Band 2 steht dem ersten in nichts nach
Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)Meine Meinung
Nachdem ich bereits den ersten Band der „Bedford-Reihe“ von Sarah Stankewitz gelesen und für gut befunden hatte stand nun mit „Lovely Mistake“ Band 2 auf meinem Leseplan.
Der Klappentext ...
Meine Meinung
Nachdem ich bereits den ersten Band der „Bedford-Reihe“ von Sarah Stankewitz gelesen und für gut befunden hatte stand nun mit „Lovely Mistake“ Band 2 auf meinem Leseplan.
Der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden und das Cover gefiel mir auf Anhieb total gut. Daher habe ich es geladen und dann ging es auch schon mit dem Lesen los.
Ihre Charaktere hat die Autorin hier sehr gut dargestellt und ins Geschehen integriert. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen sind nachzuempfinden.
Hier in diesem Teil geht es um Molly und Troy. Mit Molly hatte ich ein paar Probleme. Ich konnte mich nicht immer wirklich in sie hineinversetzen. Sie benimmt sich doch immer wieder ziemlich bestimmend, was ich doch recht unpassend empfunden habe.
Troy tat mir immer wieder richtig leid. Er muss sich viel von Molly gefallen lassen, dabei will er sie doch eigentlich unterstützen und vergisst sich dabei meist selbst. Er mag vielleicht ein Frauenheld sein, was aber nicht ganz so nachzuvollziehen ist. Insgesamt aber ist Troy ein toller Kerl, den ich gerne gemocht habe.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere in der Handlung. Auch sie sind gut beschrieben und wirkten gut ins Geschehen integriert.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und locker zu lesen. So kommt man als Leser flüssig und gut durch die Handlung hindurch, kann sehr gut folgen und alles nachempfinden.
Die Handlung beginnt auch wirklich gut. Der Einstieg gelingt ohne Probleme und die Seiten ziehen nur so an einem vorbei. Man kann die Teile der Reihe auch problemlos unabhängig voneinander lesen. Sie sind in sich abgeschlossen.
Dann aber nimmt die Spannung etwas ab und das Geschehen wird zunehmend ruhiger. Ab und an tauchen Wendungen auf, die das Geschehen in neue Richtungen bringen. Mich hat dies nicht so gestört, denn Gefühle und Emotionen sind immer noch reichlich vorhanden und wirkten auf mich nachzuempfinden.
Das Ende ist dann gut gelungen. Für mich passt es sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht diese gut rund und schließt sie doch auch zufriedenstellend ab.
Fazit
Alles in Allem ist „Lovely Mistake“ von Sarah Stankewitz ein zweiter Teil der „Bedford-Reihe“, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die sehr gut startet dann aber etwas nachlässt und eher ruhig verläuft, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!