Cover-Bild Die verstummte Frau
Band 10 der Reihe "Georgia-Serie"
(93)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783959675338
Karin Slaughter

Die verstummte Frau

Fred Kinzel (Übersetzer)

Der neue Fall für Will Trent und Sara Linton!

Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …

»Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs

»Slaughter weiß, wie sie auch Neueinsteiger mit ihrer Mischung aus knallharter Gewalt und Gefühlsverwirrungen bannen kann. Zudem blitzt immer wieder ihr unschlagbar trockener Humor auf, mit dem sie die expliziten Horrorszenarien der gekonnt hochdrehenden Thriller entschärft: ein albernes Codewort etwa, eine romantische Überraschung in einer Big-Mac-Schachtel oder die wirklich abgebrühteste Bestattung aller Zeiten.« kulturnews

»Spannend!« Mein TV & Ich , 08.07.2021

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2020

Mehr Thriller geht nicht

0

Zum Inhalt:
Will Trent ermittelt diesmal in einem brutalen Fall, bei dem es um einen Serientäter geht. Junge Frauen wurden vor Jahren zunächst vermisst und später vergewaltigt, verstümmelt und ermordet ...

Zum Inhalt:
Will Trent ermittelt diesmal in einem brutalen Fall, bei dem es um einen Serientäter geht. Junge Frauen wurden vor Jahren zunächst vermisst und später vergewaltigt, verstümmelt und ermordet im Wald gefunden. Der Täter, Daryl Nesbitt, wurde damals gefasst und sitzt seitdem hinter Gittern. Beim Aufklären eines Mordfalls im Gefängnis stößt Trent auf Nesbitt, der nun Gerechtigkeit fordert. Er behauptet felsenfest, nicht der Täter gewesen zu sein. Denn die Taten hätten auch nach seiner Inhaftierung nie aufgehört. Zudem beschuldigt er die damaligen Ermittler der Korruption. Trent geht mit seiner Freundin, der Gerichtsmedizinerin Sara Linton, der Sache auf den Grund und erlebt dabei einen emotionalen Tiefsturz, als er sich mit Saras Vergangenheit konfrontiert sieht. 

Meine Leseerfahrung:
Es ist schon sehr lange her, dass ich etwas von Karin Slaughter gelesen habe. "Die verstummte Frau" ist mit 672 Seiten schon sehr einschüchternd. Dennoch habe ich das Buch an einem Wochenende durchgesuchtet. Denn es ist durchgehend spannend und voller raffiniert eingesetzter Cliffhanger, insbesondere zwischen den Zeitsprüngen zu den Ermittlungen in der Vergangenheit. Damit wird der Spannungsbogen das ganze Buch über aufrecht gehalten, so dass man es kaum beiseite legen kann.

Slaughter hat dabei einen einzigartigen Erzählstil mit einer wunderbar sarkastisch-humorvollen Art. Dabei überzeugt sie außerdem durch solide Charaktere, ob sie nun sympathisch sind oder verhasst; sie alle sind authentisch und besitzen ausgesprochen viel Tiefe. Stellenweise ist der Roman allerdings hemmungslos brutal. Es gibt viele ungeschönte Szenen, die zwar auch sachlich, aber äußerst plastisch erklärt werden. Das ist absolut nichts fürs sanfte Gemüt. Wer blutige Thriller nicht verdauen kann, sollte hier großzügig Abstand nehmen. Denn Slaughter besitzt nunmal die Gabe, bis aufs Äußerste zu schockieren. 

Das Besondere an diesem Roman ist übrigens, dass Slaughter zwei ihrer Buchreihen (die Grant County-Romane und die Atlanta-Reihe) zusammengelegt hat.Ich muss dazu sagen, dass ich die unmittelbaren Vorgänger, nicht gelesen habe. Dennoch kam ich gut in die Story hinein und hatte keinerlei Probleme, die zwischenmenschlichen Beziehungen der Figuren untereinander richtig zu verstehen und deren Entwicklungen zu folgen. Bei so vielen neuen Charakteren hatte ich allerdings die Person des Täters recht früh auf dem Schirm, da ich bereits bei der ersten Szene mit dieser Figur ein ungutes Gefühl hatte. Gegen Ende fügten sich dann auch allmählich alle Puzzleteile, wobei dies der konstanten Spannung keinen Abbruch tat. Der ordentlichen Ermittlungsarbeit zu folgen war ein Hochgenuss und hat mir fesselnde Lesestunden beschert.

Fazit:
Nach diesem Roman kann ich endgültig sagen, dass Karin Slaughter meines Erachtens die Königin des Thriller-Genres ist. Sowohl die Handlung als auch die Besetzung zeugen gleichermaßen von Substanz. "Die verstummte Frau" zählt zu ihren besten Werken und ist für mich das absolute Gänsehaut-Highlight dieses Jahres. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2020

Tolle Fortsetzung!

0

Die Story beginnt gewohnt rasant und lässt den Leser Zeuge eines grauenvollen Verbrechens werden. Will Trent übernimmt die Ermittlungen und hat schon bald eine erste Spur. Doch es scheint, als müsste er ...

Die Story beginnt gewohnt rasant und lässt den Leser Zeuge eines grauenvollen Verbrechens werden. Will Trent übernimmt die Ermittlungen und hat schon bald eine erste Spur. Doch es scheint, als müsste er in der Vergangenheit graben, um den Mörder zu fassen. Dabei kann ihm nur seine Verlobte Sara helfen, deren verstorbener Mann Jeffrey damals die Ermittlungen führte. Zusammen wollen Sie den kranken Killer stoppen, der die Frauen auf perfide weise ermordet.

„Vielleicht folgt er ihnen in den Wald. Er schlägt sie bewusstlos und trägt sie an eine abgelegene Stelle, abseits der Hauptwege. Er betäubt sie mit Drogen und vergewaltigt sie. Er lässt sie liegen und kommt zurück, um bei jedem Besuch weiteren Schaden anzurichten.“ (Zitat)

Die Charaktere Will Trent und Sara Linton sind ja mittlerweile schon bekannt und dennoch faszinieren sie mich immer wieder aufs Neue. Gerade Will gibt in diesem Werk Einblicke in seine traurige Vergangenheit, die mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte.

„Das Stapelsystem hatte ihn durch qualvolle Zeiten gebracht. Wenn Pflegeeltern ihn misshandelten oder ein Lehrer ihn anbrüllte, dass er dumm sei, packte er dieses schlimme Gefühl in ein Fach, und wenn alle Fächer voll waren, stellte er ein neues Tablett auf den Stapel.“ (Zitat)

Aber auch Sara leistet wieder hervorragende Arbeit und trägt einen entscheidenden Teil zur Stellung des Mörders bei. Hierbei gibt sie dem Leser wieder faszinierende Einblicke in die Welt der Pathologie.

„Es ist eine Legende, dass Haare und Nägel weiterwachsen. Vielmehr ist es so, dass die Haut sich zurückzieht, was die Nägel länger erscheinen lässt. Balsamierungsflüssigkeit zieht nicht in die Follikel ein, deshalb verliert das Haar seinen Glanz.“ (Zitat)

Der Schreibstil war gewohnt fesselnd und hat mich so stark an das Buch gebunden, dass ich es kaum zur Seite legen konnte. Sehr bildhaft beschreibt Slaughter die Geschehnisse rund um die Morde der Frauen. Dabei legt sie Wert aufs Detail, was mir hin und wieder den Atem stocken ließ. So grauenhaft, wie sie die Ausübung der Morde beschreibt, musste ich doch die ein oder andere Pause einlegen, um verarbeiten zu können, was ich da gerade gelesen habe.

Die aufgebaute Spannung entlädt sich dann vollends im Schlussteil, der eine große Überraschung verbirgt, mit der ich partout nicht gerechnet habe.

Persönliches Fazit: Ein Pageturner, der mich ob der detaillierten Ermittlungsarbeit begeistert hat. Aufgrund der schrecklichen Details ist das Buch womöglich nichts für schwache Nerven - Trigger-Warnung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2020

Ein Highlight

0

Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. ...

Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …


Karen Slaugther ist in gewohnter Qualität zurück. Das letzte Buch mochte ich nicht so, aber dieser Teoe der Will-Trent Reihe ist mal wieder ein absolutes Highlight.
Sehr spannend, sehr fesselnd und die richtigen falschen Fährten. So macht es Spaß zu lesen, wenn man eben nicht km ersten Drittel schon erahnen kann wie es ausgeht.
Ich mag ja Will und Sarah, die beiden sind nach der Chief Toliver Reihe ein absolutes Lesemuss.
Die Autorin kann einfach gut Spannung aufbauen und auch das Drumherum ist gut gemacht.
Ich freue mich auf jedes weitere Buch von ihr. Wer schon Slaugther heißt muss es einfach können.

Veröffentlicht am 02.08.2020

Ist ein alter Fall der Schlüssel?

0

Für Will Trent und die Pathologin Dr. Sara Linton ist es wie ein Déjà-vu-Erlebnis, denn ein Inhaftierter im Staatsgefängnis von Atlanta möchte mit ihnen einen Deal aushandeln und stellt dafür Informationen ...

Für Will Trent und die Pathologin Dr. Sara Linton ist es wie ein Déjà-vu-Erlebnis, denn ein Inhaftierter im Staatsgefängnis von Atlanta möchte mit ihnen einen Deal aushandeln und stellt dafür Informationen zur Verfügung, die den aktuellen Fall einer toten Studentin betreffen. Der neue Mordfall hat große Parallelen zu alten Fällen, die Sara mit ihrem bereits verstorbenen Ehemann Chief Tolliver untersucht hat und sie anscheinend den falschen Täter verhaftet haben. Die Konfrontation mit der Vergangenheit macht Sara zu schaffen, doch mit Will an ihrer Seite konzentriert sie sich darauf, endlich den wahren Täter von unzähligen brutalen Mordfällen zu überführen, die sich jetzt erst offenbaren…
Mit „Die verstummte Frau“ legt Karin Slaughter den 8. Band ihrer Georgia-Reihe mit Will Trent und Dr. Sara Linton vor und überzeugt einmal mehr mit viel Atmosphäre, Direktheit und einem extrem hohen Spannungslevel. Der flüssige und sehr bildhafte Schreibstil lässt den Leser nicht nur als unsichtbaren Ermittler an der Handlung teilnehmen, sondern bewirkt auch, dass während der Lektüre vor dem inneren Auge auch ein regelrechter Film abläuft. Die Autorin bringt die Vergangenheit ihrer Protagonisten wieder an die Oberfläche und jongliert zwischen damals und heute hin und her. Dadurch wird der Leser noch einmal mit alten Protagonisten konfrontiert, aber auch mit Ereignissen, die vor allem Sara auf der Seele liegen, da sie die Erinnerungen an ihren ersten Ehemann wieder hervorrufen. Besonders interessant sind die Ermittlungen des 8 Jahre zurückliegenden Falls, denn die Spur ist inzwischen recht kalt und ein möglicherweise Unschuldiger sitzt dafür hinter Gittern. Der Wechsel zwischen den Zeiten sowie die jeweiligen Ermittlungen sind gut konzipiert und in sich schlüssig, so dass sie die Spannung auf ein recht hohes Niveau pushen. Ebenso interessant wie die Mordermittlungen sind die zwischenmenschlichen Beziehungen der Beteiligten untereinander, die sich stimmungsmäßig auch auf die Arbeit niederschlagen und zusätzlichen Sprengstoff bieten.
Die Charaktere haben erneut eine glaubhafte Entwicklung erfahren, wirken lebendig und authentisch, so dass der treue Leser der Reihe sich freut, wieder unter ihnen zu sein, um mit ihnen auf Mörderjagd zu gehen. Sara Linton hat schon einiges an Schicksalsschlägen hinnehmen müssen. Gerade in diesem Fall holt sie die Vergangenheit doppelt ein, denn nicht nur ihr verstorbener Ehemann Chief Tolliver ist wieder präsent, sondern auch die Jahre zurückliegende Vergewaltigung. Doch Sarah ist sehr professionell und geradezu unnahbar, lässt sich ihre Gefühle nicht anmerken. Will ist wie eine Bulldogge, er verbeißt sich in den Fall und lässt nicht locker. Kollegin Faith Mitchell hat es nicht immer leicht mit ihm. Aber auch Lena und Jeffrey Tolliver, Amanda und Daryl sind wichtige Protagonisten in dieser Handlung.
„Die verstummte Frau“ ist ein hochexplosiver Psychothriller, der den Leser mit in die Ermittlungen hinein nimmt. Vergangenheit und Gegenwart werden sehr gut miteinanderverknüpft und bieten einen intelligent durchdachten Fall, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite nicht loslässt. Ein Pageturner mit absolut verdienter Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.08.2020

Spannend wie immer

0

Der Thriller "Die verstummte Frau" ist bereits der achte Band, der Will Trent Reihe, mit Handlungsort in Georgia.

Das Cover hat mir wieder auf Anhieb gefallen, dass Motiv und die Farbauswahl sorgen für ...

Der Thriller "Die verstummte Frau" ist bereits der achte Band, der Will Trent Reihe, mit Handlungsort in Georgia.

Das Cover hat mir wieder auf Anhieb gefallen, dass Motiv und die Farbauswahl sorgen für eine bedrückende, düstere Atmosphäre. Auch der Buchtitel ist wieder einmal absolut passend und gelungen. Warum das Buch so heißt und welche Bedeutung es für die Geschichte hat, versteht man, wenn man das Buch gelesen hat.

Eine junge Frau, wird brutal angegriffen und vom Täter sterbend zurückgelassen. Dieser Fall erinnert, an einen alten Fall aus der Vergangenheit, bei dem Saras verstorbener Mann, Polizeichef Jeffrey Tolliver, die Ermittlungen in Grant Country leitete. Der im Gefängnis sitzende Täter, beteuert jedoch bis heute seine Unschuld. Aufrund der Ermittlungen im Staatsgefängnis, bei der ein Insasse ermordet wurde, bekommt dieser Fall eine neue Bedeutung und wird neu. Schafft Will Trent es den Fall aufzuklären, sitzt wirklich der richtige Täter im Gefängnis und welche Bedeutung hat Sara Linton, seine Freundin, in dem Fall?

Mit großer Vorfreunde, habe ich auch auf diesen Teil wieder gewartet und ich muss sagen, dass ich ein keinster Weise enttäuscht wurde. Sie hat auch mit diesem Buch, wieder einen absolut packenden und klasse Thriller geschrieben.
Der Schreibstil ist so einzigartig und sprüht förmlich von Bildhaftigkeit, auch aufgrund vieler detaillierter Beschreibungen, zum Teil nichts für schwache Nerven. Das Buch strotzt nur so von Spannung, von Anfang bis Ende einfach nur packend. Das Buch beginnt direkt mit dem aktuellen Fall und endet mit der Aufklärung. Doch bis es soweit war, sind einige Seiten vergangen. Die Autorin ist ja bekannt für ihre dicken Bücher und langen Kapitel. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt, den aktuellen Fall Will Trents und der acht Jahre zurückliegende Fall, Jeffrey Tollivers, in Grant Country. So werden die Handlungsstränge zunächst noch parallel erzählt, gehen diese im laufe der Geschichte immer mehr in einander über, bis sie schließlich vollkommen ineinander verwoben sind. Der Fall aus der Vergangenheit trägt dazu bei, dass man die Hintergründe versteht und der Fall letztlich auch aufgeklärt werden kann. Die unerwarteten Wendungen und die Ermittlung des eigentlichen Täters ließen keine Langeweile aufkommen, ich fühlte mich bestens unterhalten. Ein absoluter Pageturner und ein Täter mit dem ich niemals gerechnet hätte, so muss ein guter Thriller sein, auch wenn das hier thematisierte Thema, alles andere alles leichte Kost war. Gewalt an Frauen, wird leider heutzutage immer öfter und man muss daher leider schon sagen, hat es einen großen Stellenwert im Alltag.

Diese Charaktere muss man einfach mögen und lieb haben. So haben wir es auch diesmal wieder mit Sara Linton, Faith Mitchell, und Will Trent zu tun bekommen. Diese aufgeführten Charaktere, sind nur ein Teil derer, die im gesamten Buch vorkommen und deren ich einen besonderen Stellenwert bemesse. Aber auch aufrund des Handlungsstrangs vor acht Jahren, bekommen wir es diesmal auch mit Charakteren, der Grant Country Reihe, Jeffrey Tolliver und Lena Adam zu tun. Sie überzeugen mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften und ergänzen sich so perfekt, dass macht eine gute Geschichte aus. Die Geschichten sind an sich zwar in sich abgeschlossen aber aufrund der Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander und deren persönlichen Entwicklungen empfehle ich, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, sonst ist der ein oder andere Spoiler möglich.

Fazit: Wieder absolut gelungen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. Ein absolutes Muss, für alle Fans von guten Thrillern. Eine klare Leseempfehlung von mir!


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere