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Veröffentlicht am 26.07.2020

Absolut humorvolle Geschichte

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Dieses Buch stellt den ersten Band der Hex Files Reihe von Helen Harper dar, in dem man Ivy Wilde begleitet. Band 2 der Reihe erscheint voraussichtlich Anfang September.
Klappentext: Fauler Zauber – leicht ...

Dieses Buch stellt den ersten Band der Hex Files Reihe von Helen Harper dar, in dem man Ivy Wilde begleitet. Band 2 der Reihe erscheint voraussichtlich Anfang September.
Klappentext: Fauler Zauber – leicht gemacht. Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig – sehr, sehr unfreiwillig! – mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen … ihn in einen Frosch zu verwandeln!
Das Cover dieses Buches gefällt mir unglaublich gut. Der marmorartige Hintergrund, mit den goldenen Elementen und der absolut schönen Farbgebung passt perfekt zusammen. Band 2 ist in ähnlichem Stil gehalten, was mir sehr gut gefällt.
Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass ich Band 2 auf jeden Fall lesen werde. Der Schreibstil ist sehr locker und man kommt schnell durch das Buch. Besonders auffallend ist der Humor, den die Autorin in die Dialoge der Charaktere packt. Die Konversationen zwischen Ivy und Adeptus Exeptus Raphael Winter (ja an dieser Stelle ist es wichtig den Namen komplett auszuschreiben :P) sind nur so gespickt von Sarkasmus und Ironie. Schon zu Beginn liefern sie sich ein sehr unterhaltsames Wortgefecht auf Augenhöhe.
Ivy als Protagonistin hat mir echt gut gefallen. Sie ist sehr tough und intelligent. Hinter Adeptus Exeptus Winter steckt viel mehr, als man zunächst denkt. Auch Ivy ist immer wieder von ihm überrascht. Natürlich dürfen die Gefährten in diesem Buch auch nicht fehlen. Vor allem Ivys sprechende Katze sorgt immer wieder für einen zusätzlichen Lacher.
Den „Fall“ den Ivy und Winter zusammen lösen müssen fand ich gelungen. Je mehr man liest desto mehr versteht man, dass hinter dem Verschwinden des Objekts noch viel mehr steckt und man möchte unbedingt wissen, was dahintersteckt.
Fazit: Für mich ein überraschend gutes Buch, welches vor allem mit Humor und Witz überzeugen kann. Vor allem eine Empfehlung, für Leser die bisher eher weniger mit dem Genre Fantasy zu tun hatten.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Genauso ein Highlight wie Band 1!

Modehaus Haynbach – Schicksalhafte Jahre
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Ich habe mich so unglaublich auf Band 2 gefreut, da mir Band 1 so gut gefallen hat und ich die Charaktere unbedingt wiedertreffen wollte. Doch diese Freunde lief bald in Trauer über, da ich mich von einigen ...

Ich habe mich so unglaublich auf Band 2 gefreut, da mir Band 1 so gut gefallen hat und ich die Charaktere unbedingt wiedertreffen wollte. Doch diese Freunde lief bald in Trauer über, da ich mich von einigen liebgewonnenen Charakteren verabschieden musste. Obwohl diese Tatsache schon bekannt war (steht im Klappentext), war es für mich sehr emotional und ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Claire so am Boden zerstört zu sehen tat mir selbst weh. Insgesamt kann ich sagen, dass die Autorin die Gefühle ihrer Charaktere in diesem Band sehr authentisch rüberbringt und ich mich total in sie hineinversetzen konnte.
In Band 2 begleitet man hauptsächliche Claires Tochter Viktoria die nun die volle Verantwortung für die Familie trägt. Sie wirkt dadurch sehr erwachsen, zielstrebig und mutig. Mir hat dieser Perspektivenwechsel sehr gut gefallen, da man dadurch die Charaktere der Familie nochmal auf eine andere Art und Weise kennenlernen konnte.
Dieser Band der Reihe spielt in Deutschland um die Jahre 1945, also nach Kriegsende. Den Menschen geht es schlecht und das wird auch in diesem Band sehr authentisch dargestellt. Die einst wohlhabende Familie Haynbach muss sich ihr Leben neu aufbauen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht diesen Prozess zu begleiten.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der Reihe rund um die Familie Haynbach. Ein sehr emotionaler und authentischer zweiter Band. Ich freue mich schon sehr das Finale der Reihe zu lesen und bin gespannt, wie mir das Ende gefallen wird.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

schöne Geschichte

Grandhotel Schwarzenberg – Der Weg des Schicksals
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„Grandhotel Schwarzenberg – Der Weg des Schicksals“ stellt den ersten Band eine Trilogie von Sophie Oliver aus dem Bastei Lübbe Verlag dar.
Klappentext: Bad Reichenhall, 1905. In dem exklusiven Kurort ...

„Grandhotel Schwarzenberg – Der Weg des Schicksals“ stellt den ersten Band eine Trilogie von Sophie Oliver aus dem Bastei Lübbe Verlag dar.
Klappentext: Bad Reichenhall, 1905. In dem exklusiven Kurort in den bayerischen Alpen verliebt sich die junge Anna Gmeiner in den Salzsieder Michael. Beide wünschen sich ein besseres Leben. Michael beschließt, sein Glück in der Ferne zu suchen und Anna nachzuholen. Doch dann geschieht ein schreckliches Verbrechen und Anna ist gezwungen, einen anderen Mann zu heiraten. Zwischen Salzbaronen, Hoteliers und reichen Kurgästen aus aller Welt muss sie sich ihren Platz im mondänen Bad Reichenhall erkämpfen.
Zu Beginn des Buches lernt man die beiden Protagonistinnen Anna und Katharina kennen. Zunächst meint man sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Anna ist sehr arm und muss mit ihrem Vater jeden Tag ums Überleben kämpfen. Katharina hingegen gehört zur Elite des Kurortes, besitzt sehr viel Geld und macht sich eher Gedanken darüber, was sie als nächstes anziehen soll. Man hat den Eindruck Katharina und ihrer Familie sind andere Menschen total egal, doch gerade bei ihr und ihrem Vater merkt man, dass da mehr dahintersteckt als die harte Schale. Die Storystränge der beiden verlaufen doch irgendwie parallel, was man zunächst nicht dachte. Die beiden haben doch mehr gemeinsam als gedacht. Jeder hat so seine eigenen Probleme und vor allem Anna, aber auch Katharina, treffen im Verlauf einige schwere Schicksalsschläge. Ich fand es ein bisschen schade, dass die Protas so sehr leiden mussten, wobei das Buch dadurch sehr authentisch wurde. Damals war das Leben einfach enorm hart und die Unterschiede zwischen Arm und Reich gravierend.
Die erste Hälfte des Buches hat sich mit Ereignissen überschlagen, weshalb ich es sehr gut fand, dass in der zweiten Hälfte des Buches ein bisschen Ruhe eingekehrt ist. Das Ende des Buches brachte nochmal einige Wendungen mit sich, die vor allem Lust auf Band 2 machen.
Bisher habe ich noch kein Buch von Sophie Oliver gelesen. Aber ich fand den Schreibstil wirklich angenehm, flüssig und bildhalft. Sie beschreibt oftmals die Umgebung, wodurch eine intensive Atmosphäre entsteht. Anna als Protagonistin wurde von ihr super gestaltet. Sie ist eine sehr starke Frau, die ihre Meinung sagt und zu dieser auch steht, obwohl sie es nicht immer leicht in ihrem Leben hatte/hat. Katharina ähnelt Anna ungemein. Für mich war einer der einzigen Unterschiede der beiden Charaktere, die Stellung innerhalb der Gesellschaft, wodurch das Buch auf tolle Art und Weise die damaligen Verhältnisse widerspiegelt. Ich bin vor allem gespannt, wie sich die beiden in Band 2 und 3 weiterentwickeln.
Fazit: Schöne und authentische Geschichte über das Leben in Bad Reichenhall im Jahre 1905. Ich für meinen teil kann sagen, dass ich Band 2 auf jeden Fall weiterverfolgen werde, da vor allem das Ende Lust auf mehr gemacht hat.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

nichts für schwache Nerven

Die Patienten
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Der Thriller „Die Patienten“ von Nikolas Stoltz ist Ende März 20 im Bastei Lübbe Verlag erschienen.
Klappentext: Niemand hört dich schreien ... Ein bestialischer Frauenmord in einer Klinik für psychisch ...

Der Thriller „Die Patienten“ von Nikolas Stoltz ist Ende März 20 im Bastei Lübbe Verlag erschienen.
Klappentext: Niemand hört dich schreien ... Ein bestialischer Frauenmord in einer Klinik für psychisch Kranke auf einem abgelegenen Gutshof im Taunus! Die Polizei soll behutsam vorgehen, fordert der charismatische Leiter der Anstalt, Dr. Jonas Klinger. Allein die Polizeipsychologin Caro Löwenstein darf auf dem Hof ermitteln. Mehr noch: Sie soll für die Dauer der Untersuchungen dort wohnen. Bald stößt Caro auf finstere Geheimnisse, die sich in dem Anwesen tief im Wald verbergen. Aber eines ahnt sie nicht: Der Mörder hat sie bereits als sein nächstes Opfer auserkoren ... Ein rasanter Psychothriller – der erste Fall für Caro Löwenstein und Simon Berger!
Das Cover mit dem blutverschmierten Messer, lässt schon erahnen, dass dieser Thriller etwas blutrünstiger ist und so war er auch. Die Geschichte rund um die Frauenmorde ist äußerst brutal und blutig. Der Autor schaffte es, durch seinen detaillierten Schreibstil von Ort und Handlung des Täters, ein beklemmendes Gefühl in mir hervorzurufen. Ich hatte dieses Buch an einem Abend begonnen, musste dann aber abrechen und warten, bis es wieder Tag wurde, um weiterzulesen, weil ich nachts zu viel Angst davor hatte. Allein das Setting macht vieles her. Die Kolonie (der Hof) liegt mitten im Wald abgeschottet von der Zivilisation, ohne Netzempfang. Sehr angsteinflößend!
Die Kapitel sind relativ kurz und sie wechseln des Öfteren die Perspektive. So begleitet man jeden Charakter des Ermittlerteams, den Täter und Bewohner des Hofes. Auch Tagebucheinträgen aus der Vergangenheit werden in den Plot eingearbeitet. Dadurch wurde dieser Psychothriller unglaublich spannend und ich musste (zumindest tagsüber) immer weiterlesen.
Manche Alleingänge der Ermittler waren für mich nicht verständlich, jedoch wurde so noch mehr Spannung erzeugt. Das Ermittlerteam war mir von Anfang an sympathisch. Vor allem Caro stellt für mich eine sehr beeindruckende Frau dar.
Nach und nach fügte sich das Bild und man erkannte immer mehr Zusammenhänge. Nichtsdestotrotz war das Ende sehr überraschend. Ich hätte nicht mit diesem Täter gerechnet.
Fazit: Ein spannender und blutrünstiger Psychotriller. Definitiv nichts für schwache Nerven!

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Unglaublich sympatische Protagonistin

A Good Girl’s Guide to Murder
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Inhalt: Vor fünf Jahren ereignete sich in der kleinen englischen Stadt Little Kilton eine Tragödie. Die 17-jährige Schülerin Andie Bell wurde ermordet, eine Leiche wurde zwar nie gefunden, dennoch geht ...

Inhalt: Vor fünf Jahren ereignete sich in der kleinen englischen Stadt Little Kilton eine Tragödie. Die 17-jährige Schülerin Andie Bell wurde ermordet, eine Leiche wurde zwar nie gefunden, dennoch geht die Polizei von einem Mord aus, da kurz nach diesem Ereignis Andies Freund sich das Leben nimmt und die Tat gesteht. Durch das Geständnis sind alle davon überzeugt, dass Sal Singh seine Freundin umgebracht hat. Lediglich unsere Protagonistin Pippa ist davon überzeugt, dass Sal unschuldig ist und etwas anderes hinter dem Mord und dem Selbstmord steckt. Für ein Schulprojekt greift sie diesen Fall wieder auf und versucht zusammen mit Sals Bruder, die Unschuld von Sal zu beweisen.
Mich konnten das Cover und der Titel sofort ansprechen. Das Cover ist schlicht gestaltet, hat aber für mich genau das richtige etwas. Der Klappentext klang vielversprechen und ich hoffte auf einen witzigen und spannenden Thriller.
Pippa als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, sie hat immer wieder neue und frische Ideen, die ist mutig und hat einen gewissen Charme. Außerdem ist sie sehr clever und humorvoll. Mit hat es sehr viel Lesespaß gebracht, Pippa bei ihren Ermittlungen mitzuverfolgen. Durch ihre Protokolleinträge, die ein bisschen wie Tagebucheinträge geschrieben sind, fühlt man sich mit Pippa verbunden, man entdeckt alles, wie sie es aus entdeckt und fühlt sich als würde man an ihrer Seite mitermitteln. An einigen Stellen merkte man das Pippa noch relativ jung ist, denn sie handelte manchmal unüberlegt, gewagt und leichtsinnig. Dies machte Pippa als Charakter allerdings noch authentischer.
Die Story gestaltete sich für mich als spannend. Zunächst gibt es viele Fragen zu klären, die nach und nach aufgelöst werden, aber im gleichen Zug neue Fragen auswerfen. Mir hat die Aufmachung sehr gut gefallen, am Ende jedes Protokolleintrags steht ein List mit Pippas Verdächtigen. Dies gibt nochmal einen guten Überblick und man kann dadurch den Ermittlungen folgen. Insgesamt hat die Story einen roten Faden und die Handlung war nachvollziehbar. Am Ende war ich doch sehr überrascht, denn die Story hatte doch einige gute Wendungen.
Der Schreibstil war sehr angenehm, leicht und flüssig. Die oben erwähnten Protokolleinträge in der Ich-Form bringen zusätzlich eine Abwechslung und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Ereignisse werden aus Pippas Perspektive in der 3. Person erzählt. Dieses Wechselspiel sorgt für viel Tempo.
Es handelt sich hier um eine tolle Mischung aus Thriller und Jugendbuch, sehr spannend gestaltet mit einer starken und charismatischen Protagonistin. Ich hatte beim Lesen wirklich sehr viel Spaß und werde mir die anderen Bücher der Reihe auf jeden Fall anschauen.

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