Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Sybille Uplegger (Übersetzer)
Wenn er deinen Namen schreibt, wirst du sterben
Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.
Der 11. Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia
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Wer noch keine Chris Carter Thriller gelesen hat, verpasst definitiv etwas und wer einmal ein Buch zur Hand genommen hat und nicht sehr zartbesaitet ist, der wird sicherlich die ganze Reihe lesen. So erging ...
Wer noch keine Chris Carter Thriller gelesen hat, verpasst definitiv etwas und wer einmal ein Buch zur Hand genommen hat und nicht sehr zartbesaitet ist, der wird sicherlich die ganze Reihe lesen. So erging es mir auch. Spannung pur, eine Handlung so ausserordentlich fesselnd, das man denkt, der nächste Fall kann einfach nicht besser sein, und trotzdem wird man immer wieder überrascht.
Der 11. Fall mit Robert Hunter und seinem Partner Garcia berichtet von einer Taschendiebin, die als Racheakt eine Ledertasche klaut mit unvorsehbaren Folgen. Denn die Ledertasche enthält ein Tagebuch voll mit Skizzen und Fotos von brutalen Morden, sowie den genauen Koordinaten der abgelegten Leichen. Hunter und Garcia beginnen mit den Ermittlungen und werden direkt vom Psychopaten bedroht, denn der will sein Notizbuch zurück und keiner der das Buch in der Hand genommen hat, soll ungeschoren davonkommen.
Wieder einmal top Ermittlungsarbeit der beiden Kommissare, tolle Handlung, wenn auch diesmal etwas weniger brutal als üblich.
Schade nur, dass das Buch so schnell zu Ende gelesen ist. Und das nächste so lange auf sich warten lässt.
Als Taschendiebin Angela Wood in einer Bar eine Tasche stiehlt, bereut sie ihre Beute nach der ersten Begutachtung. In der gestohlenen Tasche befindet sich nämlich das Tagebuch eines Serientäters. Sie ...
Als Taschendiebin Angela Wood in einer Bar eine Tasche stiehlt, bereut sie ihre Beute nach der ersten Begutachtung. In der gestohlenen Tasche befindet sich nämlich das Tagebuch eines Serientäters. Sie spielt dieses grausige Buch dem LAPD zu. Detective Robert Hunter und Detective Carlos Garcia übernehmen den Fall. Sehr schnell meldet sich der Killer bei Hunter, denn er will sein Buch zurück. Gleichzeitig kündigt er jedem, der sein Buch in den Händen gehalten hat, den Tod an.
Der elfte Fall rund um Garcia und Hunter ist überaus spannend und gewohnt brutal. Für mich sind die Thriller von Chris Carter genau so, wie ich Thriller liebe. Da ist nichts Weichgespültes. Sondern Thriller pur: Spannend, fesselnd, brutal und schonungslos. Deshalb rate ich auch sensiblen Lesern, die Finger davon zu lassen.
Chris Carter schreibt so, dass man völlig in der Geschichte versinkt, die Spannung einen mitzieht. Gemeinsam mit Garcia und Hunter sieht man Puzzleteil um Puzzleteil fallen. Indem man nach und nach Tagebuchauszüge zu lesen bekommt und somit weitere Puzzlesteine an den Platz fallen. Diese Form von Gedanken, Vorgehensweise und Absicht des Täters zum Leser zu transportieren, ist hervorragend gewählt. Sieht man doch als Leser so regelmässig, wie der Killer tickt. Und, dass er absolut krank ist, bestätigt sich nach den ersten Kapiteln. Spätestens dann, wenn man die ersten Tagebuchauszüge gelesen hat! Nur ein kleines Beispiel: Er tituliert seine Opfer als "Subjekte"…. Ich persönlich empfand diese Tagebuchauszüge als eine geniale Idee. Denn so kann man als Leser die Taten verfolgen, was das Grauen noch mal auf ein anderes Level hebt.
Es werden ab und zu Fälle aus den letzten Büchern angesprochen. So ist der ehemalige Täter, Lucien Folter, sicher hinter Schloss und Riegel im Hochsicherheitsgefängnis in Florence, Colorado. Ehrlich gesagt, ist jedoch Lucien Folter gegen den neuen Bösewicht in "Bluthölle" der reinste Chorknabe. Der Autor hat nicht nur am Motiv geschraubt, das ekelhaft ist. Sondern auch noch bei der Charakterisierung des Täters einen zugelegt. Denn dieser ist nicht zu abgrundtief krank, sondern auch sehr zynisch und abgebrüht.
Wie üblich hat Hunter wenig Privatleben. So besteht keine Gefahr, dass zu viel Privates den Fall verdrängt. Eine Abwechslung in all dem Grauen sind die gewohnt witzigen Dialoge zwischen Garcia und Hunter. Die vor allem darauf basieren, dass der Kopf von Hunter sehr viel schneller "denkt" als der von Garcia. Neben dem sehr vernetzen Denken Hunters stehen den beiden eine ganze Batterie an polizeilichen Methoden für die Ermittlungen zur Seite. Die nie zu technisch werden, sondern gut erklärt sind. So, dass es auch Laien oder technisch weniger versierte Leser verstehen.
Mich hat der neue Thriller rund um die beiden Topermittler wieder restlos überzeugt. Die Handlung ist rund, es gibt keine an den Haaren herbeigezogenen Ermittlungsergebnisse. Immer wieder wurden Passagen eingebaut, die den durchwegs hohen Spannungsbogen noch mal ankurbeln. So, dass ich das Buch einfach in Windeseile lesen musste
Ich liebe die Hunter und Garcia Reihe und habe mich, wie vermutlich viele, sehr auf den neuen Teil gefreut. Direkt zur Veröffentlichung war es also bei mir und das Lesen konnte beginnen. Zum ...
Abgründe
Ich liebe die Hunter und Garcia Reihe und habe mich, wie vermutlich viele, sehr auf den neuen Teil gefreut. Direkt zur Veröffentlichung war es also bei mir und das Lesen konnte beginnen. Zum Inhalt sage ich nun nicht mehr viel - das verrät der Klappentext ja bereits.
Schon nach den ersten Seiten war ich wieder mittendrin und man hat in die menschlichen Abgründe eines neuen Gegenspielers blicken können. Lange konnte ich nicht sagen wie oder was genau hier eigentlich vor sich geht. Oft habe ich es mittlerweile, dass ich relativ schnell weiß wer der Gegner ist bzw. was das Motiv ist. Hier jedoch nicht. In den kurzen Kapiteln wird man immer wieder hin und her gelenkt. Dennoch kann man der Geschichte sehr gut folgen ohne mal nicht zu wissen an welcher Stelle man gearde ist.
Wie bei allen Büchern der Reihe muss man sich jedoch bewusst sein, dass hier Dinge sehr explizit beschrieben werden und es daher nichts für Leser ist, die rund um Gewalt etc nicht lesen können. Denn obwohl ich wirklich viele Thriller lese, hat es mir an der ein oder anderen Stelle Gänsehaut beschert. Für mxib jedoch ein Zeichen, dass es wirklich gut und fesselnd geschrieben ist.
Für mich ist es jedenfalls eine tolle Fortsetzung der Reihe und leider heißt es nun wieder warten.
Der neue Thriller " Bluthölle" von Chris Carter ist der 11. Band der Reihe um die Ermittler Hunter und Garcia.
Eine junge Taschendiebin möchte einem unhöflichen Mann eine Lektion erteilen und klaut ihm ...
Der neue Thriller " Bluthölle" von Chris Carter ist der 11. Band der Reihe um die Ermittler Hunter und Garcia.
Eine junge Taschendiebin möchte einem unhöflichen Mann eine Lektion erteilen und klaut ihm seine Ledertasche. In dieser Tasche ist ein Notizbuch enthalten. Als Angela dieses öffnet, ist sie geschockt. Denn in diesem Buch sind 16 unterschiedliche Morde bis ins kleinste Detail notiert. Was anfänglich nur eine kleine Lektion sein sollte, wird jetzt zu einem Kampf um Leben und Tod.
Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite unfassbar spannend. Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Die Hauptpersonen sind sehr sympatisch und man kann sich sehr gut in jede einzelne hineinversetzen und mitfiebern. Das Buch lässt sich super gut und flüssig lesen und ist ein absoluter Lesegenuss. Aber das bin ich auch nicht anders gewöhnt von Chris Carters Büchern.
Das Buch kann ich jedem empfehlen, jedoch braucht man an manchen Stellen gute Nerven. 5 Sterne!!!
Robert Hunter und Carlos Garcia ermitteln wieder. Zum elften Mal. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Thrillerfan erst jetzt Chris Carter entdeckt, ist wohl gering. Aber sollte es doch noch jemanden geben, ...
Robert Hunter und Carlos Garcia ermitteln wieder. Zum elften Mal. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Thrillerfan erst jetzt Chris Carter entdeckt, ist wohl gering. Aber sollte es doch noch jemanden geben, der ihn nicht kennt, so sei derjenige gewarnt. Der Autor, der einige Jahre selber Profiler für Serienverbrechen in den USA war, ist bekannt für seine grausamen Mörder, die extrem blutig und bösartig töten. Dabei ist Carter so kreativ, dass ich regelmäßig geschockt von seinen Plots bin und Ekel und Gänsehaut mich schütteln. So was muss man mögen. Das ist nichts für zarte Gemüter. Beschaulichkeit und ruhiges Tempo ist auch nicht gerade seine Stärke. Immerhin sind seine zwei Ermittler sympathische Typen ohne allzu große psychische Schäden.
Der Titel ist also Programm. Wer einen mitreißenden, turboschnellen Pageturner sucht, in dem neben Mord und Totschlag walten und erst am Ende die Gerechtigkeit siegt und wer keinen literarisch ausgefeilten Krimi sucht, der ist bei „Bluthölle“ genau richtig. Und Chris Carter hat mich noch nie enttäuscht. So auch dieses Mal nicht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist vielleicht nicht das beste der Reihe, aber dennoch fünf Sterne, denn ich bekam das, was ich bei einem Carter-Roman erwartet habe. Einen hervorragenden superspannenden Thriller, den ich atemlos gelesen habe mit einem Plot, der keine Fragen offen lässt.