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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Nette Sommerunterhaltung

Der Sommer unserer Träume
0

3.5

Zu Beginn hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich mochte das Setting in Thailand und den Tauchjob von Liv. Allerdings ist die Protagonistin mir schon da ein wenig negativ aufgefallen, auch wenn ...

3.5

Zu Beginn hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich mochte das Setting in Thailand und den Tauchjob von Liv. Allerdings ist die Protagonistin mir schon da ein wenig negativ aufgefallen, auch wenn ihre Beweggründe in der entsprechenden Situation nachvollziehbar waren. Danach kehrt sie in ihre Heimat Schleswig-Holstein zurück.

Ich freue mich immer, wenn ein Buch in meiner Heimat spielt und auch hier habe ich mich gefreut, dass die Geschichte in der Kieler Bucht spielt. Ich fand es jedoch sehr irritierend, dass der Handlungsort fiktiv ist, aber alles andere drumherum die echten Ortsnamen hatte. Leider passte (dadurch) vieles geografisch nicht und manche Beschreibung hat bei mir zu Verwunderung geführt.

Die Geschichte selbst war unterhaltsam und spricht viele wichtige Themen an. Insgesamt bin ich aber sowohl mit der Handlung als auch mit den Charakteren nicht so richtig warm geworden. Zwischen Liv und Jewe fehlte das Knistern und die Emotionen, so dass die Liebesgeschichte eher schwach war.

Das Buch war für mich eine kurzweilige Unterhaltung, die dann aber zum Ende hin ein wenig zu dramtisch wurde.

Veröffentlicht am 09.08.2020

Unterhaltsam ohne viel Neues

An Ocean Between Us
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3.5

Auf "An Ocean between us" war ich schon eine ganze Weile gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut.

Zu Beginn erlebt man mit Avery ihren Unfall, der dazu geführt hat, dass sie ihren Traum ...

3.5

Auf "An Ocean between us" war ich schon eine ganze Weile gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut.

Zu Beginn erlebt man mit Avery ihren Unfall, der dazu geführt hat, dass sie ihren Traum vom Ballett tanzen nicht mehr weiterverfolgen kann. Einige Monate später beginnt sie dann auf einem kleinen College ihr Studium, obwohl sie gar nicht so richtig weiß was sie machen möchte und dort begegnet sie auch dem Schwimmer Theo.

Dieser Einstieg hat sehr geholfen Avery zu verstehen und was ihr Traum ihr bedeutet hat. Man konnte sich dadurch gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken verstehen. Die erste Begegnung mit Theo in der Vorlesung war noch nicht sehr vielversprechend, da er sich doch recht abfällig verhält, aber mit der Zeit mochte ich ihn ganz gerne. Angenehm fand ich auch, dass er als Schwimmer mal einen anderen Sport ausübt und nicht der typische Footballer ist.

Mich konnte die Geschichte ganz gut unterhalten, aber sie enthält insgesamt nicht viel Neues und auch Theos Geheimnis war für mich keine Überraschung. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 28.07.2020

Gelungener Abschluss

Das Vermächtnis der Seidenvilla
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3.5

"Das Vermächtnis der Seidenvilla" ist der Abschluss der Seidenvilla-Trilogie und es wird definitiv nicht langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder ...

3.5

"Das Vermächtnis der Seidenvilla" ist der Abschluss der Seidenvilla-Trilogie und es wird definitiv nicht langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder besser gefallen als der Vorgänger, auch wenn es auch hier wieder jede Menge Drama gibt, fand ich es hier nachvollziehbarer und auch unterhaltsamer.
Das Setting rund um die Seidenproduktion, aber auch das italienische Städtchen, fand ich sehr gelungen und konnte mich wieder sehr begeistern.

Die Geschichte hält einige Überraschungen parat und ist sehr abwechslungsreich in seinem Handlungsrahmen. Ein wenig gestört habe ich mich an diversen Wiederholungen, wie z.B. dass ständig erwähnt wird wie Nathalie ihren Sohn stillt. Gefühlt wird jedes Mal, wenn die beiden auftauchen beschrieben, dass das Baby Hunger hat und sie ihn anlegt. Das war mir ein wenig zu übertrieben und in der Menge an Erwähnungen auch völlig unnötig.

Die Liebesgeschichte kommt in der Reihe insgesamt ein wenig zu kurz und Vittorio ist eigentlich nur Nebencharakter, der ab und zu mal auftaucht. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.

Insgesamt konnte mich die Reihe gut unterhalten, auch wenn sie für mich leider ein wenig durchschnittlich bleibt.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Eine Nacht in Glastonbury

Für eine Nacht sind wir unendlich
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3.5

"Für eine Nacht sind wir unendlich" ist ein Buch, dass mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man lernt zunächst Liv und Jonah ...

3.5

"Für eine Nacht sind wir unendlich" ist ein Buch, dass mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man lernt zunächst Liv und Jonah kennen. Liv hilft ihrer Tante im Foodtruck beim Glastonbury Festival und Jonah besucht dieses mit seinen Freunden. Liv fand ich sehr sympathisch mit ihren kleinen Unsicherheiten, Jonah war generell auch ein netter Kerl, aber sein Verhalten lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück, insbesondere was seine Nächte mit Frauen angeht.

Ich mochte, dass das Buch quasi an einem Tag spielt, was mal eine interessante Abwechslung im Storyaugbau ist, und wir Liv und Jonah über das Festivalgelände sowie durch Glastonbury begleiten. Die Atmosphäre wurde unglaublich gut beschrieben und man hat wirklich das Gefühl dabei zu sein. Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen, insbesondere dass es nicht zu übertrieben kitschig war, was einfach nicht zu der Geschichte gepasst hätte. Durch die Beschränkung der Geschichte auf einen Tag und eine Nacht hat mir aber gleichzeitig auch irgendwie was gefehlt, da es lediglich das Kennenlernen der beiden beschreibt und mir so die Emotionen ein wenig gefehlt haben.

Der Schreibstil von Lea Coplin ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 20.07.2020

Interessanter Thriller

Wir sehen dich
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3.5

"Wir sehen dich" ist der Auftakt zu einem eher ungewöhnlichen Ermittler-Duo, denn nur Dominic Bell ist Polizist und Clementine Starke ermittelt eher aus privatem Interesse. Hinter Clementines Geschichte ...

3.5

"Wir sehen dich" ist der Auftakt zu einem eher ungewöhnlichen Ermittler-Duo, denn nur Dominic Bell ist Polizist und Clementine Starke ermittelt eher aus privatem Interesse. Hinter Clementines Geschichte steckt noch deutlich mehr, worüber man hoffentlich im nächsten Buch noch ein wenig mehr erfahren wird.

Interessant fand ich auch die True Crime Gruppe, bei der Privatpersonen in richtig Fällen ermitteln. Dieser Fall war ebenfalls sehr spannend, auch wenn sich diese Spannung nicht immer übertragen hat und ich das Buch nicht als mega spannenden Pageturner empfunden habe. Für mich haben sich zwischendurch immer mal wieder ein paar Längen eingeschlichen.

Das Buch konnte mich jedoch mit den ungewöhnlichen Ermittlungstätigkeiten und einem interessanten Fall gut unterhalten. Ich bin sehr gespannt auf den neuen Fall für Bell und Starke.