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Veröffentlicht am 17.08.2020

Alltagsgeschichten

Huchting - Geschichten von der Straße
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„...Meine sehr verehrten Damen und Herren. Bitte beachten Sie folgende Durchsage: Aufgrund mehrere umgestürzter Bäume können wir unser Reise leider nicht fortsetzen. Es ist momentan nicht möglich, die ...

„...Meine sehr verehrten Damen und Herren. Bitte beachten Sie folgende Durchsage: Aufgrund mehrere umgestürzter Bäume können wir unser Reise leider nicht fortsetzen. Es ist momentan nicht möglich, die Strecke frei zu räumen...“

Dieses Zitat findet sich in der ersten Geschichte des Buches. Silke und Habib sitzen sich im Zugabteil gegenüber, als der Zug zum Stehen kommt. Beide sind auf den Weg nach Huchting. Kurze Zeit später wartet eine besondere Anforderung auf sie. Als letzte Fahrgäste erreichen sie das einzige Hotel im gestrandeten Ort. Es gibt nur noch ein Doppelzimmer. Wie werden sie sich entscheiden?
Das Buch vereint zwölf Geschichten über die kleinen Leute in Huchting, einem Stadtteil von Bremen. Das Geschehen ist aus dem Alltag gegriffen, hat aber meist noch eine besondere Facette.
In drei Geschichten geht es im Sadiq und seine Familie. Der ehemalige Asylbewerber hat sich im Ort integriert. Im Mittelpunkt steht allerdings meist Denis, sein kleiner Sohn, der Autist ist. Gezeigt wird, wie liebevoll die Familie auf den Jungen und seine besonderen Ansprüche eingeht. Mit der folgenden Frage wird eines seiner Hobbys beschrieben:

„...Kann ich Waschmaschinenvideos kucken?...“

Die Geschichten sind mal stimmungsfroh, mal mit feinem Humor gespickt, aber auch traurig. Meist gibt es irgendeine überraschende Wendung.
Zu meinen Lieblingsgeschichten gehört „Wie aus dem Nichts“. Im Mittelpunkt steht die kleine Nasrin.

„...Frau Schmidt ist eine Lehrerin, die den Bewohnern des Flüchtlingsheims am Wardamm Deutschunterricht gibt. Sie macht das nicht, weil sie dafür Geld bekommt, sondern weil sie nett ist...“

Nasrin lernt gern. Die Geschichte erzählt von Flucht und Ankunft und endet mit einem Wunder – für das Mädchen und einen Autofahrer.
Das Buch besticht durch eine besondere Aufmachung Jede Kapitelüberschrift ist eingebettet in die Straßenkarte des Ortes.
Obwohl das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, wird der Glaube nur punktuell und eher unauffällig eingebunden.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es erzählt, wie das Leben spiel mit einen Licht-, aber auch seinen Schattenseiten.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Eine starke Frau

Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss (Die Weinschloss-Saga 1)
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„...Eine kluge Frau schafft es immer, ihren Mann dorthin zu kriegen, wo sie ihn hinhaben will. Guck dir Mutti an. Vati tanzt nach ihrer Pfeife und merkt es nicht einmal...“

Ob sich Bettina, Aennes ältere ...

„...Eine kluge Frau schafft es immer, ihren Mann dorthin zu kriegen, wo sie ihn hinhaben will. Guck dir Mutti an. Vati tanzt nach ihrer Pfeife und merkt es nicht einmal...“

Ob sich Bettina, Aennes ältere Schwester, in ihrem späteren Leben an diese Worte erinnert? Wir befinden uns in Freyburg des Jahres 1880. Vor kurzem hat Aenne den Heiratsantrag von Oskar Nimmrod abgelehnt. Bettina würde ihn gern heiraten. Sie lockt das Leben in seinem kleinen Weinschloss. Und sie bekommt, was sie will – aber um welchen Preis?
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Eingebunden in die Handlung ist die Entwicklung und Geschichte der Freyburger Sektkellerei. Das Buch zeugt von exakter Recherche, denn die wichtigsten Etappen finden sich in der Geschichte wieder.
Im Mittelpunkt steht Aenne, Tochter des Winzers und Hoteliers Strauß. Die junge Frau hat von ihrem Vater viel über den Weinbau gelernt. Außerdem schreibt sie kleinere Artikel und Gedichte, die in der Naumburger Zeitung veröffentlicht werden. Sie sieht sich nicht als Hausfrau und Mutter.

„...Sie liebte es, den Trauben beim Reifen zuzusehen, sie liebte die Feuer im Herbst, wenn das Laub verbrannt wurde. Sie liebte es, wenn der Vater im Weinkeller stand und die Weine verkostete...“

Ihr Vorbild ist ihre Tante Oda, die sich ein selbstständiges Leben aufgebaut hat und weit in der Welt herum gekommen ist.
Dann bekommt Aenne von Emma Kloss, der Ehefrau des Besitzers der Weinkellerei, das Eingebot, die Chronik der Sektkellerei anlässlich von deren Jubiläum zu schreiben. Geschickt gelingt es ihrer Mutter, den Vater davon zu überzeugen, dass dies auch für ihr Unternehmen von Vorteil ist, denn zwischen dem Vater und den Besitzern der Sektkellerei hat eine Geschichte aus der Vergangenheit für Feindschaft gesorgt.
Aenne arbeitet dabei mit dem Werbefachmann Clemens zusammen. Beide begegnen sich auf Augenhöhe.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Ich erfahre eine Menge über die Herstellung von Sekt und Champagner und über die Folgen des Auftretens der Reblaus in den Weinbergen.
Aennes gutes Verhältnis zum Vater erhält einen tiefen Riss, als sie Clement heiraten will. Er ist mit Emma Kloss verwandt und kommt somit überhaupt nicht infrage.
Aennes Weg geht durch manch dunkles Tal. Doch immer wieder findet sie die Kraft für einen Neuanfang. Sie lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, sehr viel zu opfern.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie schwierig es war, sich als Frau in einer Männerwelt durchzusetzen.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Humorvolle Dialoge

Maya – Eine Katzendiva erklärt das Leben
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„...Ihr Menschen macht schon Sachen, die einfach ohne Sinn sind...“

Wie das Zitat zeigt, hält Katzendiva Maya mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Na gut, muss es wirklich einen Unkrauttag geben? ...

„...Ihr Menschen macht schon Sachen, die einfach ohne Sinn sind...“

Wie das Zitat zeigt, hält Katzendiva Maya mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Na gut, muss es wirklich einen Unkrauttag geben? Doch die ersten Worte des Buches belegen, dass es ohne diesen Tag nie zu dem Buch gekommen wäre.
Die Autorin hat ein amüsantes Katzenbuch geschrieben. Das Besondere ist der Schriftstil. Sie wählt die Möglichkeit des Dialogs, der Gegenrede zwischen Mensch und Katze.
Dadurch kommen manche Feinheiten zum Tragen, so der Unterschied in der Beziehung der Diva zu Nico, ihrem Herrchen, und Jessica, der Neuen im Familienverbund. Was Nico darf, darf sie noch lange nicht. In Mayas Augen zählt sie als Sklavin. Und wenn es nicht so läuft, wie Maya will, kommt schon einmal eine solche Reaktion:

„...Seh ich so aus, als ob ich was mit dir zu tun haben will? Kannste knicken! Ich bleib draußen...“

Maya hat eine eigene Facebookseite. Doch Fotografieren auf Befehl geht gar nicht! Die Diva bestimmt, wenn es so weit ist oder sie wird durch sehr geschickte Gesprächsstrategie davon überzeugt. Ihr Selbstbewusstsein ist nicht zu überbieten. Selbst Niederlagen verwandelt sie in Erfolge. Warum geht sie Beim Nachbarskater Maxl erst zum Angriff über, wenn er ihren Napf geleert hat? Ihre Antwort:

„...Wenn er gerade gefressen hat, dann kann ich ihn besser jagen. Er ist dann nicht so schnell...“

Sehr spannend fand ich die Gespräche, wenn Maya von jetzt auf gleich ihre Meinung um 180° geändert hat. Ab und an überrascht sie mich auch mit Fakten, so zur Geschichte ihrer Rasse und zu ihrer Sicht über die Notwendigkeit von Wölfen und Bären in deutschen Wäldern.
Weniger angesprochen haben mich Mayas Einstellung zu Glaubensfragen, doch das ist Ansichtssache.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, nicht zuletzt wegen des feines Humors und der leichten Ironie.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Sophia im Widerstand

Zeit des Sturms
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„...Heute hatte Vati ihr das schönste Geschenk überhaupt gemacht. Sie durfte in der Aula der Oberrealschule ihre Werke ausstellen...“

Wir schreiben das Jahr 1933 in Würzburg. Sophia Wagner feiert mit ...

„...Heute hatte Vati ihr das schönste Geschenk überhaupt gemacht. Sie durfte in der Aula der Oberrealschule ihre Werke ausstellen...“

Wir schreiben das Jahr 1933 in Würzburg. Sophia Wagner feiert mit ihren Schwestern ihren neunzehnten Geburtstag in einem Tanzcafè. Eigentlich mag sie solche Vergnügungen nicht, aber die Schwester haben ihr den Tag zum Geschenk gemacht. Lieber hätte sie sich um den Aufbau ihrer Ausstellung gekümmert. Auch ihre Freundin Margarethe erscheint mit Martin Moltke an seiner Seite.
Die Autorin hat einen spannenden Roman über die Zeit des Nationalsozialismus geschrieben. Es ist der zweite Teil einer Trilogie. Dieses Mal steht Sophia im Mittelpunkt. Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
Sophia ist eine junge Frau, die ihre Abneigung gegen die Nazis nicht verbergen kann. Das führt zu Problemen. Zum einen gehört auch ihr Vater der Partei an und der Gauleiter geht bei ihnen zu Hause ein und aus. Zum anderen fällt es ihr schwer zu verstehen, dass ihr Tun und Handeln lebensgefährlich ist. Sie ist mir häufig zu unbedarft und kann die Vorsicht der katholischen Gruppe, der sie sich durch Margarethe und Martin angeschlossen hat, nicht nachvollziehen. Sie glaubt lange, dass Aufklärung und Widerstand dem Spuk ein schnelles Ende machen wird. Andere sehe ndas schon realistischer.
Doch Sophia hat ein weiteres Problem. Die Ursache bleibt mir bis zum Schluss der Geschichte unbekannt. Sie wird von der Mutter immer anders behandelt als die Schwestern.

„...In ihrem Hals bildete sich ein Kloß. Gab es irgendetwas, das sie in Mamas Augen richtig machte?...“

Allerdings weiß sie ihren Vater an ihrer Seite. Ihre Begabung im Zeichnen bringt sie in den Widerstand ein. Sie verziert die Liedtexte, die sie verteilen, mit Karikaturen. Da sie in ihrer Ausstellung Kinderporträts und Landschaftsmalerei vorstellt, kann sie hoffen, dass niemand sie mit den Karikaturen in Verbindung bringt. Wie Sophia zu ihren Gemälden steht, formuliert sie nach der Ausstellung.

„...In keinem ihrer Werke fand sich ihre Seele wieder, sie streute in jedes einzelne nur Splitter von sich. Dennoch gehörten die ja zu ihr...“

Als Katharina nach Josephs Abreise das Kaufhaus übernimmt, fällt ihr eines Tages auf, dass Sophia die Mode, die sie anbietet, nur um Kleinigkeiten verändert und sie so aufwertet. Sie bietet ihr eine Stellung an und lässt sie ihre erste Kollektion entwickeln.
Währenddessen haben die Nazis auch in Würzburg Fuß gefasst. Joseph ist der erste, der gegangen ist, aber nicht der letzte. Sophia ist tief betroffen, als David die Familie verlässt. Obwohl ihre Schwestern zu ihr stehen, kann sie über ihre Arbeit im Widerstand nicht mit ihnen sprechen. Sie haben andere Probleme zu bewältigen. Katharinas Standpunkt klingt so:

„...Es hilft nicht, gegen eine Schwarm Wespen um sich zu schlagen. Besser ist es, sie mit einem Köder abzulenken...“

Die Geschichte geht bis ins Jahr 1947. Natürlich spielt auch die Bombardierung von Würzburg eine Rolle. Die Angst um die Familie ist bei Sophia in jeder Sekunde spürbar, denn sie war in dem Moment nicht bei ihnen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die historischen Gegebenheiten wurden exakt recherchiert. Das mag ich.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Bewegende Geschichte

Letzte Spur Berlin
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„...Ertränke dein Herz nicht in Trauer. Manchmal ist es einfach besser, nicht zu wissen, was die Zukunft für einen bereit hält. Wenn Allah will, dann werden wir uns wiedersehen...“

Mit diesen Worten schickt ...

„...Ertränke dein Herz nicht in Trauer. Manchmal ist es einfach besser, nicht zu wissen, was die Zukunft für einen bereit hält. Wenn Allah will, dann werden wir uns wiedersehen...“

Mit diesen Worten schickt im Iran eine Mutter ihren Sohn Mehdi 1959 in die Ferne. Es ist die einzige Möglichkeit, sein Leben zu retten. Was war dem vorausgegangen?
Nach dem Tode des Vaters schließt sich Mehdi immer mehr seinem Freund Amin an. Der nimmt ihn zu Veranstaltungen der Tudeh – Partei mit. Das aber ist im damaligen Iran lebensgefährlich.
Der Autor hat akribisch die Vergangenheit seines Vaters Mehdi recherchiert, der 1959 in die BRD kam und im August 1988 nach dem Grenzübertritt an der Bornholmer Straße spurlos verschwunden ist.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Im ersten Teil wird die Kindheit bis zur Flucht erzählt. Danach folgt ein Zeitsprung von ca. 20 Jahren, bevor das Leben in der BRD geschildert wird.
Auffallend sind ab und an Sätze, die die blumige Sprache bedienen, wie sie in orientalischen Märchen üblich ist. Sie geben der Geschichte ein besonderes Flair. Dazu gehört der folgende Satz von Amin:

„...Wer würde sich schon an zwei kleine Sandkörner aus der Wüste der Hoffnungslosigkeit erinnern?...“

Hier wird mit wenigen bildhaften Ausdrücken das Leben beschrieben, sowie es Amin empfindet. Iran ist ein Land, wo großer Reichtum auf bittere Armut trifft. Nach dem Tode des Vaters fällt es Mehdis Familie schwer, den Lebensstandard zu halten. Für mich gehörten sie vorher zur Mittelschicht.
Schon hier deutet sich an, was sich später wiederholt. Mehdi lässt sich leicht verführen. Er ordnet sich unter. Amin ist ein Schlitzohr. Er weiß, wie man gekonnt durchs Leben kommt.
Wie so oft sind es die Mütter, die die Opfer bringen. Mehdis ältere Bruder verpflichtet sich bei der Armee. Seine Mutter ist alles andere als glücklich, doch damit wird die Familie unterhalten. Und dann muss Mehdi gehen. Selbst die besten Beziehungen helfen nun nicht mehr. Wenn er bleibt, ist er der gefundene Sündenbock.
Mit der Flucht beginnt Mehdi, Tagebuch zu führen. Ausschnitte daraus zeigen ein zerrissenes Leben, das sich in der BRD fortsetzt. 1980 verdient sich Mehdi seinen Unterhalt mit Autodiebstählen und deren Transport gen Osten. Ob er sich noch ab und zu an die letzten Worte seines Vaters erinnert?

„...Versprich mir, dass du in Zukunft niemals arm werden wirst und versuche immer ehrlich zu dir selbst und zu deinen Mitmenschen zu sein...“

Hatte er je die Chance dazu? Vermutlich haben acht Jahre als Flüchtling ohne Arbeitserlaubnis tiefe Spuren hinterlassen. Wie Mehdi ins kriminelle Milieu abrutschte, bleibt unerwähnt. Das es solange gut ging, ist fast ein Wunder. 1980 bekommt er einen neuen Partner. Ali erinnert mich in gewisser Weise an Amin. Er hat ein Auge für Gefahren. Er plant akribisch voraus und mag spontane Entscheidungen gar nicht. Mehdi geht alles eher naiv und unbekümmert an.
In diesem Teil wird die Sprache härter. Das ist dem Geschehen geschuldet. Wer sich auf illegale Wege begibt, redet nicht lange um den heißen Brei herum.
Der stilistische Höhepunkt ist für mich das Gespräch mit einer alten Dame im Seniorenheim, wo Mehdi Sozialstunden ableisten musste. Sie spricht unter anderen über die Liebe und den Sinn des Lebens. Ob sie der Auslöser war für das, was später geschah? Wer weiß! Der folgende Satz von ihr macht nachdenklich:

„...Dabei weiß ich eigentlich gar nicht, warum alle so viel Furcht vor dem Ende des Lebens haben. Etwas, das unausweichlich und absolut ist, muss doch nicht zwangsläufig schlecht sein...“

Auf den letzten Seiten erläutert der Autor, wie es zum Entstehen des Buches kam. Gleichzeitig ist die Trauer eines Sohnes über den Verlust des Vaters in jeder Zeile spürbar. Die letzten Nachrichten kamen aus der Türkei. Doch sind sie wahr?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ein persönliches Schicksal wirkt ganz anders als die Erfindung eines Autors. Natürlich lässt die Geschichte Fragen offen. Das ist dann so.

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