Gute Vorgeschichte
Magie der NachtInhalt:
Als der Krieg ihm seine Familie raubt, nimmt der Magier Bredanekh In’Jaat bittere Rache an dem Land, für das er einst gekämpft hat. Auf der Suche nach neuen Wegen, seinen Schmerz zu betäuben, ...
Inhalt:
Als der Krieg ihm seine Familie raubt, nimmt der Magier Bredanekh In’Jaat bittere Rache an dem Land, für das er einst gekämpft hat. Auf der Suche nach neuen Wegen, seinen Schmerz zu betäuben, wendet er sich schließlich an die verbotene Gilde der Nekromanten. Doch die Schwarzmagier haben ihre eigenen Pläne, was Bredanekh angeht …
Meinung:
Das Cover zu dem Buch gefällt mir recht gut, es passt zum ersten Teil der Hauptreihe und ist auch schon recht düster. Die Dame da soll wohl die Nekromantin sein, warum man nicht Bredanekh genommen hat, um den es eigentlich geht, ist mir schleierhaft.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt einfach und schnell zu lesen, so war ich in knapp einer Stunde mit dem Buch fertig.
Ich kann mich nicht mehr ganz an "Herz des Winters" erinnern, aber den losen Kopf kennen ich noch. Hier wird erzählt, wie Bredanekh kopflos wurde und was ihm passiert ist. In dem gesamten Buch wurde er mir einfach nicht sympathisch. Klar, seine Geschichte ist tragisch, aber es ist keine Ausrede für die Dinge, die er hier tut.
Die Nekromanten fand ich interessant, ebenso die Schlachten, in denen Bredanekh ausgeholfen hat. Für so eine kurze Novelle war ziemlich viel Action drinnen.
Es gibt, wegen der Kürze, einige Zeitsprünge, aber das war abzusehen, da wirklich nur die wichtigen Dinge aus seinem Leben erzählt werden.
Fazit:
Eine gute Ergänzung zur eigentlichen Reihe, damit man weiß, was Bredanekh eigentlich passiert ist und wieso er nur ein Kopf ist. Gerne hätte die Novelle noch länger sein können.