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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2017

Verzaubernd :)

Winterzauber wider Willen
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Kayla Green ist sehr erfolgreich ihrem Job als Associate Vice President und hat einen ausgezeichneten Ruf. Von ihrem guten Ruf weiß auch Jackson O’Neil und erteilt ihr einen Auftrag in der Hoffnung, dass ...

Kayla Green ist sehr erfolgreich ihrem Job als Associate Vice President und hat einen ausgezeichneten Ruf. Von ihrem guten Ruf weiß auch Jackson O’Neil und erteilt ihr einen Auftrag in der Hoffnung, dass ihre Werbekampagne hilft sein Familienunternehme Snow Crystal zu retten. Dazu muss Kayla in die Berge fahren um sich das Unternehmen vor Ort anzuschauen. Dies kommt ihre gerade recht, da sie so über Weihnachten arbeiten muss und dem ganzen Weihnachtstrubel entfliehen kann. Denkt sie zumindest, aber diese Rechnung hat sie ohne die O’Neils gemacht...

Für Kayla ist die Weihnachtszeit mit allem was dazu gehört ein Graus. Daher will sie jedes Jahr am liebsten flüchten. Dieses Jahr kommt ihr der Auftrag zugute. Doch die O’Neils sind eine große Familie und Weihnachten für diese ein wichtiges Fest. Aber Kayla steht erst mal vor dem Problem die ganze Familie zu überzeugen, dass sie ihr Geld wert ist und sie mit einer Werbekampagne neue Chancen haben damit das Snow Crystal besser läuft. Als erstes lernt sie Jackson O'Neil kennen, der an sie und ihre Fähigkeiten glaubt. Doch um den Charme des Snow Crystals zu bewerben muss sie es erst einmal selber kennen lernen. Daher steht jeden Tag was Neues auf dem Programm z.B. Skifahren, dabei würde Kayla viel lieber in ihrem Zimmer an der Kampagne arbeiten. Den dies ist das einzige was in ihrem Leben zählt - ihre Arbeit. Doch diese toughe Oberfläche beginnt langsam zu brökeln als sie die Familie O'Neil immer besser kennen lernt und man auch ihre verletzliche Seite sieht. Vor allem die aufkeimenden Gefühle zu Jackson scheinen sie aus der Bahn zu werfen. Jackson war mir so wie Kayla von Anfang an symphatisch und ich habe mit Begeisterung die Entwicklung zwischen den beiden verfolgt. Aber auch die restlichen O’Neil Familienmitglieder sind nach näherer Betrachtung alle auf ihre Weise sehr liebenswert und man möchte sich sofort an den großen Familientisch setzten.

Die Kulisse eignet sich natürlich hervorragend für so ein Winter-/Weihnachtsbuch und die Landschaft und Umgebung ist super beschrieben. So kann man beim lesen förmlich die Berge sehen und den kalten Schnee fühlen.

Dies ist ein schöner winterlich romantischer Weihnachtsroman der super in die dafür passende Jahreszeit passt. sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 27.01.2017

Berührend und humoristisch zugleich

Geschenkt
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Inhalt:
Der Journalist Gerold Plassek arbeitet bei einer Gratiszeitung und hat den Elan für seine Arbeit längst verloren. Dann taucht auch noch der 14-Jährige Manuel auf über den er erst kürzlich erfahren ...

Inhalt:
Der Journalist Gerold Plassek arbeitet bei einer Gratiszeitung und hat den Elan für seine Arbeit längst verloren. Dann taucht auch noch der 14-Jährige Manuel auf über den er erst kürzlich erfahren hat, dass er sein Vater ist und der eine Zeit lang bei ihm seine Nachmittage verbringen soll. Und dann plötzlich verändert auch noch einer seiner Artikel sein Leben grundlegend...

Meine Meinung:
Am Anfang des Buches steht das dieser Roman auf einer wahren Begebenheit beruht, dem "Wunder von Braunschweig", einer Serie anonymer Bargeld-Spenden im Jahr 2011.

Und genau so eine Bargeld-Spenden Aktion ereignet sich nach einem Artikel über ein Obdachlosenheim, den Gerold Plassek in der Zeitung "Tag für Tag" geschrieben hat. Bei dieser einen Spende bleibt es nicht. Es wird eine Serie daraus. Immer wenn die Spende eintrifft liegt der Artikel von Gerold Plassek bei. Warum immer ausgerechnet Artikel von Gerold für die Spende ausgewählt werden darauf kann sich so recht niemand einen Reim machen. Erstrecht nicht Gerold selbst. Als Leser möchte man auch immer mehr wissen wer dieser anonyme Spender ist und fliegt daher nur so über die Seiten.

Außerdem ist die aufkommende Vater-Sohn-Beziehung zwischen Gerold und Manuel sehr berührend und einfühlsam geschrieben. Gerolds hat einen ganz eigenen Humor; der ihn dadurch sehr symphatisch macht und ans Herz wächst.

Fazit:
Mit diesem Buch hat mich Daniel Glattauer wieder sehr überzeugt. Dieses Buch ist auf jeden Fall lesenswert.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Magischer Fantasyauftakt

Eiskalter Atem
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Dieser Roman spielt im 19. Jahrhundert und lässt anfangs glauben es sei ein historischer Roman. Doch mit der Zeit kommen die Fantasyelemte zutage. Was mir super gefallen hat. Im Mittelpunkt dieses Romans ...

Dieser Roman spielt im 19. Jahrhundert und lässt anfangs glauben es sei ein historischer Roman. Doch mit der Zeit kommen die Fantasyelemte zutage. Was mir super gefallen hat. Im Mittelpunkt dieses Romans stehen Emma und ihr beiden Cousinen Penelope und Gretchen. Anfangs denken die 3 noch ihnen steht ein langweiliges Leben als Debütantinnen bevor. Doch dann müssen sie sich einem alten Familiengeheimnis stellen. Und ihr Leben nimmt eine ungeahnte Wendung auf...

Dieser Roman versetzt einen durch die gelungene Sprache sofort ins 19. Jahrhundert. Dabei ist der Schreibstil keinesfalls altmodisch, sondern modern gehalten und lässt einem beim lesen zügig voran kommen.

Diese Geschichte ist voller Spannung, Magie und hat natürlich auch noch Platz für die Liebe. Ich habe mich in dieser Geschichte so wohl gefühlt, dass die 448 Seiten wie im Fluge vergingen und ich am liebsten gleich mit Teil 2 weiter gemacht hätte. Leider muss ich dafür noch ein bisschen warten. Aber ich freue mich schon drauf.

Besonders ansprechend finde ich auch die Aufmachung des Buches. Das blaue Cover fällt total auf und die Gestaltung ist einfach ein Traum. Die Schrift im Buch ist verschnörkelt und passt super zur Geschichte. Ich bin gespannt wie toll die Cover der folgenden Bände werden. Ein Augenschmaus fürs Bücherregal mit Sicherheit :)

Veröffentlicht am 27.01.2017

Heldenhaft

Just Heroes - Die Beschützer der Quelle
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Merkwürdige Dinge passieren in Sonnenburg. Es soll im Wald ein Mutant gesichtet worden sein und daraufhin erhalten die Familien von Emma, Cosmo und Joe anonyme Drohbriefe. Das wirft die Frage auf ob das ...

Merkwürdige Dinge passieren in Sonnenburg. Es soll im Wald ein Mutant gesichtet worden sein und daraufhin erhalten die Familien von Emma, Cosmo und Joe anonyme Drohbriefe. Das wirft die Frage auf ob das alles mit den mysteriösen Vorfällen vor 13 Jahren zusammenhängt. Die 3 Freunde wollen dem auf den Grund gehen. Dabei darf aber niemand Ihrem Geheimnis auf die Schliche kommen...
Mir hat das Buch von der ersten Seite an gefallen. Es geht in dem Buch vor allem um Freundschaft und darum wie wichtig die Natur ist. Dies haben die beiden Autorinnen Jeanette Biedermann und Katharina Wieker in einer tollen Geschichte um 3 Superhelden unter gebracht. Das Buch ist super verständlich geschrieben und der Schreibstil ist sehr gelungen für ein Kinderbuch. Beim lesen dieser tollen Geschichte hat man aber auch als Erwachsener seinen Spaß :) Schön untermalt ist die Geschichte von den Illustrationen von Fréderic Bertrand. Schon allein wegen dieser tollen Bilder lohnt sich der Kauf dieses Buches.

Fazit:
Dies ist eine gelungene und spannende Geschichte für Kinder, die sich auch super zum Vorlesen eignet. Eine klare Lese- und Kaufempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 27.01.2017

kein klassischer Krimi - dennoch spannend

Mörderkind
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Dies ist kein klassischer Krimi in der ein Polizeiermittler im Fokus der Geschichte steht der einen Mordfall aufzuklären hat. Sondern es geht um Fiona, die im Alter von 7 Jahren mit ansehen musste wie ...

Dies ist kein klassischer Krimi in der ein Polizeiermittler im Fokus der Geschichte steht der einen Mordfall aufzuklären hat. Sondern es geht um Fiona, die im Alter von 7 Jahren mit ansehen musste wie ihr Vater wegen eines Mordes ins Gefängnis musste. Kurz darauf verlor sie auch noch ihre Mutter und kam bei ihren Verwandten unter, die mit ihr nicht wirklich klar kamen. Sie hatte eine schwere Kindheit und wurde von ihren Mitschülern ab da nur noch "Mörderkind" genannt. Nachdem ihr Vater aus der Haft entlassen wurde lehnte sie jeden Kontakt ab. Dann steht eines Tages ein Rettungsassistent vor ihrer Tür und teilt ihr mit das ihr Vater gestorben ist und er seine letzten Wort an sie übermitteln soll. Er hat gesagt, dass er seine Tochter immer geliebt hat und er kein Mörder ist...

Dies glaubt Fiona erst mal nicht. Viel zu sehr ist sie davon überzeugt, dass ihr Vater sie allein gelassen hat und dieser Schmerz sitzt tief. Doch dann beginnt diese harte Fassade, die sich über die Jahre aufgebaut hat zu brökeln und sie zweifelt an der Schuld ihres Vaters. Was ist wenn er wirklich kein Mörder und somit unschuldig ins Gefängnis kam? Diese Frage beschäftigt sie immer mehr und sie beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen.

Mit von der Partie ist der Rettungsassistent Darcy, der von Fiona so getauft wurde, weil er so aussieht wie die Figur aus "Stolz & Vorurteil". Fiona würde die Nachforschungen lieber alleine anstellen, aber Darcy lässt sich nicht abwimmeln :)

Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Daher erfährt der Leser was gerade Fiona wegen damals raus bekommt und was wirklich damals geschah. Der Leser ist Fiona somit immer einen Schritt voraus, was der Spannung aber keines Falls einen Abbruch tut. Somit steigt die Spannung nur noch mehr ob Fiona der Wahrheit am Ende doch noch auf die Schliche kommt.

Doch als wäre es nicht schon anstrengend genug für Fiona die Unschuld von ihren Vater zu beweisen ist da ja auch noch Darcy. Für den sie ganz ungewollte romantische Gefühle zu hegen beginnt. Dabei hat sie sich doch noch nie länger auf einen Mann eingelassen, da der Verlust ihrer Eltern sie dazu bewogen hat sich nicht mehr an einen Menschen zu binden.

Beim lesen ist man also nicht nur gespannt, ob Fiona heraus bekommt was damals wirklich geschah sondern auch ob Fiona und Darcy ein Paar werden. Am liebsten hätte ich dieses tolle spannende Buch erst wieder aus der Hand gelegt, wenn ich es zu Ende gelesen habe.