War nicht mein Fall
KreuzfahrtZum Inhalt
Meret und Dres, Jan und Romy. Zwei Paare, bei denen sich Ernüchterung eingestellt hat – bis sich Meret und Jan ineinander verlieben. Beide sind verheiratet und haben kleine Kinder, beide haben ...
Zum Inhalt
Meret und Dres, Jan und Romy. Zwei Paare, bei denen sich Ernüchterung eingestellt hat – bis sich Meret und Jan ineinander verlieben. Beide sind verheiratet und haben kleine Kinder, beide haben ihre Familie am Strand zurückgelassen, um allein zu sein – da tun sich plötzlich neue Möglichkeiten auf. Als Jans gelangweilte Frau Romy dafür sorgt, dass sie immer mehr Zeit zu viert verbringen und zurück in ihrer Heimatstadt sogar Nachbarn werden, entwickelt sich zwischen Meret und Jan eine Liebesgeschichte.
Ein scharfsinniges, raffiniertes Kaleidoskop aller Facetten des Liebens, das durch seine sprachliche Finesse und sein Einfühlungsvermögen besticht.
Kreuzfahrt ist das neuste Werk von Mireille Zindel. Der Klapptext versprach mir eine Liebesgeschichte zwischen Meret und Jan, aber was dann kam entsprach überhaupt nicht meinen Erwartungen. Der Schreibstil war ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die kurzen Sätzen wirkten auf mich wie abgehakt, so dass ich hier echte Probleme hatte in die Geschichte rein zu finden. Die Protagonisten wirkten leblos , blass und kamen zudem sehr unsympathisch rüber. Zu keinem Zeitpunkt konnte ich in irgendeiner Weise einen Bezug herstellen. Was den Erzählstil dieses Buches , der in einer Briefform gestaltet worden ist, anbelangt, war er mir definitiv zu nüchtern und sachlich. Dadurch wirkte das Ganze auf mich wie einstudiert und heruntergeleiert. Auf Grund dessen wurde es zähflüssig und langweilig. Mir fehlte hier der Unterhaltungswert.
Dieses Buch habe ich nach der Hälfte der Geschichte abgebrochen, denn dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade. Es mag sein, dass es den einen oder anderen Leser/in gibt, die eine andere Meinung zu diesem Buch habt und es ihnen gefallen hat. Für mich war es leider nicht.