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Veröffentlicht am 09.09.2020

Wie weit würdest du für das Wohl der Allgemeinheit gehen?

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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In Milas Leben ist nichts mehr so, wie es war: nach einer Reihe von Naturkatastrophen hat sich ihr Leben auf der Erde komplett verändert. Als sie sich an die neuen Gegebenheiten langsam gewöhnt hat, steht ...

In Milas Leben ist nichts mehr so, wie es war: nach einer Reihe von Naturkatastrophen hat sich ihr Leben auf der Erde komplett verändert. Als sie sich an die neuen Gegebenheiten langsam gewöhnt hat, steht ihr Leben plötzlich erneut Kopf, als ein Fremder in ihr Leben tritt und sie an allem, woran sie geglaubt hat, zweifeln lässt. Nur einer Sache ist sie sich sicher, und zwar ihrer Liebe für ihn, aber ein Leben zu zweit ist nicht so einfach …

Johanna Danninger hat mit »Blue Sky Black – Ohne Dunkelheit keine Sterne« einen spannenden Jugendroman in einer dystopischen Welt erschaffen, der unheimlich realistisch wirkt. Die Handlung hat mich immer wieder positiv mit ihren Wendungen überrascht, wodurch die Geschichte durchweg spannungsreich war und sich nebenbei bemerkt auch sehr flüssig lesen ließ. Das Geschehen erschien mir zu jeder Zeit absolut nachvollziehbar und hat mich oft denken lassen, dass das Ganze so oder so ähnlich auch in der Realität ablaufen könnte. Außerdem hat die Autorin das Setting in Nordamerika und Kanada angesiedelt, wobei alle der erwähnten Orte tatsächlich existieren. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich jederzeit nachschauen konnte, wo sich die Charaktere gerade aufhalten, wie die Entfernungen sind usw.
Die Charaktere erschienen mir gut gezeichnet und nachvollziehbar in ihrem Verhalten. Sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere hatten alle ihre guten Gründe für ihr Handeln und haben für eine abwechslungsreiche Geschichte gesorgt. Zu Beginn des Romans wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da es einen guten Überblick über die gesamte Situation gibt und für den weiteren Verlauf wichtig ist. Später sind vereinzelt Szenen aus der Sicht anderer Personen zu lesen, was mir ebenfalls gefallen hat, da es spannende Einblicke in die Sichtweisen verschiedener Charaktere gewährte.
Ein Kritikpunkt ist in meinen Augen, dass die Hauptcharaktere zu schnell von Liebe gesprochen haben. Das hätte es für den logischen Fortgang der Handlung nicht gebraucht und an späterer Stelle wäre es mir glaubhafter erschienen. Allerdings ist das im weiteren Verlauf nicht so dramatisch, deshalb hat es mich nur in dem Moment selbst etwas überrascht und gestört. Ein zweiter, ebenfalls kleiner Kritikpunkt ist, dass ich eine ziemlich wichtige Szene in ihrem Verlauf recht vorhersehbar fand. Da der Rest des Buches aber mit unerwarteten Wendungen gespickt ist, hat mich auch das nicht riesig gestört.
Positiv anmerken möchte ich noch die wirklich schöne Covergestaltung und den Bezug des Titels zum Inhalt. Der Umschlag schimmert je nach Lichteinfall mehr blau oder schwarz mit goldenen Lichtreflexen auf dem Symbol, was mir total gut gefällt. Und sowohl der Titel als auch der Untertitel haben eine große Relevanz für die Geschichte, was sich aber größtenteils erst im Nachhinein erschließt, und finden immer mal wieder Erwähnung im Text, was ich wirklich toll finde.

Fazit:
In »Blue Sky Black« bekommt der Leser eine spannende Welt präsentiert, die sich nach einigen Naturkatastrophen nachhaltig verändert hat, und in der einiges anders ist, als es scheint. Neben einer realistische, spannungsreichen Handlung und gut gezeichneten Charakteren darf natürlich auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Da ich nur zwei kleinere Kritikpunkte habe, gibt es von mir 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle Jugendbuch- und Dystopiefans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2020

Willkommen in der Welt der Hunter!

Midnight Chronicles - Schattenblick
7

Roxy und Shaw lernen sich unter ungewöhnlichen Umständen in der Welt der Londoner Hunter kennen. Während Roxy mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen und eine scheinbar unlösbare Aufgabe zu meistern ...

Roxy und Shaw lernen sich unter ungewöhnlichen Umständen in der Welt der Londoner Hunter kennen. Während Roxy mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen und eine scheinbar unlösbare Aufgabe zu meistern hat, ist Shaw damit beschäftigt, sich ein neues Leben bei den Huntern aufzubauen. Dabei treffen die beiden immer wieder aufeinander und kommen sich unweigerlich näher. Dabei ist Shaws Nähe nicht nur für Roxys Mission gefährlich, sondern auch für ihr Herz.

Im Auftakt der Midnight Chronicles, geschrieben von Bianca Iosivoni (die beiden Autorinnen schreiben abwechselnd die einzelnen Bände der Reihe), wird der Leser in die Welt der Hunter eingeführt. Dabei tauchen viele verschiedene Charaktere auf, die man mit der Zeit kennen- und lieben lernt. Das Glossar hinten im Buch zu den verschiedenen Huntern und den unterschiedlichen Huntergruppen ist dabei ungemein hilfreich, um alles übersichtlich nachschlagen und abspeichern zu können. Die beiden Hauptcharaktere Roxy und Shaw (zu denen es tolle Charakterkarte als Beilage zum Buch gab) fand ich beide recht sympathisch, trotzdem konnte ich nicht zu 100% mit ihnen mitfühlen. Woran das lag, kann ich nicht recht festmachen. Die Nebencharaktere, und davon gibt es einige, gefielen mir gut und waren stimmig und ganz unterschiedlich gezeichnet.

Zum Handlungsverlauf muss ich sagen, dass ich die Geschichte von Anfang bis Ende gern verfolgt habe, da ich die Welt und die Charaktere interessant fand, aber oftmals hat mir die Spannung gefehlt. Die Handlung ist flüssig erzählt, lässt sich angenehm lesen und es gibt auch durchaus spannende Szenen, aber zu großen Teilen plätscherte die Geschichte mehr oder weniger vor sich hin. Das fand ich ein wenig schade. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gern gelesen und wollte stets wissen, wie es weitergeht. Das mag auch daran liegen, dass die ganze Zeit einige Fragen offen bleiben, andere geklärt werden und wiederum neue auftauchen. Das hat die Autorin wirklich geschickt gemacht.

Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass das Ende zwar offen bleibt und definitiv neugierig auf Band 2 (wo einer der Nebencharaktere zum Hauptcharakter wird) und Band 3 (in dem es dann erst mit Roxy und Shaw weitergeht) macht, aber dennoch ohne fiesen Cliffhanger auskommt. Ich bin auch so unheimlich gespannt darauf, was sich Laura Kneidl für ihre Leser im Folgeband »Blutmagie« ausdenken wird, und werde diesen definitiv lesen.

Fazit:
»Schattenblick« führt in die fantastische Welt der Hunter in London ein und macht den Leser bereits mit einem Teil der Hauptcharaktere der ganzen Midnight Chronicles-Reihe vertraut. Mit einigen spannenden Szenen, vielen ungelösten Fragen und einer guten Portion Romantik weiß Bianca Iosivoni die Leser trotz eher geringer Spannung zu überzeugen und macht neugierig auf die weiteren Bände. Ich vergebe 4 Sterne für einen soliden Reihenauftakt und kann das Buch für Fantasy- und New Adult-Leser definitiv empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 21.08.2020

Witzig, sexy und tiefsinnig

Mister West
1

Nachdem Rachel Martin aus Versehen den falschen Mann verdächtigt hat, ihre beste Freundin betrogen zu haben, stellt sich heraus, dass er der neue Betreuer für ihre Abschlussarbeit an der Uni ist. Als wäre ...

Nachdem Rachel Martin aus Versehen den falschen Mann verdächtigt hat, ihre beste Freundin betrogen zu haben, stellt sich heraus, dass er der neue Betreuer für ihre Abschlussarbeit an der Uni ist. Als wäre das nicht schlimm genug, ist sie dem attraktiven Professor Caine West auch noch als Lehrassistentin zugeteilt worden. Rachel kann ihm also nicht aus dem Weg gehen, aber vielleicht will sie das auch überhaupt nicht?

Ich habe »Mister West« von Vi Keeland auf Empfehlung hin gelesen, da ich noch kein Buch der Autorin kannte, aber gern mal eins lesen wollte, und bin positiv überrascht worden.
Anfangs dachte ich, die Geschichte wäre einfach nur (und daran ist ja absolut nichts auszusetzen) ein witziger, sehr sexy Liebesroman mit sympathischen Charakteren. Aber dann kam der Wendepunkt, an dem ich verstanden habe, was die Autorin von Anfang an vorbereitet hat, und da war ich ziemlich baff. Das hatte ich nicht erwartet oder kommen sehen und fand es klasse!
Obwohl mir das Buch also wirklich gut gefallen hat, fand ich, es hätte ein paar mehr Seiten haben können. Die Handlung um das Hauptgeschehen herum kam mir ein wenig zu kurz, da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Der Epilog war dann auch fast zu viel, aber sehr süß.

Fazit:
Wer eine witzige Liebesgeschichte mit vielen sexy Momenten und einer Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist, mag, ist mit »Mister West« von Vi Keeland genau richtig beraten. Das Buch hat außerdem genau die richtige Menge Tiefgang und Drama, sodass ich das Buch insgesamt empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2020

Was machst du, wenn deine Welt zusammenbricht?

Never Let Me Down
1

Als Rachels Mutter an Krebs stirbt, bricht für Rachel eine Welt zusammen. Da sie noch nicht volljährig ist, kommt sie in staatliche Obhut, als plötzlich ihr Vater auftaucht. Ihr Vater Frederick, über den ...

Als Rachels Mutter an Krebs stirbt, bricht für Rachel eine Welt zusammen. Da sie noch nicht volljährig ist, kommt sie in staatliche Obhut, als plötzlich ihr Vater auftaucht. Ihr Vater Frederick, über den Rachels Mutter nie sprechen wollte und den Rachel nie persönlich kennengelernt hat. Plötzlich scheint er für sie da sein zu wollen, auch als sie ihr Studium am weit entfernten Claiborne College aufnimmt. Dort schließt sie neue Freundschaften und verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch kann Rachel wirklich nach vorn blicken, solange die Fragen der Vergangenheit ungeklärt sind?

Ich war sehr gespannt auf »Never Let Me Down«, weil ich recht durchmischte Stimmen zum Buch gehört hatte und Sarina Bowens Geschichten eigentlich sehr gern mag.
Die Handlung beginnt in gewohnt flüssigem Schreibstil mit Informationen zu Rachels Kindheit mit einer alleinerziehenden Mutter und ihrem weltbekannten Musiker-Vater. Obwohl Rachel ihn nie persönlich getroffen hat, weiß sie alles über ihn, was das Internet hergibt, und kennt all seine Lieder. In der Gegenwart will Rachels Vater Frederick sie plötzlich kennenlernen und sich um sie kümmern. Obwohl Rachels Kindheitsfreund Haze es ihr auszureden versucht, freut sich Rachel darüber, endlich ihren Vater über den Sommer kennenzulernen.
Obwohl Haze in der Vergangenheit und in Rachels schlimmsten Stunden, als ihre Mutter starb, zu ihr gestanden hat, war er mir in der Gegenwart total unsympathisch. Er nimmt ihrem Vater Frederick gegenüber sofort eine negative Haltung ein, versucht Rachel in ihren Entscheidungen zu beeinflussen und hört ihr nicht richtig zu.
Frederick hingegen scheint Rachel in sein Leben integrieren zu wollen und steht in ihren Entscheidungen hinter ihr, was mir gut gefallen hat. Gewundert hat mich, dass sowohl Rachel als auch Frederick lange Zeit die Vergangenheit ausklammern und nur über die Gegenwart reden. Dabei bleibt die Spannung in der Geschichte recht konstant, ohne dass es langweilig wird. Als die Auflösung der Vergangenheit dann auf den Tisch kam, war mir das irgendwie zu spät und dafür dann ein bisschen zu einfach. Die Probleme und Fragen werden zwar geklärt und sind auch, in ihrer Einfachheit, verständlich und umso trauriger, weil es kein großes Geheimnis oder Drama gibt, aber ich hätte dazu einfach gern früher etwas gelesen.
Die Nebencharaktere, Rachels Freunde am Claiborne College, ihre Mitbewohnerin Aurora und ihr Tutor Jake, fand ich klasse. Beide sind total sympathisch und stehen Rachel auch in schwierigen Zeiten zur Seite. Außerdem sind beide nicht nur als Nebencharaktere für Rachel wichtig, sondern haben ihre eigenen Ecken und Kanten, die den Verlauf der Geschichte mit prägen.
Besonders aufgefallen sind mir die Zwischenüberschriften, die das Buch in 6 Abschnitte teilen. Sie strukturieren den Aufbau des Buches durch musikalische Begriffe wie Ouvertüre oder Duett mit nebenstehenden, kurzen Begriffserklärungen. Das fand ich total klasse, da es etwas Besonderes ist, und auch sehr passend gewählt, weil Musik für Rachel wegen ihres Vaters eine große Rolle spielt.

Fazit:
Mit »Never Let Me Down« hat Sarina Bowen eine Geschichte über Familie, Liebe, Vertrauen, Trauer und neue Wege geschrieben, die mir gut gefallen hat. Leider kam mir die Klärung der Vergangenheit etwas spät, obwohl es anhand der Charaktere verständlich und nachvollziehbar beschrieben war, warum es nicht eher zur Sprache kam. Ich kann für diesen eher ruhigen Roman dennoch eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 4/5 Sternen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2020

Neue alte Liebe und eine in Vergessenheit geratene Vergangenheit

Repeat This Love
5

Clem kann sich an ihr altes Leben nicht mehr erinnern. Aufgrund eines Überfalls, bei dem sie eine schlimme Kopfverletzung erlitten hat, fehlen ihr sämtliche Erinnerungen an ihr früheres Selbst. Sie muss ...

Clem kann sich an ihr altes Leben nicht mehr erinnern. Aufgrund eines Überfalls, bei dem sie eine schlimme Kopfverletzung erlitten hat, fehlen ihr sämtliche Erinnerungen an ihr früheres Selbst. Sie muss sich auf einmal fragen, wer sie ist, wie ihr Verhältnis zu ihrer Schwester war und warum sie sich von ihrem Freund Ed getrennt hatte. Während Clem versucht, sich ein neues Leben aufzubauen und herauszufinden, was in der Vergangenheit geschehen ist, entwickelt sie erneut Gefühle für Ed. Doch ist er bereit, Clem nach ihrer Trennung wieder zu vertrauen?

Kylie Scott hat mich mit »Repeat this love« erneut von ihrem Schreibstil überzeugen können. Die Geschichte ist wunderbar witzig, spannend und romantisch geschrieben. Protagonistin Clem (kurz für Clementine) ist ein herrlich erfrischender Charakter, denn sie stellt nicht nur vieles aus ihrem alten Leben in Frage, sondern hat auch aufgrund der Kopfverletzung so ihre Schwierigkeiten mit sozialer Interaktion. Das führt dazu, dass ihre Gedanken oft völlig ungefiltert aus ihrem Mund purzeln, was dem Leser viele humorvolle Szenen bereitet. Ihr Ex-Freund Ed hat mir genauso gut gefallen. Er ist anfangs überhaupt nicht angetan davon, dass Clem nach der Trennung wieder in seinem Leben auftaucht, möchte ihr aber dennoch helfen, ihr Leben und ihre Vergangenheit zu verstehen. Einige Fragen bleiben jedoch längere Zeit ungeklärt, was aufgrund der gemeinsamen Vergangenheit von Clem und Ed verständlich ist. Eds Handlungen konnte ich somit nachvollziehen, auch wenn die Geschichte einzig aus Clems Perspektive geschrieben ist.
Im Verlauf der Geschichte passiert so einiges, während Clem in ihr neues Leben hineinwächst, u. a. mit der Hilfe ihrer Schwester Frances, von Ed und einigen alten Freunden. Die Spannung ist zu einem großen Teil der Geschichte vorhanden, in der Mitte des Buches jedoch zeitweilig eher unterschwellig.
Mir hat es gefallen, wie Clem mit ihrer Amnesie umgeht und versucht zu verstehen, wer sie in ihrem alten Leben war, wer ihr wichtig war bzw. nahestand, und gleichzeitig jedoch ein neuer Mensch sein möchte, der nicht alles so machen muss, wie sie es früher vielleicht getan hätte. Diese Entwicklung passt auch zu ihren aufsteigenden Gefühlen für Ed und dem, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt. In der zweiten Hälfte des Buches geht das teilweise etwas zu schnell und insbesondere das Ende des Buches hätte ein paar Seiten mehr vertragen können.
Die Auflösung des Überfalls, der vor Handlungsbeginn des Buches stattfindet, kam für mich völlig überraschend. Ich hatte so meine Ideen und Figuren, die ich verdächtigt habe, aber die finale Auflösung habe ich definitiv nicht kommen sehen. Danach geht das Buch allerdings ziemlich schnell dem Ende entgegen, was wie gesagt, etwas kurz abgehandelt war.

Fazit:
Mit »Repeat this love« ist Kylie Scott ein guter Roman gelungen, der das Thema Amnesie für mich verständlich und nachvollziehbar in die Handlung integriert hat. Humorvolle Szenen, sympathische Charaktere und eine nachvollziehbare, größtenteils spannende Handlung konnten mich von dem Buch überzeugen, auch wenn das Ende ein wenig abgespeckt daherkam. Wer Kylie Scotts Bücher kennt, wird mit »Repeat this love« eine gewohnt unterhaltende Geschichte vorfinden. Ich vergebe 4/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl