, von ihrer Kindheit bis zu ihrem Tode. Mit allen Hindernissen und Erfolgen. Dass Bertha zu ihrer Geschäftspartnerin Hanna Brummenæs mehr als nur eine geschäftliche Beziehung hatte, wird im Buch angerissen. Dass dies zusätzlich zu Problemen führe in einer Zeit, in der Frauen noch nicht einmal ein Wahlrecht hatten, kann man gut nachvollziehen.
Insgesamt hatte mich Cecilie Enger gut durch die Geschichte geführt und ich habe Bertha gerne auf ihrem Weg begleitet. Nur in der Mitte hatte das Buch einige Längen, vor allem, wenn man weiß was passieren wird. Einiges gibt der Klappentext schon her, sodass ich darauf gewartet hatte, dass dies auch eintritt.
Zusammengefasst hat mir ‚Aufs Meer hinaus‘ von Cecilie Enger sehr gut gefallen. Zwei starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen in einer männer-dominierten Zeit.