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Veröffentlicht am 29.07.2020

Ein spannendes Buch mit ernsten Themen

Festivalsommer
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Titel: Festivalsommer - Ist feiern genug? (Band 1)
Autor: Ina Taus & Katharina Wolf
Verlag: BoD
Preis: 12,99€
Seiten: 320


Inhalt:

Als der 18-jährige Florentin im Garten seines Onkels nicht nur über ...

Titel: Festivalsommer - Ist feiern genug? (Band 1)
Autor: Ina Taus & Katharina Wolf
Verlag: BoD
Preis: 12,99€
Seiten: 320


Inhalt:

Als der 18-jährige Florentin im Garten seines Onkels nicht nur über ein rotes Kajak, sondern auch über den gleichaltrigen Jonas stolpert, gerät seine Welt völlig aus den Fugen. Mit seiner lockeren Art ist Jonas das genaue Gegenteil vom schüchternen Florentin. Trotzdem fühlen sie sich zueinander hingezogen. Doch leider hat die gemeinsame Zeit ein Ablaufdatum, denn Jonas will diesen Sommer nur: Festivals besuchen, viel Spaß, seine Probleme vergessen. Allerdings hat das Universum andere Pläne, denn das immer lauter werdende Herzklopfen und die aufkeimenden Gefühle machen nicht nur alles komplizierter, sondern auch einen Abschied unmöglich.


Meine Meinung:

Nachdem ich das Buch entdeckt habe und mir den Klappentext durchgelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich nachdem ich die Trigger Warnung am Anfang des Buches gelesen habe meine Vorfreude auf das Buch etwas gesunken ist. Nicht weil ich etwas gegen so etwas habe oder es nicht wichtig finde, dass auch schlimme oder ernstere Themen in Büchern behandelt werden, sondern einfach weil ich gerade nicht in der richtigen Stimmung war ein solches Buch zu lesen.

Was das Cover angeht, so ist es nicht unbedingt meins, trotzdem hat es zusammen mit dem Titel des Buches mein Interesse geweckt. Besonders zur momentanen Zeit zu der es keine Festivals gibt, fand ich es ganz schön zumindest davon zu lesen.

In dem Buch geht es um Florentin und Jonas. Beide so verschiedenen wie Tag und Nacht und trotzdem passen sie meiner Meinung nach wirklich gut zusammen.

Florentin ist eher schüchtern und zurückhaltend, was vor allem am Anfang des Buches sehr deutlich wird, aber im Laufe der Geschichte macht er meiner Meinung nach eine echte Entwicklung durch und traut sich auch mal aus seiner Komfortzone raus, was ich wirklich gut fand. Er war mir auf jeden Fall sehr sympathisch.

Jonas ist das komplette Gegenteil. Er kann sehr gut aus sich herauskommen, obwohl er Geheimnisse hat, die er niemandem verraten will. So möchte er auch eigentlich nur seinen Spaß haben und seine Probleme vergessen. Seit dem sein Vater gestorben ist, leidet er so auch unter Panikattacken, die er aber versucht zu verdrängen und lieber auf Festivals geht. Er möchte auch Florentin nicht zu nah an sich heranlassen, aber irgendwie bekommt er diesen nicht mehr so richtig aus seinem Kopf.

Der Tiefgang der Geschichte was die Homosexualität der Beiden angeht, fand ich sehr gut dargestellt. Wir leben im 21. Jahrhundert, es sollte heutzutage völlig normal sein in das gleiche Geschlecht verliebt zu sein. Obwohl wir, wie ich hoffe, schon toleranter geworden sind, ist es aber noch lange nicht zur Normalität für viele geworden. Ich fand es wirklich gut, wie das ganze Thema im Buch dargestellt wurde.

Dadurch, dass das Buch auch aus beiden Perspektiven, also sowohl aus Florentin's Sicht, als auch aus der von Jonas geschrieben wurde, konnte man sich aus sehr gut in beide Charaktere hineinversetzen, was ich sehr gut fand.

Auch den Schreibstil der beiden Autorinnen fand ich einfach nur toll und die Geschichte war sehr spannend geschrieben, so dass ich mich jetzt schon sehr auf den zweiten Band freue.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2020

Eine Geschichte die tiefer geht, als ich anfänglich vermutet habe!

A single word
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Inhalt:

Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens »French Chic« steht nicht ...

Inhalt:

Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens »French Chic« steht nicht nur im Ruf, ein notorischer Frauenheld zu sein, er verhält sich auch wie der weltgrößte Rüpel.

Was Oxy nicht weiß: Henri hütet ein dunkles, traumatisches Geheimnis.

Gefühle will er nicht zulassen, und dennoch weckt die schlagfertige Oxy etwas in ihm – etwas, dem sich Oxy all seiner Sabotageversuche zum Trotz ebenfalls nicht entziehen kann …

Meinung:

Cover

Das Cover ist wieder einmal der absolute Traum!
Ich liebe die Farbe einfach sehr, aber auch die Aufmachung wie in Band eins gefällt mir super gut.

Vor allem die Schrift hat es mir dabei besonders angetan, denn sie macht das Cover spannend und einzigartig.

Das kleine Detail auf dem Buchrücken ist natürlich auch nicht zu verachten, denn ich finde es so schön, wenn die Buchstaben später das Wort "LOVE" bilden.

Da ich ein großer Coverkäufer bin, würde ich die Geschichte, in der Buchhandlung direkt mitnehmen, weil mich das wunderschöne Cover direkt auf den ersten Blick anspricht und ich es einfach sehr liebe.

Schreibstil

Durch Band eins, welchen ich bereits von der Autorin gelesen habe, kannte ich den fesselnden Schreibstil von Ivy Andrews bereits.

Sie schreibt locker, luftig und mit dem gewissen Etwas, sodass man direkt von der Handlung gefangen genommen wird. Kleine Zitate haben es mir total angetan, denn sie wirkten im ersten Moment sehr "einfach" und hatten doch eine tiefergehende Bedeutung, was ich wichtig fand.

Ehrlich gesagt wollte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen, so sehr war ich gespannt darauf, wie es weitergehen würde.

Handlung

Zur Handlung sollte zunächst genannt werden, dass diese zur gleichen Zeit wie Band eins spielt. Dadurch kannte ich bestimmte Szenen und Handlungen bereits. Jedoch wurden auch immer wieder neue Aspekte in den Vordergrund gestellt, die in Band eins keine Rolle gespielt haben. Mich persönlich hat es auch nicht weiter gestört, viel eher fand ich es so sehr spannend.

Der Einstieg ist in meinen Augen wirklich gut geglückt und hat mich auch direkt packen können. Durch den Perspektivenwechsel hatte ich das Gefühl in beide Gedankenwelten eintauchen zu können, denn anfänglich haben sie noch nicht wirklich etwas "gemeinsam gemacht".

Schon anfänglich wurden kleine Andeutungen über Henris Vergangenheit gemacht, doch als ich dann erfahren habe, was wirklich passiert war, war ich mehr als nur geschockt. Ein Thema, was in einem Buch bisher noch nicht wirklich thematisiert wurde, weshalb ich es spannend fand mehr darüber zu lesen und es aus Henris Perspektive erzählt zu bekommen.

Die kleinen Zankereien zwischenzeitlich waren wirklich lustig und auch das ein oder andere Zitat, war in meinen Augen sehr passend.

Zum Ende kann ich nennen, dass ich es als einen gelungenen Abschluss bezeichnen würde. Ich habe die ganze Clique total ins Herz geschlossen und bin froh, dass nicht nur sie sich bald wiedersehen, sondern auch ich mehr über ihre Zukunft erfahren werde. Es schien als hätten sie alle ihren Weg im Leben gefunden, was ich wichtig fand.

Charaktere

Oxy

Oxy ist für mich eine unfassbar loyale Person, die für ihre Freunde einfach alles machen würde. Sie setzt sich selbst nicht an die erste Stelle, sondern ihre Mitmenschen, was sehr bewundernswert ist.

Zudem ist sie in meinen Augen auch ein sehr talentierter Charakter, aber das sind all ihre Mitbewohner auch. Nur hat sich Oxy ihren Ruf und ihre Karriere selbst aufgebaut, ohne die Hilfe von Geld oder anderen Privilegien. Das sie hart für die Dinge kämpft, fand ich wundervoll.

Zudem wurde deutlich, dass Geld für sie nicht unbedingt die wichtigste Sache im Leben ist. Sie sucht sich ihren Partner nicht nach dem Geldbeutel aus, sondern hört immer auf ihr Herz.

Jedoch wurde auch deutlich, dass ihr Leben nicht immer ganz so "perfekt" war, wie es anfänglich scheint. Das sie einfach so abgehauen ist und ihre Schneiderkarriere angefangen hat, jedoch keinen Kontakt zu ihren Eltern hat, ist traurig. Trotzdem zeigte sich, dass sie in Henris Eltern schnellen Ersatz gefunden hat, was ich ihr auf jeden Fall gönne.

Henri

Schon in Band eins mochte ich Henri einfach so gerne.

Seine Bindung zu Ella ist eng und tiefgehend. Auch wenn seine Eltern nicht immer damit einverstanden sind, was er tat, liebten sie ihre Kinder mit jeder Faser ihres Herzens. Henri und Ella vertrauen sich vieles, eigentlich alles an, nur über die eine Nacht kann er einfach nicht sprechen. Ich kann das ehrlich gesagt sehr gut nachvollziehen, als immer deutlicher wurde, woran es lang.

Das Oxy der Person auch noch wie aus dem Gesicht geschnitten ist, hat die Sache nicht einfacher gemacht. Und doch ist er bereit für Oxy sich zu verändern und darüber zu sprechen, denn er muss es für sich selbst tun.

Ich finde Henri macht sich nicht wirklich etwas aus dem Geld, was er zwar besitzt, aber nicht liebt. Er möchte viel eher etwas für die Firma und die Menschen tun um ihren ein einfacheres einkleiden zu erleichtern.

Wie er sich anfänglich gegenüber Oxy verhält, war auf keinen Fall richtig, aber ich konnte ihn irgendwie auch verstehen. Schnell wurde deutlich, dass er einfach nur vorsichtig war. Seine Annahme und die "Beweise" waren zwar eindeutig, aber es zeigte sich wieder einmal, dass reden vielleicht einfach die beste Lösung ist.

Zusammenfassung

Bis jetzt ist dieser Band mein liebster, denn ich konnte mich noch besser mit den Charakteren identifizieren und ihre Gedankenwelt verstehen.

Die Geschichte von Oxy und Henri geht tiefer, als sie anfänglich vermuten lässt. Ein Buch, das mich darüber nachdenken lässt, dass ein Schicksalsschlag alles im Leben verändert. Ivy Andrews hat echte und authentische Charaktere erschaffen, die jeder einfach lieben muss!

Schon jetzt freue ich mich sehr darauf, die anderen beiden Geschichten über Oxys Mitbewohnerinnen zu lesen, denn besonders Ellas Charakter fand ich unfassbar spannend. Einen kleinen Einblick habe ich bereits in diesem Band erhalten, aber ich denke, es gibt noch so viel weiteres zu lesen....

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2020

Eine schöne Geschichte, die einen über vieles nachdenken lässt!

Anything for you
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Inhalt:

Maya und Luke, Nate und Lana. Geschichten, die niemals hätten passieren dürfen - aber danach geht es im Leben ja meistens nicht.


Maya wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich frei zu sein. ...

Inhalt:

Maya und Luke, Nate und Lana. Geschichten, die niemals hätten passieren dürfen - aber danach geht es im Leben ja meistens nicht.


Maya wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich frei zu sein. Und mit Luke an ihrer Seite fühlt sie sich zum ersten Mal so stark wie nie zuvor. Aber wird es ihr tatsächlich gelingen, dem Netz aus Lügen und Intrigen, das seit jeher ihr Leben bestimmt, zu entkommen? Oder wird Nate ihr einen Strich durch die Rechnung machen? Und welche Rolle spielt Lana dabei?


Fragen über Fragen - und nur ein Happy End in Sicht. Aber für wen?

Meinung:

Cover


Das Cover ergänzt sich perfekt zu den anderen beiden Bänden, welche bereits erschienen sind. Es ist sehr zurückhaltend und doch sehr ansprechend gestaltet worden, auch wenn ich sagen muss, dass mich das Cover vom ersten Band ein wenig mehr anspricht.


Auch zu nennen ist jedoch, dass auf dem Cover zwei Mädchen zu sehen sind und genau diese Tatsache spiegelt sich in dem Buch auch wieder, da dieses aus zwei Perspektiven erzählt wird.


Schreibstil


Durch die anderen Bücher, die ich bereits von der Autorin gelesen habe, kannte ich den leichten und lockeren Schreibstil der Autorin bereits.


Ich habe ehrlich gesagt das ganze Buch auch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich von der Geschichte so gefesselt wurde. In meinen Augen ein wirklich schöner Schreibstil, der einen von den Sorgen des Alltages ablenkt.


Handlung


Die Handlung aus den ersten beiden Bänden hat sich ein wenig wiederholt, nur eben aus den anderen beiden Perspektiven. Das hat mich jedoch eher weniger gestört, denn dadurch konnte ich manche Szenen einfach besser nachvollziehen.


Alte bekannte Charaktere hat man wieder getroffen, welche die Handlung eben auch sehr lebhaft gemacht haben.


Ich kam außerdem sehr schnell durch das Buch, da die Handlungsstränge miteinander verflochten waren und nicht immer alles auf den ersten Blick genauso ist, wie es zunächst erscheint.


Und dann kam dieses Ende, was zwar unfassbar realistisch war, aber trotzdem irgendwie total mein Herz gebrochen hat. Jedoch ist wenigstens mehr als eine Person mit ihrem Leben zufrieden, was ich schön finde.


Charaktere


Maya


Maya ist ein Charakter in dem einfach so viel mehr steckt, als man anfänglich vermutet.

Sie ist offen, freundlich und lässt sich gerne auf neue Abenteuer ein. Oftmals vertraut Maya auf ihr Herz und macht Dinge aus voller Leidenschaft.


Das sie und Nate keine wirkliche Beziehung führen wird sehr schnell klar, doch der Grund zeigt sich erst später. Ich konnte dadurch einfach Mayas Gedankenwelt sehr gut nachvollziehen und verstehen, warum sie genau das macht, was von ihr verlangt wird.


Sie ist zwar reich, aber das bedeutet eben noch lange nicht, dass sie glücklich ist. Hinter der Fassade aus Perfektion zeigt sich einfach ein ganz normales Mädchen, was einfach nur ihr Leben genießen möchte und eben auch das machen will, zu dem sie bestimmt ist.


Wie fürsorglich sie sich um ihre Schwester kümmert ist einfach nur wundervoll und ich konnte ihre Mutter einfach nicht verstehen, warum sie so gehandelt hat.


Auch muss ich nennen, dass Maya und Luke einfach total gut harmonieren und ein tolles Paar abgeben, auch wenn sie eigentlich aus unterschiedlichen Welten kommen. Er gibt ihr genau das, was sie eigentlich nicht haben sollte und doch kann sie nicht aufhören sich von ihm fernzuhalten.


Lana


Auch Lanas Sicht auf die Dinge fand ich sehr interessant.

Sie kommt nicht aus einer reichen Familie, aber genau das, interessiert Nate ja auch so unfassbar an ihr.


Was sie in ihren jungen Jahren jedoch bereits erlebt hat, wünscht man niemanden. In einer brenzligen Situation kam ihr Nate zur Hilfe, doch als sie endlich den letzten Schritt geht und mit ihrer Vergangenheit abschließt konnte ich ihr all das auch ansehen.


Mit Nate hat sie jemanden gefunden, der sie einfach perfekt ergänzt und auch wenn sie am Ende ihren ganz eigenen Weg gegangen ist, mochte ich sie als Charakter auch wirklich sehr gerne.


Zudem war es einfach schön noch ein bisschen was von den Charakteren aus den Bänden davor zu erfahren.


Zusammenfassung


Mehrere wirklich schöne Geschichten, die realer gar nicht sein könnten.

Unfassbare Charaktere, die sich im Verlauf des Buches selbst entwickeln und ein Ende, mit dem ich auf keinen Fall gerechnet habe.


Marcella Fracchiolla schreibt mit dem gewissen Etwas und erschafft einfach eine schöne Internatswelt, in der nicht alles so perfekt ist, wie es nach außen hin scheint.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2020

Ein Buch, das einem lehrt seine Fantasie zu behalten

Peter Pan
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Titel: Peter Pan
Autor: J. M. Barrie
Illustratorin: Mina Lima
Verlag: Coppenrath
Preis: 32,00€
Seiten: 256


Inhalt:

Peter Pan ist ein Junge, der als er klein war von Zuhause fortgelaufen ist. Er wird ...

Titel: Peter Pan
Autor: J. M. Barrie
Illustratorin: Mina Lima
Verlag: Coppenrath
Preis: 32,00€
Seiten: 256


Inhalt:

Peter Pan ist ein Junge, der als er klein war von Zuhause fortgelaufen ist. Er wird nie erwachsen und eines Nachts nimmt er die drei Kinder der Darlings, Wendy, John und Michael mit sich ins Nimmerland. Nimmerland ist ein magischer Ort an dem es Feen und Nixen gibt und natürlich auch Captain Hook, der nichts gutes im Sinn hat. Aber Peter ist tapfer und jedem Kampf gewachsen.


Meine Meinung:

Ich war schon immer fasziniert von der Geschichte von Peter Pan. Von dem Jungen der nie erwachsen wird und habe so gut wie jeden Film, in den verschiedensten Varianten, die es dazu gibt gesehen.Schon immer wollte ich das Buch dazu lesen und als ich diese Edition entdeckt habe, war ich sofort verliebt.

Allerdings hatte ich auch ein paar Schwierigkeiten beim lesen und musste nach dem ich es beendet hatte auch noch einmal darüber nachdenken, wie es mir gefallen hat.

Das Cover und alle Illustrationen sind wunderschön. Es gibt Landkarten, viele Illustrationen oder auch eine Anleitung dazu wie man eine Fee rettet. Jede Seite war einfach voller Magie und Liebe, so dass ich auf jede neue Seite sehr gespannt gewesen bin. Mina Lima hat wirklich ein echtes Talent Bücher zum Leben zu erwecken.

Was die Charaktere angeht, so war mein Favorit ganz klar Peter Pan. Einerseits ist er einfach nur ein Kind, das voller Emotionen steckt und nicht so richtig weiß, wie er damit umgehen soll. Er will stark sein, hat keine Angst und plustert sich auch gut und gerne mal auf. Andererseits steht er bei jedem Kampf auf der Seite der Schwächeren und kümmert sich auch um die verlorenen Jungen. Er ist ihr Hauptmann und hat das Sagen.

Wendy fand ich als Charakter sehr spannend. Sie ist selbst noch ein Kind wird aber die Mutter der verlorenen Jungen. Sie sieht das als Selbstverständlichkeit, als müsste sie diese Rolle einnehmen und geht darin auch regelrecht auf. Ich muss sagen, dass mich das leider auch ein wenig gestört hat. Es war nicht nur ein Spiel, wie Peter, der bereits als Vater wahrgenommen wurde, hoffte. Für Wendy war es so, dass sie wirklich die Mutter der verlorenen Jungen geworden ist.

Auch Peter nahm sie dabei als seine Mutter war, dabei wollte Wendy viel mehr von ihm.

Alle verlorenen Jungen waren mir sehr sympathisch. Jeder hatte etwas einzigartiges an sich. Sie waren einfach noch kleine Jungen, die sich nach jemanden sehnten der sich um sie kümmerte.

Tinker Bell, war ein Charakter, der mich wirklich sehr gut unterhalten hat. Denn Feen können nur eins sein: komplett gut oder komplett schlecht. Ihr Lieblingsspruch war "Du Blödmann!" und Peter hat nie verstanden was sie damit meinte. Dabei war es kaum zu übersehen, dass sie Eifersüchtig war.

Auch Captain Hook ist ein Charakter, der einfach zu Peter Pan dazugehört, wie er und Peter miteinander interagiert haben und sich gegenseitig herausgefordert haben, fand ich toll zu verfolgen.

Insgesamt war es sehr spannend das Nimmerland und das Leben auf dieser Insel kennenzulernen. Alles folgt einem geregelten Ablauf und alles hat seine Ordnung, aber dann gibt es Tage an denen alles aus dem Ruder zu laufen scheint.

Und obwohl ich die Geschichte schon in gewisser Weise kennen, war es doch so, dass ich noch so viel neues über Peter, die Darlings oder das Nimmerland gelernt habe.

Das Einzige, was mir leider nicht so gut an dem Buch gefallen hat, war wie es völlig normal war, dass diese Kinder die Piraten getötet haben. Als hätten sie keine Moral, was aber daran liegen könnte, dass sie ohne Eltern aufgewachsen sind. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob das Buch Kindern die richtige Botschaft übermittelt.

Welche Botschaft mir aber sehr gut in dem Buch gefallen hat, war das es wichtig ist, so lange wie man Kind ist, dass auch noch so sehr auszunutzen, wie nur möglich. Irgendwann gehen wir in die Schule, lernen Dinge und ende mit einem langweiligen Bürojob und von unseren Träumen und unserer Fantasie ist nicht mehr viel übrig. Ich hoffe, auch wenn ich nun eigentlich kein Kind mehr bin, dass ich für immer meine Fantasie behalten werde und um das zu tun denke ich ist Peter Pan das perfekte Buch. Kein Buch das ich bisher gelesen habe, hatte mehr Fantasie als dieses.

Die ersten Seiten des Buches haben mich schon völlig fasziniert. Ich war beeindruckt wie J. M. Barrie dafür gesorgt hat, dass ich gezweifelt habe, ob es sich bei dem Kindermädchen, Nana, wirklich um einen Hund handelt so gut hat er beschrieben wie sie sich um die Kinder kümmert.

Der Schreibstil war am Anfang einfach nur toll. Im mittleren Teil hatte ich dann ein paar Probleme und musst das Buch zeitweise weglegen, aber das hat sich zum Ende dann gelegt. Die Seiten sind zum Schluss nur so dahingeflogen. Ich kann euch allen das Buch wirklich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Ein Liebesroman der unter die Haut geht. Geheimnisse, Erlebnisse, Probleme, die tiefer gar nicht reichen könnten und doch alle miteinander verbindet.

All of You
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Inhalt:

Achtung, mögliche Spoiler, da das Buch eine Fortsetzung ist und auf den ersten Band aufbaut!

Es sollte rein geschäftlich sein: Geld gegen eine gespielte Beziehung, keinen Sex und schon gar ...

Inhalt:

Achtung, mögliche Spoiler, da das Buch eine Fortsetzung ist und auf den ersten Band aufbaut!

Es sollte rein geschäftlich sein: Geld gegen eine gespielte Beziehung, keinen Sex und schon gar keine Gefühle.

Um sein Image zu verbessern hat CEO Shaw Mercer die junge Willow Blakwell engagiert, seine Verlobte zu spielen.

Doch je länger sie allen das glückliche Paar vorspielen, desto heißer brennt die Leidenschaft zwischen ihnen.

Bis ein längst vergessen geglaubter Mann aus Willows Vergangenheit auftaucht und seinen Anspruch auf sie geltend macht und damit alles gefährdet, was die beiden sich gerade aufgebaut haben....

Meinung:

Cover

Das Cover gefällt mir unfassbar gut.
Ich liebe die kleinen Details, wie beispielsweise, dass sich das zweite Buch perfekt zum ersten ergänzt. Aber auch die Tatsache, dass die Geschichte inhaltlich sehr gut zum Cover passt, finde ich schön.

Denn es wirkt von Außen auf mich sehr ansprechend und durch das grau passt es zur düsteren, geheimnisvollen Stimmung im Buch.

In meinen Augen ist das Cover wunderschön und ich liebe es einfach sehr.

Schreibstil

Durch den ersten Band kannte ich den Schreibstil der Autorin bereits.

Und auch im zweiten Band hatte ich das Gefühl nicht mehr aufhören wollen zu lesen. Sie schreibt spannend, mitreißend und mit dem gewissen Etwas, sodass mich ihre Worte ganz und gar gefangen nehmen können.

Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass gleich etwas passieren muss, durch den Schreibstil jedoch auch immer wieder für Verwirrungen gesorgt wurde, was die eigentliche Geschichte aber umso besser gemacht hat.

Ab und an dachte ich auch an eine ganz andere Person, bis ich feststellen musste, dass ich erneut überrascht wurde.

Auch in Band zwei fand ich den Schreibstil wirklich sehr gut.

Handlung

Die Handlung hat sich nach Band eins in diesem Band fortsetzt. Der Übergang ist in meinen Augen gut gelungen, da ich mich sofort wieder in die Geschichte hineinversetzen konnte.

Durch den Perspektivenwechel habe ich in beide Gedankenwelten blicken können, was ich bei diesem Buch aber auch sehr wichtig fand.

Der Aufbau war auch sehr logisch und klar. Dadurch dass ich das "große Geheimnis" als Leser nun schon kannte, war es für mich nur eine Frage der Zeit, bis alle anderen auch dahinter kommen.

Dass jedoch auch wieder neue Erlebnisse eine Rolle spielen und so beide Seiten ein wenig "schuldig" waren fand ich gut. Jedoch haben sie all diese Dinge aus der Vergangenheit nur durch andere Personen erfahren. Sie nahmen sich fest vor dem dem anderen zu sagen, doch dazu kam es leider nicht.

Der Beziehung zwischen den beiden hat dies jedoch eher weniger geschadet, denn von Anfang an war klar, dass Willow und Shaw einfach zueinander gehören und Unfälle daran auch nicht viel verändern.

Dieses starke Band hat die beiden auch zu einem wunderschönen Ende geführt, was mir richtig gut gefallen hat, da das Buch so einen runden Abschluss finden konnte.

Charaktere

Willow

Willow ist in meinen Augen immer noch eine taffe, starke, kluge junge Frau.

Auch wenn ihr Shaw alles bieten kann, möchte sie doch irgendwie auf eigenen Beinen stehen und für sich und ihre Mutter sorgen. Diesen Charakterzug mag ich wirklich sehr an ihr, denn sie ist loyal, schickt das Geld zurück und bleibt sich selbst und ihren Prinzipien treu.

Sie wirkt wie eine Frau, die selbst auch weiß, was sie vom Leben und vor allem von einem Mann möchte. Dabei ist Willow immer die Gleiche, sagt ihre Meinung frei heraus und behält bestimmte Ereignisse doch für sich.

Auch wenn sie ab und an sehr temperamentvoll wirkt, habe ich das Gefühl, dass gerade in Verbindung mit Shaw dieses an die Oberfläche geholt wird.

Shaw

Er ist für mich ein Mann, der sich durch eine Frau vollständig verändert und versucht besser und ein anderer Mensch zu werden. Auch wenn es ihm schwer fällt, schafft er es doch endlich seine Gefühle offen zu zeigen und das auszusprechen, was er eigentlich denkt.

Trotzdem muss auch er immer die Kontrolle und Macht über alles haben, was vielleicht ein negativer Charakterzug ist, jedoch gut zu ihm zu passen scheint, da Willow ihm nicht alles durchgehen lässt.

Die beiden passen in meinen Augen einfach unfassbar gut zusammen und sind ein wirkliches Traumpaar, mit Ecken, Kanten, Problemen und Geheimnissen.

Zusammenfassung

In meinen Augen einen unfassbar gelungene Fortsetzung zu Band eins.
Vielleicht fand ich diesen Band auch ein wenig stärker, da ich das Gefühl hatte, dass Willow und Shaw erst ihre Vergangenheit loslassen mussten um in die Zukunft zu blicken.

Ein Liebesroman der unter die Haut geht. Geheimnisse, Erlebnisse, Probleme, die tiefer gar nicht reichen könnten und doch alle miteinander verbindet.

Wirklich ein geniales Buch, was ich euch nur ans Herz legen kann zu lesen.

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