Cover-Bild Totengräbertal: Mischwald
Band 1 der Reihe "Eddi und Mesut"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 492
  • Ersterscheinung: 18.07.2019
  • ISBN: 9783744841238
Marcus Emmes

Totengräbertal: Mischwald

Mainfränkisches Idyll 2018. Während sich ein Jahrhundertsommer verabschiedet, macht Eddi, der Totengräber von Ochsenfurt, auf seinem Friedhof eine Entdeckung, die ihn nicht mehr loslässt. Kurz darauf überschlagen sich in einer Nachbargemeinde die Ereignisse. Zusammen mit Mesut, seinem besten Freund und selbsternannten Dönerdealer der Stadt macht er sich auf, um ein Rätsel zu lösen, das viel zu früh, viel zu lange, am völlig falschen Ort begraben lag.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2020

Franken-Charme und Friedhofs-Idyll

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Totengräbertal: Mischwald Eddi & Mesut ermitteln, ein Mainfranken-Krimi von Marcus Emmes

Für den eher menschenscheuen Eddi jedenfalls war diese Freundschaft etwas Besonderes. Auf Mesut konnte man sich ...

Totengräbertal: Mischwald Eddi & Mesut ermitteln, ein Mainfranken-Krimi von Marcus Emmes

Für den eher menschenscheuen Eddi jedenfalls war diese Freundschaft etwas Besonderes. Auf Mesut konnte man sich verlassen. Und Verlässlichkeit war ein doch eher seltenes Gut in dieser Welt, wie Eddi befand, dem auch deswegen die Menschen an sich tendenziell ein Gräuel waren. Eddi bevorzugte die Einsamkeit. Er schätzte die Gesellschaft der stummen Geschichten und Gräber um sich herum...(S.8)

Eddi ist ein sympathischer und bodenständiger Charakter, der das Herzen am rechten Fleck hat. Bei seiner Arbeit als Totengräber auf em Ochsenfurter Friedhof macht Eddi eine Entdeckung, die den stillen Ort der Ruhe für kurze Zeit in ein betriebsames Fleckchen Erde verwandelt. Eddis Neugierde und so manche schicksalhafte Begegnung verschafft ihm den Antrieb in der Vergangenheit des mainfränkischen Idylls zu graben. Mit Mesuts Unterstützung, Pfarrer Seligs weisen Worten und Giselas liebevollen Rückhalt gelingt ein dramatischer Coup, der mit jedem weiteren Puzzleteil ein düsteres Gesamtbild offenbart.
Marcus Emmes schreibt einen Regionalkrimi in einer sympathischen und heimatverbundenen Art. Liebevoll, naturnah erzählt er von der Region rund um Ochsenfurt und Frickenhausen. Genauso angenehm lesen sich seine Figuren, nahbar, warmherzig, interessant und mit einer Prise Humor.
Der spannungsaufbauende Effekt der verschiedenen Zeitebenen lässt nach und nach die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen. So hält man einen soliden, behaglichen und schlüssigen Krimi in den Händen, der sich mit seiner speziellen Art schnell weglesen lässt. Eine intelligent konstruierte Geschichte mit Charme und Tiefgang.

Fazit: Ich habe die ersten erfolgreichen Ermittlungsversuche des Ochsenfurter Duos sehr gern gelesen. Die Kombination von Geheimnissen aus Gegenwart und Vergangenheit ergeben immer wieder einen packenden Plot und konnten mich hier begeistern. Totengräbertal: Englischer Tanz, der zweite Teil des Autors wartet schon aufs Weiterlesen. Bestes Schmöker-Futter für Krimi-Fans!

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Veröffentlicht am 02.08.2020

turbulenter und unterhaltsamer Regionalkrimi

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Wenn ein Totengräber und ein Dönerdealer gemeinsam ermitteln, dann
geht es turbulent zu. Dieser Regionalkrimi aus Mainfranken hat mich in der Tat angenehm überrascht.

Der Prolog spielt im Jahre 1944 ...

Wenn ein Totengräber und ein Dönerdealer gemeinsam ermitteln, dann
geht es turbulent zu. Dieser Regionalkrimi aus Mainfranken hat mich in der Tat angenehm überrascht.

Der Prolog spielt im Jahre 1944 und lässt einem direkt schon ein wenig erschaudern. Danach geht es ins mainfränkische Ochsenfurt, wo man auf den Totengräber Eddi und den Dönerbudenbesitzer Mesut trifft. Die beiden Charaktere sind wunderbar dargestellt und haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Die beiden Zeitebenen wechseln sich immer ab, wobei der Teil der in der Gegenwart spielt, der Hauptplot darstellt und deutlich mehr Raum einnimmt. Am Ende werden die beiden Handlungs- und Zeitstränge gut und logisch zusammengeführt. Ich habe zwar eine gewisse Vorahnung gehabt, aber trotzdem war das Ende überraschend und nicht vorhersehbar.

Auch wenn es durchgängig einen kleinen Spannungsbogen gibt, so ist der angenehme und mit Humor durchsetzte Schreibstil die Besonderheit für mich bei diesem Buch gewesen. Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und köstlich über die einzelnen Charaktere amüsiert. Aber wie schon geschrieben, ist auch die Spannung nicht zu kurz gekommen.

Fazit: Ein unterhaltsamer Regionalkrimi, der eindeutig Lust auf mehr von Marcus Emmes gemacht hat. Man sollte keinen richtig heftigen und blutigen Krimi erwarten, sondern eher humorvolle Krimi-Unterhaltung, dann wird man hier voll auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Experiment gelungen!

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Du kaufst ein Buch, weil es dich anspricht. Du hast keine Ahnung was dich erwartet. Und bist begeistert. Zwei gesellschaftliche "Randfiguren" mischen einen uralten Kriminalfall auf. Herrlich lustig, spannend ...

Du kaufst ein Buch, weil es dich anspricht. Du hast keine Ahnung was dich erwartet. Und bist begeistert. Zwei gesellschaftliche "Randfiguren" mischen einen uralten Kriminalfall auf. Herrlich lustig, spannend und ungeahnt tiefsinnig. Habe gerade gesehen, dass es eine Fortsetzung gibt. Und schon bin ich glücklich Teil dieser Community zu sein

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Gemächlicher Krimi mit viel Humor

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Inhalt übernommen:

Mainfränkisches Idyll 2018. Während sich ein Jahrhundertsommer verabschiedet, macht Eddi, der Totengräber von Ochsenfurt, auf seinem Friedhof eine Entdeckung, die ihn nicht mehr loslässt. ...

Inhalt übernommen:

Mainfränkisches Idyll 2018. Während sich ein Jahrhundertsommer verabschiedet, macht Eddi, der Totengräber von Ochsenfurt, auf seinem Friedhof eine Entdeckung, die ihn nicht mehr loslässt. Kurz darauf überschlagen sich in einer Nachbargemeinde die Ereignisse. Zusammen mit Mesut, seinem besten Freund und selbsternannten Dönerdealer der Stadt macht er sich auf, um ein Rätsel zu lösen, das viel zu früh, viel zu lange, am völlig falschen Ort begraben lag.

Meine Meinung:

Der Autor gibt seiner Geschichte viel Zeit sich zu entwickeln.
Zuerst der Knochenfund durch den Totengräber und dann gibt es in dem beschaulichen Ort mehrere seltsame Todesfälle.Eddi und sein Freund Mesut versuchen,da die Polizei nur mäßiges Interesse zeigt,auf eigene Faust zu ermitteln.Hierbei graben sie eine Geschichte aus,die weit in die Vergangenheit zurückreicht.
Die humorvollen Dialoge zwischen Eddi und seinem „Dönerdealer Mesut“sind das Salz in der Suppe,ich habe mehrmals herzhaft gelacht. Auch die anderen Personen, welche die Geschichte umrahmen sind mit viel Liebe zum Detail gezeichnet,allen voran Gisela,Eddis Freundin.
Außerdem gibt es viel Lokalkolorit und ausführliche Beschreibungen der schönen Landschaft.
Bevor am Ende alles aufgeklärt wird,zieht der Spannungsbogen etwas an.

Fazit:

Für Leser ,die einen durchgehend spannenden Krimi erwarten, sicher nicht geeignet. Ich habe dieses gemächlich spannende Buch mit sehr viel ,manchmal hintergründigem Humor, sehr gerne gelesen.