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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2020

Gelungenes Buch

Auf den Schwingen des Drachen
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Das Cover liebe ich sehr, denn es hat mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich war sofort neugierig. Es passt gut zur Geschichte und natürlich auch sehr gut zum Titel. Wenn man mal vorsichtig ...

Das Cover liebe ich sehr, denn es hat mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich war sofort neugierig. Es passt gut zur Geschichte und natürlich auch sehr gut zum Titel. Wenn man mal vorsichtig über das Cover streicht, dann merkt man, dass der Drache sich rau anfühlt, was es gleich ein bisschen besonders macht.

Auch der Schreibstil konnte mich - meistens - überzeugen, denn er ist flüssig und relativ einfach zu lesen. Es gibt viele Stellen, die durchaus spannend waren, jedoch waren auch so einige Stellen dabei, die sich leider etwas gezogen haben und bei denen es mich nicht gestört hätte, wenn sie etwas kürzer gewesen wären. Die Beschreibung rund um die Politik in dem Buch fand ich hingegen gelungen und interessant, aber auch da ist mir klar, dass das nicht für jeden was ist. Ich habe am Anfang ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen, also nicht gleich aufgeben. Gebt dem Buch ein paar mehr Kapitel, um euch zu entscheiden.

Bei den Charakteren will ich nicht all zu viel verraten. Die Hauptcharaktere waren eigentlich interessant und recht gut beschrieben, nur hat mir manchmal einfach ein bisschen gefehlt, wobei ich nicht ganz beschreiben kann, was das genau war, das ich mir von ihnen gewünscht hätte. Bei den Dialogen kam es mir immer ein bisschen "erzwungen" vor, wie sich die Charaktere ausgedrückt haben.

Insgesamt also ein gelungenes Buch, bei dem ich auch auf jeden Fall den nächsten Teil lesen würde, das mir an manchen Stellen aber etwas zu "flach" war. Wer Game of Thrones mag, der sollte sich das Buch vielleicht mal genauer ansehen. Es wird in manchen Kapiteln ziemlich düster, wen das nicht stört, sollte da eigentlich kein Problem haben.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 20.07.2020

Düster

Das Haus der finsteren Träume
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Das Cover gefällt mir unglaublich gut und es hat mich gleich neugierig gemacht. Natürlich passt es wunderbar zu Geschichte und ist aufwändig gestaltet, was es gleich besonders macht.

Auch der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir unglaublich gut und es hat mich gleich neugierig gemacht. Natürlich passt es wunderbar zu Geschichte und ist aufwändig gestaltet, was es gleich besonders macht.

Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen, denn ich konnte nicht aufhöre, zu lesen. Er ist flüssig - auch wenn ich ein paar wenige Kapitel gebraucht habe, um mich an die Wechsel zu gewöhnen - wirklich spannend und sehr sehr düster. Man lernt erst die Eltern Harry und Margaret kennen und folgt dann später ihrem Sohn Noah und was so in seinem Leben passiert. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Briefe, die ihm von seiner Schwester geschickt wurden. Ich muss jedoch dazu sagen, dass mich das Ende sehr verwirrt zurückgelassen hat und ich mir selbst nach dem 2. mal lesen nicht ganz sicher bin, ob ich es richtig verstanden habe.

Nun zu den Charakteren. Ich kann nicht behaupten, dass ich auch nur eine Person aus dem Buch mochte, das war aber eigentlich auch gar nicht gewollt. Jeder aus der Familie und auch aus der Umgebung muss mit seinen eigenen "Monstern" kämpfen, die mal realer und mal unnatürlicher erscheinen mögen. Besonders im Fall von Noah ist das nicht immer ganz klar erkenntlich - wer das Ende kennt, der versteht vielleicht, was ich meine. Alle Charaktere spielen eine wichtige Rolle und sind mehr oder weniger miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

Insgesamt ein Buch, über das ich ziemlich lange nachgedacht habe und das mir nicht aus dem Kopf gehen will. Es werden viele problematische Dinge behandelt, unter anderem auch: Depression, Brutalität in der Familie, Mord, Krebs und vieles mehr. Bei manchen Dingen wäre wohl eine Triggerwarnung angemessen gewesen. Mir hat die ersten zwei Drittel echt gut gefallen, das letzte Drittel dann leider weniger. Zum Ende hin ging es mir viel zu schnell und alles war ziemlich verwirrend. Ich würde das Buch nur denjenigen empfehlen, die es gerne sehr düster mögen.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 16.07.2020

Auf jeden Fall spannend

Wild Flower - Die Gesetzlose
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Das Cover gefällt mir persönlich echt gut und es passt natürlich auch zum Titel. Besonders gut finde ich es auch, dass es super zum Namen der Protagonistin passt - das englische Cover finde ich jedoch ...

Das Cover gefällt mir persönlich echt gut und es passt natürlich auch zum Titel. Besonders gut finde ich es auch, dass es super zum Namen der Protagonistin passt - das englische Cover finde ich jedoch um einiges schöner und passender zur Geschichte und der Protagonistin.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig, ziemlich gut und leicht zu lesen und auf jeden Fall sehr spannend. Es wird hin und wieder ziemlich düster, aber nichts anderes habe ich nach dem Klappentext und der Situation erwartet - es passt also ins Geschehen. Man kann sich besonders in Aster gut hineinversetzen und in den ersten paar Kapiteln auch in Clem, ihre Schwester. Zwischendurch hatte ich jedoch das Gefühl, dass nichts passiert, obwohl sie ihren Weg fortgesetzt haben, es fühlte sich an, als würden sich die Geschehnisse immer wieder wiederholen und nur ein kleines bisschen ändern, das hat mir leider ein wenig den Spaß am Lesen genommen.

Nun zu den Charakteren, die ziemlich unterschiedlich sich, Da wäre natürlich Aster, die alles daran setzt, ihre Schwester - und auch die Anderen - zu retten, ob man sie jetzt immer mögen wird, ist eine andere Frage. Ich fand sie gut beschrieben und auch wenn ich nicht immer hinter ihren Entscheidungen stand, so hat sie sie immer so getroffen, wie es für sie am logischsten war. Dann wäre da noch Clem, die mir nach dem Anfang ein bisschen zu sehr in den Hintergrund gerückt ist. Und natürlich Violet, die ich, auch wenn sie am Anfang wirklich sehr anstrengend war, am interessantesten fand. Sie macht die größte und auch entscheidendste Entwicklung durch. Es gibt noch ein paar weitere Mädchen, die mir jedoch zu sehr in den Hintergrund gerückt sind.

Insgesamt ein eigentlich gutes Buch, das mich sehr neugierig auf die weiteren Teile macht. Jedoch war mir der Fantasyanteil zu wenig, zu wenig erklärt und immer nur kurz angesprochen, obwohl genau diese Sachen sehr interessant gewesen wären. Dann hatte ich noch ein paar Probleme damit, wie manche Konfrontationen geregelt wurden und wer wen gerettet hat - dazu aber nicht mehr, da das ziemliche Spoiler wären. Ich werde auf jeden Fall Teil 2 lesen, da ich gerne mehr über die Welt und auch die Charaktere erfahren möchte. Ist dieses Buch also lesenswert? Ja ist es. Ist es perfekt? Nein, leider nicht.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 14.06.2020

Nette Idee

Wenn die Dunkelheit endet
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Das Cover gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, denn es wirkt verspielt und gleichzeitig etwas düster, was natürlich super zum Titel, aber auch zur Geschichte selbst passt.

Auch der Schreibstil konnte ...

Das Cover gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, denn es wirkt verspielt und gleichzeitig etwas düster, was natürlich super zum Titel, aber auch zur Geschichte selbst passt.

Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen, denn er ist flüssig, sehr einfach zu lesen und man fliegt nur so durch das Buch. Man folgt Helen, die nach und nach ihre vorherigen Leben durchlebt und mehr über ihre Vergangenheit und schlussendlich auch über ihren Fluch erfährt. Die Kapitel springen immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit und in eins ihrer vorherigen Leben, die ziemlich unterschiedlich und doch auf eine gewisse Art und Weise gleich sind.

Bei den Charakteren hatte ich leider so meine Probleme, ich mochte Helen in keiner ihrer Leben als Charakter... In ihrem ersten Leben als Juliet, konnte man ihr Verhalten durchaus ihrem Alter und ihren Lebensbedingungen zuschreiben, aber in den späteren Leben dann doch nicht mehr. Jedes ihrer Leben ähnelt dem davor - was an dem Fluch liegt - und ist doch anders. am interessantesten fand ich sie als, Nora und Juliet, aber auch mit den beiden Persönlichkeiten hatte ich einfach meine Probleme, bin nicht mit ihr warm geworden und habe immer darauf gehofft, dass sich etwas an ihrem Verhalten ändert oder sie kurz mal etwas mehr nachdenkt.

Insgesamt also eigentlich eine tolle Idee, mit einem schönen und flüssigen Schreibstil, bei der mich die Charaktere leider nicht überzeugen konnten. Zu gerne hätte ich mehr über die Magie, die Hexen, die ganzen Verbindungen untereinander und über die anderen Hauptcharaktere gewusst. Wer hier viel Magie erwartet, der ist hier leider falsch, denn die ist zwar der Start des ganzen Dramas, spielt danach aber nur noch selten und wenig eine Rolle.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 17.05.2020

Tolle Idee

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Das Cover ist ein absoluter Traum, denn es ist wunderschön, sieht edel aus und es passt einfach nur perfekt zur Geschichte - was kann man mehr wollen.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, denn er ...

Das Cover ist ein absoluter Traum, denn es ist wunderschön, sieht edel aus und es passt einfach nur perfekt zur Geschichte - was kann man mehr wollen.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, denn er ist durchaus flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich die Charaktere und die beschriebenen Szenen gut vorstellen. Besonders gut haben mir so einige humorvolle Gespräche gefallen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Allerdings muss ich aber auch sagen, dass er zwar ganz nett und lustig war, aber nicht unbedingt etwas besonderes.

Die Protagonistin Hope fand ich eine recht angenehme Person, denn ich konnte ihr Erstaunen und anfänglichen Zweifel doch gut nachvollziehen. Sie kam mir jedoch für meinen Geschmack ein bisschen zu schnell mit all dem zurecht und hat auch ziemlich schnell alles akzeptiert. Aber auch die ganzen anderen Charaktere und da besonders die Buchcharaktere fand ich toll beschrieben und auch, dass die ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen hatten - nicht immer ganz das, was der Autor ihrer Geschichte für sie geplant hatte.

Insgesamt also ein durchaus gutes Buch, das mich gut unterhalten und mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Ich hatte einfach auf ein bisschen mehr gehofft und ein bisschen mehr über die ganzen Charaktere und den Bösewicht. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie es wohl weiter geht und was Hope als nächstes erleben wird.

3,5/5 Sterne