Cover-Bild Wie ich in High Heels durch die Zeit stolperte
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.02.2017
  • ISBN: 9783473585038
Mandy Hubbard

Wie ich in High Heels durch die Zeit stolperte

Franziska Jaekel (Übersetzer)

So hatte sich Callie die Klassenfahrt nicht vorgestellt: Nach zwei Schritten in den nagelneuen High Heels fällt sie hin - und wacht im Jahr 1815 wieder auf. Zum Glück nehmen sie die Bewohner eines nahe gelegenen Landsitzes bei sich auf. Doch da ist auch noch der unglaublich arrogante - aber leider auch unglaublich gut aussehende - Lord Alex ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2017

..sehr lustig...

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Callie fällt mit ihren ultracoolen und sehr hohen High Heels hin und erwacht im Jahr 1815 wieder. Sehr witzig und spannend. Für Fans von Zeitreiseromane bestens geeignet.

Callie fällt mit ihren ultracoolen und sehr hohen High Heels hin und erwacht im Jahr 1815 wieder. Sehr witzig und spannend. Für Fans von Zeitreiseromane bestens geeignet.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Schöne, leichte Lektüre zum Entspannen

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Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an begeistert. Das Buch ist sehr flüssig und schnell zu lesen. Konnte es am Anfang gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde das Buch ist eine Mischung ...

Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an begeistert. Das Buch ist sehr flüssig und schnell zu lesen. Konnte es am Anfang gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde das Buch ist eine Mischung aus Selection und Rubinrot. Es ist mit Zeitreisen verbunden und auch die Romantik lässt nicht zu wünschen übrig. An manchen Stellen fand ich es teilweise etwas langweilig, da sich die einzelnen Szenen immer mal wieder wiederholen. Beispielsweise die Aufeinander treffen von Callie und Victoria.


Alex kam mir an machen Stellen viel zu überheblich vor und Callie war oftmals ziemlich unbeholfen in ihrer Situation. Etwas irritiert hat mich, dass Emily die ganze Zeit geglaubt hat, dass Callie wirklich ihre Freundin Rebecca ist. Wie hätte sich Rebecca so krass verändern können?

Das Ende fand ich persönlich etwas komisch und abrupt. Sehr gerne hätte ich gewusst, was es mit Alex auf sich hat.

Insgesamt eine schöne, leichte Lektüre um zwischendurch mit einem Buch zu entspannen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Perfekt für Zwischendurch

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Cover

Das Cover ist sehr verspielt gehalten mit dem altrosé-farbenen Hintergrund mit den weißen Pünktchen. davor ist eine Frau zu sehen, die ein altertümliches Outfit und einen Hut trägt, der ihre Augen ...

Cover

Das Cover ist sehr verspielt gehalten mit dem altrosé-farbenen Hintergrund mit den weißen Pünktchen. davor ist eine Frau zu sehen, die ein altertümliches Outfit und einen Hut trägt, der ihre Augen verdeckt. In der Hand hält sie eine leere Tasse Tee. Der Titel findet sich in einem verschnörkelten Rahmen, der sich vor dieser Frau befindet. Außerdem find ein rotes Paar High Heels zu sehen und ein Doppeldeckerbus.
Meinung

Es ist Jahre her, seitdem ich das letzte Mal ein Buch von Mandy Hubbard gelesen habe, aber ich erinnere mich noch gut an den Suchtfaktor. Allerdings hatte ich das Buch damals auch im englischen Original gelesen und war nun sehr gespannt, ob der Schreibstil der deutschen Übersetzung immer noch so packend ist, wie das Original. Bin ich entäuscht worden? Nein. Obwohl der Einstieg nicht ganz so leicht gewesen ist, habe ich mich nach gut fünfzig Seiten in der Geschichte eingefunden und ab da war auch wieder der Suchtfaktor vorhanden, den ich mir gewünscht habe. Der Stil ist sehr flüssig und wird durch humorvolle Gedankengänge der Ich-Erzählerin immer wieder aufgelockert, was dem Leser leicht ein Schmunzeln auf die Lippen lockt.

Die Geschichte dreht sich um Callie, die aus den USA stammt, aber gerade mit ihrer Klasse auf Sprachreise in London ist. Aus Gründen, die mir bis jetzt noch nicht ganz klar sind, möchte sie unbedingt mit den beliebten Schülerinnen in einen Club, doch um aufzufallen und ihnen zu zeigen, dass sie kein graues Mäuschen ist, muss natürlich das Statusobjekt schlechtin her: Unfassbar teure High Heels von Prada. Kein Problem für Callie! Der Prada-Shop ist ja nicht weit weg, doch kaum dass sie den Laden in ihren neuen Schuhen verlässst, kann sie sich den Clubabend abschminken, denn sie stolpert und landet im Jahre 1815. Aber sie hat Glück und wird mit Rebecca verwechselt und als Gast im Herzogtum Harkbury willkommen geheißen. Dort muss sie nun lernen, mit den Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts klarzukommen, findet neue Freunde und dann wäre da ja auch noch der junge Herzog …

Klingt schon mal sehr niedlich, oder? Eine süße Idee für ein Jugendbuch und an der Umsetzung habe ich auch wirklich sehr wenig zu meckern. Wie gesagt, ich verstehe nicht ganz, wieso Callie überhaupt den beliebten Schülerinnen gefallen will, aber ich schätze, wenn es anders wäre, hätte sie sich nie die Schuhe gekauft und wer weiß, ob sie dann in der Vergangenheit gelandet wäre? Dort spielt der Großteil des Buches, weshalb man als Leser, wenn man sich nicht so gut mit dem 19. Jahrhundert auskennt, wohl erstmal schlucken muss. Ich für meinen Teil bin ebenso eine Niete in Geschichte, von daher kann ich die Korrektheit nicht beurteilen, aber ich konnte mir bildhaft vorstellen, was für ein Grauen Korsetts für Callie darstellen und dass das Leben ohne Elektrizität und fließend Wassser gar nicht mal so einfach ist.

Als Protagonistin kann Callie mit ihrer Schlagfertigkeit auftrumpfen, denn sie ist keineswegs ein graues Mäuschen, wie am Anfang suggeriert wird. Sie hat eine große Klappe und ist nicht bereit, sich vorschreiben zu lassen, wie eine Frau im 19. Jahrhundert sich zu verhalten hat. Alex dahingegen ist ein Lord aus dieser Zeit wie er im Buche steht. Arrogant, selbstbewusst und natürlich sind Frauen für ihn weniger wichtig als Männer. Trotzdem habe ich ihn irgendwie liebgewonnen. Wieso kann ich gar nicht so genau sagen, aber man spürt beim Lesen einfach die Funken zwischen Callie und Alex und auch wenn er arrogant ist, hat er doch etwas an sich, was einem die Knie weichwerden lässt.

Mit dem Ende, das muss ich allerdings zugeben, bin ich nicht so zufrieden. Nicht, dass es kein schönes, logisches Ende ist, aber es ist in meinen Augen einfach viel zu offensichtlich. Ich habe bereits ein ähnliches Ende wie dieses in einem anderen Zeitreiseroman gelesen (auch wenn dieser später erschienen ist. Ich habe ihn trotzdem zuerst gelesen) und hätte mir hier etwas vollkommen anderes gewünscht. Das hat nichts damit zu tun, dass es abgekupfert wirkt (schließlich hätte das andere Buch dann von diesem hier abgekupfert), aber ich fand das Ende von besagtem anderen Buch schon nicht zufriedenstellend. (Ich lasse den Titel mal weg, falls jemand bereits das andere Buch gelesen hat und sich nicht spoilern möchte).
Fazit

“Wie ich in High Heels durch die Zeit stolperte” ist ein Zeitreise-Roman, der nicht unbedingt das Rad neu erfindet, dafür aber mit einem leichten Schreibstil und einer interessanten Protagonistin glänzt. Ein sehr schöner Roman für Zwischendurch und richtig was fürs Herz.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Hervorragende Geschichte :)

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Eine wirklich schöne Geschichte mit viel Charme und Witz , perfekt für einen schönen gemütlichen Nachmittag :) Das Cover vermittelt schon das Gefühl, dass diese Buch sehr ulkig ist, weshalb ich es gekauft ...

Eine wirklich schöne Geschichte mit viel Charme und Witz , perfekt für einen schönen gemütlichen Nachmittag :) Das Cover vermittelt schon das Gefühl, dass diese Buch sehr ulkig ist, weshalb ich es gekauft habe :) Die Charaktere sind etwas klischeehaft,das ändert sich aber im Laufe der Geschichte. Die Story an sich finde ich wirklich reizend und herzig, aber man hätte darauf noch sehr viel aufbauen können, dann wäre die Geschichte perfekt gewesen :) Man kann sich gut und schnell in das Buch reinlesen und es auch in einem Schwung durchlesen (so wie ich es getan habe ;) .Mit dem Ende bin ich ein wenig unzufrieden, aber das ist Ansichtssache :) Das Buch ist eine interessante und schöne Mischung aus Zeitreise-, Liebes- und Jugendroman. Es ist absolut empfehlenswert und ich bereue es keine Sekunde, es gelesen zu haben ;) <3

Veröffentlicht am 29.03.2017

Ende ist leider gar nicht gelungen

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Inhalt:
So hatte sich Callie die Klassenfahrt nach London nicht vorgestellt: Nach zwei Schritten in ihren nagelneuen High Heels fällt sie hin - und wacht im Jahr 1815 wieder auf. Zum Glück nehmen sie die ...

Inhalt:
So hatte sich Callie die Klassenfahrt nach London nicht vorgestellt: Nach zwei Schritten in ihren nagelneuen High Heels fällt sie hin - und wacht im Jahr 1815 wieder auf. Zum Glück nehmen sie die Bewohner eines nahe gelegenen Landsitzes bei sich auf. Trotzdem will Callie unbedingt wieder zurück in ihre Zeit, denn die strengen gesellschaftlichen Regeln sind einfach unerträglich. Genau wie der unglaublich arrogante - aber leider auch unglaublich gut aussehende - Lord Alex ...

Meinung:
Callie möchte die Klassenfahrt nach London nutzen, um bei den beliebtesten Mädchen des Jahrgangs zu punkten und aufzufallen. Bisher sehen sie in ihr nur die graue Maus mit der man nichts zu tun haben will. Als sie erfährt, dass die Mädchenclique am Abend in eine Disko gehen will, beschließt sie ihnen unauffällig zu folgen. Um jedoch so richtig bei den Mädchen Eindruck zu schinden, kauft Callie sich noch super teure High Heels. Callie schafft es jedoch gar nicht mehr zurück ins Hotel, denn plötzlich knickt sie auf den High Heels um und landet im Jahr 1815. Wie ist sie hierhergekommen? Wie kommt sie so schnell wie möglich wieder zurück? Und warum klopft ihr Herz so verräterisch schnell, wenn sie in die Nähe des gutaussehenden Lord Alex ist?

Der Klappentext machte mich neugierig auf dieses Buch. Schließlich bin ich ein großer Fan von Zeitreisen in das frühere England. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt des Buches und auch die Geschichte entwickelte sich sehr interessant. Zudem war der rote Faden immer klar für mich zu sehen. Das Buch kann vor allen Dingen durch seinen herzerfrischenden Humor punkten. Die Autorin hat es geschafft mich des Öfteren zum Lachen zu bringen. Zudem hat es mir ausgesprochen gut gefallen, dass die Liebesgeschichte sehr langsam in Schwung kommt. Da ich kein großer Fan von „Ruckzuck-Liebesgeschichten“ bin, fand ich dies sehr angenehm und zu jeder Zeit überzeugend.

Während des Lesens störte es mich ein wenig, dass Callie sich immer wieder mit dem Lord in unnötige Diskussionen einlässt. Bezeichnend ist z.B. die Stelle an der Callie sich beschwert, warum jemand anders als Lady bezeichnet wird und sie nicht. Für mich legte sie oftmals ein viel zu kindliches Verhalten an den Tag und brachte mich mehr als nur einmal damit zur Weißglut. Dennoch entwickelt sich Callie im Buch weiter. Ist sie zu Beginn des Buches furchtbar schüchtern und unsicher, hat sie am Ende der Geschichte ein gesundes Selbstbewusstsein.

Kommen wir nun zu meinem allergrößten Kritikpunkt. Das Buch war bis zum fürchterlichen Ende auf einem guten Weg ein 5-Sterne-Buch zu werden. Je näher jedoch das Ende rückte, fragte ich mich, wie alle Handlungsstränge zu einem vernünftigen Ende kommen sollen. Als ich das Buch schließlich zugeklappt habe, hätte ich es am liebsten an die Wand geworfen. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, dennoch ist das Ende total offen. Außerdem wird nicht erklärt, was eigentlich der Sinn und Zweck der Zeitreise war und warum es überhaupt zu dieser gekommen ist. In meinen Augen hat es sich die Autorin hier wirklich viel zu einfach gemacht.

Fazit:
Wäre dieses wirklich verkorkste Ende nicht, dann würde ich dieses Buch lieben, denn die Geschichte trifft genau meinen Nerv. Das Leben im Jahr 1815 wird interessant dargestellt und das Buch hat eine ordentliche Portion Humor. Auch die Charaktere sind liebenswert und unterhaltsam. Leider hat es sich die Autorin mit diesem absolut offenen Ende viel zu einfach gemacht und einen Folgeband wird es nicht geben. Von mir bekommt das Buch daher knappe 4 von 5 Hörnchen.