Nur ein halbes Jahr
Ein ganzes halbes JahrLou ist die Hauptverdienerin ihrer Familie. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Großvater und ihrer Schwester, die einen fünf Jahre alten Sohn hat. Da das Cafe, in dem sie arbeitet, schließt, sucht ...
Lou ist die Hauptverdienerin ihrer Familie. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Großvater und ihrer Schwester, die einen fünf Jahre alten Sohn hat. Da das Cafe, in dem sie arbeitet, schließt, sucht sie neue Arbeit. Sie probiert viele Jobs aus, wird aber mit keinem Job so richtig warm.
Dann wird ihr vom Jobcenter vorgeschlagen bei einem Mann, der im Rollstuhl sitzt, als Begleiterin für den Alltag zu arbeiten. Zudem wird dieser Job auch noch gut bezahlt. So landet sie bei Will.
Will stand mit beiden Beinen im Leben, genoss das Leben und gönnte sich viel. Bis ein Motorradfahrer ihn übersah und anfuhr.
Anfangs kommen die beiden nicht so gut miteinander aus. Mit der Zeit arrangieren sie sich miteinander. Zudem findet Lou heraus, dass ihre Einstellung nicht ganz ohne Hintergedanken war.
Das Buch hat sehr witzige Stellen. Lou und Will haben einen tollen Humor. Allerdings war es mir zeitweise sehr langatmig, so dass ich sogar überlegte es abzubrechen. Es wird ja von vielen Seiten so hoch gelobt. Vielleicht habe ich da auch zu viel erwartet.
Das Thema, welches angesprochen wird, finde ich wichtig und ich finde es auch gut, wie dieses in diesem Buch verpackt wurde.