Cover-Bild You Die Next – Du kannst dich nicht verstecken
Band 2 der Reihe "Clementine Starke"
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.06.2020
  • ISBN: 9783423436694
Stephanie Marland

You Die Next – Du kannst dich nicht verstecken

Thriller
Christine Blum (Übersetzer)

Du liebst den Nervenkitzel. Doch du ahnst nicht, welchen Preis du bezahlen musst.
Eine vierköpfige Gruppe ›Urban Explorer‹, immer auf der Suche nach dem nächsten Thrill, dringt in ein verlassenes Londoner Filmstudio ein und teilt den Trip in Echtzeit im Netz. Schon nach wenigen Minuten stoßen die Explorer auf einen Kill Room, in dem eine Leiche liegt – und fliehen in namenlosem Entsetzen aus dem Gebäude. Auf ihrem Video Channel erscheint kurz darauf die Message: »Wer will als Nächster sterben?«. Tatsächlich dauert es nicht lange, bis ein Mitglied der Gruppe tot aufgefunden wird. Und die Opferzahl steigt rasant. Ein hochbrisanter Fall für Detective Dominic Bell, den er nur mit Unterstützung von Clementine Starke, Expertin für Internet-Forschung, lösen kann.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Gänsehaut

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Detective Dominic Bell und Internet-Expertin Clementine Starke ermitteln in einem Fall von 4 Personen, die unerlaubt in ein Londoner Filmstudio eingedrungen sind und dort eine Leiche finden. Ihre Erfahrungen ...

Detective Dominic Bell und Internet-Expertin Clementine Starke ermitteln in einem Fall von 4 Personen, die unerlaubt in ein Londoner Filmstudio eingedrungen sind und dort eine Leiche finden. Ihre Erfahrungen teilen sie in Echtzeit im Internet und werden schon bald selbst von dem Täter bedroht. Ich fand das Buch richtig spannend. Man kann die Verfolgung und Ängste der Gruppe hautnah fühlen und erleben. So hat man beim Lesen schnell eine Gänsehaut. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover gefällt mir. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

spannend

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Eine Gruppe von vier Urban-Explorer machen sich auf den Weg um in ein verlassenes Londoner Filmstudio einzubrechen. Um viele Follower zu bekommen, teilen sie ihren Trip in Echtzeit im Netz. Sie sind noch ...

Eine Gruppe von vier Urban-Explorer machen sich auf den Weg um in ein verlassenes Londoner Filmstudio einzubrechen. Um viele Follower zu bekommen, teilen sie ihren Trip in Echtzeit im Netz. Sie sind noch nicht lange in den Filmhallen, als sie auf einen Raum stoßen, in der ein Teil mit einer Plastikplane abgetrennt ist. Als sie die Plane zur Seite schlagen, sehen sie eine Leiche und fliehen. Die Kamera, die immer noch filmt, geht bei einem Sturz verloren und bleibt liegen. Unter den Kommentaren taucht plötzlich eine Nachricht auf „Wer will als nächstes sterben?“ Kurze Zeit später wird tatsächlich ein Mitglied dieser Gruppe getötet und es bleibt nicht bei diesem einen Mitglied.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Band eins kenne ich nicht. Glaube aber nicht, dass man es kennen muss (vielleicht erfährt man nur mehr was es mit den Ermittlungen zu einem alten Fall genau auf sich hat). Ich habe mir lange überlegt, wer hinter dem Mord im Filmstudio stecken könnte. Ehrlich gesagt bin ich am Anfang auch immer mit den Namen durcheinander gekommen. Bis auf den Schluss hat es mir gut gefallen. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Tödliche Erkundungen

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Eine Gruppe Urban Explorer, die sich auf die Erkundungen von stillgelegten Gebäuden spezialisiert hat, dringt in ein verlassenes Londoner Filmstudio ein. Der Trip wird dabei live im Netz gestreamt. Doch ...

Eine Gruppe Urban Explorer, die sich auf die Erkundungen von stillgelegten Gebäuden spezialisiert hat, dringt in ein verlassenes Londoner Filmstudio ein. Der Trip wird dabei live im Netz gestreamt. Doch plötzlich stößt die vierköpfige Gruppe auf einen sogenannten Kill room, ein Raum, in dem sich eine Leiche befindet. In Panik flüchten die Vier. Kurze Zeit später stirbt das erste Mitglied der Urban Explorer und auf dem Video-Kanal der Gruppe taucht folgende Frage auf: „Wer will als nächstes sterben?“…
Angesetzt auf den Fall wird Detective Dominic Bell. Aber auch die Psychologin Clementine Starke ermittelt auf eigene Faust. Beide kennen sich schon aus dem Vorgängerband „Wir sehen dich“ und ihre Beziehung ist etwas speziell. Ich kannte Band eins nicht, hatte aber auch keine Probleme der Handlung zu folgen, da genug Informationen aus dem Vorgänger zusammengefasst werden, die nötig sind, um die Handlung zu verstehen.
Erzählt wird hauptsächlich wechselweise aus der Perspektive der beiden Protagonisten Dominic und Clementine. Beide sind an dem Fall dran, wissen aber zunächst nicht, dass auch der andere ermittelt. So weiß man als Leser praktisch immer ein kleines bisschen mehr. Clementine ist eine ungewöhnliche Ermittlerin. Die Psychologin hat sich auf Internet Forschung spezialisiert und eine Obsession für den Ermittler entwickelt. Gleichzeitig versucht sie aber auch immer noch den Mord an ihrem Vater aufzuklären. Dominic Bell ist ebenfalls ein starker Charakter, den ich absolut sympathisch fand.
Der Erzählstil von Stephanie Marland hat mir sehr gut gefallen, die einzelnen Trips der Explorer sehr spannend beschrieben. Das Ende hat es ebenfalls in sich. Gerade, wenn man glaubt, das war es jetzt, setzt die Autorin noch mal einen drauf. So sind nach Abschluss des Buches noch einige Fragen offengeblieben, daher wird es wohl noch einen dritten Band geben, auf den ich mich schon freue.

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Schwächelt an der Umsetzung

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Es war der Klappentext von "You die next", der mich auf diese Thrillerreihe aufmerksam gemacht hat, da ich das Setting sehr ungewöhnlich und spannend fand. Ich habe dann mir zunächst den ersten Teil besorgt ...

Es war der Klappentext von "You die next", der mich auf diese Thrillerreihe aufmerksam gemacht hat, da ich das Setting sehr ungewöhnlich und spannend fand. Ich habe dann mir zunächst den ersten Teil besorgt und dieser hat mir auch gut gefallen, so dass ich dann sehr gespannt mit dem zweiten Teil begonnen habe.

Der Einstieg war auch sehr spannend und ich fand das Setting rund um die Urban Explorer und Lost Places sehr gelungen. Leider schleicht sich jedoch sehr schnell sowas wie Langeweile in die Geschichte und es gab für mich auch keinen richtigen Spannungsbogen. Gerade mit dem Setting hätte man meiner Meinung nach viel mehr machen können.

Zunehmend genervt war ich auch von den Wiederholungen rund um die Ermittlungen gegen Bell bzw. seinen Schwager in spe. Da gab es nicht viel neues und es waren viele Wiederholungen aus dem ersten Teil.

Die Auflösung fand ich dann sehr an den Haaren herbeigezogen und es hat mich nicht wirklich überzeugt. Dies war auch sehr lang gezogen und mir fehlte definitiv Spannung und ein wenig Action.

Die Geschichte hatte definitiv Potenzial, ist für mich aber leider ein wenig an der Umsetzung gescheitert.

Veröffentlicht am 16.07.2020

Gute, spannende Story, sehr unsympathische Protagonistin

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Zum Inhalt:
Eine vierköpfige Gruppe sucht das Abenteuer in verlassenen Gebäuden. Bei dem Besuch eines alten Filmstudios geraten sie beim Anblick einer Szene in Panik; war der vorgefundene Körper ein echtes ...

Zum Inhalt:
Eine vierköpfige Gruppe sucht das Abenteuer in verlassenen Gebäuden. Bei dem Besuch eines alten Filmstudios geraten sie beim Anblick einer Szene in Panik; war der vorgefundene Körper ein echtes Mordopfer? Die vier schwanken zwischen einem Besuch bei der Polizei und der Verdrängung ihres Erlebnisses. Bis der erste von ihnen stirbt – und Clementine Starke gerne Dominic Bell, den ermittelnden Beamten, bei seiner Suche nach dem Täter unterstützen möchte. Doch Dominic hat Angst vor ihrem obsessiven Wesen.

Mein Eindruck:
Der Thriller hat es in sich. Man hofft und bangt mit der Gruppe und sinniert trefflich über den Mörder. Doch dieser Fall wird überlagert von sogar zwei Dauerhandlungen, von denen eine vor und eine in dem ersten Buch begonnen hat. Das ist mindestens eine zu viel, denn leider nehmen die Stücke und die daran beteiligten Personen so viel Platz ein, dass die wirklich guten Teile, die sich mit dem Urban Exploring befassen, ins Hintertreffen geraten. Stattdessen liefert Marland jede Menge kaputte Typen ab, allen voran ihre Protagonistin Clementine Starke, die sich selbst als liebstes Forschungsobjekt sieht. Doch auch die zweite Hauptperson, der Polizist Dominic, bekleckert sich nicht unbedingt mit Ruhm, wenn er Clementine trotz fast schon flehentlicher Bitten einfach nicht zuhören will, - obwohl sie schon bewiesen hat, dass sie ermitteln kann. Und auch sonst kommuniziert er nicht gerne – für einen Polizisten, der auf Aussagen angewiesen ist, eine große Schwäche.
So hat man also zwei Charaktere, mit denen man einfach nicht warm wird. Da nützt es auch nichts, die Kapitel von Clementine in der ersten Person zu kreieren, - sie ist zu seltsam, um sie zu verstehen und ihr Umgang mit anderen Menschen absolut gewöhnungsbedürftig.
Der Rest des Buches ist angenehmerweise in der dritten Person geschrieben. Damit behält man den nötigen Abstand zu einem wirklich gelungenen Showdown. Dieser hätte gerne direkt ein wenig endgültiger sein können, denn den Nachklapp hat die Autorin ganz eindeutig bei der Fernsehserie Luther geklaut.

Mein Fazit:
Bessere Fokussierung auf den Hauptfall, nicht so viele Altlasten und gerne ein bisschen mehr Kommunikation beim nächsten Fall