Cover-Bild Grillparzerkomplott
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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12,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 08.07.2020
  • ISBN: 9783839227176
Hermann Bauer

Grillparzerkomplott

Wiener Kaffeehauskrimi
Kaum hat David Panozzo seine Arbeit im Café Schopenhauer angetreten, wird er des Mordes an der ehemaligen Schauspielerin Katja Winkler verdächtigt. Von seiner Unschuld überzeugt, nimmt Oberkellner Leopold Davids Stelle im Schopenhauer ein. Dabei ist er von einer Mauer des Schweigens umgeben und mit Anschlägen gegen seine Person konfrontiert. Dennoch ergibt sich bald ein Kreis von Verdächtigen, die alle durch eine mysteriöse "Grillparzer-Geschichte" miteinander verbunden zu sein scheinen …

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Ober Leopold ermittelt in doppelter Mssion

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Autor Hermann Bauer lässt seinen Oberkellner Leopold W. Hofer nun schon zum 13. Mal ermitteln. Diesmal ist er quasi in offizieller Mission unterwegs, denn sein Freund, Oberinspektor Juricek, ersucht den ...

Autor Hermann Bauer lässt seinen Oberkellner Leopold W. Hofer nun schon zum 13. Mal ermitteln. Diesmal ist er quasi in offizieller Mission unterwegs, denn sein Freund, Oberinspektor Juricek, ersucht den vifen Oberkellner Augen und Ohren offen zu halten und zwar nicht nur in seiner üblichen Wirkungsstätte dem Café Heller in Floridsdorf, sondern auch im altehrwürdigen Café Schopenhauer in Währing.

Was gibt es zu ermitteln? Katja Winkler, eine ehemalige Schauspielerin und Stammgast im Cafè Schopenhauer wird ermordet aufgefunden und der Tat dringend verdächtig ist Leopolds Protegé David Panozzo. Während sich Ober Leopold noch mit fehlenden Beweisen für Davids Unschuld herumschlägt, stirbt eine weitere ehemalige Schauspielerin Selbstmord oder noch ein Mord? Und warum stolpert er ständig über den Namen des österreichischen Beamten und Staatsdichters Franz Grillparzer? Warum tauschen der Ex-Mann und ein hartnäckiger Verehrer der Ermordeten, Kassiber im Kaffeehaus aus?

Rätsel über Rätsel, die Leopold dazu veranlassen, seine Tochter und seinen/ihren Freund Korber in die Ermittlungen einzubeziehen.

Meine Meinung:

Hermann Bauer gelingt es wieder vortrefflich, die Kaffeehauskultur Wiens einzufangen. Sei es durch die Beschreibung des manchmal unterwürfig oder grantelnd erscheinenden (männlichen) Servierpersonals oder durch das besondere Lokalkolorit. Man beachte, das Café Schopenhauer (1180 Wien, Staudgasse 1) gibt es wirklich, das Heller ist eine Erfindung.

Oberkellner Leopold (und damit auch Oberinspektor Juricek) kann wieder auf sein bewährtes Team aus Hobby-Ermittlern zurückgreifen.

Fazit:

Wieder ein gelungener Kaffeehauskrimi aus der Feder von Hermann Bauer, über den auch geschmunzelt werden darf. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.08.2020

im Wiener Cafe

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Eine ältere, einsame Schauspielerin wird tot in ihrer Wohnung gefunden. Hat David, der Bote aus dem Cafe Schopenhauer, sie umgebracht?
Der Krimi hat mir gut gefallen und ließ sich auch sehr rasch lesen. ...

Eine ältere, einsame Schauspielerin wird tot in ihrer Wohnung gefunden. Hat David, der Bote aus dem Cafe Schopenhauer, sie umgebracht?
Der Krimi hat mir gut gefallen und ließ sich auch sehr rasch lesen. Ich habe mich gefreut den Oberkellner Leopold und seinen Freund Thomas wieder zu treffen, sie sind schon ein lustiges Duo jetzt auch noch mit der Tochter Sabine. Der etwas unfähige Polizeiermittler ermuntert Leopold mehr aus den Bekanntenkries rund um die getötete Schauspielerin zuerfahren, sodass er sogar in einem anderen Kaffeehaus arbeiten muss. Dort geht er mit den Kaffehausbesuchern nicht gerade zimperlich um, er stellt recht direkte, plumpe Fragen, das hat sogar eine Kundin bemängelt. Mir ging seine Art auch etwas auf die Nerven, er nimmt sich schon zu viel heraus. Aber das Lesen hat trotzdem Spaß gemacht. Gleichzeitig habe ich auch ein bisserl etwas über den österreichischen Dichter Grillparzer erfahren.

Das Cover gefällt mir sehr gut - es zeigt ein altes Wiener Cafe wirklich gut.

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