Ich weiß nicht so ganz....
„Wenn man sich an einem Tiefpunkt befindet, kann es nämlich nur nach oben gehen.“
Tatsächlich fällt es mir schwer die richtigen Worte für „Hope Again“ von Mona Kasten zu finden. Irgendwie bin ich absolut ...
„Wenn man sich an einem Tiefpunkt befindet, kann es nämlich nur nach oben gehen.“
Tatsächlich fällt es mir schwer die richtigen Worte für „Hope Again“ von Mona Kasten zu finden. Irgendwie bin ich absolut nicht warm mit dem Buch geworden. Teilweise musste ich mich auch echt zwingen es weiterzulesen.
Es geht um Everly, die schon länger ein Auge auf ihren Dozenten Nolan geworfen hat. Eigentlich weiß sie noch gar nicht, was sie in ihrem Leben machen möchte, aber sich in ihren Dozenten zu verlieben war definitiv nicht der Plan. Außerdem quält sie ihre Vergangenheit noch immer.
Trotz des gewohnt leichten und flüssig zu lesenden Schreibstil von Mona Kasten konnte mich dieser Teil der Again-Reihe einfach nicht fesseln. Zwar waren die Emotionen waren wieder toll, aber irgendwie konnte der Funke auch hier nicht richtig überspringen.
Für mich war es einfach viel zu viel Drama. Prinzipiell kein Problem, wenn das Problem irgendwann gelöst wird und nicht wie hier sich ständig im Kreis dreht und wieder von vorne beginnt,
Mit Everly musste ich mich erst anfreunden und ich muss zugeben sie war mir bis zum Ende des Buches nicht so richtig sympathisch. Sie muss zwar viel bewältigen und hat auch viele Probleme, die sie mit sich rumschleppt, aber irgendwie scheint es bei diesen nie richtige eine Besserung zu geben.
Bei Nolan hatte ich wirklich große Probleme ihn als 28-Jährigen zu sehen. Ich weiß nicht warum, aber ich verbinde den Namen Nolan mit einem mindestens 50-jährigen. Vermutlich konnte ich deshalb auch nicht so richtig warm mit ihm werden.
Fazit: Für mich war es leider bisher das schwächste Buch aus der Again-Reihe.