Cover-Bild Straße nach Nirgendwo (Sheridan-Grant-Serie 2)
Band 2 der Reihe "Sheridan-Grant-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783548062532
Nele Neuhaus

Straße nach Nirgendwo (Sheridan-Grant-Serie 2)

Roman | Die schicksalhafte Reise der jungen Sheridan Grant geht weiter | Die Trilogie der Bestsellerautorin der Bodenstein-Kirchhoff Reihe

Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln und eine schicksalhafte Reise quer durch Amerika

Nach einem Familienstreit hat die 17-jährige Sheridan Grant Nebraska verlassen, um in New York ihr Glück als Sängerin zu suchen. Doch ein blutiger Amoklauf ihres Bruders Esra macht ihre Träume zunichte. Eine abenteuerliche Flucht vor der Presse und den hasserfüllten Anschuldigungen ihrer Adoptivmutter führt Sheridan durch halb Amerika. Während sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen, deckt Detective Jordan Blystone ein dreißig Jahre altes Familiengeheimnis auf und bringt Rachel Grant deswegen vor Gericht. Hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach ihrer Heimat und der Chance, die Schatten der Vergangenheit für immer hinter sich zu lassen, muss Sheridan eine schwere Entscheidung treffen ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2020

Sheridans weiter Weg!

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„Straße nach Nirgendwo“ (Sheridan-Grant-Reihe 2) erschien am 15.04.2020 beim Ullstein Verlag.
Das Cover ist sehr farbenfroh, ein Feld mit Fahrspuren und stürmischen Wolken, es passt hervorragend zur Geschichte.

Die ...

„Straße nach Nirgendwo“ (Sheridan-Grant-Reihe 2) erschien am 15.04.2020 beim Ullstein Verlag.
Das Cover ist sehr farbenfroh, ein Feld mit Fahrspuren und stürmischen Wolken, es passt hervorragend zur Geschichte.

Die junge Sheridan Grant hält nichts mehr bei ihrer Adoptivfamilie in Nebraska, deshalb verlässt sie ihre Heimat an Weihnachten, ihr Weg soll sie nach New York bringen. Bei einem Tankstopp wo sie im dazugehörigen Restaurant etwas isst, sieht sie im Fernsehen ein Foto von sich. Als sie näher hinsieht stellt sich heraus, dass landesweit nach ihr gefahndet wird. Als sie zuhause anruft, jedoch niemand ans Telefon geht, ahnt sie Böses. Sofort nach dem Telefonat wird sie von der Polizei verhaftet und wie eine Schwerverbrecherin behandelt. In Handschellen wird Sheridan von der Polizei zurück nach Nebraska gefahren. Dort wird ihr mitgeteilt, dass ihr Adoptivbruder Esra einem Amoklauf mehrere Familienmitglieder und Farmarbeiter getötet und schwer verletzt hat........

Die Geschichte erschien bereits 2015 unter dem Mädchennamen der Autorin „Nele Löwenberg“. Jetzt wurde sie mit neuem Cover und Autorenname neu veröffentlicht.
Nele Neuhaus hat die Geschichte um Sheridan Grant fort geführt. Am Anfang liegt der Fokus mehr auf der unglaublichen Tat von Esra, dem Detektiv Lieutnant Jordan Blystone und seiner Major Crime Unit, die die Tatumstände ermitteln. Erst nachdem sich die Wogen etwas gelegt haben, kommt Sheridan wieder mehr ins Spiel. Nele Neuhaus reflektiert noch einmal die Geschehnisse rund um Sheridans Adoption, ihrer Herkunft und den daraus resultierenden Ablehnung, Erniedrigungen seitens ihrer Adoptivmutter. Die Vorverurteilung der Bevölkerung, angestachelt durch die Medien Sheridan gegenüber, wirkt an einigen Stellen überzogen und künstlich. Die innere Zerrissenheit, das Gefühlschaos das in Sheridan vor geht wird hingegen sehr realistisch von Nele Neuhaus dargestellt.
Die Nebendarsteller wurden mit vielen Details ausgestattet, sie bekommen ein Gesicht und wirken authentisch. Einer der wenigen Menschen der Sheridan nicht vorverurteilt ist Jordan Blystone, sehr besonnen und unvoreingenommen leitet er die Ermittlungen. Seine spätere Wandlung hi8ngegen wirkt überzogen.
Nele Neuhaus zeichnet sich durch einen abwechslungsreichen Schreibstil aus, sie versteht es mit Worten umzugehen.

Fazit: Nele Neuhaus hat die Fortsetzung der Sheridan-Grant-Reihe solide weitergeführt. Am Anfang ist die Geschichte sehr spannend, leider wirkt sie teils überzogen und der Mittelteil zieht sich. Vielleicht liegt es daran, das Nele Neuhaus Sheridan über 2 Jahre begleitet. Sheridan erlebt eine Tragödie nach der anderen, das Schicksal geht unbarmherzig mit ihr um. Am Ende findet sie zwar ihr Glück , doch die Hinweise zeigen in Richtung Band 3. Mich konnte die Autorin nicht so in den Bann ziehen mit ihrer Fortsetzung, wie ich es aus ihren Taunuskrimis gewohnt bin.

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Straße nach Nirgendwo

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Mit siebzehn Jahren verlässt Sheridan nach einem Streit ihre Familie. Sie macht sich auf den Weg nach New York, um dort als Sängerin Karriere zu machen. Doch dieser Plan wird durch ihren Bruder Esra zerstört. ...

Mit siebzehn Jahren verlässt Sheridan nach einem Streit ihre Familie. Sie macht sich auf den Weg nach New York, um dort als Sängerin Karriere zu machen. Doch dieser Plan wird durch ihren Bruder Esra zerstört. Sein Amoklauf auf der Farm führt Sheridan auf eine Reise in einen neuen Lebensabschnitt. Der ermittelnde Detective deckt zudem noch ein weiteres Familiengeheimnis auf.

Ein schlimmes Ereignis sorgt dafür, dass Sheridan all ihre Pläne ändern muss. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Viele Geschehnisse hinterlassen aber auch bei ihre ihre Spuren. So ergeht es auch dem Detective. Eigentlich kam er zur Aufklärung eines Amoklaufs zur Farm, doch dann findet er mehr heraus, als er sich vorstellen konnte.

„Straße nach Nirgendwo“ ist eine gelungene Fortsetzung von „Sommer der Wahrheit“ und auch auf dem gleichen guten Niveau. Sheridan erlebt und durchlebt viele Ereignisse, was dafür sorgt, dass so manches nur angeschnitten wird und gefühlt kein richtiges Ende gefunden hat. Die Figuren sind gut dargestellt, und der Roman liest sich flüssig. Mal sehen, wie es im dritten Teil mit Sheridan weiter gehen wird.

Veröffentlicht am 17.09.2021

Neles zweites Ausflug in den mittleren Westen

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Die beliebte Krimiautorin Nele Neuhaus im zweiten Teil ihres Amerikaausflugs: unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg hat sie nun nach "Sommer der Wahrheit" einen zweiten Teil mit der jungen Sheridan Grant ...

Die beliebte Krimiautorin Nele Neuhaus im zweiten Teil ihres Amerikaausflugs: unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg hat sie nun nach "Sommer der Wahrheit" einen zweiten Teil mit der jungen Sheridan Grant veröffentlicht, der seinen Anfang im tiefsten Mittleren Westen, im ländlich-abgeschiedenen Nebraska nimmt und zwar mit einem brutalen Gemetzel, das in der 2. Hälfte der 1990er Jahre auf dem Hof der Grants stattfindet und bei dem 5 Menschen ihr Leben lassen müssen. Für Sheridan ist dies der Beginn einer langen Odyssee - eine Festung der Einsamkeit, um mal mit Jonathan Lethem einen der bekanntesten US-Autoren zu zitieren, die sie mit sich herumträgt.

Im Gegensatz zum ersten Teil geht es hier richtig in die Krimihandlung, also in einen Bereich, in dem die Autorin voll und ganz zu Hause ist. Nur leider stehen trotz spannungsreicher Handlung zwei rührselige Selbstfindungsgeschichten - einmal die von Sheridan und dann noch die von Jordan, einem Polizisten, den sie im Zuge des Dramas, mit dem alles seinen Angang nimmt - im MIttelpunkt und ich muss leider sagen, dass ich beide als sehr kitschig und der eigentlich stringenten Handlung abträglich empfunden habe. Außerdem ist doch einiges extrem weit hergeholt und damit absolut unglaubwürdig. Die Schwarz-Weiß-Malerei der Figuren, die schon im "Sommer der Wahrheit" sehr auffiel, wird hier weiter vertieft.

Daher konnte ich das Buch leider nicht so wie Teil 1 genießen, obwohl Nele Neuhaus sich und ihrem atmosphärischen Schreibstil treu bleibt und Spannungselemente sind in genügender Anzahl vorhanden sind. Diesmal hat mich die Autorin leider ein kleines bisschen enttäuscht.

Veröffentlicht am 07.08.2020

Straße nach Nirgendwo

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Dies ist nun der zweite Band der Sheridan-Grant-Reihe.
Sheridan Grant ist inzwischen 17 Jahre und hat schon einiges erlebt. Nach einem Streit hat sie ihre Adoptivfamilie verlassen. Sie ist noch nicht lange ...

Dies ist nun der zweite Band der Sheridan-Grant-Reihe.
Sheridan Grant ist inzwischen 17 Jahre und hat schon einiges erlebt. Nach einem Streit hat sie ihre Adoptivfamilie verlassen. Sie ist noch nicht lange weg, als ihr Bruder Esra auf der Farm Amok läuft. Das kostet fünf Menschenleben und zwei Schwerverletzte. Am Ende ist er selbst auch tot. Ihre Mutter sorgt dafür, dass Sheridan in den Medien verantwortlich gemacht wird, weil sie mit ihrem Wühlen in der Vergangenheit alles ausgelöst hätte. Sheridan fühlt sich sowieso schon verantwortlich, doch nun ist man dank Rachel hinter ihr her und sie muss mit dem Hass der Menschen fertig werden.
Der Schreibstil sorgt dafür, dass sich das Buch schnell und flüssig lesen lässt. Bereits der erste Band konnte mich nicht überzeugen, da der jungen Sheridan einfach zu viel widerfährt. Dadurch war meines Erachtens die Geschichte nicht glaubhaft und es geht genau so weiter.
Anfangs hatte mir Sheridan noch leidgetan, obwohl sie mir nicht besonders sympathisch war. Doch aufgrund ihrer Erfahrungen müsste sie langsam ihre Naivität ablegen, aber dem ist nicht so. Sie fällt auch weiterhin auf falsche Männer herein. Der sympathische Detective Lieutenant Jordan Blystone unterstützt sie eine Weile. Durch eine Bemerkung Sheridans wird er darauf gestoßen, dass es in seinem Leben auch Geheimnisse gibt.
Das Zuviel an Tragik, das mich schon im ersten Band gestört hat, ist auch in diesem Band wieder zu finden, daher wurde ich einfach nicht gefesselt von dieser Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Nicht sonderlich überzeugend

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Zum Inhalt:
Die Geschichte von Sheridan geht weiter. Nach einem Streit mit der Familie haut Sheridan ab. Unterwegs sieht sie in einem Bericht, dass ihr Bruder nahezu die komplette Familie umgebracht hat ...

Zum Inhalt:
Die Geschichte von Sheridan geht weiter. Nach einem Streit mit der Familie haut Sheridan ab. Unterwegs sieht sie in einem Bericht, dass ihr Bruder nahezu die komplette Familie umgebracht hat und sie gesucht wird. Sie kehrt zurück und sieht sich dem Hass ihrer Adoptivmutter ausgesetzt.
Meine Meinung:
Ich kenne den ersten Teil der Serie nicht und kann deshalb nicht beurteilen, ob mit Kenntnis der ersten Bandes die Geschichte von Sheridan verständlicher wird. Mir blieb die Protagonistin fremd und auch irgendwie unsympathisch. Die Geschichte an sich hat mich nicht angesprochen und auch die plötzlichen Wendungen brachten mir keine Spannung in das Buch. Nichtsdestotrotz werde ich den Abschluss der kleinen Serie lesen, vielleicht erhellt mich dieser.
Fazit:
Nicht sonderlich überzeugend

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