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Veröffentlicht am 01.08.2020

Riviera-Nostalgie und Evergreens

Marina, Marina
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Im Italien der frühen 1960er Jahre beginnt der Siegeszug des Schlagers "Marina, Marina" und sorgt so dafür, dass kleine und große Männerherzen höher schlagen. Doch eines gerät vollkommen aus dem Takt, ...

Im Italien der frühen 1960er Jahre beginnt der Siegeszug des Schlagers "Marina, Marina" und sorgt so dafür, dass kleine und große Männerherzen höher schlagen. Doch eines gerät vollkommen aus dem Takt, denn der junge Nino ist heimlich in die schöne Frau seines Friseurs verschossen und diese heißt zufällig auch Marina. Aber Ninos Flehen wird nicht erhört, denn Marina wendet sich einer heimlichen Affären mit einem anderen Mann zu und Nino leidet. Erst Jahre später klärt sich die Identität des Mannes auf und bis dahin reift Nino vom jungen Träumer zum Mann und das Schicksal dreht in Italien unweigerlich am Rad der Ereigsnisse...



Grit Landau verführt den Leser zu Ohrwürmen am laufenden Band, denn mit "Marina, Marina" zieht nicht nur der Flair und der Zauber der italienischen Riviera auf der heimischen Terrasse ein, sondern die Autorin lässt die Evergreens von "Azzuro" über das titelgebende "Marina, Marina", von "Quando, Quando, Quando bis hin zu "Bella Ciao" immer wieder erklingen und sorgt so für gute Laune, Rhythmus im Blut und im Takt wippende Füße.

Die Story fängt genau das ein, was man als italienisches Lebensgefühl bezeichnet - La Mamma, die als Hüterin der Familienrezepte und Löwenmutter mit großem Herz und viel Gefühl den Leser verzaubert. Bella Figura - nicht nur gutes Aussehen, sondern auch der Weg zur Anerkennung wird hier mit Stil und Charme von Grit Landau wiedergegeben. Menschen mit einem übergroßen Herz, Neid und Eifersucht, temperamentvolle Gefühlslausbrüche und natürlich Amore sind hier von der Autorin für den Leser in einer mitreißenden Geschichte eingefangen und in wundervollen Charakteren äußert lebendig wiedergegeben.

Man ist hautnah mit dabei, wenn sich kleine und große Tragödien ereignen, wird Zeuge, wenn das Schicksal unbarmherzig zuschlägt und so die Weichen des Lebensweges neu gestellt werden.

Die Figuren wachsen dem Leser mit jeder Seite mehr ans Herz, wirken authentisch und lassen so zu, dass man mit ihnen den Weg gemeinsam geht. Vergangenes wird wieder lebendig - Faschismus und Partisanen werden ebenso gekonnt in die Handlung eingeflochten wie das Festival in Sanremo oder die Wahl zur Schönheitskönigin. Grit Landau weiß, wie man einen Roman abwechslungsreich und faszinierend gestaltet, um den Leser an die Seiten zu fesseln.

"Marina, Marina" ist wie der Blick in ein Fotoalbum, das die Geschichte einer Familie und eines ganzen Dorfes im Wandel der Zeit erzählt und so für unglaublich viel Kopfkino, Gefühlsachterbahn und gute Laune sorgt. Die im Buch befindlichen Rezepte verleiten zum Nachkochen und zaubern so kulinarische Köstlichkeiten auf den Teller.

Riviera-Nostalgie mit Evergreens- eine gelungene Mischung aus südländischem Lebensgefühl und Dorfgeschehen. Eben typisch italienisch



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Veröffentlicht am 01.08.2020

Brillant

Die Bilder der Frauen
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Jessica May ist eigentlich ein glanzvoller Stern in der Modellbranche, doch ein unmöglicher Auftritt, eingefädelt von ihrem Ex-Lover, sorgt dafür, dass dieser Stern untergeht. Doch Jessica lässt sich nicht ...

Jessica May ist eigentlich ein glanzvoller Stern in der Modellbranche, doch ein unmöglicher Auftritt, eingefädelt von ihrem Ex-Lover, sorgt dafür, dass dieser Stern untergeht. Doch Jessica lässt sich nicht unterkriegen und sattelt um - sie steht fortan hinter der Kamera und sorgt als Fotojournalistin dafür, dass die Menschen die Welt mit ihren Augen betrachten. Aber als Frau in einer Männerdomäne muss sie um Respekt und Anerkennung kämpfen, bevor sie wahrgenommen und als das angesehen wird, was sie ist. Damit sie Fuß fassen kann, greifen ihr Martha Gellhorn, Hemingways Frau, und Offizier Dan Hallworth hilfreich unter die Arme und der Erfolg stellt sich ein. Zwischen Jessica und Dann entwickeln sich zarte Gefühle, doch der Krieg macht auch vor dieser Liebe nicht Halt und es scheint, als würde die Beziehung tragisch enden...

"Die Bilder der Frauen" ist ein brillant geschriebenes Buch über die authentische Geschichte der Fotografin Lee Miller, gibt einen erschreckend lebendigen Einblick in die Zeit des Zweiten Weltkrieges wieder und zeigt, wie Menschen zu Opfern im Krieg werden können, egal auf welcher Seite sie stehen. Das Buch gibt jenen eine Stimme, die versucht haben zu vergessen was passiert ist und lässt so die Gräuel und Schrecken dieser dunklen Tage wieder aufleben. Lester lässt die Schlachtfelder wie mahnende Bilder vor dem Leser entstehen und setzt so in ihrem Buch den Kriegsberichterstatterinnen ein Denkmal, um ihre Arbeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Die Autorin verwebt hier geschickt ihre fulminanten Ideen mit realen Ereignissen, fesselt den Leser an die Seiten und erzählt, was sich damals zugetragen hat. Sie nutzt den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit um aufzuzeigen was geschieht, wenn man den falschen Weg wählt.

Das Buch spielt geschickt mit den Gefühlen des Leser, verlangt von ihm seine ganze Aufmerksamkeit und begeistert mit einer überaus interessanten Handlung, die wendungsreich und faszinierend, erschreckend und mitreißend zugleich ist. Die Welt der Kriegskorrespondenten wird lebendig und prasselt mit all ihren grässlichen Erlebnissen, verheerenden Szenarien und erschütternden Bildern auf den Leser ein.

Ein echtes Highlight 2020, das sich vom ersten bis zum letzten Buchstaben in das Herz des Leser schleicht und dort prägende Spuren hinterlässt.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Donna sotto del stelle

Die Modeschöpferin
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Mode - du bist Königin der Welt.
Führst ein sanftes Regiment.
Verzauberst alle.
Mode - du bist launisch wie der Wind.
Manchmal albern wie ein Kind.
Und doch man folgt dir blind.

(Paola - "Mode")



Die ...

Mode - du bist Königin der Welt.
Führst ein sanftes Regiment.
Verzauberst alle.
Mode - du bist launisch wie der Wind.
Manchmal albern wie ein Kind.
Und doch man folgt dir blind.

(Paola - "Mode")



Die Sonne brennt heiß im August 1961, als Simonetta de Rosa mit Hochdruck an ihrer neuen Kollektion arbeitet. Dieses Mal soll es etwas ganz Besonderes werden, ein echtes Glanzlicht, ein atemberaubendes Erlebnis. Doch ausgerechnet ein Foto in der Klatschpresse bringt Simonettas Leben ins Wanken, denn ihr Freund wurde mit einer neuen Liebe an seiner Seite abgelichtet. Dass diese Neue ausgerechnet Chiara, Simonettas Schwester, ist, macht es nicht einfacher für die Frau, die aus Perfektionismus und Akribie zu bestehen scheint. Als dann auch noch ein Kleid aus ihrer Kollektion verschwindet und als Billigkopie wieder auftaucht, steht das Leben von Simonetta Kopf. Jetzt hilft nur noch ein Wunder...



Katja Maybach lässt die (Mode-)Puppen tanzen und entführt in das Rom der 1960er Jahre, in dem ihre facettenreiche Figur Simonetta den Leser mit atemberaubenden Modellkleidern, einer wundervollen Kollektion und genialen Ideen regelrecht bezirzt.

Man spürt die Energie von Simonetta buchstäblich aus den Seiten fließen, darf dabei sein, wenn teure Seidenstoffe knistern, sich weiche Wollstoffe um die schlanken Körper der Mannequins schmiegen und Träume aus Tüll und Organza Wahrheit werden.

Dabei öffnet die Autorin die Tür zu Simonettas Atelier ganz weit und man bekommt als Leser einen unglaublich detailreichen Einblick in das Leben und Wirken einer Modeschöpferin. Ideen fliegen durch die Luft, Hektik und Aufregung wabern durch den Raum, Neid, Eifersucht und intrigantes Verhalten fressen sich durch die flirrende Atmosphäre.

Man ist als Leser hautnah bei, wenn eine neue Kollektion entsteht, sieht Träume platzen, Visionen wahr werden und spürt das Verlagen, Nadel und Faden in die Hand zu nehmen und bei der Umsetzung der Schnittmuster in echte Modehighlights Hand anzulegen.

Die Familiengeschichte von Chiara und Simonetta ist mit einfühlsamen, aber doch einprägsamen Worten erzählt, lässt den Leser Herzschmerz und Leid fühlen, aber auch Liebe und Geborgenheit empfinden.

Für Spannung sorgen Modespionage und die mysteriösen Todesfälle, die es aufzuklären gilt.

Katja Maybach profitierter von ihren eigenen Erfahrungen als Modedesignerin und kann somit dem Leser eine gelungene Einblick in die Materie bieten. Kein Bühnenbild könnte besser gewählt sein als Rom, die Ewige Stadt, die mit ihren altehrwürdigen Schauplätzen und Sehenswürdigkeiten immer wieder für eine atemberaubende Kulisse sorgt.

Die Schreibende versteht es vortrefflich, ihren Roman mit großen Namen wie Givenchy, Armani , und Yves Saint Laurent aufzuwerten, ohne dabei aufdringlich oder prahlerisch zu wirken. Die großen Meister der Mode, damals noch als kleine Sterne am Modehimmel, setzen zusätzlich, zur ohnehin schon zauberhaften Geschichte, noch kleine Glanzlichter.



Ein kleiner Stern am Bücherhimmel - absolute Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Fulminantes Finale

Im Sog der Furcht
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Nach vielen Jahren in geheimer Mission kehrt CIA-Agent Luke Gallagher nach Baltimore zurück. Der Ort, der nicht nur Heimat, sondern auch Ort der Erinnerungen an seine große Leibe Kate ist. Die Jagd auf ...

Nach vielen Jahren in geheimer Mission kehrt CIA-Agent Luke Gallagher nach Baltimore zurück. Der Ort, der nicht nur Heimat, sondern auch Ort der Erinnerungen an seine große Leibe Kate ist. Die Jagd auf einen gnadenlosen und gefährlichen Terroristen, der eine biochemischen Anschlag plant, führt ihn wieder mit Kate zusammen. Doch Kates Herz trägt tiefe Narben von damals und sie ist alles andere als begeistert, diesen Fall gemeinsam mit Luke zu lösen. Beide müssen lernen, ihre eigenen Befindlichkeiten hinten an zu stellen und so den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen...



Wow, was ein brillantes Finale für eine erstklassige Krimi-Reihe. Im vierten und letzten Band ihrer Baltimore-Team-Reihe packt Dani Pettrey noch einmal eine Schippe Spannung drauf lässt , dramatische Szenen und knifflige Zusammenhänge für den Leser in spektakuläre Bildern lebendig werden und sorgt so für Nervenkitzel und Anspannung pur.

Der Fall ist komplex angelegt und lässt den Einblick in die morbide Gedankenwelt des Täters zu. Dieser schreckt aus Rache vor nicht zurück, sinnt nur noch auf Vergeltung und überlasst nichts dem Zufall. Akribisch durchgeplant, sehnt er sich nach der Vernichtung aller, die ihm jemals in de Quere gekommen sind. So viel Hass, so viel Bosheit - dieser Mensch hat dort, wo andere ein Herz sitzen haben, einen kalten Stein in der Brust.

Die Beziehung zwischen Luke und Kate ist für den Leser da eine willkommene Abwechslung zum Durchschnaufen, denn zwischen den beiden bahnt sich wieder etwas an und es ist schön zu spüren, wie sie sich wieder vertrauen und annähern. Dabei müssen sie die alten Wunden wieder aufreißen, reden viel und geben sich ihrem Glauben an Gott hin. Eine Basis, die beiden schon fot geholfen hat.

Die besondere Kombination aus Thrill, Action und christlichen Glauben macht die Baltimore-Team -Reihe zu einem außergewöhnlichen Leseerlebnis und man sieht, dass es auch möglich ist, gerade in gefährlichen Jobs eine feste Bindung an Gott und seinen Glauben als Rückhalt zu haben.

Die Autorin lässt die Schönheiten der Umgebung mit in den Roman einfließen, setzt auf die Neugier ihrer Leser und ermöglicht so ein aktives Mitermitteln im Fall.

Der Showdown sorgt noch einmal für hochexplosive Szenen, atemlose Spannung und aufregende Momente...ein fulminantes Finale, das dieser Buchreihe den würdigen Abschluss verleiht.

Absolute Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Verliere niemals die Hoffnung, denn jeden Tag passieren Wunder

Die Lavendelfarm
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Hope Harbor soll das neue Zuhause für den Arzt Logan West und seine Nichte Molly werden. Doch Mollys kleines Kinderherz ist voller Trauer, sind die Verluste zu groß, die sie schon jetzt verarbeiten muss. ...

Hope Harbor soll das neue Zuhause für den Arzt Logan West und seine Nichte Molly werden. Doch Mollys kleines Kinderherz ist voller Trauer, sind die Verluste zu groß, die sie schon jetzt verarbeiten muss. Logan gelingt es nicht, sich Zugang zu seiner Nichte zu verschaffen und das Kinderherz für sich zu gewinnen. Auch Nachbarin Jeanette hat ihre Gründe, warum sie sich so sehr einigelt und sich von ihren Mitmenschen zurückzieht. Der einzig herzliche Kontakt scheint über ihre Lavendelfarm und ihren Teesalon möglich zu sein. Erst als eine syrische Familie in Hope Harbor Unterstützung benötigt, regen sich in Jeanette die Lebensgeister und sie gibt ihrem Herzen einen Stoß. Kann der Ort, der für viele wirkliche in Hafen der Hoffnung ist, alte Wunden heilen ?



Irene Hannon lässt uns wieder für die Dauer des Buches ein Mitbewohner ihres wunderschönen Örtchens Hope Harbor werden und sofort fühlt man sich wieder herzlich willkommen, wird mit offenen Armen empfangen und spürt die Freundlichkeit und Warmherzigkeit der Bewohner des kleinen Städtchens.

Der Ort macht seinem Namen wirkliche alle Ehre, denn nirgendwo sonst spürt man, dass die Hoffnung und die Zuversicht in Gottes Gnaden so sehr verankert ist, wie in diesen schnuckligen Fleckchen Erde.

Logan weiß lange zeit nicht, wie er den Zugang zu seiner Nicht Molly finden kann, da er sie mit Worten nicht erreicht. Dass das kleine Kindeherz mehr braucht, als nur schöne Worte, sieht er zuerst nicht. Mir bricht es fast das Herz, Molly so leiden zu sehen, wenn sie sich nach Geborgenheit und Liebe, aber auch nach den Worten "Ich hab dich lieb" sehnt.

Auch in der syrischen Familie gibt es viel Leid zu verarbeiten. Thomas hadert mit Gott, weil er ihm das Liebste auf der Welt, seine Frau, durch einen feigen Anschlag genommen hat. Durch seine Trauer vergisst er vollkommen, dass ihm das größte Geschenk geblieben ist - seine Tochter Elisa. Auch sie sehnt sich nach Liebe und kämpft gegen Windmühlen an. Doch wird sie es schaffen, das Herz ihres Vaters wieder für sich zu gewinnen ? Mir laufen immer wieder heiße Tränen die Wangen herunter wenn sich sehe, wie verzweifelt dieses kleine Mädchen sich um die Liebe und Anerkennung ihres Vaters bemüht.

Jeanette hat beschlossen, dass sie nie wieder jemanden so nah an sich heran lässt, weil sie selbst mit Trauer und Verlust zu kämpfen hat. Ihre selbst errichteten Mauer sind hoch, weiß sie sich doch vor allem, was sie zum Einstürzen bringen könnten zu schützen.

Als Molly und ihr kleiner Hund Toby in ihr Leben treten, wankt diese Mauer beträchtlich und sie muss sich eingestehen, dass sie sich nach Liebe und Geborgenheit seht.

Irene Hannon verpackt ihre Kleinstadtgeschichten mit viel Gespür für die leisen Zwischentöne. Ihr Fokus liegt auf den Themen Trauer und Hoffnung, Vergebung und Liebe, Freundschaft und Vertrauen und sie lässt immer wieder den christlichen Glauben mit einfließen. Das Gottvertrauen der Bewohner von Hope Harbor führt den Leser durch die Seiten und macht die christlichen Werte erlebbar.

Kleine und größere Hürden gilt es zu umschiffen und mit jeder gewonnenen Erkenntnis wachsen die Figuren, sie reifen und gehen gestärkt aus der Krise.

Irene Hannon lässt mit dem 5. Band der Hope-Harbor-Reihe den Sehnsuchtsort wieder in wunderbar lebhaften und farbenfrohen Bildern erscheinen, schenkt ihren Lesern faszinierende Einblicke in das Leben des Städtchens und berührt mit ihrem einzigartigen Gespür für die leisen Zwischentöne. Diese Buchreihe ist ein echtes Geschenk an ihre Leser - absolute Leseempfehlung !

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