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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2017

nicht so meins

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Der Autor führt den Leser in ein kleines Dorf Ende des 19. Jahrhunderts nach Flandern. Hauptakteure sind Elisabeth, ihr Ehemann der Dorfarzt Guillaume sowie deren beide Söhne Valentin und Namenlos. Bei ...

Der Autor führt den Leser in ein kleines Dorf Ende des 19. Jahrhunderts nach Flandern. Hauptakteure sind Elisabeth, ihr Ehemann der Dorfarzt Guillaume sowie deren beide Söhne Valentin und Namenlos. Bei Namenlos handelt es um einen im Gesicht stark verunstalteten Menschen. Alle 4 erzählen die Erlebnisse aus ihrer Sicht.
Den Anfang als Elisabeth ihre Empfindungen schildert fand ich noch recht interessant. Aber als die kranken Vorstellungen und Analysen im zweiten Teil dann ausgeführt wurden, konnte ich mich mit der Geschichte nicht mehr anfreunden. Zwar versucht der Autor die inneren Zwänge von Guillaume sowie sein kindliches Trauma zum Ausdruck zu bringen. Doch ich konnte damit einfach nichts anfangen. Da die Handlung aus Sicht von allen 4 Familienmitgliedern erzählt wird, kommt es beim Lesen zu vielfachen Wiederholungen. Zwar immer mit anderen Sichtweisen und Beweggründen, aber mich hat das dann doch mit der Zeit gelangweilt da Handlung und Spannung in meinen Augen auf der Strecke geblieben sind.
Insgesamt gesehen war das keine Lektüre für mich und somit möchte ich auch keine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 29.01.2017

zu ausschweifend, Spannung bleibt auf der Strecke

Glücksmädchen
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Die Kurzbeschreibung zum Buch hatte mich neugierig gemacht. Aber beim Lesen
war ich recht schnell und regelrecht enttäuscht, da ich von Spannung weit
und breit nichts spüren konnte. Hauptursache ist in ...

Die Kurzbeschreibung zum Buch hatte mich neugierig gemacht. Aber beim Lesen
war ich recht schnell und regelrecht enttäuscht, da ich von Spannung weit
und breit nichts spüren konnte. Hauptursache ist in meinen Augen darin zu
sehen, dass die Autoren viel zu viel ab- und ausschweifen. Die eigentliche
Handlung >also der rote Faden< bleibt dabei auf der Strecke.
Mit keiner der Figuren konnte ich mich richtig anfreunden. Selbst für Ellen
Tamm als Hauptfigur konnte ich keine Sympathie entwickeln. Gleiches gilt
für die anderen beiden Frauen, deren Sichtweisen kapitelweise eingeblendet
werden.
Wer dann noch immer nicht aufgibt mit Lesen und hofft, dass zum Ende noch
eine unerwartete Wende in der Handlung auftritt, wird mächtig enttäuscht
sein. Insofern finde ich die Bezeichnung dieses Buchs als Thriller eher
fragwürdig.
Von mir gibt es insgesamt nur 2 Lese-Sterne und eine Leseempfehlung möchte
ich hier nicht aussprechen.

Veröffentlicht am 06.10.2016

liest sich schnell weg, aber von Spannung keine Spur

Tiefer Grund
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Zur Geschichte: Sarah wird von der neuen Schulleiterin um Hilfe gebeten. Denn auf der Abschlussfeier kam der bei allen beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben. Hat er sich das Leben genommen? Drogen waren ...

Zur Geschichte: Sarah wird von der neuen Schulleiterin um Hilfe gebeten. Denn auf der Abschlussfeier kam der bei allen beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben. Hat er sich das Leben genommen? Drogen waren wohl auch mit im Spiel. Da Sarah bereits Erfahrungen als Ermittlerin gemeinsam mit ihrem Freund Jack gesammelt hat, kommt sie der Bitte nach…
Erzählt wird dann wie und mit welchen Gedankengängen Sarah ermittelt. Das liest sich flüssig und schnell, aber die beschriebene Ermittlungsarbeit war mir zu primitiv. Ein Bespiel dazu: „Erst observieren sie und jetzt… wie hieß das noch? Diesen Gedankengang von Sarah empfinde ich als geistigen Tiefflug – tut mir leid, von einer erfahrenen Ermittlerin erwarte ich da mehr. Insgesamt haben mich die Schilderungen zur Ermittlung und der damit zusammenhängenden Dialoge zwischen Sarah und Jack an Gespräche unter Vorschulkindern erinnert – Lob für kleinste Geistesblitze oder Fortschritte. Spannung habe ich während des gesamten Buchs keine gespürt. Somit würde ich für dieses Buch auch nicht weiterempfehlen.
Ich hatte mir da echt mehr versprochen.

Zur Geschichte: Sarah wird von der neuen Schulleiterin um Hilfe gebeten. Denn auf der Abschlussfeier kam der bei allen beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben. Hat er sich das Leben genommen? Drogen waren wohl auch mit im Spiel. Da Sarah bereits Erfahrungen als Ermittlerin gemeinsam mit ihrem Freund Jack gesammelt hat, kommt sie der Bitte nach…
Erzählt wird dann wie und mit welchen Gedankengängen Sarah ermittelt. Das liest sich flüssig und schnell, aber die beschriebene Ermittlungsarbeit war mir zu primitiv. Ein Bespiel dazu: „Erst observieren sie und jetzt… wie hieß das noch? Diesen Gedankengang von Sarah empfinde ich als geistigen Tiefflug – tut mir leid, von einer erfahrenen Ermittlerin erwarte ich da mehr. Insgesamt haben mich die Schilderungen zur Ermittlung und der damit zusammenhängenden Dialoge zwischen Sarah und Jack an Gespräche unter Vorschulkindern erinnert – Lob für kleinste Geistesblitze oder Fortschritte. Spannung habe ich während des gesamten Buchs keine gespürt. Somit würde ich für dieses Buch auch nicht weiterempfehlen.
Ich hatte mir da echt mehr versprochen.

Veröffentlicht am 25.09.2016

sehr langatmiger Krimi bei dem die Spannung auf der Strecke bleibt

DNA
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Die Geschichte beginnt 1987: über das Schicksal von drei kleine Vollwaisen entscheiden die Behörden. Sie werden einzeln zur Adoption freigegeben.
Dann 28 Jahre später beginnt der eigentliche Krimi. Die ...

Die Geschichte beginnt 1987: über das Schicksal von drei kleine Vollwaisen entscheiden die Behörden. Sie werden einzeln zur Adoption freigegeben.
Dann 28 Jahre später beginnt der eigentliche Krimi. Die Mutter dreier Kinder wird zu Hause brutal ermordet und die siebenjährige Tochter wird Zeugin der Tat. Doch es soll nicht bei diesen einzigen Mord bleiben, so dass Freyja als Psychologin und Huldar als Ermittler schwierige Ermittlungen bevorstehen…

Am Anfang fand ich das Buch noch recht spannend, auch wenn die isländischen Namen für deutsche Leser gewöhnungsbedürftig sind >hier kann man ja beim Lesen auf einprägsame Namen ausweichen< doch nach den ersten hundert Seiten verliert in meinen Augen die Geschichte ihren Drive. Die Ausführungen sind so weitschweifig, dass ich beim Lesen ganze Passagen in denen immer wieder Gedankenspiele und Rückblenden thematisiert wurden einfach überflogen habe und erst beim nächsten Wortwechsel wieder aufmerksam weitergelesen habe. Ich musste mich echt zwingen die Geschichte bis zu Ende zu lesen.
Die geplante Handlung finde ich spannend, aber in meinen Augen ist die Umsetzung
nicht sehr gut gelungen. Da hätte mehr draus werden können bzw. ich hatte mir nach der Leseprobe mehr erhofft.
Eine Leseempfehlung möchte ich deshalb nicht aussprechen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geschichte hätte spannend sein können

Puppenruhe
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Protagonist in diesem Buch ist Ex-Kommissar Thiebeck. Als V-Mann wird er in die Drogenszene eingeschleust. Aber das ist nur ein Handlungsfeld. Bei der verdeckten Ermittlung ergeben sich immer wieder Überschneidungen ...

Protagonist in diesem Buch ist Ex-Kommissar Thiebeck. Als V-Mann wird er in die Drogenszene eingeschleust. Aber das ist nur ein Handlungsfeld. Bei der verdeckten Ermittlung ergeben sich immer wieder Überschneidungen zur Abteilung „Delikte am Menschen“ in Form von brutalen Folterungen und bestialisch zugerichteten Leichen.
Wird Thiebeck die Ermittlungen vorantreiben oder bezahlt er seinen gefährlichen Auftrag mit dem Leben?
Ehrlich gesagt habe ich mir mehr von diesem Thriller versprochen. Spannung ist bei mir so gut wie kaum aufgekommen, was ursächlich in der Beschreibung der Person Thiemann begründet war. Auf der einen Seite wird er als Figther beschrieben und dann liest man immer wieder wie aufgeregt er doch in brenzlichen Situationen ist. Das hat ihn bei mir nicht zum Sympathieträger gemacht.
Ben Bauhaus ist es nicht gelungen am Ende von Kapiteln Spannungsbögen aufzubauen, was den Leser zum Weiterlesen anregt. Ich habe es dadurch nicht geschafft in das Buch „einzusteigen“, was mir beim Lesen immer wichtig ist.
Eine Leseempfehlung würde ich daher auch nicht aussprechen wollen. Tut mir leid!