Cover-Bild Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache
Band 10 der Reihe "Das Sams"
(13)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 20.07.2020
  • ISBN: 9783789114762
  • Empfohlenes Alter: bis 9 Jahre
Paul Maar

Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache

Paul Maar (Illustrator)

Ein weiteres Sams – mit Illustrationen von Erfolgsautor Paul Maar

Nichts darf man! Und so muss sich das Sams den ganzen Tag langweilen, während Herr Taschenbier auf der Arbeit ist. Draußen beobachtet es, wie ein paar Kinder einen Drachen steigen lassen. So was hätte das Sams auch gern. Weil der Drachenladen aber geschlossen ist, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Und plötzlich steht vor ihm ein echter kleiner Drache! Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel Glück haben. Denn das Sams hat tatsächlich einen chinesischen Glücksdrachen herbeigewünscht!

Der zehnte Sams-Band, von Paul Maar selbst illustriert und gewohnt spannend, lustig und fantasievoll erzählt. Unzählige Fans in allen Generationen lieben Paul Maars Sprachwitz und das Selbstbewusstsein des frechen Sams. Erstmals mit gereimten Kapitelüberschriften.

Die Bände der Sams-Reihe sind sowohl mit den Original-Illustrationen von Paul Maar erhältlich als auch modern interpretiert von Star-Illustration Nina Dulleck:

  • Band 1: Eine Woche voller Samstage
  • Band 2: Am Samstag kam das Sams zurück
  • Band 3: Neue Punkte für das Sams
  • Band 4: Ein Sams für Martin Taschenbier
  • Band 5: Sams in Gefahr
  • Band 6: Onkel Alwin und das Sams
  • Band 7: Sams im Glück
  • Band 8: Ein Sams zu viel
  • Band 9: Das Sams feiert Weihnachten
  • Band 10: Das Sams und der blaue Drache
  • Band 11: Das Sams und die große Weihnachtssuche

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

fröhlich, witzig und fantasievoll

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Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen das Sams bisher nur von Hörspielen und wussten daher gar nicht, wie der kleine Kerl eigentlich aussieht. Das fanden sie dann ...

Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen das Sams bisher nur von Hörspielen und wussten daher gar nicht, wie der kleine Kerl eigentlich aussieht. Das fanden sie dann auch dementsprechend lustig, vor allem, dass er einen Taucheranzug trägt. So war schon der Start in die Geschichte sehr amüsant.

Dazu spielt hier wieder die Wunschmaschine eine Rolle, was natürlich auch für Heiterkeit sorgte. Die Maschine führt nämlich ungenaue Wünsche auch ungenau aus, was für den Leser viel Spaß bedeutet. Dass das Sams ganz allein mit der Wunschmaschine zu Hause ist, führt dann auch dazu, das es plötzlich einen echten Drachen in Herrn Taschenbiers Haushalt gibt. Und der sorgt dann - zusammen mit dem Sams - für einigen Trubel.

Den kleinen Drachen fanden unsere Mädels, genau wie das Sams, total toll. Die Beiden sind schon ein besonderes Team. Das muss auch Frau Rotkohl erfahren, die aufgrund mancher Aktionen der Beiden für andere Menschen etwas verwirrt scheint. Es gibt in der Geschichte also ganz viel Fantasie und viel zu Kichern und so sorgt das Buch für viel gute Laune. Außerdem kamen die Sams-Reime hier gut an. Sehr gefallen haben meinen Zuhörerinnen auch die fröhlichen, farbenfrohen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Diese tragen auch zur fröhlichen Atmosphäre des Buches bei.

Fazit:

Fröhlich, witzig und fantasievoll. Da sorgt das Lesen für gute Laune. Empfehlenswert.

Veröffentlicht am 25.07.2020

Ein witziges und fantasievolles Abenteuer mit zauberhaften Reimen und farbenfrohen Illustrationen.

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Inhalt:
Das Sams möchte wie die Kinder auf der Wiese einen Drachen steigen lassen. Doch leider hat es keinen eigenen und der Drachen-Laden ist die nächsten Tage noch geschlossen. Was nun?

Eine Wunschmaschine ...

Inhalt:
Das Sams möchte wie die Kinder auf der Wiese einen Drachen steigen lassen. Doch leider hat es keinen eigenen und der Drachen-Laden ist die nächsten Tage noch geschlossen. Was nun?

Eine Wunschmaschine im Haus zu haben ist allzu verlockend und so probiert das Sams sie aus:
Erdbeereis zum Test und ein wunderschöner blauer Drachen als Kür.

Doch was purzelt aus der Maschine? Ein kleiner blauer feuerspuckender Drache!

Das gibt bestimmt Ärger und so versucht das Sams seinen neuen Freund vor Herrn Taschenbier zu verstecken. Ob Frau Rotkohl ihm auf die Schliche kommt?


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser ab 8 Jahren (große Schrift, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)


Illustrationen:

Zahlreiche zauberhafte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung.

Das Sams und sein neuer Freund sind zauberhaft gestaltet und die Mimik der Charaktere ist wunderbar witzig.


Mein Eindruck:

Dies ist zwar unser erstes Sams-Abenteuer, der Hauptcharakter war aber vorher bereits bekannt.

In der Einleitung wird auf die Ereignisse, die zeitlich vor und nach dieser Geschichte spielen, kurz eingegangen und auch ohne Vorwissen kommt man anschließend sehr gut zurecht.

Die Charaktere sind zauberhaft gestaltet und vor allem das Sams ist liebenswert und wächst einem schnell ans Herz. Es ist wissbegierig, pfiffig und handelt wie jedes Kind handeln würde. Seine Gedichte und Lieder sind zauberhaft gereimt und beinhalten oft sogar einen lehrreichen Tipp.

Herr Taschenbier und Frau Rotkohl haben es aber manchmal nicht leicht mit dem Sams, denn es nimmt jedes Wort genauso wie gesprochen. In Gegenwart des Sams' muss man sehr wohl überlegt sprechen.

Gleiches gilt auch für die Wunschmaschine. Und so folgen lustige und absurde Szenen auf missglückte Wünsche und bringen den Leser/Zuhörer immer wieder zum Lachen.

Der blaue Drache ist wie das Sams herrlich kindlich, ein wenig schusselig und mit seinem anfänglichen Sprachfehler kommt zu verrückten Dialogen der beiden. Bei diesem ungewöhnlichen Gespann muss man mit allem rechnen. Chaos ist vorprogrammiert und besonders Frau Rotkohl steht kurz vor der Verzweiflung.

Das Abenteuer ist kindgerecht, spannend und humorvoll erzählt. Die Liebe zur Sprache wird auch anhand der vielen Feinheiten und des Wortwitzes deutlich. Erstmals sind sogar die Kapitelüberschriften in Reimform.

Wir möchten im Anschluss weitere Abenteuer mit dem Sams erleben und geben für dieses eine klare Leseempfehlung für alle Kinder, die lustige Geschichten, Drachen und wunderbare Reime lieben.


Fazit:

Eine spannende, lustige und fantasievolle Geschichte mit zauberhaften Reimen und vielen verrückten Situationen.

Wortwitz und zahlreiche wunderschöne und farbenfrohe Illustrationen sorgen für ein tolles Leseerlebnis und die sympathischen Charaktere verzaubern auf Anhieb.


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Rezensiertes Buch: "Das Sams und der blaue Drache" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Ein Muss für alle Sams-Fans

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Hurra! Was haben wir uns gefreut, dass das Sams zurück ist. Ein neuer Band, darauf hatten wir ja gar nicht mehr zu hoffen gewagt.
Und gleich nach den ersten Seiten waren wir wieder voll drin in der Welt ...

Hurra! Was haben wir uns gefreut, dass das Sams zurück ist. Ein neuer Band, darauf hatten wir ja gar nicht mehr zu hoffen gewagt.
Und gleich nach den ersten Seiten waren wir wieder voll drin in der Welt von Sams, Herrn Taschenbier, Frau Rotkohl und Herrn Mon.

Die Geschichte geht weit zurück und spielt in der Zeit, als Herr Taschenbier noch bei Frau Rotkohl lebt und geht davon aus, dass die Wunschmaschine damals doch nicht explodiert ist. Sie setzt da an und ist sozusagen ein "Was wäre wenn-Schlenker".

Wie der Titel schon verrät, ist diesmal ein blauer Drache mit an Bord und dieser lernt von Sams ganz schön viel, ganz besonders schnell und gut das Reimen. Damit sind es schon zwei Reim-Meister, die uns in dem Buch mit ihren witzigen Reimen beglücken, das ist gar fein.

Ansonsten ist der Band zwar für uns alte Retro-Samsliebhabende genauso samsig wie eh und je, aber schon in der Moderne angekommen. Es gibt Mobiltelefone und auch sonst merkt man, dass er jetzt und nicht vor 30 Jahren geschrieben wurde, was insbesondere das Kind sehr gerne mag. Aber keine Bange: das typische Sams-Feeling ist weiterhin erhalten, es sind nur Nuancen.

Wir haben "nur" vier Sterne vergeben, weil im direkten Vergleich zu den anderen Sams-Geschichten das Abenteuer knapper ausgefallen ist, das Sams kam uns auch etwas angepasster und nicht mehr ganz so frech und ungerührt von den äußeren Erwartungen an ihn vor. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, wir sind total happy, dass wir wieder Zeit mit dem Sams verbringen durften. Und das Ende lässt uns hoffen, dass der Nebenstrang vielleicht sogar fortgesetzt werden könnte?

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