Cover-Bild Lovely Mistake
Band 2 der Reihe "Bedford-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783864931499
Sarah Stankewitz

Lovely Mistake

Wie weit wird sie gehen, um ihr Herz zu schützen?

Ein halbes Jahr ohne Dates, ohne Männer und vor allem ohne sich neu zu verlieben. Das ist Mollys Plan, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und kann es sich nicht leisten, ihr Herz an den Falschen zu vergeben. Als sie jedoch von einem Wasserschaden aus ihrer Wohnung vertrieben wird, hat sie keine andere Wahl, als bei Troy einzuziehen, einem verdammt gutaussehenden Handwerker. Ungewollt entdeckt sie die Narben aus seiner Vergangenheit und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Doch Troy gehört genau zu der Sorte Mann, von der Molly sich unbedingt fernhalten muss ... 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Hat leider nicht meinen Erwartungen entsprochen

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“Lovely Mistake“ ist der 2 Band einer Reihe von Sarah Stankewitz. Die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar.

Molly hatte in ihrer Vergangenheit nur Pech mit Männern. Jetzt soll damit Schluss sein! ...

“Lovely Mistake“ ist der 2 Band einer Reihe von Sarah Stankewitz. Die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar.

Molly hatte in ihrer Vergangenheit nur Pech mit Männern. Jetzt soll damit Schluss sein! Ihr Plan: ein halbes Jahr ohne Männer. Aber durch einen Wasserschaden zieht sie vorübergehend genau bei solch einem verführerischen Exemplar ein. Wie das wohl enden wird?

Das Cover ist wirklich wunderschön. Die Farbtöne sind einfach himmlisch. Es ist wirklich ein Traum.

Der Schreibstil von Sarah Stankewitz war ok. Das Buch war leicht verständlich und einfach zu lesen.

Die Charaktere haben es mir nicht leicht gemacht. Ich hatte von Anfang an Probleme mit Molly zu sympathisieren.
Ich fand ihr Verhalten unglaubwürdig und konnte mich nur schwer in sie hineinversetzen. Troy hingegen fand ich sehr sympathisch.

Die Story an sich war für mich leider sehr vorhersehbar. Dadurch hat sich das Ganze ziemlich gezogen.

Die Emotionen - von denen wirklich ein breites Spektrum im Buch geboten wurde, sind leider nicht bei mir angekommen.

Schade, ich hatte mir einfach mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Eher durcwachsen

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Molly lebt den Traum ihrer kranken Mutter und betreibt für sie ein kleines Café in Bedford. Nach einer unglücklichen Erfahrung legt sich Molly selbst eine sechsmonatige Kontaktsperre für Männer auf. Blöd ...

Molly lebt den Traum ihrer kranken Mutter und betreibt für sie ein kleines Café in Bedford. Nach einer unglücklichen Erfahrung legt sich Molly selbst eine sechsmonatige Kontaktsperre für Männer auf. Blöd nur, dass sie ausgerechnet zu einem ziehen muss, als in ihrer Wohnung ein mächtiger Wasserschaden auftritt. Troy ist der wohl begehrteste Junggeselle der Kleinstadt und hat einen Ruf zu verlieren...

Mit "Perfectly broken" hatte die Autorin vor genau einem Jahr für mich ein emotionales Highlight abgeliefert, das mich sehr berührt hatte. Daher war ich super gespannt auf ihren nächsten Clou.

Molly und Troy hatten in Band eins als die besten Freunde von Brook und Chase bereits einen Auftritt. Daher waren auch in dieser Geschichte wieder die liebgewonnenen Figuren mit von der Partie, was ich sehr schön fand und auch ein wenig für nötig erachtete.

Molly hat es in ihrem Leben zwar nicht leicht. Sie hat nur noch ihre Mutter und diese ist auch noch schwer erkrankt. Allerdings musste ich ihre zwanghafte "Berühre mich nicht"-Manie gegenüber Männern nicht nachvollziehen können. Auf mich wirkte es eher aufgesetzt und überdreht. Fast so als würden alle Männer dieser Geschichte Corona übertragen und Molly lebte unter ständiger Angst vor dem Virus.

Troy toleriert dies stoisch, doch warum er all diese Eskapaden mitmachte, war mir ein Rätsel. Mir fehlte die Chemie und Anziehung zwischen den beiden. Beide kommen sich überhaupt erst weit im letzten Drittel des Buches nahe und das war in meinen Augen zu spät. Die Handlung plätscherte bis dato förmlich so dahin und auf den letzten 100 Seiten passierte alles Schlag auf Schlag.
Endlich kam auch die vermisste Emotionalität auf und konnte die Geschichte in meinen Augen noch ein wenig retten.

Ich war überrascht, wie wenig "Lovely Mistake" von Sarah Stankewitz an den herausragenden ersten Band der Bedford-Reihe anknüpfen konnte. Mollys und Troys Geschichte kam nur sehr schleppende in Gange und ließ sehr lange an Emotionalität vermissen. Gegen Ende kriegt die Geschichte gerade noch ihre Kurve und ließ mich versöhnlicher gestimmt zurück.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Unterhaltsamer 2. Teil mit Schwächen

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„Lovely Mistake“ von Sarah Stankewitz ist der 2. Band der Bedford-Reihe. Im Zentrum steht Molly, die noch unter schlechten Erfahrungen mit ihrem Exfreund leidet und zeitgleich ihre schwerkranke Mutter ...

„Lovely Mistake“ von Sarah Stankewitz ist der 2. Band der Bedford-Reihe. Im Zentrum steht Molly, die noch unter schlechten Erfahrungen mit ihrem Exfreund leidet und zeitgleich ihre schwerkranke Mutter unterstützt. Um sich nicht ablenken zu lassen und ihr Herz zu schützen setzt sie sich Regeln: Nicht verlieben, keine Dates und bloß nicht anfassen. Als sie ein Wasserschaden aus der Wohnung vertreibt, zieht sie notgedrungen beim attraktiven Handwerker Troy ein. Regeln sind ja bekanntermaßen zum Brechen da, oder?

Erstmal möchte ich anmerken, dass ich die Cover der Bedford-Reihe liebe. Ich finde sie einfach wunderschön in ihrer Einfachheit und Eleganz. Inhaltlich konnte mich dieser Band nicht 100%-ig überzeugen. Die Charaktere Molly und Troy fand ich beide sehr sympathisch. Troy fand ich sehr authentisch und liebenswert, wenn er auch mehr Ecken und Kanten hätte haben können. Mollys Verhalten konnte ich trotz ihrer Situation und Vergangenheit nicht immer nachvollziehen. Auch das Ende war mir einfach zu glatt, etwas zu klischeehaft und kitschig. Ein bisschen zu viel des Guten und des Dramas. Zudem waren mir einige Handlungsstränge im Buch einfach zu vorhersehbar,
Gut gelungen waren die Szenen, wo beide sich näherkamen. Da hat die Autorin das Knistern wirklich sehr gut rübergebracht. Generell mag ich den Schreibstil von Sarah Stankewitz sehr gerne, da er sehr direkt und nicht ausschweifend ist.

Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, fand den ersten Teil aber stärker.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Hatte seine Momente, war aber zu wenig

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„Lovely Mistake“ von Sarah Stankewitz ist der Nachfolgeband von „Perfectly Broken“, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da es sich in diesem Buch um Molly und Troy dreht und im ersten ging ...

„Lovely Mistake“ von Sarah Stankewitz ist der Nachfolgeband von „Perfectly Broken“, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da es sich in diesem Buch um Molly und Troy dreht und im ersten ging es um deren besten Freunde Chase und Brooklyn. Dennoch ist es leichter, wirklich alles zu verstehen, wenn man auch den ersten kennt, weil es eben immer mal ein paar Anspielungen auf den ersten Band gibt, aber im Grunde würde es auch ohne das Vorwissen gehen.
Die Handlung beginnt damit, dass sich Molly mit ihrer Mutter trifft und sie die Entscheidung fällt, keinen Mann mehr zu berühren, egal ob absichtlich oder unabsichtlich, wie jung oder alt, wie attraktiv oder hässlich er ist und das für sechs Monate, um sich ganz auf sich und ihre Mutter zu konzentrieren, da es dieser gesundheitlich nicht gut geht. Das Problem ist nur, dass sie nach einem Wasserschaden in ihrer Wohnung übergehend zu Troy zieht, den sie sehr anziehend findet und der auch von ihr alles andere als abgeneigt ist.
Ob so eine Regel sinnvoll ist, sei nun mal dahingestellt. Es kann ja auch jeder für sich selbst entscheiden, wie er sein Leben handhabt und wenn sie niemanden mehr berühren will, dann ist das durchaus okay. Dann muss man aber durchaus konsequent sein… Denn kaum die Regel aufgestellt, drückt sie auch schon Chase zur Begrüßung und versucht sich damit zu herauszureden, dass er ja der unattraktivste Mann für sie sei, da er mit ihrer besten Freundin zusammen ist. Okay… aber sie hat die Regel so aufgestellt und sie vermeidet sogar Berührungen mit den Kunden in ihrem Café, selbst wenn es ganz alte Herren sind. Dann schüttelt sie noch einem anderen Mann zur Begrüßung die Hand usw., aber bei Troy wird sie geradezu sauer und patzig, wenn er ihr auch nur versucht zu helfen, selbst wenn sie verletzt ist und sich nur unter Schmerzen bewegen kann. Ähm hallo? Aber dass sie nicht sonderlich konsequent ist, zeigen auch andere Gelegenheiten, wie sobald sie die ersten fünf Minuten in Troys Wohnung ist. Aber gut, einige Menschen sind so. Dazu kommt, dass Molly einen Traum von einer eigenen Konditorei hat, aber sich diesen nicht verwirklichen kann, weil sie ja die Verantwortung über ihre Mutter und deren Café hat, wo sie ihre eigenen Kuchen- und Tortenkreationen verkauft. Da frage ich mich doch: wieso nicht aus dem Café auch eine Konditorei machen? Das passt beides doch hervorragend zusammen und sie verkauft ihre Backsachen dort doch sowieso. Aber irgendwie scheint das einfach zu logisch und zu einfach zu sein. Molly war mir allgemein ein Charakter, in den ich mich nicht sonderlich hineinversetzen konnte, wenn ich ehrlich bin. Normalerweise finde ich an sich immer eine gewisse Ähnlichkeit, wodurch ich Handlungen und alles nachvollziehen kann, auch wenn ich es ganz anders handhaben würde, aber bei ihr war es überhaupt nicht so. Auch wie sie sich oft in Troys Wohnung gegeben hat, als ob diese ihr gehören würde und er nur Gast wäre… Troy tat mir im Allgemeinen oft leid. Er muss sich recht viel von Molly gefallen lassen, will sie und andere immer unterstützen und nimmt sich dafür selbst zurück, was beeindruckend ist und er mir somit wirklich gut gefallen hat. Sicherlich gilt er als Frauenheld, wieso habe ich nie ganz verstanden, aber Männer werden da ja oft gerne abgestempelt. Aber oftmals hat er mir zu viel einfach hingenommen und ich habe nur gedacht: Sag endlich was! Lass dich nicht so behandeln! Aber nein.
Der Schreibstil an sich war recht angenehm und der Verlauf der Geschichte okay, wenn eben auch manchmal nicht ganz logisch, wie mit der Konditorei oder auch in einem Moment denkt sich einer „Ich glaube ich bin dabei mich zu verlieben“ und eine Seite weiter kommt „Ich liebe dich.“. Na das ging flott von glauben zu verlieben, in diese Worte auszusprechen…
Meine Höhepunkte waren an sich, wenn Brooke und Chase aufgetaucht sind, was leider wirklich selten war und es gab auch ein zwei Stellen im Buch, die mir gut gefallen haben, aber alles in allem war es doch etwas mau und ein Buch, was für zwischendurch okay ist, was mich aber eben nicht überzeugen konnte. Daher gibt es drei Sterne.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

"Keine Berührungen" heißt nicht "keine Gefühle" ...

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Um mehr für ihre schwache Mutter da zu sein, setzt Molly sich eine neue Regel: Keine Männer! Damit sie auf keinen Fall Gefühle entwickelt, darf sie für sechs Monate keine Männer mehr berühren. Aber dann ...

Um mehr für ihre schwache Mutter da zu sein, setzt Molly sich eine neue Regel: Keine Männer! Damit sie auf keinen Fall Gefühle entwickelt, darf sie für sechs Monate keine Männer mehr berühren. Aber dann zieht sie bei Troy ein und er braucht gar keine Berührungen um ihre Entscheidung ins wanken zu bingen.

Diese Regel ist schon etwas schräg und noch sinnloser, wenn es ständig Ausnahmen gibt. Letztendlich ist Troy der Einzige, den Molly auf keinen Fall berühren will, aber eigentlich doch unbedingt berühren möchte. Wenn sie nur nicht so große Angst davor hätte, verletzt zu werden ... Troy ist schon wenig begeistert von Mollys Verhalten, aber er ist auch unglaublich nett und geduldig und merkt auch, dass Molly trotzdem etwas für ihn empfindet. Eigentlich leugnet Molly nur die ganze Zeit ihre Gefühle, hat Angst und führt sich auf wie eine Diva, während Troy fast immer Verständnis zeigt.

Dafür, dass Molly vorgibt, für ihre kranke Mutter da sein zu wollen, sieht man relativ wenig von ihr, daher wirkt das noch mehr wie eine lahme Ausrede. Molly hat mich einfach ziemlich genervt, weil sie sich immer überall einmischt, auch wenn es sie nichts angeht, gleichzeitig aber keinerlei Kritik zulässt. Troy will sie bei der Verwirklichung ihrer Träume unterstützen, aber auch das ist ihr nicht recht.

Die Handlung konnte mich nicht so ganz überzeugen, im Mittelpunkt standen Mollys Regel und ihre Ängste und dann ging es eben darum, wie sie sich ganz ohne Berührungen immer näher kommen. So richtig spannend fand ich das nicht und auch die Romantik konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Fazit
Insgesamt fand ich "Lovely Mistake" ganz in Ordnung, wirklich begeistern konnte es mich aber nicht. Die Protagonistin hat mich etwas genervt und die Handlung war auch nicht so spannend.

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