Das Ende hat mich zerstört
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Der Schreibstil war einfach nur toll. Super leicht und flüssig, sodass ich wirklich schnell lesen konnte und mehr Seiten am Stück geschafft habe, als es bei mir ...
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Der Schreibstil war einfach nur toll. Super leicht und flüssig, sodass ich wirklich schnell lesen konnte und mehr Seiten am Stück geschafft habe, als es bei mir normalerweise der Fall ist.
Evelyn ist siebzehn Jahre alt und ist eher unscheinbar. Sie hat nicht großartig viele Freunde und ist nicht besonders bekannt an ihrer Schule. Ihre Mutter hat sie relativ früh bekommen und sie anschließend verlassen, weshalb Evelyn schon seit einigen Jahren bei ihrer Tante Yvonne lebt. Diese ist für sie mehr Mutter, als es ihre leibliche jemals war.
In ihrer Freizeit macht Evelyn oft etwas mit ihrem besten Freund Sam, wenn sie nicht gerade auf dem Dach des Hauses ist, um ihrem Hobby dem Gärtnern nachzugehen.
Sie hat nicht großartig Wünsche oder Träume, was sie später mal erreichen möchte. Sie gibt sich einfach mit dem hin, was so kommt und hat keine großen Erwartungen an ihre Zukunft.
Dylan ist der erste Junge, dem Evelyn näherkommt. Ich fand es sehr schön zu sehen, wie Evelyn sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt und neue Erfahrungen sammelt.
Dylan wird als der bestaussehendste Junge der Schule beschrieben. Aber auch er hat nicht viele Freunde. Er hält seinen Kreis lieber klein, um auch wirklich nur mit Leuten befreundet zu sein, die ihn wirklich mögen und die ihn glücklich machen.
Im Gegensatz zum Evelyn hat Dylan viele Träume und Wünsche für seine Zukunft. Er will seh aus Dublin, um sich in den USA ein neues, besseres Leben aufbauen zu können. Er ist sehr unzufrieden in der Gegend, in der er lebt, weshalb er so schnell wie möglich wegziehen will. Er zeigt Evelyn, dass Träume und Ziele wichtig sind und man sie verfolgen sollte.
Am Anfang dachte ich, dass diese Geschichte eine leichte, unkomplizierte Young Adult Geschichte wird. Doch da habe ich mich gewaltig getäuscht. Anfangs war sie ohne große Probleme. Doch am Ende war es einfach nur noch schmerzhaft.
Es hat sich angefühlt, als würde mich etwas am Atmen hindern. So ein schwerer Schmerz auf meiner Brust. Ich war einfach nur geschockt. Ich habe gehofft, dass sich alles zum Guten wendet.
Dieses Buch hat mein Herz zerstört. Dann auch noch das Ende. Dieser letzte Satz. Was war das bitte für ein letzter Satz? So kann man doch kein Buch enden lassen!? Ich brauche unbedingt den nächsten Band mit der Chance auf ein ansatzweises Happy End.