„Up in Flames“ ist der 14. Band der Rosemary Beach Serie von Abbi Glines. Lange mussten wir auf den finalen Band der Reihe um die liebenswürdige Sippe in Rosemary Beach warten, aber jetzt ist er endlich ...
„Up in Flames“ ist der 14. Band der Rosemary Beach Serie von Abbi Glines. Lange mussten wir auf den finalen Band der Reihe um die liebenswürdige Sippe in Rosemary Beach warten, aber jetzt ist er endlich da. Wie es wohl enden wird?
Klappentext
Wer liebt, wird verletzt. Immer. Das musste Nan schon früh auf schmerzhafte Weise lernen. Nach außen hin hat sie sich deshalb längst eine harte Schale zugelegt: Sie ist kalt und berechnend, sie provoziert, intrigiert und macht ihren Mitmenschen das Leben zur Hölle. Innerlich ist sie jedoch zerrissen, gebrochen, zutiefst unglücklich. Vor allem aber hat sie es sich verboten, jemals wieder Gefühle für einen anderen Menschen zuzulassen. Doch dann empfindet sie plötzlich trotzdem etwas – und zwar ausgerechnet für den Mann, bei dem sie es am wenigsten erwartet hat.
Meinung
Ich habe mich sehr auf diesen Band gefreut, da ich ein großer Fan der Rosemary Beach Reihe bin. Mit Rush und Blaire hat meine Liebe für die Sippe aus Rosemary Beach begonnen und sich über alle Teile bis hin zum vorletzten gezogen. Auf den Band mit Nan habe ich mich sehr gefreut, da ich dachte, man erfährt wie sie sich jetzt so gemacht hat. Naja.....
Die Cover der Reihe sind in Ordnung. Ich empfinde sie als passend, aber nicht wirklich großartig. Das Cover von „Up in Flames“ passt sich perfekt in die Reihe. Leider verstehe ich aber nicht, wieso der Verlag bei den letzten Bänden begonnen hat, die Größe der Bücher zu ändern. Das finde ich sehr sehr schade.
Nan ist die Schwester von Rush, den wir schon aus den vorherigen Bänden kennen. Auch Nan hat dort öfter ihren Auftritt und brilliert nicht gerade durch ihre Freundlichkeit. Nun ist sie ziemlich allein und einsam. Nur Major ist ihr noch geblieben, aber auch der führt mehr im Schilde, als er zugibt.
Major und Cope haben den Auftrag Nan zu beschatten und herauszufinden, in wie weit sie mit den kriminellen Machenschaften ihres Ex' vertraut ist. Dazu soll Major sich an Nan ran machen um an Infos zu kommen. Schnell wird aber klar, dass Nan Major wegen seinen zahlreichen Liebschaften nicht vertraut und Cope versucht mit es nun selber, indem er sich als jemand anderes ausgibt.
Ich muss ganz ehlrich sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Der sonst so tolle Schreibstil der Autorin war einfach nur kalt und wenig einladend. Normalerweise wechseln sich die „Hauptprotagonisten“ bei ihren Büchern Kapitelweise ab und erzählen ihre Sicht der Dinge. Dies fand ich gut, aber hier war mir eindeutig Cope zu wenig integriert.
Allgemein die gesamte Story wirkt für mich wenig stimmig. Nicht nur das die komplette Hintergrundstory für mich sehr wage und schwammig erschien, sondern auch Nans Verhalten war für mich teilweise sehr sehr unlogisch. Von den ganzen Vertrauensbrüchen und allem will ich gar nicht erst anfangen.
Auch die sonst so schön gestalteten Sexszenen waren für mich einfach nur sehr plump und emotionslos gestaltet. Zudem war es in diesem Band alles sehr BDSM-lstig, was mir nicht gut gefallen hat.
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und wurde leider maßlos enttäuscht. Das einzig gute an dem gesamten Buch waren die Szenen mit dem kleinen Nate.
Fazit
Das Buch hat mich leider sehr enttäuscht. Es war komplett anders als ihre anderen Bücher. Die Story von Nan und Cope war einfach nur unstimmig und sehr gefühlskalt geschrieben. Sehr Schade! Ich frag mich, ob da noch was kommt. Über ein wieder besser geschriebenes Buch über Nate würden wir un alle sicherlich freuen.
Conversion: Zwischen Tag und Nacht hat mich allen voran wegen des Covers und dem außergewöhnlichen Klappentext angesprochen. Dieser war für mich totl neu und mega interessant. Zudem hat mir die Idee gefallen, ...
Conversion: Zwischen Tag und Nacht hat mich allen voran wegen des Covers und dem außergewöhnlichen Klappentext angesprochen. Dieser war für mich totl neu und mega interessant. Zudem hat mir die Idee gefallen, dass es zwei Inseln gibt, die verfreindet sind. Insgesamt hat es also für mich so gewirkt, dass es ein echt cooles Buch werden wird mit einer spannenden Story. Leider wurde ich enttäuscht.
Skya: »Ich bin Skya und lebe auf der Insel Diés. Mein Volk ist äußerst intelligent und wir beten die Göttin Solaris an, die uns tagsüber ihre Gabe leiht. Dann gibt es noch diese gehirnlosen Muskelpakete, die auf der Nachbarsinsel Nox leben und deren Kräfte nachts von ihrem Gott Lunos verstärkt werden …«
Zero: »Was willst du damit sagen, Prinzessin?«
Skya: »Unterbrich mich nicht. Ich versuche gerade, den Lesern zu erklären, wie unsere Welt funktioniert.«
Zero: »Du meinst wohl eher: unsere beiden Inseln.«
Skya: »Dieser Besserwisser hier ist übrigens Zero, der selbstverliebte Anführer der Nox. Aber immerhin hilft er mir, meine Freundin Mona vor den Diés zu verstecken.«
Zero: »Mhm. Aber nur, weil mein dämlicher Bruder sich mit deiner Freundin eingelassen und sie geschwängert hat!«
Skya: »Wir müssen jetzt zusammenarbeiten und versuchen, die Schwangerschaft vor den Ältesten geheim zu halten. Ansonsten droht uns allen die Todesstrafe wir dürfen untereinander keinen Kontakt haben. Und schon gar keine Kinder zeugen, weil Mona … sie wird bei der Geburt wahrscheinlich sterben …«
Meine Meinung
Das Cover ist ein Traum. Mit dem Klappentext zusammen hat es wie die perfekte Dystopie bzw. eine super Fantasystory geklungen. Auch jetzt finde ich das Cover noch ein Traum. Wie sich das Blau mit dem Gelb verbindet, sieht einfach wunderschön aus. Auch die Augen auf dem Cover, die einmal Zero und zum anderen Skya darstellen sollen, fand ich wirklich sehr schön. Es ist die perfekte Verbindung von der Insel Nox und der Insel Dies.
Schade war jedoch, dass das Cover und der Klappentext fast das Beste an dem ganzen Buch war. Im Prinzip beschreibt der Klappentext die Handlung schon sehr gut. Es gibt zwei Inseln, Dies, die die Sonne und die Göttin Solaris anbeten und die Insel Nox, die die Nacht und den Gott Lunos verehren. Beide Inseln liegen miteinander angeblich im Krieg, die beiden Inseln hassen und meiden sich. Nun ist jedoch Skyas Freundin von einem Nox schwanger geworden und wird nun angeblich sterben. Darauf machen sie sich auf den Weg nach Nox, um eine Lösung zu finden. Monas Freund ist der Bruder der Anführer der Nox, Zero. So kommt es zu einigen Komplikationen.
Skyra ist eine Dies, die eigentlich sehr klug und schön ist. Die Dies sind durch braune Haut und schwarze Haare, sowie dunkle Augen bekannt. Am Tag haben sie sehr viel Kraft und können auch effektiv Überlegen, in der Nacht jedoch sind sie schwach. Sie ist die Tochter der Anführerin der Dies. Als intelligente Person lässt sie auf Nox dann jedoch sehr nach und wird ziemlich kindisch und anstregnend. Am Anfang dachte ich, sie wäre eine ziemlich starke Persönlichkeit, jedoch ist sie Zero sehr schnell verfallen.
Zero ist der Anführer der Gen-B auf der Insel Nox. Er ist etwas besonderes, da er eine Dies-Mutter hat, sodass er Tag und Nacht stark ist. Er ist blond, hellhautig und blauäugig, wie ein typischer Nox. Er ist kalt und unberechenbar. Ein Frauenschwarm, der nichts anbrennen lässt. Er sollte ziemlich Bad-Boy-mäßig erscheinen, aber leider hat das nicht richtig gewirkt. Er ging mir schon bald sehr auf die Nerven. Erst als er ein bisschen aufgelockert ist und sein Image abgeworfen hat, wurde er sympathischer.
Ich habe ewig gebraucht, um in diese Story reinzufinden. Es war am Anfang und der komplette Mittelteil sooooo langweilig. Es hat sich gezogen wie zäher Kaugummi. Zwischendurch musste ich so oft unterbrechen, weil es mich einfach nicht in seinen Bann gezogen hat. Skyra, besonders Mona, und Zero haben mich so genervt. Die waren einfach nur anstrengend.
Auch der Schreibstil war zwar teilweise gut und flüssig, jedoch fand ich es nervig, dass dieser irgendwie gekünselt und auf extrem witzig und sarkastisch getrimmt wurde. So konnte ich mit keinem der Protagonisten auch nur ansatzweise mitfühlen.
Erst das Ende hat das Buch spannend gemacht. Leider war der Endabschnitt sehr kurz, sodass ich wahrscheinlich den nächsten Band lesen werde, weil es echt spannend klang. Vielleicht werde ich wieder enttäuscht, aber vielleicht wird es auch jetzt endlich spannend, da ich die Wendung am Ende schon viel eher erwartet habe.
Mein Fazit
Leider hat es sich sehr gezogen bis zum Ende. Ich mochte die Protagonisten nicht wirklich, auch der Schreibstil wirkte gekünzelt. Erst das Ende wurde so richtig spannend. Ich werde den nächsten BAnd vielleicht lesen, nur um endlich herauszufinden, womit es sich mit dem Experiment Dies und Nox zu tun hat. Den genau dies war das, was ich schon in diesem Band erwartet hatte
"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische ...
"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische Mythologie so sehr, sodass ich das Buch bei der damaligen Rabattaktion des Sternensand Verlags unbedingt hatte haben müssen.
Ich glaube, ich habe selten bei einem Buch so mit mir gerungen, wie bei diesem Buch. Ich habe sehr sehr lange überlegt, ob ich dazu eine Rezension schreiben soll oder nicht, da ich mir nicht sicher bin, ob ich meine Meinung verständlich in Worte fassen soll. Es fällt mir hier nämlich wirklich schwer die passenden Worte zu fassen, damit meine Meinung auch gut begründet ist. Aber dazu später mehr.
Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen - um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.
Meine Meinung
Das Cover alleine ist doch schon ein Traum. Ich finde es einfach so unfassbar schön und perfekt passend für die Geschichte. Die goldenen Rosen, die sich um die dunklen Säulen schlängeln passen wunderbar zu der mystischen Stimmung, die das Cover erzeugt und das auch zu Hades als Gott der Unterwelt passt.
Auch der Klappentext hat mich super neugierig gemacht und es klang ganz eindeutig nach einem perfekten Buch für mich. Griechenland, Mythologie, Hades und eine Liebesgeschichte? Hallo, hier bin ich, das klingt doch perfekt.
Die Handlung handelt von Penelope, die lieber Pen genannt wird. Einer 20 jährigen Medizinstudentin, die mit ihrer Familie Urlaub in Griechenland macht. In ihrer Familie krieselt es derzeit sehr, aber sie hofft, dass der Urlaub die Wogen glätten kann. Kaum ist die Familie im Urlaub, möchte ihr Vater unzählige Ausgrabungen besuchen. Davon ist der Rest der Familie eher so semibegeistert. Zusätzlich hat Penelope viele Träume bzw. Alpträume, die sie immer in einer gruseligen Szenerie zurücklassen. Doch jedesmal wird sie von einem dunklen Ritter mit Helm gerettet. An ihn erinnert sie sich zuerst nicht, doch als er auch im realen Leben Auftritt, beginnt in Pen Zweifel aufzukommen. Wer ist dieser Mann?
ACHTUNG SPOILER!!
Wie schon erwähnt, habe ich lange mit mir gehadert, diese Rezension zu schreiben. Wieso, wird euch bald klr werden, wenn ihr weiterlest. Achtung, es können SPOILER auftreten.
Ich liebe die griechische Mythologie sehr und kannte die Geschichte von hades und Persephone natürlich schon vorher. Auch die Götter und ihre Geschichten sind mir bekannt. Am Anfang fand ich es etwas befremdlich, dass Zeus hier eine äußerst negtive Rolle übernimmt und Hades ein wahrer Gentleman ist, aber das empfand ich zunehmen als eine interessante Neuinterpretation der Geschichte.
Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen weggesuchtet. Das spricht grundsätzlich ja erstmal für das Buch, aber, und jetzt kommt das große Aber: Was habe ich da teilweise gelesen??
Es tut mir schrecklich leid, aber der Schreibstil der Autorin ist einfach nur platt. Richtig platt und unrealistisch. So redet keine 20-jährige und so spricht auch keine Familie miteinander. Das war einfach alles total surreal. Wieso macht sich der kleine Bruder Gedanken über die Jungfräulichkeit der eigenen Schwester? Wieso ist das in der Familie allgemein so ein großes Thema, dass alle darüber reden und darauf eingehen und sie damit aufziehen? Wieso unterstützt besagter Bruder, der doch eigentlich so fürsorglich ist und einem anderen Lover von ihr Gewalt androht auf einmal darin, die Schwester zu entjungfern? Wo bin ich hier gelandet?
Wieso machen die aus der Sache so ein großes Drama? Sollten sie nicht froh sein, dass sie nicht mit dem ersten, der um die Kurve kommt, ins Bett steigt. Am Ende habe ich mich sogar gewundert, dass es doch zu keiner Sexszene hier kam, da es doch so ein großes Thema war.
Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen, aber ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Wer spricht so? Die Beschreibungen sind sehr knapp und auch nicht lebendig. Es hat sich nicht mal um einen besonders fantasievollen Schreibstil. Hier fehlt einfach dieses gewisse Etwas, das bei anderen Fantasieautoren einem gefangen nimmt und nicht wieder loslässt. Dass man sich einfach von der Geschichte gefangen fühlt und in eine neue Welt gezogen wird, so muss der Schreibstil sein. Hier war er einfach zu sehr auf cool, Alltag, was weiß ich gemacht. Als gut empfand ich ihn nicht.
Und genau dieser Schreibstil lässt irgendwie auch einen faden Beigeschmack auf der Geschichte zurück. Pens komplette Familie ist mir unsympathisch, auch Pen war nicht gerade eine tolle Protagonistin. Sehr naiv, hilflos. Eine schwache Protagonistin, die es einfach so hinnimmt, dass ihr Lover im Kopf ihrer Familie rumfuscht, nur weil sie ein Happy End will. Trauige Darstellung einer weiblichen Protagonistin.
Schade fand ich es auch, dass Griechland als Land null beschrieben wurde. Man hätte da ruhig ein bisschen mehr auf die Umgebun oder Landschaft eingehen können.
Die Handlung war am Anfang recht spannend und hat mich deswegen auch dazu gebracht, dass ich das Buch relativ schnell gelesen haben. Es war einfach mal etwas anderes, da Zeus hier der böse war. Auch die anderen Götter fand ich richtig coll, Dementer ist eine tolle Göttin, auch wenn sie hier sehr schwach dargestellt wurde. Trotzdem lief alles sehr reibungslos ab. Es gab keine richtigen Komplikationen und die wenigen waren einfach so schnell und problemlos gelöst, dass sie nicht wirklich spannend waren. Ach und dann entpuppt sich natürlich noch der fürsorgliche Bruder, der seine Schwester möglichst schnell an Hades verkuppeln will, als ihr großer Beschützer. Aha, ok.
So, jetzt habe ich das Buch ordentlich zerrissen und es wirkt, als hätte ich absolut keinen Grund, wieso ich das Buch überhaupt beendet habe und wieso ich wahrscheinlich auch noch die Kurzgeschichte und den nächsten Band lesen werde. Aber es gibt einen Grund.
Der Grund ist ganz einfach: HADES.
Egal wie sehr die Autorin meiner Meinung nach die Geschichte und Charaktere hat schleifen lassen, Hades ist ihr perfekt gelungen. Ich habe dieses ganze Buch nur gelesen, weil ich mit Hades mitgefiebert habe. Denn nur bei ihm kamen bei mir wirklich Gefühle an. Nur seine Zeilen waren gut und auch situationsangemessen, ohne auf alltagsmäßig oder was weiß ich zu machen.
Hades hat mich mi seiner Geschichte berührt und gefangen genommen. Ich habe ihm so sehr ein Happy End gewünscht, dass es mich quasi duch das ganze Buch gezogen hat. Und genau wegen ihm werde ich wahrscheinlich auch weitere Bänder lesen. Hades als Charakter konnte mich überzeugen, ich gönne ihm sein Happy End von ganzem Herzen und hoffe, dass er es lange genießen kann. Die Hochzeit war auch wirklich süß gemacht.
Mein Fazit
Ich hoffe, ich konnte meine gespaltene Meinung gut darstellen. Ich bin immernoch hin- und hergerissen bei dem Buch. Es war ja ganz gut, wegen Hades, aber gleichzeitig fragt meine innere Stimme, was ich hier gelesen habe.
Ich kann festhalten, dass ich den Schreibstil der Autorin persönlich nicht so gut fand, die Gespräche eher strange waren und im Endeffekt nur Hades alles gerettet hat.
Macht euch am besten eine eigene Meinung. Ich gebe 2,25 Sterne für das Buch.
Dieses Buch hat mich eindeutig wegen seines Covers angesprochen. Außerdem wollte ich endlich auch mal einen typischen Frauenroman lesen, um zu wissen, ob dies etwas für mich ist. Der Klappentext klang ...
Dieses Buch hat mich eindeutig wegen seines Covers angesprochen. Außerdem wollte ich endlich auch mal einen typischen Frauenroman lesen, um zu wissen, ob dies etwas für mich ist. Der Klappentext klang schon mal wirklich interessant und eine Geschichte ähnlich wie "Desperate Housewives" klang richtig gut. Außerdem ging es um Schokolade. Als ob ich da nein sagen könnte.
Keira liebt das, was sie tut, über alles: In ihrer kleinen Chocolaterie in der Valerie Lane stellt sie Confiserie in sorgfältiger Handarbeit her – ihre selbstgemachten Pralinen, Kekse und schokolierten Früchte sind bei Jung und Alt beliebt. Bei all den leckeren Sachen kann Keira oft selbst nicht widerstehen. Aber was macht das schon? Sie steht zu ihrer Leidenschaft und zu ihren Kurven. Doch ihr Freund Jordan, mit dem es ohnehin kriselt, sieht das leider etwas anders. Zum Glück stehen Keira ihre Freundinnen immer zur Seite – und dann gibt es noch diesen einen charmanten Kunden, der in letzter Zeit häufiger bei Keira’s Chocolates einkauft …
Meine Meinung
Das Cover des Buches strömt ganz viel Glück, Zufriedenheit und Entspannung aus. Ich habe es damals angeschaut und war gleich glücklich. Schokolade macht ja bekanntlich auch glücklich. Deswegen wollte ich es unbedingt lesen.
Ich muss zugeben, dass ich vorher noch nie so einen richtigen Frauenroman gelesen habe. Das hier war sozusagen meine Premiere. Und irgendwie hatte ich mir etwas anderes vorgestellt als das, was ich erhalten habe.
Die kleine Straße Valerie Lane mit ihren Ladenbesitzerinnen hat mich schnell an Desperate Houswives erinnert, nicht nicht, durch die ähnliche Konstellation, sondern auch weil Keira, so lieb und nett sie doch ist, auch eindeutig eine verzweifelte Hausfrau mit einer Chocolaterie darstellt. Sie isst für ihr Leben gerne und ihre Süßigkeiten schmecken allen sehr gut. Jedoch hat sie mit ihrem Freund Jordan ein paar Probleme, weil er sie für zu dick hält und sie das Gefühl hat, dass er ihr etwas verschweigt.
Soviel dazu. Ihc muss ehrlich zugeben, dass ich das Buch abgebrochen habe. Es war mir einfach zu langweilig. Ich habe ca. 150 Seiten gelesen und es zog sich wie Kaugummi. Es passiert nichts, Keira jammert die halbe Zeit rum und es war einfach nur richtig, richtig langweilig.
Keira wird als ziemlich schwache Protagonistin dargestellt, die sich von irem Freund nicht trennen kann, obwohl sie das Gefühl hat, dass er sie betrügt. Sie sehnt sich nach Anerkennung und Liebe, jedoch ist sie auch zu feige sich zu trennen. Da wartet sie lieber.
Es tut mir sehr leid, aber ich hatte mit etwas anderem gerechnet. Hier passiert einfach über so viele Seiten fast gar nichts, sodass ich einfach nur gelangweilt das buch weggelegt habe.
Mein Fazit
Eine angebliche Liebesgeschichte, die sich wie Kaugummi zieht. Die Protagonistin ist ja ganz nett, aber sehr einfältig und langweilig. Die Charaktere haben keinen Tiefgang, der Schreibstil bleibt auch eher platt. Konnte mich nicht überzeugen, schade!