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Veröffentlicht am 27.07.2020

Der zweite Fall für Max Bischoff

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst
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Im Kopf des Mörders - Kalte Angst“ ist der zweite Band der „Max Bischoff“ Trilogie von Arno Strobel, deren Hauptprotagonist der Oberkommissar Max Bischoff ist.

!Achtung enthält Spoiler zum ersten Band!

Die ...

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst“ ist der zweite Band der „Max Bischoff“ Trilogie von Arno Strobel, deren Hauptprotagonist der Oberkommissar Max Bischoff ist.

!Achtung enthält Spoiler zum ersten Band!



Die Handlung des zweiten Teils beginnt wenige Monate nach dem Ende des ersten Buches. Max hat sich seit dem letzten großen Fall eine Auszeit genommen und ist nun seit ein paar Wochen wieder im Dienst. Jennifers Tod ist nicht spurlos an Max vorbei gegangen und so wird er im Laufe der Geschichte immer wieder von plötzlich auftretenden Erinnerungsfetzen heimgesucht.

Kalte Angst beginnt mit einer Szene, die für ordentlich Nervenkitzel sorgt, denn sie wird aus der Sicht des ersten Opfers erzählt. Der Leser wird regelrecht in die Geschichte hingeworfen und mit einer Situation konfrontiert die, dank einer sehr detailreichen Beschreibung, schonungslos unter die Haut geht. An dieser Stelle möchte ich alle Leser warnen, die kein Fan von extremer Gewalt sind, denn das Buch enthält insgesamt 5 solcher Szenen. Sie sind durch kursive Schrift gegenzeichnet und werden im Laufe der Geschichte immer brutaler.

Die Spannung steigert sich leider nicht ganz so gleichmäßig wie im ersten Band. Sie ähnelt viel mehr einer leichten Berg- und Talfahrt. Lange Zeit tappt die Polizei im Dunkeln und so verliert das Buch im Mittelteil ein bisschen an Spannung. Nachdem Max auf den Entscheiden Hinweis stößt, der die Polizei endlich auf die richtige Spur lenkt, steigt auch die Spannung wieder an und am Ende bekommt der Leser ein großartiges Finale.

Genauso wie im ersten Band war mir Max auf Anhieb sympathisch. Von seinen Problemen lässt er sich nicht unterkriegen, was zeigt das er seine Stärke nicht verloren hat. Besonders gut hat mir gefallen, dass er sich so intensiv um seine kleine Schwester Kirsten kümmert.

Den Täter konnte man bis zum Schluss nicht erraten und als das große Geheimnis schließlich gelüftet wird war ich mehr als nur überrascht. Wie schon im Vorgängerband jagen Max und seine Kollegen einen Serienmörder. Dieses Mal hat es die Polizei mit einem Psychopathen zu tun, der schwere psychische Probleme hat. Am Ende schildert der Täter seine Beweggründe und die haben mich ganz schön geschockt.

Das Buch wird fast ausschließlich aus der Sicht von Max erzählt. Arno Strobels Schreibstil ließ sich gewohnt angenehm lesen und die Kapitel hatten mit einer durchschnittlichen Seitenzahl von 9 Seiten genau die richtige Länge.

Fazit
Mit „Kalte Angst“ ist Arno Strobel eine fesselnde Fortsetzung gelungen, die ich innerhalb eines Tages regelrecht verschlungen habe. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.07.2020

Traue niemals einem Angebot aus dem Internet

Das Haus der Mädchen
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Jens Kerner und Rebecca Oswald sind das neue Ermittlerduo aus der gleichnamigen Thriller Reihe von Andreas Winkelmann. Der erste Band heißt „Das Haus der Mädchen“ und ist 2018 als Taschenbuch und eBook ...

Jens Kerner und Rebecca Oswald sind das neue Ermittlerduo aus der gleichnamigen Thriller Reihe von Andreas Winkelmann. Der erste Band heißt „Das Haus der Mädchen“ und ist 2018 als Taschenbuch und eBook im Rowohlt Verlag erschienen.

Nachdem ich an mehreren Stellen über diese Reihe gestolpert bin und mir der Autor von einer Bekannten empfohlen wurde, habe ich mir den ersten Band gekauft.

Jens Kerner und Rebecca Oswald waren mir auf Anhieb sympathisch. Jens, der mit seinem Beruf und seiner „Red Lady“ einem 65er Chevrolet Farmtruck verheiratet ist, ist ein Kommissar ganz nach meinem Geschmack. Er ist ein Mann der Tat, der Hinweise nicht ewig tot denkt, sondern ihnen aktiv nachgeht. Rebecca ist seine Assistentin, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht und dass ein oder andere Rätsel für ihn löst. Obwohl sie im Rollstuhl sitzt geht sie mit einer positiven Einstellung durchs Leben. Die beiden passen perfekt zusammen und ich freue mich auf weitere Abenteuer.

Neben dem Ermittlerduo gibt es weitere Charaktere, die eine tragende Rolle spielen. In erster Linie sind das Leni Fontane und Frederic „Freddy“ Förster. Leni kommt vom Lande und war vorher noch nie in der Großstadt. Obwohl sie ziemlich naiv ist, konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen und so eine Bindung zu ihr aufbauen. Mit Freddy hatte ich anfänglich so meine Probleme. Er sitzt dank einer Menge falscher Entscheidungen auf der Straße entwickelt sich im Laufe der Geschichte aber zu einem besseren Menschen. Diese Entwicklung konnte mich am Ende überzeugen.

Bereits nach den ersten zwei Kapiteln konnte mich die Geschichte so sehr fesseln, dass ich sie keine Sekunde mehr aus der Hand legen konnte. Die kurzen Kapitel, die immer wieder mit Cliffhanger enden, unerwartete Wendungen und die ständig wechselnde Sichtweise, sorgten für eine rasch ansteigende Spannung. Die der Autor bis zum Schluss halten konnte.

In den meisten Fällen lese ich mir vor dem Kauf eines neuen Buches die passenden Rezensionen durch. Nachdem ich in mehreren Rezensionen gelesen hatte, dass es unmöglich ist den Täter frühzeitig zu erraten, wusste ich das ist genau der richtige Thriller für mich. Im Nachhinein bin ich ein bisschen enttäuscht, denn ich konnte den Täter bereits nach den ersten 25% erraten.

Das Buch besteht aus 7 Abschnitten, die in viele kurze Kapitel unterteilt sind. Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ließ sich angenehm flüssig lesen.

Fazit
„Das Haus der Mädchen“ war für mich der erste Thriller von Andreas Winkelmann und obwohl ich bereits nach dem ersten Viertel wusste wer der Täter ist, habe ich das Buch genossen. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von ihm lesen und empfehle das Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 06.07.2020

Schockierende Einblicke in menschliche Abgründe

Eisige Tage
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„Eisige Tage“ ist das Autorendebüt von Alex Pohl, der bisher nur unter seinem Pseudonym L.C. Frey veröffentlicht hat. Herr Pohl beginnt mit diesem Buch eine neue Krimireihe, in deren Mittelpunkt die Hauptkommissare ...

„Eisige Tage“ ist das Autorendebüt von Alex Pohl, der bisher nur unter seinem Pseudonym L.C. Frey veröffentlicht hat. Herr Pohl beginnt mit diesem Buch eine neue Krimireihe, in deren Mittelpunkt die Hauptkommissare Hanna Seiler und Milo Novic stehen, die bei der Kriminalpolizei Leipzig für das Dezernat 1 arbeiten.

Einmal im Monat besuche ich die Stadtbücherei bei mir um die Ecke und stöbere mich dort durch die vorhandenen Bücher. Bei meinem letzten Besuch fiel mir „Eisige Tage“ in die Hände und nachdem ich den Klappentext, sowie das erste Kapitel gelesen hatte, war meine Neugierde geweckt.

Bevor ich hier näher auf die Charaktere und indirekt auf die Handlung eingehe, möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Buch nichts für zartbesaitete Leser ist. Bereits das erste Kapitel ist alles andere als harmlos und dieser intensive Blick in menschliche Abgründe zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte.

Mein einziger Kritikpunkt sind die beiden Protagonisten. Mit jedem weiteren Kapitel lernt der Leser sie besser kennen. Trotzdem ist es mir bis zum Schluss nicht gelungen eine Bindung zu den beiden aufzubauen. Es gab nämlich immer wieder Situationen, in denen ich das Gefühl hatte, dass mir Vorwissen aus früheren Bänden fehlt. Erst als ich die Steckbriefe (hinten im Buchumschlag) der beiden entdeckt habe, wurden eine Menge meiner Fragen beantwortet. Die Protagonisten haben genug Ecken und Kanten, um authentisch zu wirken.

„Die Welt des Verbrechens beginnt vor unserer Haustür ...“ Dieses Zitat steht direkt über dem Klappentext. Meiner Meinung gibt es keine passendere Beschreibung für den Kriminalfall. Das Thema, das der Autor für sein Buch gewählt hat, ist ebenso realistisch wie schockierend. Ich habe in den letzten fünf Jahren etliche Krimis gelesen und kann mittlerweile sagen, dass es nur noch wenigen Autoren gelingt mich zu schocken. Alex Pohl ist mehr als einmal gelungen.

Bei einem Krimi ist es mir immer wichtig, dass er spannend ist. „Eisige Tage“ beginnt spannend, danach verhält sich die Spannung wie eine rasante Berg- und Talfahrt. Es gab Stellen, da plätscherte die Handlung an mir vorbei und dann gab es plötzlich Stellen, da konnte ich gar nicht so schnell lesen, wie ich die Seiten umblättern wollte. Wer jetzt glaubt die Spannung kommt mit ordentlich Blutvergießen daher, der irrt sich. Das Buch ist zwar stellenweise sehr brutal aber nur selten blutig.

Die Geschichte unterteilt sich in sechs Abschnitte, die durch Deckblätter gekennzeichnet werden. Ich muss zugegeben, dass sich mir die Aufteilung nicht ganz erschlossen hat, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich das Buch nicht in einem Rutsch gelesen habe. Hinzukommen mehrere Handlungsstränge die parallel verlaufen und die im Laufe der Zeit einen immer größer werdenden Berg an Fragen produziert haben. Ich musste sehr schnell feststellen, dass meine Leseunterbrechungen keine gute Idee waren, weil ich am Schluss Schwierigkeiten hatte der Handlung zu folgen. Wer eine lückenlose Beantwortung der Fragen möchte, dem rate ich das Buch sehr aufmerksam lesen.

Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Sichten. Mit dem Schreibstil hatte ich zu Beginn so meine Probleme, die sich aber glücklicherweise recht schnell gelegt haben. Die Kapitel sind im Schnitt 6 Seiten lang und haben damit eine angenehme Länge.

Fazit
„Eisige Tage“ ist der Auftakt zu einer interessanten Krimireihe, die Spannung mit aktuellen Themen verbindet. Den zweiten Band („Heißes Pflaster“) möchte ich definitiv lesen. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.06.2020

Märchenprinz oder Monster

Ein Rocker für die Prinzessin
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"Ein Rocker für die Prinzessin" ist die Gesamtausgabe der "Wings of Death Motorcycle Club" Reihe. Sie wurde von der deutschen Autorin Bärbel Muschiol geschrieben und ist 2020 als eBook und Taschenbuch ...

"Ein Rocker für die Prinzessin" ist die Gesamtausgabe der "Wings of Death Motorcycle Club" Reihe. Sie wurde von der deutschen Autorin Bärbel Muschiol geschrieben und ist 2020 als eBook und Taschenbuch Ausgabe im Klarant Verlag erschienen.

Das Buch erzählt die Geschichte von Heather, die vor ihrem Vater, dem mächtigen Waffenhändler Malcolm Sullivan, flüchtet, weil er sie zu einer Ehe mit seinem brutalen Stellvertreter zwingen will. Heather, die sich nichts mehr als Freiheit wünscht, erhofft sich Hilfe vom größten Feind ihres Vaters, denn Rocker vom Wings of Death Motorcycle Club.

Zu Beginn der Geschichte war mir Heather definitiv sympathisch und ich konnte ihren Wunsch nach Freiheit sehr gut nachvollziehen. Für ihren Mut habe ich sie sogar ein kleines bisschen bewundert. Leider trifft sie schon kurz nach ihrer Ankunft bei den Rockern eine Entscheidung, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte und die nicht nur sie, sondern auch die Rocker in eine wirklich miese Situation bringt. Diese Ignoranz hat mir überhaupt nicht gefallen.

Heathers männlicher Gegenpart ist King, der Präsident des Wings of Death Motorcycle Club. Dieser Mann macht süchtig und es gab Momente in den wäre ich sehr gerne an Heathers Stelle gewesen.

Muschiols Rocker-Geschichten leben von einer wundervollen Mischung aus Erotik und Action. In diesem Buch hat mich der Action Teil positiv überrascht, weil er so anders war als das was die Autorin normalerweise schreibt.

Das Buch wird wie gewohnt aus zwei Sichten erzählt und auch Muschiol Schreibstil ließ sich mal wider angenehm lesen. Die Kapitel hatten eine gute Länge und die Wortwahl hat gut zum Genre gepasst.

Fazit

Obwohl es mittlerweile weit über zehn Rocker-Geschichten gibt, werden sie niemals langweilig. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass ich mich schon jetzt auf das nächste Rocker-Abenteuer freue. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.06.2020

Liebesgeschichte zum Abschalten

Lessons from a One-Night-Stand
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"Lessons from a One-Night-Stand" ist der erste Band der neunteiligen "Baileys" Reihe aus der Feder des Autorenduos Piper Rayne. Bisher (Stand Juni 2020) wurden aber nur drei Teile ins Deutsche übersetzt. ...

"Lessons from a One-Night-Stand" ist der erste Band der neunteiligen "Baileys" Reihe aus der Feder des Autorenduos Piper Rayne. Bisher (Stand Juni 2020) wurden aber nur drei Teile ins Deutsche übersetzt. Im Mittelpunkt der Reihe steht die Familie Bailey, die aus neun Geschwistern besteht, von denen jeder im Laufe der Reihe seinen eigenen Band und somit seine eigene Geschichte bekommt.

Der erste Band erzählt die Geschichte von Austin Bailey. Austin, der vor neun Jahren in seine Heimatstadt Lake Starlight zurückgekehrt ist, um sich nach dem Tod seiner Eltern um seine acht jüngeren Geschwister zu kümmern, arbeitet nun als Sportlehrer an der örtlichen High School und gilt als Held der Stadt. Obwohl er seine Heimatstadt liebt und seine Familie ihm alles bedeutet, hat er das Gefühl im Leben etwas verpasst zu haben.

Die weibliche Protagonistin heißt Holly. Zu Beginn des Buches zieht sie für ein paar Monate nach Lake Starlight, um an der örtlichen High School die Vertretung der Schulleiterin zu übernehmen. An ihrem ersten Arbeitstag muss sie feststellen, dass der Mann mit dem sie ein paar Tage zuvor einen One-Night-Stand hatte, einer ihrer neuen Kollegen ist.

Holly war mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihr Verhalten und ihre Entscheidungen sind nachvollziehbar und ihre Willensstärke hat mich definitiv beeindruckt.

Austin ist mal nicht der typische Bad Boy, was ich sehr erfrischend fand. Seine Familie bedeutet ihm alles und so ist es wenig verwunderlich, dass er nach dem Tod seiner Eltern seine Träume aufgegeben hat, um sich um seine jüngeren Geschwister zu kümmern. Ich bewundere ihn für seine Selbstlosigkeit.

Jetzt könnte man behaupten Austin sei der perfekte Buchcharakter, wären da nicht seine Gedanken. Dieser Mann denkt doch wirklich ununterbrochen an Sex und dabei ist es ihm völlig egal, ob das gerade angebracht ist oder nicht. Ich habe dafür Verständnis, wenn das ein oder auch zweimal passiert aber wenn der Charakter überhaupt nichts dazu lernt, dann geht mir das irgendwann gehörig auf die Nerven.

Die Leser die jetzt Angst vor zu vielen Sex Szenen haben, die kann ich beruhigen, denn die expliziten Stellen machen maximal 10% des Buches aus. Was mich allerdings massiv gestört hat, waren die Orte, an denen die beiden Sex hatten. Mal abgesehen davon, dass die beiden als Lehrer eine Vorbildfunktion haben, stehen sie scheinbar drauf, wenn ihnen absolut jeder dabei zusehen kann. Scheinbar soll dieses Verhalten erotisch sein. Ich habe es aber eher als geschmacklos empfunden. Hinzukommt die Beschreibung, die nur bedingt gefühlvoll und erotisch war.

Ich habe mittlerweile genug Liebesromane gelesen, um zu wissen, dass sie nur selten realistisch sind. Sie sollten aber auch nicht ins kitschige und klischeehafte Abrutschen, weil das auf Dauer die Stimmung kaputt macht. Bis kurz vor Schluss ist das denn Autorinnen auch super gelungen, doch dann sind die letzten drei Kapitel so sehr ins kitschige und klischeehafte abgerutscht, dass ich am liebsten schreiend davongerannt wäre. Natürlich ist mir bewusst, dass die meisten Liebesromane mit einem Happy End enden und das ist auch völlig in Ordnung. Was für mich nicht mehr in Ordnung ist, sind Happy Ends die sprichwörtlich in Kitsch und Klischees ertrinken. Solch ein Ende macht nämlich das ganze Buch kaputt.

Am Ende der Geschichte gibt es einen kurzen Verweis auf den zweiten Band, was mir sehr gut gefallen hat. Meine Vorfreude auf die nächste Geschichte ist dadurch umso größer.

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Holly und Austin erzählt, was dem Leser die Chance gibt einen Blick in die Gedanken beider Protagonisten zu werfen. Die Übersetzung von Piper Raynes Schreibstil ließ sich gewöhnt angenehm lesen und die Kapitel hatten für mich die richtige Länge.

Fazit
Piper Rayne ist mit diesem Reihenauftakt eine schöne Liebesgeschichte zum Abschalten gelungen, die mich definitiv neugierig auf die nächsten Bände gemacht hat und die daher gerne weiterempfehle.