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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2017

Dieser Thriller hat mich wirklich von Anfang an begeistert!

Der Todeskünstler
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Nachdem mir die Blutlinie wirklich gut gefallen hat, konnte mich auch Der Todeskünstler von sich begeistern! Die Geschichte ist von Anfang an grausam und perfide, auf eine wirklich spannende Art und Weise!

Sarahs ...

Nachdem mir die Blutlinie wirklich gut gefallen hat, konnte mich auch Der Todeskünstler von sich begeistern! Die Geschichte ist von Anfang an grausam und perfide, auf eine wirklich spannende Art und Weise!

Sarahs Leben wird seit ihrem 6. Lebenjahr vom Todeskünstler bestimmt. Doch so recht will ihr keiner ihre Geschichte glauben - bis Smoky Barret zum neuesten Arrangement des Künstlers gerufen wird. Die Geschichte rund um Sahra hat mir wirklich gut gefallen! Die Erzählweise ihrer Geschichte hat mir manchmal wirklich Gänsehaut beschert! Aber nicht nur ihr Kontakt mit dem Todeskünstler macht Sarahs Leben grausam, auch ihre Erlebnisse aus Kinderheimen und Pflegefamilien waren einfach nichts für schwache Nerven.

Smoky ist mir als Person und Ermittlerin mittlerweile schon sehr ans Herz gewachsen. Leider wurde ihr privates Leben in diesem Teil eher weniger behandelt. Auch das Team, mit dem sie im ersten Teil ermittelt hat, war hier irgendwie mehr hintergründig aktiv. Gerade zum Ende hin ging mir die Ermittlungsarbeit und die Lösung des Rätsels etwas schnell. Sehr schnell muss ich sagen, denn ich bin mir jetzt am Ende nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe, wer der Künsler tatsächlich ist. Dies könnte zum Teil aber auch daran liegen, dass ich das Buch als Hörbuch gehört habe und die Namen am Ende nicht mehr richtig zuordnen konnte.

Trotzdem hat mir dieser Teil nochmal wesentlich besser gefallen als es der erste getan hat! Ein wirklich spannender Fall, der sehr gut erzählt wurde! Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil der Reihe!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Perfekter Genuss für Zwischendurch!

Glück ist, wenn man trotzdem liebt
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Isa liebt ihre Rituale und so hat sie neben einem perfekt geplanten Terminkalender auch feste Essensgewohnheiten. Doch als ihr geliebtes Lokal, in dem sie mittags immer Nudelsuppe hatte, plötzlich schließt ...

Isa liebt ihre Rituale und so hat sie neben einem perfekt geplanten Terminkalender auch feste Essensgewohnheiten. Doch als ihr geliebtes Lokal, in dem sie mittags immer Nudelsuppe hatte, plötzlich schließt und ein neumodernes Restaurant eröffnet, kann sie das nicht auf sich sitzen lassen. Die Lokation an sich ist perfekt für Isa, da es direkt gegenüber des Blumenladens liegt, in dem sie arbeitet, doch all die neuen Speisen und Lebensmittel sowie der unhöfliche Koch (Jens) sind so gar nicht das, was Isa sich vorgestellt hatte.

Dass Jens aber auch noch eine andere Seite hat, lernt Isa als sie seine kleine Schwester Merle in ihrem Laden beim Klauen erwischt. Nach und nach lernen sich die drei besser kennen, doch es ist eher eine Hass-Liebe, die Jens und Isa verbindet. Diese Konstellation nutzt die Autorin für viele lustige Situationen und neckische Sprüche. Doch dann fängt Isas festgeplantes Leben an nach und nach aus den Fugen zu geraten und dann trifft sie auch noch die Liebe ihres Lebens..

Die Charaktere waren zwar eher oberflächlich beschrieben, aber man konnte sich trotzdem ein sehr gutes Bild der einzelnen Personen machen. Von der leicht naiven Isa bis hin zu ihrem besten Freund Knut waren mir alle Personen sehr sympathisch!

Der Schreibstil von Petra Hülsmann war sehr leicht und locker. Man konnte das Buch sehr flüssig lesen. Die humorvolle Erzählweise hat einiges zu der guten Unterhaltung des Buches beigetragen und so sind die Seiten wie im Flug vergangen. Trotzdem ist auch hier der Verlauf der Geschichte sehr vorhersehbar, was man ja aber bei Büchern dieses Genres meistens erwarten kann. Für mich ist "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" ein super Urlaubs- und Entspannungsbuch! Wer gerne humorvolle Liebesgeschichten liest, ist hier genau richtig!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Eine tolle Geschichte!

Dein perfektes Jahr
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Bücher, die einen daran erinnern, dass man selbst das Leben mehr genießen und außergewöhnliche Dinge tun sollte, lese ich immer gerne. So hat mich natürlich auch der Klappentext dieses Buches sehr angesprochen. ...

Bücher, die einen daran erinnern, dass man selbst das Leben mehr genießen und außergewöhnliche Dinge tun sollte, lese ich immer gerne. So hat mich natürlich auch der Klappentext dieses Buches sehr angesprochen. Auch das Cover finde ich sehr schön und ansprechend. Allerdings hätte ich danach eher mit einem Kinderbuch gerechnet, als mit einem tiefsinnigen Roman.

Das Buch erzählt zwei Geschichten. Einmal ist da Jonathan Grief, der in seiner Alltagsroutine festhängt und nichts aus seinem Leben macht, obwohl er alle Möglichkeiten dazu hätte. Jonathan hat ein schönes Haus, einen guten Job und doch folgt sein Leben einem geregelten Plan seit ihm das Herz gebrochen wurde. Andererseits ist da Hannah, die den Mann ihres Lebens bereits gefunden hat und dabei ist ihre Träume zu verwirklichen. Auch wenn die beiden Leben eigentlich unabhängig von einander stattfinden, gibt es immer wieder Berührungspunkte der beiden - ohne dass es ihnen bewusst ist. Natürlich spielt den Schicksal den beiden mit und sie merken, dass sie eigentlich viel enger miteinander verbunden sind als sie geahnt hätten.

Anfangs wusste ich gar nicht so recht, was ich von dem Buch erwarten soll. Doch die Geschichte hat mich sehr schnell in ihren Bann gezogen. Mit den Protagonisten durchlebt der Leser wirklich jede Gefühlsregung. Ich war berührt, habe gelacht und war geschockt. Die Wendungen und Zusammenhänge der Geschichte sind wirklich sehr gut durchdacht gewesen! Das Buch ist eine wunderbare Mischung aus Humor und Emotionen, die einen vor allem aber selbst sehr zum Nachdenken bringt. Die besondere Erwähnung und die Darstellung von Sebastian Fitzek war für mich ein besondere Pluspunkt des Buches!

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und dadurch sehr gut lesbar! Die einzelnen Kapitel sind mit Datum und Person versehen, sodass man immer weiß, ob man gerade bei Hannah oder Jonathan mitliest. Die Kapitellänge hat mir auch sehr gut gefallen. Besonders fies war allerdings, dass die meisten Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger geendet haben und man doch immer weiter lesen musste.

Mir hat das Buch über weite Strecken wirklich sehr gut gefallen! Lediglich das Ende war für meinen Geschmack nicht recht überzeugend. Mir persönlich eine andere Gestaltung des Endes einfach besser gefallen. Trotzdem hatte ich viele sehr schöne Lesestunden mit dieser Geschichte!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Eine Geschichte voller Magie, Verstrickungen und Geheimnissen!

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Auf die "Magisterium"-Reihe bin ich vor allem durch die wunderschönen Cover der Hardcoverausgaben aufmerksam geworden. Ich finde die Gestaltung und den Buchschnitt einfach wunderschön! Trotzdem hatte ich ...

Auf die "Magisterium"-Reihe bin ich vor allem durch die wunderschönen Cover der Hardcoverausgaben aufmerksam geworden. Ich finde die Gestaltung und den Buchschnitt einfach wunderschön! Trotzdem hatte ich zu der Reihe widersprüchliche Aussagen gehört und war mir unsicher, ob es mir gefallen wird oder nicht. Viele Vergleichen die Geschichte ja mit Harry Potter, was meiner Meinung nach völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Ja, es geht um Zauberrei und ja, es geht um einen Jungen, der es nicht ganz einfach hatte.. und ja, es geht um eine Schule für Zauberei, aber ich habe mich zu keinem Moment der Geschichte an Harry Potter erinnert gefühlt!

Callum hatte bisher kein einfaches Leben. Seine Mutter ist gestorben als er noch ein kleines Kind war und er wuchs alleine bei seinem Vater auf. Dieser ist aber nicht unbedingt diese liebevolle Art von Vater, sondern eher ein gefühlsabweisender, der seinen Sohn vor den Magiern dieser Welt beschützen will. Sein Leben lang hat er Callum eingeredet, dass die Zauberer die bösen sind. Doch als er, wie viele Anwärter zu der Aufnahmeprüfung des Magisteriums muss, merkt er schnell, dass gar nicht alles so schlimm ist, wie sein Vater berichtet hat. Bisher wurde Callum wegen seines kaputten Beines immer nur gehänselt, doch im Magisterium findet er wahre Freunde, die er nicht im Stich lassen will.

Die Geschichte wurde sehr anschaulich erzählt, auch wenn es mir anfangs etwas schwer fiel mich auf die ganzen Namen und Zusammenhänge einzustellen. Insgesamt fand ich die Geschichte recht kurzlebig und es wurde keine Zeit für unwichtige Beschreibungen oder Erklärungen vergeudet. Das erste Buch endet unglaublich spannend und ich freue mich schon darauf die Geschichte von Callum und seinen Freunden weiter zu begleiten! Ich denke, da warten noch spannende Abenteuer auf uns!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Spannend und außergewöhnlich

Die Blutlinie
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Die Blutlinie ist mal wieder eines dieser Bücher, die viel zu lange ungelesen im Regal standen.. Ich habe bisher nur begeisterte Stimmen gehört und doch hat mich etwas davon abgehalten das Buch zu lesen. ...

Die Blutlinie ist mal wieder eines dieser Bücher, die viel zu lange ungelesen im Regal standen.. Ich habe bisher nur begeisterte Stimmen gehört und doch hat mich etwas davon abgehalten das Buch zu lesen. Als ich es dann angefangen habe, bin ich über ziemlich viele Dinge gestolpert und wollte das Buch direkt wieder abbrechen.. Jetzt habe ich zum Hörbuch gegriffen und kann mich den vielen begeisterten Stimmen anschließen!

Anfangs wusste ich nicht so recht, ob Smoky Barret als Charakter mein Fall sein wird. Smoky hat einen schweren Überfall auf sie und ihre Familie überlebt, bei dem sie aber eigentlich lieber gestorben wäre - so wie ihr Mann und ihre Tochter. Smoky wurde vergewaltigt und durch Narben entstellt. Sie ist Suizid gefährdet und nicht dazu fähig ihr bisheriges Leben weiter zu leben. Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Geschichte von Smoky so mitnimmt. Die Vorstellung von dem, was sie durchgemacht hat, ist einfach furchtbar und ihre Trauer wird von Anfang an sehr deutlich. Trotzdem kam sie mir auch immer ein bisschen hart und abgebrüht vor. Als wäre sie eine Frau, die eigentlich keine Gefühle zulassen will, was mir nicht unbedingt sympathisch war. Rückblickend kann das allerdings auch an der Hörbuchsprecherin gelegen haben, da sie eine sehr dunkle und tiefe Stimme hat und traurige Stellen für mich dadurch immer einen ironischen Touch gehabt haben. Den Figuren bin ich während des gesamten Buches nicht so richtig nahe gekommen. Außer über Smoky erfährt man sehr wenig über die handelnden Charaktere. Und auch sie war für mich nicht so recht greifbar.

Durch ein neues Verbrechen wird Smoky wieder Teil ihres FBI-Teams, was auch ihren Lebenswillen wieder etwas steigert. Der Fall bzw. der Serienkiller ist nicht von schlechten Eltern. Cody McFadyen ist schonungslos und brutal, was mir wirklich gut gefallen hat. Der Fall ist spannend und hat mich immer wieder überrascht. Trotzdem kam mir die gesamte Geschichte sehr lang vor, obwohl das Buch eigentlich ja gar nicht so viele Seiten hat. Dadurch, dass es immer wieder neue Ereignisse gab, war das Buch zwar sehr unterhaltsam, aber hat mir auch das Gefühl gegeben, dass die Geschichte niemals endet. Außerdem fiel es mir manchmal schwer zwischen der richtigen Geschichte und Vorstellungen oder Gedanken zu unterscheiden, was immer wieder zu Verwirrungen geführt hat. Das kann allerdings auch am Hörbuch liegen. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr viel Freude bereitet! Vor allem die Verbindung zu Jack the Ripper hat mir unglaublich gut gefallen!

Wie gesagt, hatte ich mit der Hörbuchsprecherin meine Probleme. Zwar hat mir ihre Betonung und Aussprache sehr gut gefallen, aber durch ihre dunkle und tiefe Stimme hatte ich einen ganz bestimmten Typ Frau im Kopf, der nicht so richtig zur Geschichte und zur Beschreibung des Charakters gepasst hat.Trotzdem werde ich mir die Reihe auch weiterhin als Hörbuch anhören!