Cover-Bild Götterherz (Band 1)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 362
  • Ersterscheinung: 09.11.2018
  • ISBN: 9783038960133
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
B. E. Pfeiffer

Götterherz (Band 1)

Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen – um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2024

2,5 Sterne - Einfach nicht mein Geschmack

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Wissenswertes

Autor: B. E. Pfeiffer
Titel: Götterherz
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 9. November 2018
Verlag: Sternensand Verlag
ISBN: 978-3-038960133
Preis: 10,99 € (Taschenbuch) & 4,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: ...

Wissenswertes

Autor: B. E. Pfeiffer
Titel: Götterherz
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 9. November 2018
Verlag: Sternensand Verlag
ISBN: 978-3-038960133
Preis: 10,99 € (Taschenbuch) & 4,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 362 Seiten

Inhalt

Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen - um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.

Cover

Eigentlich mag ich dieses Cover wirklich gerne. Ich liebe die kleine Details, wie die goldenen Rosen, das Schwert oder den Kelch, finde aber, dass gerade die drei Gegenstände im unteren Teil des Covers schöner in das Gesamtbild eingearbeitet sein könnten. Allerdings muss ich auch erwähnen, dass ich es gut finde, dass sich viel Mühe gegeben wurde den Inhalt des Buches widerzuspiegeln.

Meine Meinung

Bisher kannte ich noch kein Buch dieser Autorin und habe das Buch eigentlich nur gekauft, weil es vor einigen Monaten eine Aktion des Verlages gab, bei welcher Verlagsbücher günstiger zum Verkauf angeboten worden. Gelesen habe ich bisher ein anderes Buch aus dem Sternensand Verlag, welches ich ziemlich enttäuschend fand. Auch "Götterherz" reiht sich leider in mein Bild des Verlages ein, denn es konnte mich leider nur in wenigen Punkten überzeugen.
Grundsätzlich erleben wir die komplette Geschichte nur aus Sicht der weiblichen Protagonistin Penelope bzw. Persephone mit einigen wenigen Ausnahmen, in denen wir Hades Sicht auf die Dinge erleben dürfen. Penelope, oder kurz Pen, war keine geeignete Protagonistin für mich. Bis zur aller letzten Seite fand ich sie zu blass, eindimensional und sehe kaum Charakterentwicklung. Zeitweilen fand ich ihr Verhalten unpassend, unlogisch oder schlicht nicht nachvollziehbar. Für jemanden, der eine so groß angekündigte Entwicklung durchmacht bin ich einfach maßlos enttäuscht. Leider spiegelt die Geschichte das typische "einfaches Mädchen ist zu höherem berufen" wider, nur leider überaus unglaubwürdig. Ihr müsst bedenken, dieses ganze Buch umfasst umgerechnet in etwa eine Woche. Eine Woche. In der der Protagonistin plötzlich Flügel wachsen, sie Poseidon in einem Zweikampf besiegen kann oder ihre wiedergefundene Magie vollumfänglich nutzten kann. Trotz der Begründung, all diese Dinge habe sie in ihrem früheren Leben ebenfalls gekonnt, ist die Umsetzung stark unglaubwürdig.
Ähnlich wie Pen ist Ajax bzw. Hades einfach ein langweiliger und extrem eintöniger Charakter. Gerade seine Göttlichkeit in Kombination mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit bot so viel Potenzial, welches einfach nicht genutzt wurde. Sein Charakter ist eine Aneinanderreihung gleicher Aussagen und Verhaltensmuster, die schmuckloser nicht sein könnten.
Mir gefiel die Idee, dass Penelopes Familie bis zum Schluss nicht in Vergessenheit geraten ist, was leider nichts daran ändert, dass die Familie sowie alle anderen Nebencharaktere die gleiche Farblosigkeit wie Eintönigkeit innehaben wie die beiden Protagonisten. Der Fokus dieses Buches liegt ganz offensichtlich auf dem Vorankommen des Plots, was allerdings dafür sorgt, dass es einfach nicht genug Tiefgang, Emotionen, Dynamik etc. gibt. Wie zudem bereits bei Pen angesprochen gibt es keinerlei realistische oder wahrnehmbare Charakterentwicklung trotz der Tatsache, dass es offensichtlich gleich mehrere Götter bzw. wiedergeborene Seelen in dem kleinen Dorf in Griechenland bzw. in Pens Familie gibt. Die Jahrhunderte alten Götter, denen wir begegnen fehlt es eindeutig an Göttlichkeit, an Alterslosigkeit, an detailverliebten Beschreibungen wie Überzeugungskraft. Gerade Zeus, der Göttervater war leider mehr eine Lachnummer als überzeugender Gegner.
Wenig überzeugen tun ebenfalls das Setting sowie der Schreibstil. Die Idee Griechenland als Ausgangspunkt zu nutzen, kann ich durchaus verstehen, doch es fehlt an visuell starken Beschreibungen, an Detailverliebtheit, an Wiedererkennungswert und, wie bereits mehrfach erwähnt, an Überzeugungskraft. Leider ist einer der ersten Begriffe, die mir zum Schreibstil einfallen, das Wort "plump". Es gibt etliche wiederkehrende Satzbausteine oder Verhaltensmuster, beispielsweise kann ich euch gar nicht verraten wie viele Leute in diesem Buch am zwinkern sind, aber bei jedem erneuten Lesen musste ich das Augenrollen echt ein wenig unterdrücken. Auch gab es einige Szenen wo in unkontrolliertes Lachen ausgebrochen worden ist, wo es einfach nicht passte bzw. nicht nachvollziehbar war. Der Humor, den man zwischen den Zeilen hier und da herauslesen kann, war flach und traf zu keinem Zeitpunkt meinen Geschmack.
Ein weiteres Buch des Verlages habe ich noch ungelesen hier und es wird auch die letzte Chance sein, die ich dem Verlag geben werde mich zu überzeugen. Für B. E. Pfeiffer gilt leider, dass ich mir in Zukunft wohl kein weiteres Buch von ihr kaufen werde.

Fazit

Trotz jeder Menge Potenzial haben dieses Buch und ich nicht zueinander gefunden. Der ganzen Idee fehlte es an Authentizität, - ich weiß, ich wiederhole mich - an Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit, sowie Tiefgang und Emotionen.

Von mir gibt es 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Aus der Idee hätte mehr werden können.

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"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische ...

"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische Mythologie so sehr, sodass ich das Buch bei der damaligen Rabattaktion des Sternensand Verlags unbedingt hatte haben müssen.

Ich glaube, ich habe selten bei einem Buch so mit mir gerungen, wie bei diesem Buch. Ich habe sehr sehr lange überlegt, ob ich dazu eine Rezension schreiben soll oder nicht, da ich mir nicht sicher bin, ob ich meine Meinung verständlich in Worte fassen soll. Es fällt mir hier nämlich wirklich schwer die passenden Worte zu fassen, damit meine Meinung auch gut begründet ist. Aber dazu später mehr.

Taschenbuch: 362 Seiten
Verlag: Sternensand Verlag
Sprache: Deutsch
Preis Print: 12,95€
ISBN: 978-3038960133

Klappentext

Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen - um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.

Meine Meinung

Das Cover alleine ist doch schon ein Traum. Ich finde es einfach so unfassbar schön und perfekt passend für die Geschichte. Die goldenen Rosen, die sich um die dunklen Säulen schlängeln passen wunderbar zu der mystischen Stimmung, die das Cover erzeugt und das auch zu Hades als Gott der Unterwelt passt.

Auch der Klappentext hat mich super neugierig gemacht und es klang ganz eindeutig nach einem perfekten Buch für mich. Griechenland, Mythologie, Hades und eine Liebesgeschichte? Hallo, hier bin ich, das klingt doch perfekt.

Die Handlung handelt von Penelope, die lieber Pen genannt wird. Einer 20 jährigen Medizinstudentin, die mit ihrer Familie Urlaub in Griechenland macht. In ihrer Familie krieselt es derzeit sehr, aber sie hofft, dass der Urlaub die Wogen glätten kann. Kaum ist die Familie im Urlaub, möchte ihr Vater unzählige Ausgrabungen besuchen. Davon ist der Rest der Familie eher so semibegeistert. Zusätzlich hat Penelope viele Träume bzw. Alpträume, die sie immer in einer gruseligen Szenerie zurücklassen. Doch jedesmal wird sie von einem dunklen Ritter mit Helm gerettet. An ihn erinnert sie sich zuerst nicht, doch als er auch im realen Leben Auftritt, beginnt in Pen Zweifel aufzukommen. Wer ist dieser Mann?
ACHTUNG SPOILER!!

Wie schon erwähnt, habe ich lange mit mir gehadert, diese Rezension zu schreiben. Wieso, wird euch bald klr werden, wenn ihr weiterlest. Achtung, es können SPOILER auftreten.

Ich liebe die griechische Mythologie sehr und kannte die Geschichte von hades und Persephone natürlich schon vorher. Auch die Götter und ihre Geschichten sind mir bekannt. Am Anfang fand ich es etwas befremdlich, dass Zeus hier eine äußerst negtive Rolle übernimmt und Hades ein wahrer Gentleman ist, aber das empfand ich zunehmen als eine interessante Neuinterpretation der Geschichte.

Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen weggesuchtet. Das spricht grundsätzlich ja erstmal für das Buch, aber, und jetzt kommt das große Aber: Was habe ich da teilweise gelesen??

Es tut mir schrecklich leid, aber der Schreibstil der Autorin ist einfach nur platt. Richtig platt und unrealistisch. So redet keine 20-jährige und so spricht auch keine Familie miteinander. Das war einfach alles total surreal. Wieso macht sich der kleine Bruder Gedanken über die Jungfräulichkeit der eigenen Schwester? Wieso ist das in der Familie allgemein so ein großes Thema, dass alle darüber reden und darauf eingehen und sie damit aufziehen? Wieso unterstützt besagter Bruder, der doch eigentlich so fürsorglich ist und einem anderen Lover von ihr Gewalt androht auf einmal darin, die Schwester zu entjungfern? Wo bin ich hier gelandet?

Wieso machen die aus der Sache so ein großes Drama? Sollten sie nicht froh sein, dass sie nicht mit dem ersten, der um die Kurve kommt, ins Bett steigt. Am Ende habe ich mich sogar gewundert, dass es doch zu keiner Sexszene hier kam, da es doch so ein großes Thema war.

Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen, aber ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Wer spricht so? Die Beschreibungen sind sehr knapp und auch nicht lebendig. Es hat sich nicht mal um einen besonders fantasievollen Schreibstil. Hier fehlt einfach dieses gewisse Etwas, das bei anderen Fantasieautoren einem gefangen nimmt und nicht wieder loslässt. Dass man sich einfach von der Geschichte gefangen fühlt und in eine neue Welt gezogen wird, so muss der Schreibstil sein. Hier war er einfach zu sehr auf cool, Alltag, was weiß ich gemacht. Als gut empfand ich ihn nicht.

Und genau dieser Schreibstil lässt irgendwie auch einen faden Beigeschmack auf der Geschichte zurück. Pens komplette Familie ist mir unsympathisch, auch Pen war nicht gerade eine tolle Protagonistin. Sehr naiv, hilflos. Eine schwache Protagonistin, die es einfach so hinnimmt, dass ihr Lover im Kopf ihrer Familie rumfuscht, nur weil sie ein Happy End will. Trauige Darstellung einer weiblichen Protagonistin.

Schade fand ich es auch, dass Griechland als Land null beschrieben wurde. Man hätte da ruhig ein bisschen mehr auf die Umgebun oder Landschaft eingehen können.

Die Handlung war am Anfang recht spannend und hat mich deswegen auch dazu gebracht, dass ich das Buch relativ schnell gelesen haben. Es war einfach mal etwas anderes, da Zeus hier der böse war. Auch die anderen Götter fand ich richtig coll, Dementer ist eine tolle Göttin, auch wenn sie hier sehr schwach dargestellt wurde. Trotzdem lief alles sehr reibungslos ab. Es gab keine richtigen Komplikationen und die wenigen waren einfach so schnell und problemlos gelöst, dass sie nicht wirklich spannend waren. Ach und dann entpuppt sich natürlich noch der fürsorgliche Bruder, der seine Schwester möglichst schnell an Hades verkuppeln will, als ihr großer Beschützer. Aha, ok.

So, jetzt habe ich das Buch ordentlich zerrissen und es wirkt, als hätte ich absolut keinen Grund, wieso ich das Buch überhaupt beendet habe und wieso ich wahrscheinlich auch noch die Kurzgeschichte und den nächsten Band lesen werde. Aber es gibt einen Grund.

Der Grund ist ganz einfach: HADES.

Egal wie sehr die Autorin meiner Meinung nach die Geschichte und Charaktere hat schleifen lassen, Hades ist ihr perfekt gelungen. Ich habe dieses ganze Buch nur gelesen, weil ich mit Hades mitgefiebert habe. Denn nur bei ihm kamen bei mir wirklich Gefühle an. Nur seine Zeilen waren gut und auch situationsangemessen, ohne auf alltagsmäßig oder was weiß ich zu machen.

Hades hat mich mi seiner Geschichte berührt und gefangen genommen. Ich habe ihm so sehr ein Happy End gewünscht, dass es mich quasi duch das ganze Buch gezogen hat. Und genau wegen ihm werde ich wahrscheinlich auch weitere Bänder lesen. Hades als Charakter konnte mich überzeugen, ich gönne ihm sein Happy End von ganzem Herzen und hoffe, dass er es lange genießen kann. Die Hochzeit war auch wirklich süß gemacht.

Mein Fazit

Ich hoffe, ich konnte meine gespaltene Meinung gut darstellen. Ich bin immernoch hin- und hergerissen bei dem Buch. Es war ja ganz gut, wegen Hades, aber gleichzeitig fragt meine innere Stimme, was ich hier gelesen habe.
Ich kann festhalten, dass ich den Schreibstil der Autorin persönlich nicht so gut fand, die Gespräche eher strange waren und im Endeffekt nur Hades alles gerettet hat.

Macht euch am besten eine eigene Meinung. Ich gebe 2,25 Sterne für das Buch.

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