Der Rockstar bekommt das beeindruckende Mädchen einfach nicht aus dem Kopf
A is for AbstinenceInhalt:
Kyle Hamilton ist ein Megastar! Der Sänger der Band Tralse scheint alles zu haben, was man sich nur wünschen kann: Geld, Ruhm und einen erfolgreichen Job. Dennoch ist er schon seit langem nicht ...
Inhalt:
Kyle Hamilton ist ein Megastar! Der Sänger der Band Tralse scheint alles zu haben, was man sich nur wünschen kann: Geld, Ruhm und einen erfolgreichen Job. Dennoch ist er schon seit langem nicht mehr richtig glücklich gewesen, irgendetwas fehlt ihm wohl doch. Als ihn seine Verlobte vor all seinen Freunden bloßstellt und ihn dann auch noch betrügt, wird ihm klar, dass sein Herz Risse bekommen hat – und, dass er ein ganz bestimmtes Mädchen einfach nicht aus dem Kopf bekommen. „Virgin Val“ Valerie Jensen lässt sein Herz nach vier Jahren immer noch höher schlagen. Und da Kyle sich inzwischen auch verändert hat und erwachsen geworden ist, ist er bereit, endlich für seine große Liebe zu kämpfen. Doch auch Val ist nicht mehr das Mädchen von damals und scheint nicht wirklich Interesse an einer festen Beziehung zu haben.
Bewertung:
Nachdem ich „V is for Virgin“ beendet hatte, habe ich unglaublich auf die Fortsetzung hingefiebert, da Teil 1 schon irgendwie mit einem Cliffhanger geendet hat. Die Geschichte von Val und Kyle war auf jeden Fall noch nicht beendet.
Schon zu Beginn hat mich Kyle überrascht. Man merkt deutlich, dass er sich weiterentwickelt hat und nicht mehr nur alles vögelt, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Er ist bereit, sich an eine Person zu binden, was vier Jahre zuvor absolut abwegig für ihn erschien. Dennoch wird deutlich, dass er Val immer noch nicht vergessen kann, schließlich weigert er sich vehement, „ihren“ Song zu spielen. Der Betrug seiner Verlobten scheint etwas in ihm wachzurütteln und endlich gesteht er sich selbst ein, dass er Val immer noch nicht vergessen kann. Er beginnt für sie zu kämpfen.
Auch Val hat sich verändert. Sie ist immer noch mit Feuer und Flamme bei all ihren Projekten dabei, versucht diese aber immer mehr an Mitarbeiter abzugeben, um sich auf ihre eigenen Ziele zu konzentrieren. Doch so erfolgreich es bei ihr beruflich läuft, so enttäuschend sieht ihr Liebesleben aus. Ihre Beziehungen sind nicht von Dauer und natürlich ist sie auch immer noch Jungfrau. Allerdings lässt ein gewisser Kyle Hamilton auch ihr Herz noch höher schlagen.
Die Fortsetzung von „V is for Virgin“ erinnert mich auch ein bisschen an die Fortsetzung von „Cinder & Ella“. Es ist eine traumhafte und zuckersüße Geschichte, das „Drama“ und die Spannung aus dem ersten Teil bleiben allerdings aus. Für mich ist das absolut ausreichend und ich lese gerne so „schnulzige“ Bücher, ich kann aber auch absolut nachvollziehen, wenn viele nicht ganz so begeistert von „A is for Abstinence“ sind.
Das Ende kam jedoch sehr überraschend und passt meiner Meinung nach vor allem nicht zu Vals Charakter, weshalb es dafür einen Stern Abzug gibt.
Fazit:
Eine zuckersüße und traumhafte Liebesgeschichte, ohne großartige Dramen und Spannung, leider aber mit einem etwas unrealistischen Ende. Daher 4/5 Sterne.