Cover-Bild Das Gottesspiel
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783453534889
Danny Tobey

Das Gottesspiel

Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2020

Guter Schreibstil, aber leider nicht immer spannend

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Cover

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das wie ich finde sehr gelungene Cover. Mir gefällt die Farbkombination und auch die Art, wie es dargestellt ist deutet schon auf einen Science-Fiction ...

Cover

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das wie ich finde sehr gelungene Cover. Mir gefällt die Farbkombination und auch die Art, wie es dargestellt ist deutet schon auf einen Science-Fiction Roman hin. Mir gefällt es insgesamt einfach sehr gut.

Inhalt

G.O.T.T., das ist eine künstliche Computerintelligenz, die Gesamtsumme aller menschlichen religiösen Erfahrungen, die man ins Internet eingespeist hat. Und Gott hat vor allem auf die Menschen eine anziehende Wirkung, die sonst eher weniger Erfolg im Leben haben oder sich nur als Mittelmaß ansehen, denn die KI weiß genau, wie man sie lockt, damit sie mitspielen und nie mehr damit aufhören können.

Und so kommt es, dass die Clique rund um Charlie dem Gottesspiel beitritt. Sie tun es mit gemischten Gefühlen und sie müssen schnell lernen, dass es viel mehr als nur ein Spiel im Internet ist. Gott ist überall und es beeinflusst das Leben der Mitspieler in jeder denkbaren Situation, und so machen sie alle ihre Erfahrungen mit dem Gottesspiel und begeben sich damit in Lebensgefahr.

Meine Meinung

Was mir von Anfang an gefallen hat war der sehr gute Schreibstil. Das ganze Buch ist einfach verständlich geschrieben, so dass der Leser direkt gut in die Thematik der Geschichte eintauchen kann. Ich fand es schön, dass auf komplizierte Geschehnisse verzichtet wurde und das Buch leicht verständlich aufgebaut und geschrieben ist. Mit 552 Seiten, die noch dazu in nicht sehr großer Schrift geschrieben sind, ist das Buch schon ein richtiger "Klopper". Aber durch die 102 Kapitel, die immer mit der passenden Überschrift versehen und nie allzu lange sind, lässt es sich sehr gut lesen.

Neben dem Gottesspiel gibt es auch noch die üblichen Teenie-Probleme wie Collegebewerbungen, Freundschaften, Schule, Liebesbeziehungen usw. Hierbei kommen für mich alle Protagonisten sehr authentisch rüber. Für die Jugendlichen wird das Spiel schnell zur Flucht aus der Realität, vor allem die, die es im wahren Leben sehr schwer haben, verfallen schnell dem Sog des Spiels und das hat der Autor hier meiner Meinung nach sehr schön rübergebracht.

Leider hat mir die Spannung etwas gefehlt, die Kapitel plätscherten teilweise so dahin. Es ist zwar immer wieder was passiert, aber vor allem der Mittelteil zog sich etwas.

Fazit

Trotz des guten Schreibstils und der vielfältigen Charaktere hat mir so ein bisschen das gewisse Etwas gefehlt. Die Geschichte ist eine Mischung aus "One of us is Lying" und "Ready Player One", was mir von der Thematik her sehr gut gefallen hat, aber die Spannung blieb für mich oft auf der Strecke. Es ist ein solides und unterhaltsames Buch, aber trotz allem kein Highlight, weil es sich manchmal etwas zog. Den Schluss fand ich aber richtig gut und somit spreche ich auch gerne eine Leseempfehlung für Fans von Jugend- und Science Fiction Büchern aus.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Wenn aus Spiel Realität wird

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Da das Buch von einem Freundeskreis handelt gibt es dementsprechend immer verschiedene Erzählperspektiven was wirklich richtig cool war, da ja alle das Spiel gespielt haben und so konnte man immer sehen ...

Da das Buch von einem Freundeskreis handelt gibt es dementsprechend immer verschiedene Erzählperspektiven was wirklich richtig cool war, da ja alle das Spiel gespielt haben und so konnte man immer sehen wer welche Aufgabe hatte und was er/sie darüber denkt etc. Der Schreibstil an sich war auch echt flüssig außer es ging Mal um Computer Sachen, da ich mich mit programmieren 0 auskenne aber davon gab es tatsächlich nicht allzuviel weshalb ich eigentlich so gut wie immer allem folgen konnte. Insgesamt war es wirklich sehr spannend, das Spiel hat sich immer weiter zugespitzt und ist immer mehr ausgeartet, ich liebe solche Geschichten in denen ein Spiel Realität wird. Auf Ende zu kam noch etwas raus womit ich wirklich gar nicht gerechnet hatte, da war ich kurzzeitig echt sehr geflasht und dann ging's wieder und dann kam noch eine Wendung die absolut Wahnsinn war! Ich kann dieses Buch auch wirklich jedem empfehlen der solche Geschichten auch total mag oder vielleicht aus seiner Komfortzone ausbrechen will!

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Spielst du mit?

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Wird „Das Gottesspiel“, ein angesagtes Virtual Reality Game, dein Leben beeinflussen? Du entscheidest. Du kannst entweder der Gewinner sein und alle deine Träume verwirklichen oder du wirst zum Verlierer ...

Wird „Das Gottesspiel“, ein angesagtes Virtual Reality Game, dein Leben beeinflussen? Du entscheidest. Du kannst entweder der Gewinner sein und alle deine Träume verwirklichen oder du wirst zum Verlierer und bist tot.
Charlie und seine drei Freunde entscheiden sich beim Spiel teilzunehmen. Dabei kontrolliert eine künstliche Intelligenz das Spiel, welche den Freunden immer neue Aufgaben und Nachrichten auf ihre Handys schickt. Doch dabei werden die Aufgaben immer schwieriger und riskanter. Aber ich meine - im schlimmsten Fall können die Teilnehmer im Spiel sterben und nicht in der realen Welt. Oder doch?

Im Allgemeinen bin ich gut durch das Buch durchgekommen und habe trotz 560 Seiten es in paar Tagen durchgelesen. Insbesondere die kurzen Kapitel sorgten meiner Meinung nach, für ein spannendes Leseabenteuer. Zu Beginn macht man sich mit den Freunden Charlie, Peter (…) vertraut. Schön fand ich hier, dass diese Charaktere über das Buch hinweg detailliert beschrieben worden sind. Bis man jedoch mehr über das Gottesspiel erfährt, braucht man mindestens 100 Seiten. Folglich hat mich der Beginn des Romans recht gelangweilt. Aber dann wurde das Virtual Reality Game zum Thema und es wurde spannend. Man folgt den Freunden und hinterfragt selber als Leser: Ist das richtig und moralisch korrekt, was die Charaktere da tun, um „Goldz“ (positive Punkte) zu erhalten?
Das Buch gewann immer mehr an Spannung und ich habe den Handlungsverlauf und jede der Aufgaben der Charaktere eifrig mitverfolgt. Durch den Wechsel der Perspektiven konnte man sich in jede Person hineinversetzen und seine Handlungen miterleben. Hier fand ich nur schade, dass die Perspektivwechsel recht abrupt und plötzlich auftauchten, wodurch ich manchmal Absätze aufs neue lesen musste, da ich den Wechsel der Perspektive nicht ganz wahrgenommen habe.

Im Ganzen ist „Das Gottesspiel“ ein interessanter Roman mit einem unterhaltenden Thema. Trotz eines langweiligen Beginnes, nahm das Buch zum Schluss gut Fahrt auf. Mich hat auf jeden Fall das Buch hinsichtlich des technischen Aspekts zum Denken angeregt. Künstliche Intelligenz? Ist für mich immer noch ein sehr gefährliches Thema. Nein Danke!

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Tolles Buch zu aktuellen Thema

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Ich finde das Buch echt gut gelungen, durch die Perspektivenwechsel auch sehr spannend.
An manchen Stellen bin ich nicht immer sofort mit der Geschichte mitgekommen.
Die Charaktere sind alle sehr interessant, ...

Ich finde das Buch echt gut gelungen, durch die Perspektivenwechsel auch sehr spannend.
An manchen Stellen bin ich nicht immer sofort mit der Geschichte mitgekommen.
Die Charaktere sind alle sehr interessant, hätten aber noch ein wenig besser ausgearbeitet werden können.
Alles in allem war es ein gutes Buch!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Für Fans von Erebos, Nerve und Ready Player One definitiv eine Empfehlung

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Die Vindicators sind eine Clique bestehend aus fünf jugendlichen Nerds, Programmierern und Zockern: Charlie, Peter, Kenny, Alex und das Mädchen Vanhi. Sie melden sich bei dem mysteriösen VR-Game „Das Gottesspiel“ ...

Die Vindicators sind eine Clique bestehend aus fünf jugendlichen Nerds, Programmierern und Zockern: Charlie, Peter, Kenny, Alex und das Mädchen Vanhi. Sie melden sich bei dem mysteriösen VR-Game „Das Gottesspiel“ an. Dieses verspricht einiges: „Wenn du gewinnst werden alle deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.“ Die Freunde nehmen das allerdings erstmal nicht Ernst, denn was soll ein Spiel ihnen schon antun können? Zunächst beginnen sie mit relativ harmlosen Aufgaben, haben Spaß bei deren Erfüllung und sind fasziniert vom Umfang des Spiels. Doch dann werden die sogenannten Quests krasser, gefährlicher und das Ganze gerät schließlich außer Kontrolle. Plötzlich schweben sie in Lebensgefahr und müssen sich die Frage stellen, was an der anfänglichen Drohung wirklich dran ist.

Das Gottesspiel ist weitaus komplexer, intelligenter und weit verzweigter als man es sich vorstellen kann und will. Niemand weiß so genau, wo es herkommt, wer es entwickelt hat und welches Ausmaß es tatsächlich hat. Man kann es sich nicht einfach kaufen, sondern bekommt eine Einladung, die man sich vorher verdienen muss. Gespielt wird dann mit dem Smartphone, Tablet, Computer oder einer VR-Brille, was das Erlebnis sehr real werden lässt.

Die Vorstellung, dass sowas tatsächlich möglich sein könnte, ist sehr beängstigend und auch gar nicht so weit hergeholt. Denn heutzutage besitzt nahezu jeder hat ein Handy mit Kamera, vielleicht auch einen Laptop oder ein Tablet. Alexa steht wahrscheinlich auch irgendwo herum und dann gibt es noch öffentliche Überwachungskameras. Da klingt eine flächendeckende Überwachung nicht wirklich unmöglich.

Es handelt sich hier um einen allwissenden Erzähler, der abwechselnd Einblick in das Leben der Charaktere gewährt. Nicht nur in das der Clique, sondern auch in das von Mitschülern, Lehrern oder Eltern. Für mich war das sehr spannend, weil man als Leser eben immer mehr weiß als die Protagonisten und sie quasi ins Verderben rennen sieht. Dennoch steht man selber vor zig Rätseln, weil man trotzdem nicht genau weiß, wer welche Intention hat und wohin das alles führt. Es gibt ständige Wechsel zwischen Personen, Schauplätzen und Handlungssträngen. Dementsprechend kommen neben Gaming, virtueller Realität und künstlicher Intelligenz auch andere Themen vor, wie beispielsweise Freundschaft, Verlust, Trauer, College-Bewerbungen und Zukunftsängste.

Jeder Charakter hat sein Päckchen zu tragen und man will über jeden immer noch mehr erfahren. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir keiner von ihnen besonders sympathisch gewesen ist. Ich habe zwar mit allen mitgefiebert, denn es kam zu einigen Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Richtig warm geworden bin ich aber leider mit niemandem. Es ist erschreckend zu sehen, wie Menschen in Extremsituationen reagieren. Was sie bereit sind zu tun, wenn sie selber oder Familie und Freunde in Gefahr schweben.

Wer sich für Computerspiele generell und für VR und/ oder KI im Besonderen interessiert, dem wird das Buch bestimmt gut gefallen. Für Fans von Erebos, Nerve und Ready Player One definitiv eine Empfehlung!

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