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Veröffentlicht am 13.04.2021

Dark Romance mit derber Sprache

Ever And A Day
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Die Geschichte:

Manchmal glaube ich, dass ich besser gar nicht geboren worden wäre. Meine Vergangenheit ist mit dem ganzen Schmerz und der Finsternis kaum zu ertragen. Doch irgendwie schaffe ich es einfach ...

Die Geschichte:

Manchmal glaube ich, dass ich besser gar nicht geboren worden wäre. Meine Vergangenheit ist mit dem ganzen Schmerz und der Finsternis kaum zu ertragen. Doch irgendwie schaffe ich es einfach nicht, mir selbst das Leben zu nehmen.


Dann treffe ich meinen neuen Nachbarn und finde heraus, dass er ein Serienkiller ist – und damit für mich die perfekte Lösung für alle meine Probleme. Endlich jemand, der beenden kann, wofür ich einfach zu schwach bin.


Allerdings erklärt er mir, dass er gar kein Serienmörder, sondern ein Auftragskiller ist. Das bedeutet, dass ich ihn bezahlen muss, ehe er mir meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt …

Meine Meinung:

Ich hatte vorher von diesem Buch noch nie was gehört. Aber ich war aufgrund des Klappentextes wirklich neugierig darauf.

Das Cover ist ehr düster, aber der Klappentext lässt ja schon was düsteres erahnen.

Was dann aber kam, hätte ich mir so nicht ganz vorgestellt.
Es war wirklich eine richtige Dark Romance.
Das Buch an sich ist nicht wirklich lang, aber in dem kurzen Stück, passiert viel schreckliches.

Man sollte auf jedenfall nicht sensibel sein und vor allem aber auch nicht schüchtern oder mit derber Sprache nicht zurecht kommen.

Der Schreibstil ist zwar klar und deutlich, aber auch wirklich sehr sehr derbe.
Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive erzählt und das hat mir wirklich gut gefallen.

Ich stehe normaler Weise wirklich nicht auf Dark Romance. Dadurch, dass es aber eine recht kurze Geschichte war und klar verständlich, fande ich es gar nicht so schlecht.
Die derbe Sprache war aber schon gewöhnungsbedürftig.

Mein Fazit:

Ich fand es eigentlich ein ganz gutes Buch. Es lies sich gut und schnell lesen. Ich habe natürlich schon weit aus bessere Bücher gelesen, deswegen kann es einfach keine volle Sternenzahl bekommen, aber es war gut.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Eine High Society Lady auf Abwegen....

Royal Temptation
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Die Geschichte:

Kylie ist jung, reich, erfolgreich - und schwanger. Ausgerechnet sie, die sonst immer alles im Griff hat, steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens und ist sich das erste Mal ...

Die Geschichte:

Kylie ist jung, reich, erfolgreich - und schwanger. Ausgerechnet sie, die sonst immer alles im Griff hat, steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens und ist sich das erste Mal nicht sicher, wie sie das schaffen soll. Als Tochter eines Lords wird eine standesgemäße Heirat von ihr erwartet, wenn sie auf die Unterstützung ihrer Familie hoffen will. Doch zwischen einer Katastrophe und der nächsten ist da noch Niall, der Vater ihres Kindes, den sie nicht vergessen kann, egal wie sehr sie sich einzureden versucht, dass alles nur eine kurze Affäre war. Sie will ihm die Schwangerschaft verschweigen, doch als dann die Bombe platzt, wird Kylie klar, dass es nur einen Ausweg gibt: sie muss ihr Herz öffnen, sonst ist es für immer zu spät.

Meine Meinung:

Ich habe bereits "Royal Wedding" gelesen und das fande ich richtig gut. Da musste ich natürlich Band 2 auch lesen, da Band 1 bereits einen Hinweis auf Teil 2 gibt und das hat mich dann doch interessiert.

Der Klappentext hat mich von diesem Buch aber auch ganz schnell angesprochen.

Da man Kylie ja bereits aus Band 1 kennt und sie da Jenna eine sehr gute Freundin war, wollte ich auch ihre Geschichte kennenlernen.
Kylie ist eine wirklich sehr mutige, starke Frau. Die für ihre Träume kämpft und auch ihrer Mutter viel Gegenwind entgegenbringt. Ich mochte sie ja bereits in Band 1, aber hier in ihrer eigenen Geschichte, mochte ich sie noch viel mehr.
Niall kannte man auch bereits aus Band 1, da war er wie Kylie bereits ein Nebencharakter, aber auch schon da hat er sich für Kylie interessiert. Deshalb war es spannend, wie es mit den beiden weiter geht.

Leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte. Zum einen... auf dem Cover ist eine Dunkelhaarige Kylie abgebildet. Im Buch ist sie eine Blondine. Passt einfach nicht. Das finde ich schade und selbst wenn das auf dem Cover Aschblond sein soll, sieht es trotzdem sehr dunkel aus.

Irgendwas hat mich auch noch gestört, das kann ich allerdings nicht benennen. Mich konnte diese Geschichte nicht so fesseln, wie sein Vorgänger und ich habe etwas getan, was ich normalerweise nie machen würde... Ich habe an den langweiligen Stellen überblättert. Das ist kein gutes Zeichen für ein Buch.

Mein Fazit:

Ich war echt zwiegespalten. Auf der einen Seite mochte ich es total gerne, auf der anderen Seite konnte es mich nicht fesseln. Ich habe sogar nach diesem Buch eine kurze Leseflaute gehabt. Das ist kein gutes Zeichen. Allerdings würde ich nicht sagen, dass ich es nicht empfehle. Es konnte nur mich einfach nicht in seinen Bann ziehen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Festsitzen in New York

Winterzauber in New York
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Die Geschichte:

Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland Weihnachten feiern. Doch ausgerechnet ...

Die Geschichte:

Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland Weihnachten feiern. Doch ausgerechnet am 23. Dezember werden in New York wegen eines Schneesturms alle Flüge gestrichen und Hannah sitzt fest – in der angeblich aufregendsten Stadt der Welt, aber leider ohne Geld und ohne Bleibe. Zu allem Übel trifft sie dort auf Kyle, den schlimmsten Womanizer des ganzen Colleges, der das gleiche Problem hat wie sie. Während der Schnee die Stadt allmählich in einen Eispalast verwandelt, wird ihnen klar, dass sie die nächsten Stunden gemeinsam verbringen müssen. Doch so wenig die beiden miteinander anfangen können, so sehr sind sie sich in einer Sache einig: Weihnachten muss gefeiert werden, egal wo man ist…

Meine Meinung:

So kurz vor Weihnachten habe ich den Kindle-Store nach neuen Stories abgeklappert und bin über dieses Buch gestolpert. Der Klappentext, aber vor allem das Setting haben mich direkt angesprochen.

Passend zur Weihnachtszeit ein Weihnachtsroman. Ich lese solche Romane wirklich nur zur Weihnachtszeit. Alles andere käme mir etwas komisch vor.

Das Cover hat mir richtig gut gefallen. Ein Liebespaar im verschneiten New York. Man kann erahnen, dass sie im Central Park spazieren gehen. Wirklich ein sehr schönes Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist modern und es lies sich einfach lesen. Ich war recht schnell mit dem Buch durch. Es hat eine sehr angenehme Länge.

Die Charaktere waren mir von Anfang an sympatisch, allerdings bin ich mit Hannah nicht sofort warm geworden. Ich fande sie etwas distanziert und vor allem etwas übertrieben vorsichtig.

Ich habe mir schon gehofft, dass die beiden Protagonisten zueinander finden, allerdings hätte ich mir in diesem Roman trotzdem noch ein bisschen mehr Romantik und vielleicht auch ein bisschen mehr Gefühl erhofft.

Mein Fazit:

Die Umgebung und das Setting sind wunderbar beschrieben. Ich fühlte mich als würde ich selbst durch das verschneite New York laufen. Das Buch fande ich samt Geschichte schon echt gut und würde es definitiv weiter empfehlen. Allerdings war ich von Hannah irgendwie etwas enttäuscht und die Gefühle kamen nicht ganz so rüber. Es war aber in Allem eine wunderbare Weihnachtsgeschichte.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Gute Geschichte mit Ecken und Kanten

The Mistake – Niemand ist perfekt
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Die Geschichte:

College-Eishockey-Star Logan ahnt nicht, dass er die richtige Frau am falschen Ort trifft, als er sich eines Nachts im Zimmer irrt und aus Versehen bei Grace im Bett landet. Das erste ...

Die Geschichte:

College-Eishockey-Star Logan ahnt nicht, dass er die richtige Frau am falschen Ort trifft, als er sich eines Nachts im Zimmer irrt und aus Versehen bei Grace im Bett landet. Das erste Kennenlernen verläuft dementsprechend verheerend. Trotzdem geht ihm dieses hübsche, scharfzüngige Mauerblümchen fortan nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwie muss er es schaffen, dass sie ihm eine zweite Chance gibt. Schade nur, dass Grace nicht vorhat, auf seine Annäherungsversuche einzugehen – wobei es ihr durchaus Spaß macht, diesem selbstverliebten Frauenheld dabei zuzusehen, wie er es immer wieder bei ihr versucht.

Meine Meinung:

Ich habe bereits vorher "The Chase" von Elle Kennedy gelesen und war von diesem Buch begeistert. Ich habe dann in Berlin dieses Buch in der Buchhandlung gesehen und mitgenommen. Mal eine andere Reihe von Elle Kennedy.

Der Schreibstil von ihr gefällt mir sehr gut. Es lässt sich einfach lesen und ich kam schnell vorran mit diesem Buch.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Es erzählt die Geschichte von Logan und Grace abwechselnd aus der Sicht von beiden.

Ich muss zugeben, dass dieses Buch mich am Anfang nicht direkt umgehauen hat. Die Geschichte ist doch recht klischeehaft. Manchmal etwas unrealistisch. Die Handlungen der Charaktere sind manchmal etwas übertrieben.
Die Begegnungen zwischen Logan und Grace sind allerdings immer recht amüsant. Ich hatte einige witzige Schmunzelmomente.
Es sind sehr viele erotische Szenen in diesem Buch enthalten. Vielleicht sogar etwas zu viele, aber davon sehen wir mal ab, da es einfach eine junge Liebe ist.

Das Cover ist ganz schön. Ich liebe es ja, wenn Protagonisten auf dem Cover abgebildet werden und dabei nicht alles zu sehen ist. So kann ich mir vorab bereits ein Bild von den Charakteren machen und trotzdem meine Fantasie noch etwas spielen lassen.

Mein Fazit:

Ein paar kleine Kritikpunkte hatte ich diesmal schon.
Deshalb muss ich für die am Anfang vorkommenden Szenen einen Stern abziehen, weil ich am Anfang wirklich alles extrem klischeehaft fande. Die Geschicht hat sich aber im Großen und Ganzen noch gut entwickelt und hat mir für eine Geschichte für Zwischendurch sehr gut gefallen. Es war amüsant, hat aber leider meine Gefühle nicht ganz angesprochen. Ich kann das Buch aber trotzdem nur empfehlen. Es war eine gute Geschichte mit Ecken und Kanten.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Kein Wohlfühlmoment mit Tate

Die letzte erste Nacht
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Die Geschichte:

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch ...

Die Geschichte:

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

Meine Meinung:

Da ich bereits andere Bücher von Bianca Iosivoni gelesen hatte, wusste ich was mich erwartet. Habe mich sogar sehr darauf gefreut.
Der Schreibstil war auch wieder echt hervorragend.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und sowohl aus der Sicht von Tate und Trever.
Dies fand ich echt eine perfekte Lösung für dieses Buch.

Das Cover hat mich etwas enttäuscht und schon beim Kauf ziemlich irritiert. Der Typ auf dem Cover sieht ein bisschen wie der Wendler aus und das hat mich ständig, wenn ich das Buch in der Hand hatte, abgelenkt. ^^ Furchtbar. Also das Cover konnte mich nicht so ganz überzeugen, auch wenn ich es eigentlich liebe, wenn Personen abgebildet werden. Ich hatte nur ständig irgndwie versucht den Wendler auszublenden, ging aber überhaupt nicht ^^

Kommen wir mal zu den Charakteren.
Trevor habe ich geliebt. Er war mir von Anfang an extrem sympatisch. Auf Seite 241 erzählt Trevor, dass seine Familie ursprünglich aus Puerto Rico kommt und seine Großeltern und andere Verwandte mütterlicher Seits noch dort leben. Da war er mir gleich noch viel sympatischer, weil es bei mir ähnlich ist, nur dass es bei mir alles väterlicher Seits ist.

Mit Tate bin ich irgendwie nicht warm geworden. Es wurde zwar hinterher etwas besser, aber ich konnte einfach die meiste Zeit mit ihr nichts anfangen. Ich hab sie nicht verstanden. Ich empfand sie als kindisch und viel zu verloren. Ihre Handlungen machten meiner Meinung nach kaum Sinn und als sie bei einer Party Drogen nehmen wollte und mit Jackson abgezogen ist, wars bei mir ganz vorbei. Ich bin überhaupt nicht richtig warm geworden mit ihr. Ich empfande sie eine der schlimmsten weiblichen Hauptcharaktere, die ich seit langem in einer Geschichte erlebt habe. Wenn nicht sogar die schlechteste von allen. Das tut mir wirklich leid, weil ich eigentlich die Geschichten und Charaktere von Bianca Iosivoni wirklich gerne mag, aber Tate ging mir nur auf die Nerven.

Die Geschichte an sich fand ich aber wirklich echt toll. Sie war perfekt.
Was mir besonders gut gefallen hat, dass eine Verbindung zu "Falling Fast" und "Flying High" da war.
Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Lag wohl aber daran, dass ich direkt vor "Die letzte erste Nacht" genau diese beiden Bücher gelesen habe.

Mein Fazit:

Ich ziehe für Cover und der nervigen Tate jeweils einen halben Stern ab. Somit kommt für mich das Buch nur auf eine 4. Ich war wirklich hin und her gerissen, ob ich sogar nur 3 Sterne gebe, aber ich fande die Geschichte an sich wirklich sehr gut, der Schreibstil ist toll und im Großen und Ganzen hat mir alles gefallen und dass mir Tate nicht zu sagt und ich im Cover den Wendler sehe, dass ist ja eigentlich nur mein Problem. Andere sehen weder den Wendler, noch finden sie Tate nervig oder ätzend. Deshalb kann ich das Buch trotzdem nur empfehlen.

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