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Veröffentlicht am 19.06.2021

Geschmackssache

Das Lied der Nacht
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Der Wanderer Weyd und seine Bardin Caer müssen zusammen mit Freunden und Verbündeten, von denen es nicht sehr viele gibt die Schatten der Nacht aufhalten. Das Königreich Schur wird mit eiserner Hand regiert ...

Der Wanderer Weyd und seine Bardin Caer müssen zusammen mit Freunden und Verbündeten, von denen es nicht sehr viele gibt die Schatten der Nacht aufhalten. Das Königreich Schur wird mit eiserner Hand regiert und es gilt 2 Gesetze zu befolgen. In der Nacht nicht singen und kein Licht entzünden. Was aber wenn ein Lied und Licht das einzige ist, was die Schatten aufhalten kann?
Vorne weg muss ich sagen, das dieses Buch eindeutig Geschmackssache ist. Und meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.
Der Schreibstiel ist ungewöhnlich. Gewöhnungsbedürftig aber man kann ihm etwas abgewinnen und ihn mögen. Die Welt in die wir entführt werden ist auf der einen Seite magisch (und damit sehr schön. Die Magie der Sprache fand ich wunderbar!) und auf der anderen Seite sehr düster und brutal (Das hat insgesamt die Simmung bei mir beim Lesen sehr getrübt). Die Charaktere sind für mich sehr distanziert beschrieben, was zwar zum Buch und zum Schreibstil passt, es mir aber sehr schwer gemacht hat mich mit ihnen zu identifizieren. Und der Baron, der durchaus eine größere Rolle spielt und öfter vorkommt war einfach nur widerlich. Die Idee an sich fand ich also gut und ich kann auch verstehen warum es manchen Leuten sehr gut gefallen kann, aber meins war es nicht. Ich würde es auch nicht für jüngere Kinder empfehlen, da es stellenweise wirklich viel Gewallt sehr bildlich darstellt.
Fazit: Jeden den es interessiert würde ich empfehlen, die ersten Seiten durchzulesen. Dann kann man sich ein Bild machen

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Guter Anfang, schöner Mittelteil, aber das Ende hat mich nicht überzeugt

It was always you
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Vor 4 Jahren hat Ivy ihren Stiefvater und ihre beiden Stiefbrüder das letzte mal gesehen. Damals hat ihr Stiefvater sie einfach von heute auf morgen in ein Internat verfrachtet und Ivy hat sich seither ...

Vor 4 Jahren hat Ivy ihren Stiefvater und ihre beiden Stiefbrüder das letzte mal gesehen. Damals hat ihr Stiefvater sie einfach von heute auf morgen in ein Internat verfrachtet und Ivy hat sich seither aus der Familie ausgeschlossen gefühlt. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu ihrer Stieffamilie, bis sie mittels Email plötzlich nach Hause bestellt wird. Dort trifft sie auch wieder auf ihre beiden Stiefbrüder und es herrscht schnell wieder dicke Luft. Vor allem mit Asher hat sie so ihr Schwierigkeiten. Als sie dann endlich erfährt, warum sie kommen sollte wird alles nur noch viel komplizierter für Ivy.

Ich fand den Schreibstil sehr angenehm und ich bin durch die Seiten geflogen. Ivy und die Nebencharaktere, allen voran ihr Stiefbruder Noah haben mir sehr gefallen. Asher war mir etwas zu sehr auf unnahbar getrimmt, aber das sollte hald so sein. Die Handlung fand ich an sich, bis auf das letzte viertel recht gut und nachvollziehbar. Am Ende war es dann aber definitiv nicht mehr meins. Asher hat sich einfach nur Kopflos verhalten, obwohl er eigentlich alt genug wäre und es besser wissen könnte. Am meisten enttäuscht hat mich aber Ivy's Stiefvater. Die Begründung, warum er sie ins Internat gepackt hat ist einfach unverständlich für mich. Es gab so viele Fragen und böses Blut in der Familie, die sich sehr einfach mit einem Gespräch hätten lösen lassen. Und das schon vor 4 Jahren. Alles in allem waren aber durch aus auch einige Überraschungen und wirklich gelungene Szenen zu finden und es war schön zu lesen.
Fazit: Durch den angenehmen Schreibstil sehr zu empfehlen für zwischendurch, aber allzu viele tiefgründige Gedanken würde nicht darauf verschwenden

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