"Priester" von Trudi Canavan war das achte Buch, das ich von Canavan gelesen habe und das Buch hat mich von den ersten Seiten an bereits in den Bann gezogen, ich wollte wissen, wie die Geschichte aussgeht.
Trudi Canavan ist eine der Autoren, die sehr und, wie manche sagen, zu sehr auf's Detail geht, aber genau diese Art von Büchern ist es, die ich liebe und diese Eigenschaften schätze ich besonders an dieser Autorin.
Jedes auch so winzige Detail ist wichtig und setzt sich dann am Ende der Triologie "Das Zeitalter der Fünf" perfekt zusammen.
Jetzt zum Geschehen des Buches: Aurarya wird auserwählt eine der fünf weißen zu werden, und trotz dessen, dass sie dafür alles verlassen muss, was ihr lieb ist, entschied sie sich dafür sich den restlichen vier Weißen anzuschließen, die den fünf Göttern dienten, als plötzlich die Pentadrianer ihr Land angriffen und es vor allem an ihnen lag, ihr Volk, das vielschichtig war, zu beschützen. Während dieses Bandes erfährt Aurarya viel Leid, als ihr Freund und alter Bekanter Leirad sich plötzlich veränderte, sie lernt zu fliegen, findet Freunde bei dem fliegenden Volk, ihr angängliches Veez, das einer Katze ähnelt, das sind einige Beispiele, die schon alleine in diesem Band passieren.
Wer also eine Geschichte lesen wollen, die mit sehr viel Liebe zum Detail geschrieben worden ist, dann ist das ein absolutes Must Have in dem Genre Fantasy.

Jeder tLoZ Fan, der sich auch gerne etwas mehr mit dem Spiel befassen möchte und sich für die Geschichten hinter den Spielen, wie zum Beispiel die Ideen zu den jeweiligen Spielen oder die Timeline, kann ich dieses Buch jedem nur ans Herz legen.
Die Qualität des Buches ist echt top und diese 30€ wert, hinten dran ist noch ein Manga zu dem Spiel "Skyward Sword" und darf in der Sammlung sogesagt nicht fehlen.

"Magie" von Trudi Canavan ist die Vorgeschichte zu der Triologie "Die Gilde der schwarzen Magier".
Ein wirklich schönes Buch, alle, die bereits die sich in die Triologie verliebt haben, werden sich auch sicherlich in dieses Prachtstück verlieben. Ich bin damals an dieses Buch ohne igrendwelche Erwartungen heran gegangen und umso mehr kann ich sagen, dass sich Trudi Canavan bei diesem Buch übertroffen hat.
Die Geschichte beginnt, dass die Tochter eines Dorfarztes namens Tessia bei einem Hausbesuch von Lord Dakon von ihrer magischen Gabe erfährt, indem sie sich einem schwarzen Magier aus Sachaka, der sie bedrängt, zur Wehr setzt, und durch diese Erkenntnis nimmt Lord Dakon sie als Novizin auf und lernt sie der Magie.
Ab dem dritten Teil des Buches wird auch die Geschichte eines sachakanisches Mädchens namens Stara erzählt und während man der Geschichte dieses Mädchens voller Spannung verfolgt, erfährt man die Geschichte des Landes Sachaka, das man aus der Triolohie "Die Gilde der schwarzen Magier" kennt.
Mit sehr viel Liebe zum Detail ist auch dieses Prachtstück Trudi Canavan sehr gelungen und während des Lesens spürt man die Liebe, die Canavan auch wieder in dieses Buch gesteckt hat.

Der Herr der Ringe ist wirklich ein Buch, in das ich mich bereits nach den ersten Seiten sofort verliebt habe.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der keine Lust hat sich alle Bände einzeln zu kaufen.
Ich denke, jedem sollte klar sein, um was es sich in dem Buch von J.R.R. Tolkien handelt, hier aber trotzdem eine kleine Zusammenfassung: Frodo bekommt von seinem Onkel Bilbo den Ring weitervererbt, den Bilbo selbst damals von Gollum gestohlen hat, dieser Ring kann den Träger selbst unsichtbar machen, doch dieser gehört dem schwarzen Herrn, der ihn nach vielen Jahren wieder haben möchte und deshalb ist er hinter Frodo her, er schickt ständig schwarze Ritter hinter ihm her. Frodo und Sam machen sich dann auf den Weg nach Mordor, um den Ring zu zerstören, wo der Ring geschmidet worden ist, und auf dem Weg treffen sie auf Gollum, der natürlich den Ring wieder haben wollte.
Auch wenn man den "Hobbit" zuvor nicht gelesen hat, steht am Anfang dieses Buches eine kleine Zusammenfassung des Vorgängers.
Der Schreibstil von J.R.R Tolkien ist sehr angenehm und durch durchgehend erhaltene Spannung ist auch dieses Buch ein echtes Muss für alle Fantasy Liebhaber.

"Der kleine Hobbit" von J.R.R. Tolkien gehört zu den Büchern, die ich mit 18 immer noch sehr gerne in die Hand nehme, um es erneut zu lesen.
Sehr viele Passagen des Buches, kommen mir in meinem Alltag bekannt vor, wie zum Beispiel, als Bilbo anfangs nicht auf die Reise mitwollte, weil er damit überrumpelt wurde, als die von Gandalf bestellten Zwerge in seine gemütliche Höhle hereinspazierten und ihm von deren Abenteuer erzählten, und er sich am Morgen darauf doch noch umentschied, die anderen jedoch schon aufgebrochen waren und er sie dann noch einholte, doch kurz darauf es bereute, dass er gekommen war um sie zu begleiten.
Das Rätsel raten mit Gollum fand ich persönlich auch sehr interessant und spannend und auch das musste dann in meinem Buch mit einem Textmarker markiert und die Seite mit einem Post-It vermerkt werden.
Als Bilbo dann den Ring von Gollum besaß, den er in der Ork Höhle fand und so nicht nur von den Orks flüchten konnte, sondern auch vor Gollum, der ihn töten wollte, als er merkte, dass Bilbo seinen Ring "gestohlen" hat, indem er durch diesen unsichtbar wurde, zu den Rest der Gruppe stieß, die bereits die Orkhöhle vor ihm verlassen hatten, musste er anhören, wie sie schlecht über ihn redeten.
Im Laufe der Geschichte konnte er sie dann doch noch von sich überzeugen.
Auch seine Entscheidung am Ende der Geschichte finde ich persönlich gut, da man manchmal sich dafür entscheiden muss, was man selbst für am besten hält, auch wenn man seine Freunde hintergehen muss, was natürlich bescheiden ist, aber manchmal kann man sie von deren Sturheit nicht abbringen und versucht so dann die bestmögliche Lösung zu erzielen, was bei zwei streitenden Parteien eine friedliche ist, statt sich gegeneinander zu bekämpfen, doch dann kämpften die Elben und die Zwerge gemeinsam gegen die Orks, die plötzlich in das Geschehen eintauchten.
Mein Fazit: Das Buch wurde mit sehr viel Humor und Enthusiasmus geschrieben und auch bei diesem Buch muss ich Tolkien loben, da er wieder ein exzellentes Buch auf die Beine gestellt hat. Ich kann dieses Buch also besten Gewissens weiterempfehlen.