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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

Gefühlvoll und tiefgründig

Autumn Leaves
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In "Autumn Leaves" geht es um das Schwimmtalent Autumn, die seit dem Tod ihres Vaters von ihrer alkoholabhängigen Mutter schikaniert wird und es schließlich mithilfe ihrer Trainerin und ihrer Chefin schafft, ...

In "Autumn Leaves" geht es um das Schwimmtalent Autumn, die seit dem Tod ihres Vaters von ihrer alkoholabhängigen Mutter schikaniert wird und es schließlich mithilfe ihrer Trainerin und ihrer Chefin schafft, fort von zu Hause ein Studium zu beginnen. Ihre erste Begegnung in der neuen Stadt ist die mit Bryan, dem scheinbar verkörperten Badboy und dass da etwas zwischen ihnen ist, merkt sie auch schnell. Dennoch will Bryan nichts mit ihr zu tun haben - und außerdem ist er der Co-Trainer des Schwimmteams. Mit der Zeit kommen sie sich näher doch gerade, als Autumn denkt, dass vielleicht alles gut wird, holt ihre Vergangenheit sie wieder ein - und auch Bryan hat mit der seinen scheinbar noch nicht abgeschlossen.
"Autumn Leaves" ist eine wunderschöne und sehr gefühlvolle Geschichte aus dem Young Adult Genre, die sehr viele der typischen - aber auch einige eher untypische - Probleme tief hintergeht und aufzieht.
Was mir außerordentlich gut gefallen hat, waren die Figuren. Zum einen Autumn und Bryan als Protagonisten, die tolle und gewaltige Entwicklungen inklusive aller Fort- und auch einiger Rückschritte durchmachen. Sie haben beide super gut ausgearbeitete Charakterzüge und handeln wirklich ziemlich authentisch.
Sehr spannend fand ich auch die Vergangenheitsgeschichte von Bryan und wie er immer noch damit zu kämpfen hat.
Aber auch die Nebenfiguren fand ich super schön ausgearbeitet und insbesondere Mason, Ava und Cam fand ich echt toll.
Gefühle gab es ohne Grenzen und alle total berührend und mitreißend und auch Spannung gab es nicht zu wenig.
Insgesamt hat mir das Buch außerordentlich gut gefallen und war für mich ein echtes Highlight. Toll fände ich es, wenn auch die Nebenfiguren noch ihre Geschichten bekommen würden.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Starker Auftakt mit tollen Figuren

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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In "Stolen 1: Verwoben in Liebe" geht es um Abby Woods, die an dem recht mysteriös wirkenden Internat Darkenhall ihre letzte Chance erhält, um nicht ins Jugendgefängnis zu müssen. Darkenhall hat den Ruf, ...

In "Stolen 1: Verwoben in Liebe" geht es um Abby Woods, die an dem recht mysteriös wirkenden Internat Darkenhall ihre letzte Chance erhält, um nicht ins Jugendgefängnis zu müssen. Darkenhall hat den Ruf, auch aus den schwierigsten Schülern anständige Menschen zu machen. Dann laufen ihr die geheimnisvollen Geschwister Tristan und Bastian Tremblay über den Weg und Abby lässt sich dazu überreden, Bastians Ring zu stehlen. Was sie dabei nicht ahnt, ist welche Mächte sie dabei freisetzt und, wie gefährlich dies für sie alle enden kann.
Stolen 1 war für mich ein super gut gelungener Auftakt in diese neue Urban-Fantasy-Trilogie.
Mir viel es ziemlich leicht, mich in die Geschichte und die Fantasyelemente aus dieser hineinzufinden und sie mit den Figuren zu erleben.
Abby hat für mich einen tollen und starken Charakter und eine ziemlich gute Beobachtungsgabe und trotz ihrer "Fehler" war sie mir ziemlich schnell ziemlich sympathisch. Auch Bastian und Tristan, habe ich eigentlich recht schnell ins Herz geschlossen.
Der lockere und gleichzeitig super spannende Erzählstil macht es einem leicht, in der Geschichte zu versinken und erweckt diese Fantasywelt ganz nebenbei zum Leben. Die Fantasywelt war für mich bisher so weit sehr sinnig und in sich stimmig und hat mich zum Nachdenken anregen können.
Insgesamt hat mir dieser Auftakt inklusive aller Elemente super gut gefallen und dank des Cliffhangers muss ich unbedingt diese Reihe weiterlesen.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Berührende Fortsetzung

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Eine wunderschöne und sehr tief berührende Geschichte rund um das Leben - und das Sterben lassen, um Gefühle, Vertrauen, und Liebe, Hoffnung und Wünsche, Träume, Verantwortung, um das Um-such-selbst-kümmern ...

Eine wunderschöne und sehr tief berührende Geschichte rund um das Leben - und das Sterben lassen, um Gefühle, Vertrauen, und Liebe, Hoffnung und Wünsche, Träume, Verantwortung, um das Um-such-selbst-kümmern und um das Um-andere-kümmern.
"Lovely Mistake" ist ein durchwegs würdige Fortsetzung des tollen Romans "Perfectly Broken". Die Figuren kannte man bereits aus diesem schon und sie wurden sehr passend und ihnen typisch wieder aufgenommen und somit die Geschichte von Molly und Troy sehr authentisch und gefühlvoll erzählt. Die Gefühle und Gedanken und die Zweifeln die ein Mensch in sich trägt wurden wieder wunderschön aufgefasst und realistisch wiedergegeben.
Molly fand ich bereits im ersten Band eine beeindruckende Persönlichkeit und jetzt die Möglichkeit bekommen zu haben, noch tiefer hinter ihre Fassade zu blicken, hat mir sehr gut gefallen und wie den Vorgänger empfehle ich es sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Berührend und herzzereißend

Trust me - Blindes Vertrauen
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In "Trust me - Blindes Vertrauen" geht es um Eywa und Leon, die eine blind, der andere Süchtig nach körperlicher Anstrengung und beide noch immer schwer an ihrer Vergangenheit tragen. Obwohl bereits auf ...

In "Trust me - Blindes Vertrauen" geht es um Eywa und Leon, die eine blind, der andere Süchtig nach körperlicher Anstrengung und beide noch immer schwer an ihrer Vergangenheit tragen. Obwohl bereits auf Anhieb "mehr" zwischen ihnen ist, kommen ihnen immer wieder das Schicksal und ihre Vergangenheiten in die Quere und verhindern beinahe das Erblühen ihrer Liebe.

Ein tolles Cover, ein absolut unglaublich gut passender Titel, ein toller Klappentext und dann eine Geschichte mit Gefühlen pur. Ich war absolut überwältigt und zutiefst berührt von der Handlung und dem, was Eywa und Leon mitgemacht haben und mitmachen müssen. Der Schreibstil war toll, flüssig und hat sich immer super an die geschehende Handlung angepasst, die Figuren - Haupt- wie auch Nebenfiguren - waren absolut tiefgründig und auf Anhieb auch gar nicht so leicht zu durchschauen. Die ernsten Themen werden zwar bereits im Prolog angeschnitten und zur Sprache gebracht aber dennoch danach beinahe behutsam und mit der Zeit eingeführt. Ein Highlight waren unter anderem die Personenentwicklungen - insbesondere von den Nebenfiguren. Hoffnung, Ver- und Misstrauen, Schicksal, Liebe, Familie, Freunde, absolute Dunkelheit und tiefste Gefühle, dieses Buch bietet einfach alles und noch ein bisschen mehr.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Sehr berührend, tiefgründig und dennoch mit Humor

Zähl nicht meine Tage
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In "Zähl nicht meine Tage" geht es um die Protagonistin Zoe, die sich dazu entschlossen hat, am nächsten Silvester das Leben zu nehmen. Vorher möchte sie noch so gut wie möglich ihre Schuld loswerden und ...

In "Zähl nicht meine Tage" geht es um die Protagonistin Zoe, die sich dazu entschlossen hat, am nächsten Silvester das Leben zu nehmen. Vorher möchte sie noch so gut wie möglich ihre Schuld loswerden und anderen Menschen - u.a. krebskranken Kindern, Rentnern im Altersheim und garstigen Bankern - helfen und sie glücklich machen. Im Verlauf des Jahres kommt ihr dann aber nicht nur der ein oder andere Mensch zu nahe, sondern das Leben holt sie wieder ein...

"Zähl nicht meine Tage" sieht schon mal echt schön aus und der Klappentext hat mich auch echt überzeugt. Toll finde ich auch den Titel, der mit dem Hauptthema des Buches bereits spielt. Aber insbesondere auch der flüssige und humorvolle Schreibstil und der tolle und dennoch lockere Umgang mit ernsten Themen wie Krankheiten, Einsamkeit, Suizid, uvm. hat mich absolut überzeugen können.

"Zähl nicht meine Tage" hat mich immer wieder tief berühren können. Einige Male musste ich glatt weinen und an anderen Stellen einfach laut loslachen. Insgesamt eine wirklich gut gelungene Kombi.

Die Protagonistin Zoe war mir trotz - oder vlt auch gerade deswegen - ihrer Suizidgedanken und -pläne sehr schnell sympathisch. Ich fand ihre Gedanken super interessant mitzuverfolgen und auch ihre teilweise recht forsche Art kombiniert mit etwas Naivität in Bezug auf Gefühle u.ä. fand ich ziemlich erfrischend und es war toll, ihre Geschichte miterleben zu dürfen.

Die anderen Figuren wirkten zwar auf den ersten Blick fast ein bisschen flach, nach einiger Zeit hatte aber jede ihre (guten) Gründe für ihr Handeln und auch sie waren mir trotz ihrer Marotten einfach ziemlich sympatisch - allen voran war es aber wohl Alex, der sich mir ins Herz geschlichen hat.

Die Handlung war auf einen gewissen Rahmen beschränkt, was aber nicht weiter tragisch war, da dennoch alles an Spannung und Gefühlen rausgeholt wurde.

Insgesamt ein tolles Buch, das alle Möglichkeiten ausschöpft und alle Erwartungen ziemlich übertroffen hat. Tiefe Gefühle reichen sich die Hand mit Spannung und absolut witzigen Szenen, die Figuren waren klasse und auch sonst stimmt einfach alles.

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