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Veröffentlicht am 04.04.2021

Thematik hätte mehr Tiefe erfordert

The Story of a Love Song
3

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem ich die Leseprobe von diesem Buch gelesen habe war ich total Feuer und Flamme für die Geschichte. Die Probe war unheimlich vielversprechend und bewegend. Es versprach auf ...

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem ich die Leseprobe von diesem Buch gelesen habe war ich total Feuer und Flamme für die Geschichte. Die Probe war unheimlich vielversprechend und bewegend. Es versprach auf jeden Fall en richtig tiefgründiges Buch zu werden.

Das Cover finde ich wider Erwarten richtig schön. Ich mag eigentlich keine Menschen auf Covern aber dieses ist von der Farbgebung richtig schön. Zusammen mit dem Kerl auf dem Buch wirkt alles sehr harmonisch und stimmig.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wieder toll gewesen. Locker, flüssig und sehr rasant.
Man hat auch wieder absolut nicht gemerkt dass das Buch von 2 Autorinnen geschrieben wurde. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Griffin und Luca.

Ich fand Luca richtig interessant. Sie hat etwas Schreckliches erlebt und hat noch heute mit so mancher psychischer Folge dieses Ereignisses zu kämpfen. Gerade was diese Thematik angeht war am Anfang sehr viel Feingefühl im Spiel. Jedoch wurde das im Laufe des Buches immer weniger. Am Ende kam es mir so vor als wären Lucas psychische Probleme eher läppisch dargestellt worden.
Ansonsten war sie mir sehr sympathisch, wenn auch nicht meine liebste Protagonistin von den Autorinnen, da ich mich nicht ganz so gut in sie hineinversetzen konnte.

Griffin war einfach ein toller Kerl. Alleine seine Briefe – ich bin bei so manchen dahingeschmolzen. Die Briefe des erwachsenen Griffin haben mich dann jedoch nicht mehr so begeistern können. Irgendwie wirkte er da manchmal als wäre er 16. Außerhalb seiner Briefe war er aber dann doch wieder ganz anders. Sehr hilfsbereit, herzlich und liebevoll.

Ich war wirklich seit der Leseprobe total hyped auf die Geschichte. Jedoch muss ich eins sagen: Es wurde leider nicht tiefgründig. Es ging dann tatsächlich in eine ganz andere Richtung und irgendwie fand ich das unglaublich schade. Denn gerade mit den Thematiken wäre es sehr authentisch gewesen die Geschichte tiefgreifender zu gestalten. Stattdessen war es dann doch was die ernsten Thematiken angeht sehr oberflächlich gehalten. Es gab irgendwie auch etwas weniger Humor als in den anderen Büchern des Autoren-Duos. Nichtsdestotrotz war die Geschichte dennoch sehr unterhaltsam und hat richtig Spaß gemacht zu lesen. Es blieb halt nur einfach so ein bisschen dieser Hintergedanke dass ich mir nach dem Anfang des Buches etwas tiefgründigeres vorgestellt hätte. Das hat halt leider meine Euphorie an mancher Stelle etwas gedämpft. Die Thematik um die Briefe fand ich hingegen unglaublich toll. Auch, dass sich diese bis zum Schluss durchgezogen hat und das nicht nur am Anfang war.

Letztendlich würde ich sagen dass es ein lockeres Buch für Zwischendurch ist, jedoch aber eher ein wenig schwächer als viele andere Bücher der Beiden.

Veröffentlicht am 06.03.2021

Solider zweiter Band

Rixton Falls - Rules
1

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem mich Band 1 ja total überrascht hat, war ich natürlich sehr neugierig auf Band 2.

Die Cover der Reihe finde ich wunderschön. Sie sind nicht so ganz LYX-typisch und haben ...

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem mich Band 1 ja total überrascht hat, war ich natürlich sehr neugierig auf Band 2.

Die Cover der Reihe finde ich wunderschön. Sie sind nicht so ganz LYX-typisch und haben irgendwie etwas ganz Besonderes an sich. Zudem machen sie sich wunderbar auf Fotos und sind definitiv ein Eyecatcher im Bücherregal.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker, weshalb ich unglaublich schnell durch das Buch durchgerast bin. Man darf jetzt aber keinen übertrieben emotionalen oder poetischen Schreibstil erwarten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Derek erzählt.

Serena fand ich sehr interessant als Charakter. Dennoch wurde ich mit ihr nicht so 100% warm. Ich kann gar nicht sagen woran es genau lag, aber vielleicht daran, dass sie nicht ganz so gefühlsbetont war. Es fällt mir wirklich schwer zu sagen warum ich nicht mit ihr warm wurde. Manche Menschen mag man von Anfang an, manche lernt man zu lieben und mit manchen wird’s einfach nicht. Nicht, dass sie mir unsympathisch gewesen ist, aber irgendwie war da ständig diese Distanz zwischen ihr und mir als Leser. Vielleicht ist unnahbar ja das Wort das ich suche.

Derek war für mich generell ein Rätsel. Er hat seine Regeln und Prinzipien was ich wirklich toll finde. Nur hält er sich eigentlich das ganze Buch lang nicht daran. Und seine Beweggründe und Gedanken konnte ich oftmals nicht ganz nachvollziehen. Mir schien als würde er eigentlich selber nicht wissen was er will. Er wurde als ein Charakter dargestellt der er eigentlich gar nicht ist. Ich habe mich so oft gefragt: Hä? Und warum macht er jetzt das? Es hat in meinen Augen da einfach viel nicht wirklich zusammen gepasst. An sich war er schon sympathisch aber halt auch irgendwie unnahbar.

Es waren einfach beide keine Charaktere die mir ans Herz gegangen sind, denen ich mich nahe gefühlt habe. Sie waren halt einfach „nur“ fiktive Charaktere in einem Buch.

Die Handlung fand ich eigentlich richtig cool, vorallem direkt am Anfang hatte ich das Gefühl dass dieses Buch unglaublich interessant werden würde. Nur leider hat die Autorin diese Schiene die am Anfang eingeschlagen wurde nicht weiter verfolgt. Im Hintergrund ja, aber man hat nicht wirklich was davon mitbekommen. Das fand ich sehr schade weil es eigentlich ein Faktor gewesen wäre, der ein bisschen Spannung in das Buch gebracht hätte. Letztendlich wurde der Fokus dann doch nur auf die Liebesgeschichte gelegt.

Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte nicht schlecht war. Es war eine nette, solide Liebesgeschichte für Zwischendurch. Ich möchte auch auf jeden Fall den dritten Band lesen weil ich weiß dass die Autorin das noch besser kann.

Veröffentlicht am 06.12.2020

Toll für Zwischendurch

Sweet Little Lies
0

Wie schön ist eigentlich dieses Cover? Es vereint meine beiden absoluten Lieblingsfarben, navyblau und rosa. Ich liebe es.

Der Schreibstil war sehr schnelllebig, locker und flüssig. Durch die nicht mal ...

Wie schön ist eigentlich dieses Cover? Es vereint meine beiden absoluten Lieblingsfarben, navyblau und rosa. Ich liebe es.

Der Schreibstil war sehr schnelllebig, locker und flüssig. Durch die nicht mal 300 Seiten die das Buch hatte, wurde ich auch relativ schnell mit dem Buch fertig.

Betty fand ich Anfangs einfach richtig cool. Sie ist keine typische 0815 Protagonistin, sie ist etwas molliger was ich mal als richtig tolle Abwechslung empfand. Auch charakterlich mochte ich sie sehr gerne. Nur leider hat sie im Laufe der Geschichte eine totale Charakterwandlung durchgemacht und sich in eine Richtung verändert, sie zwar einerseits cool war, die aber einfach absolut nicht zu ihr gepasst hat. Aus ihr wurde irgendwie etwas gemacht, was sie einfach nicht war. Sie wurde auch total tough und überschlau und gerissen und das war einfach nicht stimmig. Das empfand ich als sehr, sehr schade, denn hätte Betty nicht diese Entwicklung gemacht, dann hätte ich das Buch am Ende definitiv besser bewertet.

Thom fand ich anfangs etwas schwer einzuschätzen, das hat sich aber sehr bald geändert und dann fand ich ihn eigentlich richtig cool. Auch er hat sich im Laufe des Buches auch sehr verändert, aber im Gegensatz zu Betty fand ich die Veränderung grundsätzlich toll.

Das Buch ist nicht sonderlich tiefgründig oder emotionsgeladen, was ich aber absolut nicht schlimm fand. Es wurde halt vieles sehr oberflächlich gehalten. Durch die Hauptthematik, die richtig toll umgesetzt war, war das Buch aber richtig spannend und es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen.
Gegen Ende wurde nach meinem Empfinden dann aber total übertrieben. Da gab es eine Wendung die ich einfach als zu viel empfand.

Daher kann ich, obwohl mir die Geschichte grundsätzlich wirklich gut gefallen hat, nur 3,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 22.09.2020

Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt

Wait for You
0

In früheren Lesezeiten, als ich noch Fantasy gelesen habe, war Jennifer L. Armentrout eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich hatte mir damals dann auch „Wait for you“ gekauft, da diese Reihe so ...

In früheren Lesezeiten, als ich noch Fantasy gelesen habe, war Jennifer L. Armentrout eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich hatte mir damals dann auch „Wait for you“ gekauft, da diese Reihe so extrem umschwärmt wurde. Bis ich das Buch nun endlich gelesen habe, lag es mehrere Jahre auf dem SuB.

Das Cover ist leider nicht so mein Fall, ich mag Menschen auf Covern einfach nicht so gerne. Die Buchrücken der Reihe sind jedoch hübsch – vor allem mag ich die Farben total gerne.

Der Schreibstil ist, wie von Jennifer gewohnt, sehr flüssig und leicht zu lesen.

Avery war ein nettes Mädchen, sie hat in ihrer Vergangenheit etwas sehr Schlimmes erlebt und hat demnach bis heute noch damit zu kämpfen. Ich fand es unglaublich spannend, herauszufinden was genau ihr passiert ist, warum sie so war, wie sie eben war. Dennoch konnte sie mich als Protagonistin nicht zu 100 % überzeugen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber irgendwas hat mir gefehlt.

Cam war schon ein richtig Süßer. Er war nahezu perfekt. Viel zu perfekt für meinen Geschmack. Aber die Autorin hat natürlich etwas eingebaut, was ihn weniger perfekt macht, aber ich muss gestehen dass mir das tatsächlich too much war. Mir wäre es lieber gewesen er hätte charakterlich vielleicht die eine oder andere Macke gehabt. Ein paar Ecken und Kanten die nichts mit seiner Vergangenheit zu tun haben.

Auch wenn beide Protagonisten toll miteinander harmoniert haben, so haben sie irgendwie nichts in mir ausgelöst. Klar, von der Theorie her war das Buch mehr oder weniger perfekt. Aber es kam einfach nicht so richtig bei mir an. Irgendwie wirkten die Protagonisten zu fiktiv. Es hat ihnen an Tiefe gefehlt, an Ecken und Kanten, die sie menschlich machen. Die Ecken und Kanten die die Protagonisten hatten waren rein auf ihre Vergangenheit beschränkt und nicht auf ihr Wesen generell.

Daher konnte mich die Geschichte auch nicht zu 100% überzeugen. Zwischenzeitlich gab es auch die eine oder andere Stelle, an der sich das Buch etwas gezogen hat, was aber grundsätzlich nicht so schlimm war.

Die Nebenprotagonisten konnten mich irgendwie auch nicht so richtig catchen, sodass ich für mich beschlossen habe, die Reihe nicht weiterzulesen. Auch, wenn die Geschichte grundsätzlich wirklich gut war.

Wer gerne zwischendurch einen leichten New Adult Roman lesen möchte, der ist bestimmt richtig mit diesem Buch, aber ich hatte mir einfach mehr erwartet.

Bewertung: 3,5 Sterne


Veröffentlicht am 03.08.2020

Spannender Dark Romance Roman

DARK Night GLOW
0

Ich war schon sehr gespannt auf „Dark night glow“ da der Klappentext einfach eine megaspannende Dark Romance Geschichte verspricht.

Zuerst einmal muss ich jedoch das Cover loben. Es sieht unglaublich ...

Ich war schon sehr gespannt auf „Dark night glow“ da der Klappentext einfach eine megaspannende Dark Romance Geschichte verspricht.

Zuerst einmal muss ich jedoch das Cover loben. Es sieht unglaublich toll aus. Ein absolutes Highlight ist der neonblaue Buchschnitt der sich wirklich ganz toll macht. Auch die gesamte Innengestaltung ist total toll designt.
Also optisch auf jeden Fall ein absoluter Traum.

Die Geschichte wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven, hauptsächlich aber aus der Sicht der Protagonistin Muriel erzählt. Der Schreibstil von D. C. Odesza ist sehr flüssig uns lässt sich richtig schnell lesen. An mancher Stelle waren mir Szenen etwas zu wenig detailliert beschrieben, die haben dann ein bisschen gehetzt gewirkt. Die erotischen Anteile wurden hingegen nicht zu viel und nicht zu wenig beschrieben.

Die Protagonistin Muriel ist sehr undurchsichtig. Ich habe das Gefühl immer noch nicht wirklich zu wissen wie sie wirklich ist. Sie kam mir an mancher Stelle etwas gefühlskalt und oberflächlich vor. Ich wurde einfach nicht so richtig warm mit ihr, aber ich muss auch sagen, dass sie mich jetzt nicht genervt hat. Sie ist eher noch so ein Rätsel für mich das ich gerne in den Folgebänden lüften würde.

Was die männlichen Protagonisten angeht – jeder hat hier ein bisschen einen Knall, was in dem Genre ja fast immer der Fall ist. Der eine mehr, der andere weniger. Somit ist mir auch der eine mehr sympathisch und der andere weniger.

Ich finde das Zusammenspiel aus Muriel und den Männern jedoch sehr interessant und bin gespannt was da noch alles dahinter steckt. Die Thematik um den Stalker finde ich richtig cool. Dadurch kommt richtig Spannung in die Geschichte die dauerhaft am Laufen bleibt. Ich habe jede Aussage und jede Handlung der männlichen Protagonisten bis ins kleinste Detail zerpflückt um nach Hinweisen zu suchen ob es einer von ihnen ist. Ich tat mir jedoch selber richtig schwer mich zu entscheiden wem ich nun vertraue und wem nicht.

Letztendlich hat mich das Ende tatsächlich überraschen können denn das hatte ich irgendwie so gar nicht auf dem Schirm. Es sind so viele Fragen offen bei denen ich mir schon die wildesten Gedanken dazu gemacht habe und es einfach kaum erwarten kann weiterzulesen um vielleicht die eine oder andere Antwort zu bekommen.

Letztendlich eine wirklich spannende Dark Romance Geschichte die ich weiterempfehlen kann.

Bewertung: 3,5 Sterne