Cover: Ich mag es. Es passt einfach zum Inhalt und zum Genre des Buches. Es ist ansprechend, aber nicht direkt der Blickfang schlechthin. Einfach nur ein gutes Cover.

Schreibstil: Richtig gut. Ja, ich war sogar regelrecht begeistert. Ich konnte allem problemlos folgen und habe mich beim Lesen sehr gut aufgehoben gefühlt.

Meinung: Erst einmal: WOW, das Buch konnte mich wirklich begeistern. Ich selbst hatte bisher wirklich gar keine Berührungspunkte mit dem Thema Magersucht. Doch nachdem ich von vielen gehört habe, dass das Buch auch unabhängig von dem Krankheitsbild gelesen werden kann und immer noch richtig gut ist, war klar, dass ich es lesen möchte. Und ich kann euch sagen, dass sich das absolute gelohnt hat!
Zu Beginn oder auch vielmehr zur ersten Hälfte des Buches geht es schon wirklich sehr um das Thema Magersucht. Dabei habe ich für mich viele sehr interessante und auch neue Informationen aufgenommen und war trotzdem ab und an erschreckt. Ich hatte ja keine Ahnung wie tief diese Krankheit gehen kann. Wie die Gedankengänge dahinter sind.
Doch dadurch, dass Toni wirklich offen und ehrlich mit allem umgeht und auch kein Blatt vor den Mund nimmt, bekommt man einen perfekten Einblick in alles. In die Psyche, die körperlichen Einschränkungen, das Familienleben. Richtig gut und absolut interessant fand ich ebenfalls, dass Tonis Familie und ab und an auch ihre Ärzte mal zu Wort kommen und ihre Gedanken mit dem Leser teilen. Das ist einfach nur großartig!
Die zweite Hälfte des Buches fand ich dann schon allgemeingültiger. Hier konnte ich vieles auf mein eigenes Leben spiegeln bzw. besser spiegeln. Es geht allgemein um seine Einstellung zum Körper, die Psyche, Hilfsmöglichkeiten und und und.
Auch hier warten nochmal ein paar ordentliche Hammer auf den Leser, aber das brauchte es auch um alles zu verstehen. Um Toni zu verstehen, die Anorexie, die Gedankengänge.
Wie gesagt, es gibt eine Menge neue Infos in dem Buch, die ich alle aufgesogen habe. Alles wirkte perfekt portioniert, hatte einen roten Faden und war für mich unglaublich interessant. Ich habe das Lesen richtig genossen und konnte gar nicht mehr damit aufhören.
Ob das Buch jedoch für Magersüchtige geeignet ist, die selbst noch in der Krankheit feststecken? Keine Ahnung. Darüber erlaube ich mir absolut kein Urteil.
Fakt ist jedoch das sich auch eine Menge Tips von Toni selbst finden lassen und sie auch aufzeigt, wie man als Außenstehender mit der Krankheit umgehen kann.
Das Buch hält einfach unglaublich viel für einen bereit und hat mir echt zu einigen Dingen die Augen geöffnet.

Fazit: Wichtig und unglaublich informativ. Allen, die sich mit dem Thema mal auseinandersetzen möchten, kann ich es nur empfehlen.

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Cover: Ich mag es und es passt auch sehr gut zum Buch selbst.

Schreibstil: Den mochte ich sehr. Auf einfache und angenehme Art und Weise wird alles erklärt und dem Leser rübergebracht. Auch als Laie ist alles ohne Probleme zu verstehen.

Meinung: Ich bin wirklich begeistert. Ich habe zwar keine Ahnung gehabt was ich von dem Buch erwarten sollte, aber trotzdem hat es mich umgehauen. Positiv wie auch negativ.
Den Franziska Böhler erzählt Geschichten aus dem Alltag. Ihrem Stationsalltag als Krankenschwester. Sie beschönigt nichts, lässt nichts aus und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Sie ist einfach nur offen und ehrlich zu sich und den Lesern des Buches.
Neben ihren eigenen Erfahrungen kommen dazu auch Geschichten von Kolleginnen, Azubis, Patienten, hilflosen Eltern und Ärzten zu Wort. Damit wird natürlich nochmal verdeutlicht, dass es sich bei dem Buch um keine subjektive Meinung handelt, sondern dass wir tatsächlich ein Problem haben. Ein Problem, das wir schleunigst angehen sollten, bevor es wirklich viel zu spät ist.
Eingeteilt ist das Buch auch noch sehr gut nachvollziehbar. Es startet bei der Geburt und endet beim Tod. Es werden verschiedenste Stationen beleuchtet und unglaubliche Momente geteilt. Und doch ist dieses Buch nicht nur negativ. Es ist auch voller Liebe und Hingabe für einen der schwersten und emotionalsten Jobs hier. Auch bedeutsame und wunderschöne Momente werden nicht außen vorgelassen und bekommen ihre Anerkennung.
Denn es ist nicht alles nur schwarz oder weiß. Es ist so viel mehr. Und es ist verdammt wichtig.

Fazit: Ich kann nur eines sagen: Dieses Buch muss gelesen und darüber gesprochen werden. Mich hat es an einigen Stellen wirklich tief erschüttert und zum Nachdenken gebracht.

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Cover: Es ist wieder richtig toll geworden. In den Details hebt es sich zu den anderen Bänden der Reihen ab, aber trotzdem passt es dazu. Und natürlich ruft das Cover wieder Wohlfühlatmosphäre hervor.

Schreibstil: Definitiv wieder mehr als gut. Es war lustig, unterhaltsam, traurig und einfach nur toll zu lesen. Man findet sich mehr als gut zurecht und kann allem uneingeschränkt folgen. Das Lesen hat richtig Spaß gemacht.

Meinung: Der letzte Band aus dem Redwood Reich und ich bin so froh da sich ihn endlich gelesen habe. Er war einfach nur so schön und lustig und liebevoll und herzzerreißend. Wieder gibt es tolle Charaktere, wieder kommen tierische Begleiter darin vor und wieder einmal wird ein wichtiges Thema angesprochen.
Verpackt mit der gewissen Würze und einer stimmigen Handlung mochte ich es einfach sehr. Ich habe jede Seite genossen und mit beiden Figuren mitgefiebert. Habe nach Auswegen gesucht und das Finale nicht so kommen sehen, wie es letzten Endes kam. Ich war gerührt von der Liebe, mit welcher man überschüttet wurde und inspiriert von dem Kampfgeist, der sich wiederfindet.
Alles in allem einfach nur ein richtig gutes Buch. Ich würde ja sogar gerne sagen, dass es das Beste der beiden Reihen war, aber ich fand sie alle so unfassbar toll.

Fazit: Ich werde jeden einzelnen Band nochmal lesen.

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Cover: Ich finde es nicht ganz gelungen, aber es passt zu den ersten beiden Bänden und ergänzt sie daher ganz gut. Inhaltlich passt es nicht ganz.

Schreibstil: Der war wirklich sehr gut. Ich konnte direkt in die Geschichte abtauchen und hatte auch keine Probleme mich an die letzten Geschehnisse aus Band 2 zu erinnern.

Meinung: Das Finale kam jetzt doch schneller als gedacht. Und schneller als ich gucken konnte, war es ausgelesen. Dabei mochte ich auch diesen letzten band wirklich sehr. Es war alles stimmig, die Figuren hat man noch mehr als ohnehin schon ins Herz geschlossen und die Handlung nahm schnell Fahrt auf.
Auf Grund des finalen Kampfes musste man sich auch tränenreich von liebgewonnenen Charakteren verabschieden, Wunden in Kauf nehmen und schwierige Entscheidungen treffen. Doch Theo führt einen wirklich gut und zielstrebig durch die Schlacht und hat mich ein ums andere Mal in Erstaunen versetzt.
Vor allem hat mich begeistert, dass die Liebesgeschichte hier absolut in den Hintergrund rückt. Es ist wie immer wieder betont wird. Astreas Befreiung ist Theos oberstes Ziel und sie stellt nichts darüber. Das war zur Abwechslung mal wirklich angenehm!
Einziges Manko: Eine komplette Storyline (Stichwort: chemische Waffe), die erst in diesem Band begonnen wird, fand ich wirklich überflüssig. Mit ihr konnte ich mich nicht anfreunden und man hätte sie auch einfach komplett weglassen können.
Aber was solls. Das Ende war trotzdem gut, der Ausblick ausreichend und die Reihe es wert.

Fazit: Eine Reihe die ich wieder lesen werde.

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Ich habe jedes einzelne Wort gefühlt!

Cover: ist es nicht wunderschön? Erst zum Schluss sind mir die kleinen Libellen aufgefallen, die sich darauf befinden und natürlich eine ganz wichtige Bedeutung haben. Aber auch die Farbgebung konnte mich überzeugen und ist ein echter Blickfang.

Schreibstil: Wenn jemand weiß wie er den Leser emotional erreichen kann, dann ist es B. C. Cherry. Sie ist meine Königin des NA Genre und ich liebe ihre Texte so sehr. In ihnen steckt so viel Bedeutung, dass es schon fast verboten gehört. Da kommt einfach keiner ran.

Meinung: Ich bin so begeistert von diesem Buch. Wirklich unglaublich. Während die beiden vorangegangenen Bücher von der Autorin schön, aber nicht so mitreißend waren, wie ich es gewohnt bin, konnte dieses mich endlich wieder vollkommen überzeugen.
Das Ganze ist so in sich stimmig und wundervoll traurig aufgezogen, das man nicht anders kann als es zu lieben.
Allerdings muss ich sagen, war ich auf Grund des Klappentextes super skeptisch, was die Geschichte anging. Der konnte mich nämlich nicht überzeugen, weswegen ich mir das buch auch nicht direkt zum Erscheinungstermin kaufte, wie ich es sonst immer mache. Aber der Klappentext führt in die Irre und fast noch nicht mal die Quintessenz der Geschichte zusammen. Die Handlung setzt viel früher ein. In der ersten Hälfte des Buches wird erzählt wie Eleanor und Grey sich in der High School kennenlernen. Wie sie sich ineinander verlieben, unterstützen und auseinanderdriften. Erst in der zweiten Hälfte treffen sie Jahre später wieder aufeinander, als sie als Nanny für seine Kinder engagiert wird. Doch sie wusste gar nicht, dass es sich dabei um seine Familie handelt.
Schnell wird klar, dass Grey einen wichtigen Verlust zu verkraften hat. Seine Familie scheint auseinanderzufallen und Elli nimmt sich der Verantwortung an, die Scherben einzeln aufzulesen und zusammenzufügen.
Und so beginnt eine unglaublich emotionale Geschichte. Mit ganz viel Traurigkeit, Mut und wunderschönen Momenten. In jedem Satz steckt so viel Weisheit, in jeder Tat so viel Bedeutung.
Abwechselnd wird dabei aus der Sicht der beiden erzählt und lange kommt keine Lovestory zustande. Ellie ist einfach nur für Grey da, so wie er früher für sie da war. Und doch dreht sich am Ende der Wind und meine Skepsis kam wieder hoch. Würde es funktionieren? Was wäre mit den Kindern? Wie sollten sie es hinnehmen können? Und ist es für Grey wirklich Liebe oder doch nur Trost?
Was ich dazu sagen kann? Es funktioniert. Wirklich! Und ist einfach nur fantastisch und nachvollziehbar umgesetzt.
Ich weiß noch wie ich auf den ersten 100 Seiten fleißig Seiten knickte, weil etwas bedeutendes passierte oder ein Spruch gemerkt werden musste. Und dann verlor ich mich so sehr in der Geschichte, dass ich es einfach vergas. Ich las das Buch in einem Rutsch durch und merkte gar nicht, wie die Zeit verflog. Es war der Wahnsinn und spricht natürlich mehr als Worte beschreiben könnten, für das Buch.

Fazit: Dieses Meisterwerk muss man gelesen haben. Es war absolut emotional!

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