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Veröffentlicht am 20.08.2019

Mal eine andere aber wunderschöne Liebesgeschichte

Zusammen sind wir unendlich
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Das Buch “Zusammen sind wir unendlich“ ist von Melissa Keil geschrieben und wurde im Carlsen Verlag veröffentlicht.

Zum Inhalt: Die Geschichte handelt von Sophia, einem Mathe-Genie, die es sich sehr schwertut ...

Das Buch “Zusammen sind wir unendlich“ ist von Melissa Keil geschrieben und wurde im Carlsen Verlag veröffentlicht.

Zum Inhalt: Die Geschichte handelt von Sophia, einem Mathe-Genie, die es sich sehr schwertut im normalen Alltagsleben “angemessen“ zu handeln. Sie hat keine sozialen Kontakte außer ihrer besten Freundin Elsie, die jedoch bald ein Auslandsjahr macht. Josh ist in Sophia verliebt und ein Hobby-Zauberer, der Sophias Art sehr zu schätzen weiß. Auch Sophia fühlt sich zu ihm hingezogen, weiß aber nicht wie sie sich verhalten soll und versteht seine Annäherungsversuche als solche nicht. Die Geschichte ist eine sehr realistische und schöne Liebesgeschichte
Zu meiner Meinung: ich finde das Cover ist sehr schlicht gehalten, passt aber mit der Papierrose super zu der Szene im Theater nahe dem Beginn des Buches. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch lässt sich flüssig lesen. Ich finde es auch gut, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird, da mir Sophias Perspektive auf Dauer glaube ich zu anstrengend wäre. Diese Perspektive beinhaltet nämlich sehr viele mathematische und physikalische Begriffe und Phänome, was für mich persönlich kein Problem darstellt, da ich Wissenschaft liebe. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass das einigen Leuten zu viel werden würde. Die Geschichte baut super schön aufeinander auf und lässt sich sehr leicht  verfolgen. Mein einziger negativer Punkt: ich hätte mir irgendwie gewünscht auch ein paar wenige Kapitel aus Sicht von Elsie und Sophias Bruder zu lesen. Das stelle ich mir sehr interessant vor, weil jeder ja mit ihrer “seltsamen Art “ anders umgeht. Die Protagonisten finde ich  bis auf Damien sehr sympathisch. Mir hat vorallem Joshs Charakter gefallen und wie er mit Menschen und der Welt an sich umgeht. Spontan fällt mir da zum Beispiel das liebevolle Verhalten seiner Schwester gegenüber ein und das er sein Leben unabhängig von der Meinung anderer Leute lebt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und deswegen 4/5?

Veröffentlicht am 31.07.2019

Perfekt um eine Reihe daraus zu schreiben

Saligia
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Saliga-Spiel der Todsünden

Es geht um Kiera, welche sich nie erklären konnte, warum sie so vom Zorn getrieben ist, bis sie erfährt, dass sie die Todsünde des Zornes in sich trägt. Damit ändert sich ihr ...

Saliga-Spiel der Todsünden

Es geht um Kiera, welche sich nie erklären konnte, warum sie so vom Zorn getrieben ist, bis sie erfährt, dass sie die Todsünde des Zornes in sich trägt. Damit ändert sich ihr Leben und sie zieht auf ein Internat, in welchem sie neue Leute kennenlert, welche wie sie eine Todsünde in sich tragen. Überzeugt ist sie anfangs nicht von dem Internat, was sich jedoch später im Buch ändert. Weshalb? Da müsst ihr das Buch am besten selbst lesen.

Das Cover von Saliga-Spiel der Todsünden hat mich zunächst nicht wirklich überzeugt. Der Inhalt war dagegen erste Klasse. Man kommt sehr gut in die Geschichte rein und kann sich einigen Seiten super mit Kiera identifizieren. Sie trägt die Todsünde "Zorn" in sich, was man in ziemlich jeden ihrer Sätze zu spüren bekommt. Ich finde, man hätte bei den anderen Protagonisten/Todsünden etwas mehr in Tiefe gehen können. Was nicht ist, kann ja aber noch werden, denn ich finde dieses Buch ist wie geschaffen für eine Fortsetzung aus der Perspektive einer anderen Todsünde. Der Inhalt ist fesselt einen und man kann nicht genug bekommen, weshalb ih das Buch an einem Stück gelesen hatte. Ich kann es jedem ans Herz legen, der neben klassischen Internats-Büchern auch ein klein wenig etwas Abstrakteres dabei haben möchte

Veröffentlicht am 02.08.2020

realtiv gut lesbar

Zeiten des Sturms (Sheridan-Grant-Serie 3)
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Nele Neuhaus schreibt mit "Zeiten des Sturms" das Finale der Trilogie (erstes Buch: Sommer der Wahrheit; zweites Buch: Straße nach nirgendwo) rund um die die junge Sheridan Grant. Vier Jahre nach dem Schicksalsschlag ...

Nele Neuhaus schreibt mit "Zeiten des Sturms" das Finale der Trilogie (erstes Buch: Sommer der Wahrheit; zweites Buch: Straße nach nirgendwo) rund um die die junge Sheridan Grant. Vier Jahre nach dem Schicksalsschlag durch ihren Stiefbruder kehrt sie auf die Willow Creek Farm nach Nebraska zurück und flieht vor den Erinnerungen an eine Entführung. Sheridan Grant muss sich ihrer Vergangenheit stellen und will mit iherer Hochzeit mit dem Chirugen Paul Sutton, der nichts über ihrer Vergangenheit weiß, einen Schritt Richtung Zukunft gehen. Als Sie ihre Vergangenheit dennoch stark einholt, ist sich Sheridan auch nicht mehr sicher ob sie für diese Hochzeit überhaupt bereit ist.
Meinung:
Das überwiegend zweifarbige und düstere Cover des Buches gefällt mir, wie auch die der Vorgänger-Bände sehr gut. Leider ist der Schreibstil nicht ganz so fesseld, wie ich ihn in den anderen Büchern in Erinnerung gehabt hatte. Es lässt sich sehr flüssig lesen, ist jedoch an der einen und anderen Stelle doch sehr langatmig geraten, wodurch die Geschichte an manchen Stellen eher langsam vorangeht.
Leider hat es mich enttäuscht, dass man nicht sehr viel( ich hätte hier ein paar mehr Infos, Geschichten und Rückblicke erwartet) über die Vergangenheit Sheridans erfährt. Oft war man aus diesem Grund schon sehr verwirrt über die Geschehnisse in dem Roman. Dennoch erscheint mir Sheridan sehr vielseitig und eine starke Protagonistin zu sein, die sich ihren Problemen in irgendeiner Weise stellen möchte, was mir sehr gefallen hat.
Insgesamt ein gutes Finale der Trilogie, aber ich hätte mehr erwartet.

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