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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2020

unblutiger Thriller

Der unschuldige Mörder
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Mattias Edvardssons hat einen fesselnden Schreibstil. Er beschreibt vieles sehr interessant, allerdings gibt es auch einige Stellen in diesem Roman, die sich sehr ziehen. Es gibt viele Wiederholungen und ...

Mattias Edvardssons hat einen fesselnden Schreibstil. Er beschreibt vieles sehr interessant, allerdings gibt es auch einige Stellen in diesem Roman, die sich sehr ziehen. Es gibt viele Wiederholungen und man hätte den Roman etwas gestraffter erzählen können, aber das ist für mich nicht weiter schlimm. Die Story finde ich sehr gut erzählt – sie wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Zack redet mit seinen ehemaligen Freunden um aus den Erinnerungen ein Buch zu schreiben. Die Vergangenheit wird in der Form von Kapiteln aus Zacks Roman “Der unschuldige Mörder” dargestellt und das gefällt mir persönlich sehr gut.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Fredrik, Adrian, Betty und Li erzählt und Stück für Stück setzt sich die Wahrheit zusammen. Jeder kannte nur einen Teil der Geschichte.
Ein unblutiger Thriller, der sich lohnt zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Packender Psychothriller

Neuschnee
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Lucy Foley hat einen packenden und leichten Schreibstil. Sie hat einen packenden Psychothriller in den verschneiten Highlands geschrieben. Beim Lesen erfährt man allerlei private Geheimnisse der einzelnen ...

Lucy Foley hat einen packenden und leichten Schreibstil. Sie hat einen packenden Psychothriller in den verschneiten Highlands geschrieben. Beim Lesen erfährt man allerlei private Geheimnisse der einzelnen Protagonisten. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und macht es so noch einmal spannender. Ebenfalls spürt man förmlich die auf aufheizende Stimmung und man stellt sich ein paar Fragen: Wie stehen die Freunde zueinander? Wer ist der oder die Tote? Gibt es einen Mörder und wenn ja, wer hat ein Motiv? Ist wirklich immer alles so schön wie es wirkt oder ist manches einfach nur aufgesetzt?
Am Ende der Geschichte werden alle Fragen beantwortet.
Mir hat der Thriller gut gefallen – manche Stellen sind ein bisschen langatmig, aber es gibt eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 04.09.2019

unblutiger Thriller

Die Erlöserin
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Nina Sadowsky hat keinen herkömmlichen Thriller geschrieben - sie hat den Fokus auf die emotionale und psychische Verfassung der Protagonisten gelegt. Durch diesen Fokus wirklichen die Protagonisten lebendiger ...

Nina Sadowsky hat keinen herkömmlichen Thriller geschrieben - sie hat den Fokus auf die emotionale und psychische Verfassung der Protagonisten gelegt. Durch diesen Fokus wirklichen die Protagonisten lebendiger und sie ziehen einen in den Bann. Nina Sadowsky hat einen sehr knappen und prägnanten Schreibstil mit eher kurzen Kapiteln. Ihr Thriller ist unblutig, ohne Gewaltdarstellung und wird in zwei Handlungsstränge eingeteilt, die immer wieder an verschiedenen Knotenpunkten zusammenlaufen.
Ich bin beim Lesen nur so durch die Geschichte geflogen. Die immer wieder eingebauten Rückblenden der verschiedenen Protagonisten und ihr Leben fügen die einzelne Puzzelteile zusammen.
Die Geschichte um Catherine und Natalie haben mich beide sehr gepackt.
Über das Ende war ich etwas überrascht.
Eine klare Empfehlung für Thriller-Leser, die es nicht immer blutig brauchen.
Danke an das Bloggerportal für das Reziexemplar - es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Wohlfühlbuch

Das kleine Sommerhaus am Meer
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Jenny Oliver hat einen Wohlfühlroman geschrieben – leichte Lektüre für heiße Tage. Ihr Schreibstil ist leicht und fesselnd. Schon beim Lesen der ersten Seite ist man sofort in der Geschichte von den Geschwistern ...

Jenny Oliver hat einen Wohlfühlroman geschrieben – leichte Lektüre für heiße Tage. Ihr Schreibstil ist leicht und fesselnd. Schon beim Lesen der ersten Seite ist man sofort in der Geschichte von den Geschwistern Rory und Ava. Die Beiden haben eine gute Beziehung zueinander, die auch sehr authentisch ist.
Jeder Protagonist hat seine Ecken und Kanten wie im wahren Leben auch – das macht sie sehr sympathisch. Nach und nach habe ich die Protagonisten in mein Herz geschlossen. Besonders gut fande ich wie Jenny Oliver die spanische Gelassenheit umgestezt hat.
Ein wunderbares Buch um dem Alltag zu entfliehen.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Gutes Buch

In der Tiefe
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Ich persönlich würde das Buch nicht in das Genre Psychothriller einordnen, da es mehr dramatische Ereignisse gibt und der Spannungaufbau nicht sehr groß ist. Es ist trotzdem ein Buch, dass sich lohnt zu ...

Ich persönlich würde das Buch nicht in das Genre Psychothriller einordnen, da es mehr dramatische Ereignisse gibt und der Spannungaufbau nicht sehr groß ist. Es ist trotzdem ein Buch, dass sich lohnt zu lesen. Alle Verdachtsmomente, die die Autorin schürt sind am Ende zerschlagen und geben einen Einblick in ein echtes Familiendrama.

Elizabeth Heathcote hat einen leichten und sympathischen Schreibstil.
Carmen kann die alte Geschichte einfach nicht ruhen lassen – die Zweifel an der Wahrhaftigkeit ihres Mannes lassen sie einfach nicht los. Ist er der Mörder seiner Geliebten Zena? Ist es war, was die Dorfbewohner vermuten? Tom lügt und langsam setzen sich immer mehr Puzzelteile zusammen. Carmen recharchiert immer weiter und die Ehe zwischen Tom und Carmen kommen immer mehr ins wanken.
Im Großen und Ganzen ist das Buch ein gelungener Roman mit Spannung und Drama