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Veröffentlicht am 07.10.2020

Bromance Book Club

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Das Buch dreht sich um den Baseballspieler Gavin, der versucht seine Ehe mit Thea zu retten. Gavin ist nach einem Streit mit seiner Frau aus deren gemeinsamen Haus geflohen und zieht sich immer mehr zurück. ...

Das Buch dreht sich um den Baseballspieler Gavin, der versucht seine Ehe mit Thea zu retten. Gavin ist nach einem Streit mit seiner Frau aus deren gemeinsamen Haus geflohen und zieht sich immer mehr zurück. Das ist der Punkt, an dem der Bromance Book Club in sein Leben tritt. Sie helfen ihn aus seinem Tiefpunkt heraus und nehmen ihn als Mitglied in ihren Club auf. In diesem Club treffen sich angesehene und berühmte Herren und lesen Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Als Gavin jedoch versucht seine Ehe zu retten, gesteht Thea ihm das sie die Scheidung will. Jetzt ist der Buchclub mehr denn je gefragt das abzuwenden und die Beiden wieder zusammen zu bringen.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Gavin und Thea geschrieben. Wobei ich gerade zu Beginn die Kapitel aus Gavins Sicht viel lieber gelesen habe als die aus Theas Sicht. Ich konnte mich nicht unbedingt in sie hineinversetzen und sie ging mir tatsächlich eher auf die Nerven als das ich mit ihr mitfühlen konnte. Zum Glück hat sich dieses Gefühl im Laufe des Buches gebessert. Mir kam es nämlich so vor als würde sie das ganze kalt lassen und es lag nur an Gavin, der versuchte die Ehe zu retten. Die Kommunikation sollte ja nicht nur von ihm ausgehen, gerade in einer langjährigen Beziehung sollte jeder dem anderen mitteilen können, wenn etwas nicht stimmt. Gavin habe ich von Anfang an gemocht. Auch er hatte seine Fehler, die ihn aber nicht weniger sympathisch gemacht hatten. Die Tatsache das er stottert hat ihn da nur umso liebenswerter gemacht. Auch mochte ich seine Sticheleien mit Mack richtig gerne und habe die mit am liebsten gelesen.
Die Zwillinge der Beiden fand ich richtig niedlich, mit Theas Schwester konnte ich nicht richtig warm werden und ich hoffe, dass mir der zweite Band aus ihrer Sicht trotzdem gefällt, denn Mack mochte ich wirklich gerne und würde gerne mehr über ihn erfahren. Die Idee des Buches an sich finde ich richtig gut und ist auch etwas das man so noch nicht gelesen hat.
Spaß hatte ich beim Lesen, auch wenn der Funke nicht zu 100 Prozent übergesprungen ist. Eine wirklich süße Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Campingausflug der besonderen Art

Unter dem Zelt der Sterne
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Zorie und Lennon Sind Nachbarn und kennen sich schon seit sie klein waren, doch nach einem „Experiment“ gehen die beiden sich aus dem Weg. Als Zorie sich entscheidet mit ihrer Freundin und weiteren Begleitern ...

Zorie und Lennon Sind Nachbarn und kennen sich schon seit sie klein waren, doch nach einem „Experiment“ gehen die beiden sich aus dem Weg. Als Zorie sich entscheidet mit ihrer Freundin und weiteren Begleitern zu einem Luxus Campingtrip zu gehen, ahnt sie nicht, dass auch Lennon mit von der Partie sein wird. Als die Gruppe von ihrem Zeltplatz geworfen wird, entscheiden sie sich im Nationalpark wild zu campen. Als die Gruppe jedoch Zorie und Lennon nach einem Streit allein zurücklassen, beschließen die Beiden zu Zories finalem Ziel durch den Nationalpark zu wandern. Nun können die Beiden sich nicht mehr aus dem Weg gehen.

Das Cover finde ich wunderschön und auch die Gestaltung innen ist gelungen. Lennon zeichnet schon immer gerne Karten und so finden sich im Buch verschiedene Karten ihres Weges, ob von ihrem Zuhause oder vom Nationalpark, die Details sind einfach ein schönes kleines Extra zum Anschauen.
Zu den Protagonisten, Zorie war nicht wirklich der sympathischste Charakter zu Beginn, hat sich im Laufe der Geschichte aber gebessert. Man merkt, dass sie unsicher ist und viel Wert auf die Meinung anderer legt. Sie lernt mehr für sich einzustehen und sich nicht mehr so von anderen beeinflussen zu lassen. Lennon hat mir da vom Charakter her besser gefallen, auch wenn viel vom Drama nicht unbedingt notwendig gewesen wäre, wenn die Protagonisten eher miteinander geredet hätten, beide wurden jedoch verletzt. Zorie und Lennon haben eine Leidenschaft, der sie auch nachgehen. Zorie liebt es die Sterne zu beobachten und zu fotografieren, während Lennon ein Reptilien Fan ist. Er ist auch derjenige der Gruppe, der schon Erfahrungen mit dem Wandern in Nationalparks vorzuweisen hat, nutzte er dies vor allem im letzten Jahr, um mit seinen Gedanken klar zu kommen. Die zaghaften Annäherungen der Beiden war wiederum süß, nachdem die etwas dramatische Pause geklärt war, war es schön zu sehen, wie die Beiden miteinander umgehen.
Die Tatsache, dass Zories Freundin die Beiden einfach so in der Wildnis zurücklässt, nachdem was am Abend zuvor geschehen ist, fand ich einfach nur fies und nicht gerade ungefährlich. Von Zories Vater brauche ich glaube ich gar nicht anzufangen. Ihn fand ich als Charakter den blassesten und nicht gerade stärksten. Auch die Art wie er mit den beiden Müttern von Lennon behandelt, sind nicht gerade gut zu heißen. Zories Stiefmutter hingegen konnte ich gut leiden und fand es gut wie sie trotz allem hinter Zorie steht.
Die Geschichte an sich hat ihre Schwächen und Stärken. Vor allem die Wanderung durch den Nationalpark fand ich wunderschön beschrieben und wäre ich gerne mitgelaufen.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Celestial City

Celestial City - Akademie der Engel
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Als der Krieg der Engel auf die Erde verlagert wurde, wurden Menschen von diesem Handeln beeinflusst. Die Kräfte der Engel, aber auch die der Dämonen, sind auf die Menschen übergegangen. Daraufhin wurde ...

Als der Krieg der Engel auf die Erde verlagert wurde, wurden Menschen von diesem Handeln beeinflusst. Die Kräfte der Engel, aber auch die der Dämonen, sind auf die Menschen übergegangen. Daraufhin wurde diese Kräfte bis zum 18. Lebensjahr geblockt um den Menschen eine möglichst normale Kindheit zu gewährleisten. Die Geschichte beginnt mit dem Tag der Zeremonie zur Erweckung eben dieser Kräfte. Los Angeles ist seitdem unter dem Namen Celestial City bekannt und unterteil in Angel City und Demon City. Brielle kennt ihr Schicksal und damit ihre Zukunft schon, egal was bei der Zeremonie herauskommt. Denn sie wird eine Dämonensklavin, wie auch schon ihre Mutter. Doch bei der Zeremonie kommt alles anders als erwartet, Brielle ist eine Celestial und hat Flügel, diese sind jedoch nicht wie bei allen anderen Celestials weiß, sondern schwarz. Um mit ihren Kräften umgehen zu können, wird sie an der Fallen Academy aufgenommen. Als dann jedoch der arrogante Lincoln sie trainieren soll ist das Gefühlschaos vorprogrammiert. Neben alle dem stellt sich ihr die Frage was sie ist.
Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich habe es auch regelrecht verschlungen und war schnell fertig. Der Schreibstil hat es einem aber auch leicht gemacht nur so durch die Seiten zu fliegen. Man wollte einfach wissen, wie es weitergeht. Die Einführung und auch die Erklärung der Welt hat einen sofort in seinen Bann gezogen, schön ist dabei auch die Karte gleich zu Beginn des Buches, in der wir das geteilte Los Angeles sehen und uns so in der Stadt zurechtfinden können. Brielle erklärt die Umstände, wie sie und ihre Familie in Demon City und in den Besitz der Dämonen gelangt sind, denn um ihren Vater zu retten hat ihre Mutter sich als Dämonensklavin verschrieben und dabei unwissentlich Brielle als Erstgeborene mit hineingezogen. Brielle fügt sich ihrem Schicksal, denn sie hat keine andere Wahl. Zum Glück hat sie ihre beste Freundin Shea an ihrer Seite. Die Beiden sind nicht gerade zimperlich und starke, taffe Charaktere, die sich nicht so leicht einschüchtern lassen.
Lincoln mochte ich auch schnell gerne. Die Streitereien von ihm und Brielle waren so amüsant zu lesen. Man lernt ihn im Laufe des Buches auch immer besser kennen. Lincolns Freunde und Brielles Mentoren mochte ich auch alle ziemlich gerne.
An der Akademie gibt es jedoch nicht Menschen, die Brielle wohl gesonnen sind. Ihre Herkunft und auch ihre schwarzen Flügel machen sie zu einem Außenseiter. Freunde findet sie dennoch, nur Chloe lässt sich davon nicht abhalten ihr das Leben schwer zu machen und wird als Oberzicke beschrieben.

Ein starker Auftakt einer vierteiligen Reihe, bei der der nächste Band schon im Januar 2021 erscheint. Spannende Handlung, gut durchdachtes Setting und Charaktere, Kampfszenen, fiese Gegner, all die guten Ansätze machen es einem leicht, über kleinere Schwächen hinwegzusehen. Ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

College-Sports-Romance

Game on - Mein Herz will dich
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Ich habe das Buch 2018 im englischen Original bei mir auf die Wunschliste gesetzt. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der Lyx Verlag die Bücher bereits 2016 auf den deutschen Buchmarkt gebracht ...

Ich habe das Buch 2018 im englischen Original bei mir auf die Wunschliste gesetzt. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der Lyx Verlag die Bücher bereits 2016 auf den deutschen Buchmarkt gebracht hat. Die Neuauflage mit dem neuen, schönen Cover sprang mir jedoch gleich ins Auge.

„Game on – Mein Herz will Dich” ist der erste Teil einer Reihe mit wechselnden Protagonisten. Im ersten Band geht es um Anna Jones und Drew Baylor. Die beiden haben einen gemeinsamen Kurs am College, bei dem sie sich kennenlernen. Doch Anna ist von Drew, dem Star Quarterback des Colleges, alles andere als begeistert, auch wenn eine Anziehungskraft die Beiden immer wieder zueinander zu führen scheint. Doch Anna ist die ganze Aufmerksamkeit, die Drew auf sich zieht nicht geheuer und so will sie nichts mit ihm anfangen. Der ist da jedoch anderer Meinung und versucht Anna für sich zu gewinnen.

Ich war überrascht, dass es im Buch so schnell zur Sache ging und die Beiden schon zu Beginn so eine starke (sexuelle) Anziehung hatten. Stand ich dem Anfang mit Skepsis gegenüber hat sich dies nach weiterem Lesen nach und nach aufgelöst. Je näher man die Beiden kennengelernt hat, desto besser hat mir die Geschichte gefallen.
Anna, die auf den ersten Blick tough und mit sich selbst zufrieden wirkt, versteckt ihre Unsicherheiten hinter dieser Fassade. Sie will anderen kein Ziel bieten, da ist es für sie nicht gerade passend, dass Drew sich zu ihr hingezogen fühlt, denn er zieht die Blicke auf sich, sobald er nur einen Raum betritt. Während Drew Anna näher kennen lernen will, schottet diese sich ab und versucht ihre Beziehung auf einer körperlichen Ebene zu belassen. Ihre anfänglichen Vorurteile, die sie über Drew gezogen hat, muss sie jedoch schnell begraben, denn er ist ein wirklich netter Kerl, der das Herz am richtigen Fleck hat. Ich mochte Drew von Anfang an, er lässt Anna die Zeit, die sie braucht und geht auf sie ein. Er weiß, wo er im Leben steht, zieht andere in seinen Bann und bleibt dabei immer ehrlich. Auch die meisten seiner Freunde mochte ich, was ich nicht gerade über Annas Freunde sagen kann. George war lustig und mir noch sympathisch. Mit Iris kam ich jedoch auf keinen gemeinsamen Nenner. Anna selber wurde mir im Verlaufe des Buches immer sympathischer, an manchen Stellen, gerade zu Beginn, konnte ich sie nicht immer verstehen und einschätzen. Gegen Ende habe ich sie aber richtig gerngehabt, sie zeigt ihre Stärke, lernt sich besser kennen und steht zu ihren Fehlern. Ihre Wortgefechte haben mir von Anfang an gefallen und für einige witzige Momente gesorgt.
Bei manchen Sport Romanen bekommt man von diesem je eher weniger mit. Hier hat man Football von beiden Seiten betrachten können. Als Zuschauer und aber auch als Spieler, denn Football spielt eine wichtige Rolle in Drews Leben. Man merkt ihr an, wie viel ihm der Sport und sein Team bedeutet. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Anna und Drew erzählt. So bekommt man noch einmal einen tieferen Eindruck in deren Leben und Gefühlswelten. Wer Sports-Romance mag, kommt hier auf seine Kosten. Mir hat es gefallen und ich hatte einige schöne Lesestunden.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die weiteren Bände und im nächsten Band lernen wir Gray, Drews besten Freund, besser kennen.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Dein erster Blick für immer

Dein erster Blick für immer
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Das Cover finde ich wirklich schön und es hat mich auch dazu gebracht auf das Buch aufmerksam zu werden. Der Klappentext klingt auch süß.
Im Buch geht es um Maya, die sich in einen Mann verliebt, der ...

Das Cover finde ich wirklich schön und es hat mich auch dazu gebracht auf das Buch aufmerksam zu werden. Der Klappentext klingt auch süß.
Im Buch geht es um Maya, die sich in einen Mann verliebt, der den gleichen Zug zur Arbeit nimmt wie sie. Gesprochen haben sie noch nie und er scheint ihr auch nicht die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken wie sie ihm. Ein kleiner Zettel soll dabei auf die Sprünge helfen.
Die Geschichte beginnt mit Maya, die gerade den Zettel übereicht hat und dann schnell verschwindet und zur Arbeit geht, um dort auf eine mögliche Antwort zu warten, die sie dann auch erhält. Und dann gibt es einen Zeitsprung zu dem Moment, in dem sie den Unbekannten zum ersten Mal gesehen hat. Es gibt über die Kapitel verteilt immer Mal wieder Zeitsprünge, die aber nur noch in die Zukunft gehen mit kleinen Erinnerungen an die Vergangenheit. Und auch die Perspektive wird immer Mal wieder gewechselt, so dass wir nicht nur die Sichtweise von Maya kennen lernen. Nebenfiguren werden so auch ein wenig näher beleuchtet.
Ich habe tatsächlich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen. An den Schreibstil musste ich mich ein wenig gewöhnen und auch die Sichtwechsel, mit denen ich nicht gerechnet hatte, haben es mir nicht leicht gemacht in die Geschichte zu finden. Wobei ich es immer interessant finde, mehrere Sichtweisen zu haben und so einen genaueren Überblick zu bekommen. Manche Handlungsstränge haben mich jedoch weniger interessiert und haben mir somit auch weniger gefallen als der Hauptstrang. Maya ist nicht immer einfach und hat ihre Schwächen und bei manchen Handlungen konnte ich sie nicht verstehen, aber ihre liebe für Kuchen und süße Gebäcke konnte ich sehr gut nachvollziehen 😊 und ich habe danach auch zum ersten Mal Macarons probiert, die isst sie nämlich gerne und versucht sie auch selbst zu backen. Eine Liebesgeschichte im traditionellen Sinn kommt im Buch nicht vor. Das hatte ich so gar nicht erwartet, fand es aber ganz schön. Auch die kleinen „was wäre, wenn“ Momente, die eingestreut wurden, haben mich nachdenken lassen, wie die Geschichte sonst hätte verlaufen können. Hazelworth als kleinerer Vorort von London fand ich Handlungsort schön gewählt und Bücher, die in London spielen sind immer wieder toll.
Kein perfektes Buch, dennoch fand ich die Geschichte recht schön, auch wenn es Zeit gebraucht hat, bis ich reingefunden habe.

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