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Veröffentlicht am 14.08.2020

kurzweilige Fortsetzung - erneut sehr prickelnd & schlüpfrig

Teufelshauch: Second Chance
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In „Teufelshauch: Second Chance“ setzt Megan Carpenter
die Geschichte von Cage und Lily fort.
Sie ist zugleich auch Ende der Teufelshauch-Dilogie aus der „Hurricane Motors“-Reihe.

Meine Neugierde, um ...

In „Teufelshauch: Second Chance“ setzt Megan Carpenter
die Geschichte von Cage und Lily fort.
Sie ist zugleich auch Ende der Teufelshauch-Dilogie aus der „Hurricane Motors“-Reihe.

Meine Neugierde, um die Fortsetzung war, nach dem fiesen Ende des ersten Teils, natürlich groß.
Dieser zweite Teil setzt ein Jahr später wieder an die Geschehnisse an.

Das bittere Ende ihrer Fake-Beziehung mit Cage steckt Lily noch immer in den Knochen.
Inzwischen ist sie aber auf dem besten Weg, um nach vorne zu schauen.
Ausgerechnet da streuen Gerüchte um eine Re-Union von Cage und ihr in den Medien die Runde.
Verantwortlich dafür ist niemand anderes als der „Teufelshauch“ selbst.
Cage hat eingesehen, den größten Fehler seines Lebens begonnen zu haben.
Doch Fairness und Rücksichtnahme waren noch nie Cages Stärken,
und so sind seine Mittel ungerecht und ungeheuerlich.
Aber in der Liebe ist schließlich alles erlaubt …

Der angenehme und lockere Schreibstil der Autorin erweckte auch hier die Geschichte innerhalb kurzer Zeit wieder zum Leben.
Dieses Mal erhält man nicht nur Einblick in die Gedanken und Gefühle von Lily,
sondern auch in die von Cage.

Ausgerechnet mit ihm hatte ich zunächst auch wieder so meine Probleme.
Obwohl er ja eigentlich ein Ziel verfolgt, gibt er sich gewohnt herrisch, arrogant und überheblich.
Cage trägt den Namen „Teufelshauch“ wirklich nicht umsonst.

Doch auch mit Lily hatte ich ein paar Differenzen.
Sie zeigt sich zwar selbstsicherer und kühn,
doch wie schnell sie in Cages Gegenwart zum willigen Spielzeug wird,
fand ich schon enttäuschend.

So ist es auch kein Wunder, dass die Handlung schnell wieder
in Richtung erotisches Vergnügen abdriftet.
Ohne Frage, die Szenen sind schon wirklich prickelnd und heiß!
Megan Carpenter versteht hier wirklich, wie sie ihren Lesern einheizen kann.

In diesem zweiten Teil hätte ich mir ein paar mehr Gefühle gewünscht.
Die Entwicklung von der Affäre zur Beziehung war etwas flach, und gefühlsmäßig nicht unbedingt nachvollziehbar.
Der Handlungsverlauf ist an sich überschaubar – definitiv wieder etwas für kurzweilige Unterhaltung und prickelnde Lesemomente.

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2020

Eine überaus bewegende Geschichte, so tief und grenzenlos wie der Ozean

Deep Blue Eternity
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In „Deep Blue Eternity“ erzählt Natasha Boyd
eine sehr intensive und ergreifende Geschichte,
auf die ich so zunächst gar nicht vorbereitet war.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen Olivia (Liv) und Tom.
In ...

In „Deep Blue Eternity“ erzählt Natasha Boyd
eine sehr intensive und ergreifende Geschichte,
auf die ich so zunächst gar nicht vorbereitet war.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen Olivia (Liv) und Tom.
In dem ehemaligen Cottage ihrer Großmutter, auf Daufuskie Island,
sucht Olivia Schutz und die Nähe zu ihrer verstorbenen Schwester.
Doch dort hat Tom mittlerweile seinen Unterschlupf,
und Olivia auf der Türschwelle gegenüberzustehen,
ist für ihn nicht gerade ein Grund zur Freude.
Ihre Ankunft weckt sowohl Erinnerungen, die er am liebsten vergessen würde,
als auch das schlechte Gewissen und den Drang um Wiedergutmachung.
Obwohl sie sich zunächst nur widerwillig das Cottage teilen,
entsteht zwischen ihnen ein starkes Band der Zuneigung.

Ich bin ganz gut in die Geschichte von Olivia und Tom hineingekommen.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen.
Es gibt Kapitel aus Livs sowie aus Toms Sicht.

Natasha Boyd entführt den Leser auf eine zauberhafte Insel,
mit viel Grün und der Nähe zum Wasser.
Würde die Story im Verlauf nicht ihr grausames, zweites Gesicht enthüllen,
könnte es doch glatt die perfekte Urlaubslektüre sein.

Olivia und Tom fand ich sehr sympathisch.
Beide tragen ein dunkles Geheimnis mit sich herum,
das es im Verlauf zu entschlüsseln gilt.
Sie sind beide recht stur,
würden den anderen nie sofort um Hilfe bitten,
und finden doch Kraft in der Nähe des Anderen.
Man merkt wirklich, wie sie zusammenwachsen
und einander näher kommen.

Zunächst dachte ich, es ist eine dieser süßen Liebesgeschichten
mit einer düsteren Vergangenheit.
Doch „Deep Blue Eternity“ ist eigentlich mehr Tragödie
mit Hoffnungsschimmer und der Kraft zu heilen.
Auch die Nebenprotagonisten fand ich sehr überzeugend
und trugen zum ansonsten harmonischen Gesamtbild bei.

Es ist eine bewegende und herzzerreißende Story,
die ihren Vorhang nach und nach fallen lässt,
um den wahren Inhalt zu enthüllen.
Es hat mich überrascht, wie viel Tiefsinn und Gefühl
dabei auf mich überschwappten und mich ans Buch fesselten.

Allerdings gab es auch ein paar Dinge, die mich gestört haben.
Zum Einen wurde noch ein weiteres „Problemthema“ erschaffen,
um unnötig Drama zu machen.
Als müsse man hier noch Leid provozieren,
und die Story in die Länge ziehen.
Zudem erfährt man im letzten Kapitel nur so nebenbei,
wie sich das Verhältnis von Liv zu ihren Eltern entwickelt
und welche Auswirkungen das gelüftete Geheimnis nach sich zieht.

Nach mehr als 3 Jahren auf dem SuB und etlichen Anläufen,
habe ich endlich Olivias und Toms Geschichte gelesen.
Es ist eine wirklich erschütternde Geschichte,
die mit all der Geborgenheit und dem Vertrauen zwischen Tom und Olivia,
aber auch Zuversicht und Wärme vermittelt.

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 03.08.2020

unterhaltsam, witzig und prickelnd

Passion on Park Avenue
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„Passion on Park Avenue“ ist der Auftakt der „Central Park Trilogie“ von Lauren Layne.

Hier geht es um 3 Frauen, denen gleichsam übel mitgespielt wurde, deren schicksalhafte Begegnung zugleich aber der ...

„Passion on Park Avenue“ ist der Auftakt der „Central Park Trilogie“ von Lauren Layne.

Hier geht es um 3 Frauen, denen gleichsam übel mitgespielt wurde, deren schicksalhafte Begegnung zugleich aber der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist.
In diesem ersten Band steht die Unternehmerin Naomi Powell im Mittelpunkt.

Naomis Leben ist eine „vom Tellerwäscher zum Millionär“-Geschichte.
Naomi wuchs in Armut auf, und wurde einst von den gut situierten Leuten wie Abschaum behandelt. Inzwischen führt sie jedoch ihr eigenes, gut aufgestelltes Unternehmen.
Nur mit der Liebe will es nicht so klappen.
Gerade musste sie wieder eine herbe Enttäuschung einstecken.
Dass diese allerdings zu einer wunderbaren Mädels-Freundschaft führt,
hat Naomi keinesfalls erahnen können.
Nachdem sie jetzt, kaum dass sie den Betrug ihres Freundes überwunden hat,
nun auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, ist ein Schock.
Ausgerechnet Oliver Cunningham ist ihr Nachbar in dem neuen Wohnkomplex.
Einst machten sein Vater und er, ihr und ihrer Mutter das Leben schwer.
In Naomi wächst der Wunsch es den Cunningham-Männern heimzuzahlen.
Doch je öfter sie Zeit in ihrer Nähe verbringt,
je mehr schwächt ihr Rachedurst ab, und macht besonders gegenüber Oliver einem Kribbeln im Bauch Platz …


Die Geschichte von Naomi und Oliver ist eine lockere und süße Liebesgeschichte,
die ein wohliges Gefühl beim Lesen verbreitet und dennoch auch ein etwas ernstes Thema anspricht.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Trotzdem die Story in der dritten Person erzählt wird,
konnte ich mich gut in die Protagonisten, ihre Gefühle und Erlebnisse hineinversetzen.
Dennoch hatte ich auch am Anfang ein paar Startschwierigkeiten, um mich so richtig in die Story hineinfallen zu lassen.

Das lag vor allem, an Naomis störrischer Art, besonders Oliver gegenüber.
Abschließen mit der Vergangenheit? Für Naomi eher kein Thema,
da sie sehr nachtragend und befangen ist.
Dadurch ist sie zunächst ziemlich zickig und stur,
obwohl sie doch inzwischen eine erfolgreiche und stolze Frau sein kann.
Dabei ist Naomi auch sehr einfühlsam und aufmerksam sein,
wie die Szenen mit Olivers Vater zeigen.

Oliver mochte ich von Beginn an sehr gerne.
Er ist ein charmanter, und manierlicher Mann geworden,
was man nach Naomis Erzählungen zunächst gar nicht so wahrnahm.
Er bemüht sich wirklich um ein gutes Verhältnis zu Naomi,
dabei weiß er aufgrund ihrer oft abweisenden Art gar nicht, wie ihm geschieht …

Naomis Verbohrtheit zog sich teilweise wie ein Kaugummi durchs Buch.
Das hemmte dann auch die Entwicklung der Beziehung zu Oliver,
wodurch es vor allem hier etwas übertrieben in die Länge gezogen wurde.
Man merkt zwar das Knistern und die Spannung,
aber der große Knall fehlte etwas.

Dabei ist die Geschichte ist an sich aber richtig schön,
wenn auch vorhersehbar,
und bietet zudem auch so einige „Schmacht-Momente“.
Durch Olivers Vater gab es auch noch ein ernstes Thema,
das feinfühlig umgesetzt worden ist.

Die Geschichte von Oliver und Naomi konnte mich gut unterhalten.
Der Aufhänger, das drumherum mit der Frauenfreundschaft,
war zwar eher einen Nebenthema,
sorgte aber für ein harmonisches Umfeld,
und machte vor allem neugierig auf die noch folgenden Geschichten. :)

Trotz der kleinen Kritikpunkte,
fand ich den Auftakt der Reihe wirklich liebenswert und unterhaltsam!

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

kurzweiliges, erotisches Abenteuer mit der Aussicht auf Mehr

Teufelshauch: Untamed
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„Teufelshauch: Untamed“ ist der erste Band der „Hurricane Motors“-Reihe von Megan Carpenter.

Ich hatte schon immer eine Schwäche für Geschichten über unverschämte Rennfahrer,
woraufhin mein Interesse ...

„Teufelshauch: Untamed“ ist der erste Band der „Hurricane Motors“-Reihe von Megan Carpenter.

Ich hatte schon immer eine Schwäche für Geschichten über unverschämte Rennfahrer,
woraufhin mein Interesse an der Reihe geweckt war.
Dazu die gefakte Beziehung, eine starke Anziehungskraft und ich war endlich bereit Lily und Cage näher kennen zu lernen.

Lilys Bruder bittet sie um einen enorm großen Gefallen.
Ausgerechnet sie soll das Image des unverschämten Rüpels und Weiberhelden Cage Maddox aufbessern, indem sie seine Freundin mimt.
Was Lilys Bruderherz nicht weiß, ist, dass er seine Schwester damit in eine echte Zwickmühle bringt.
Schon als Teenager hatte sie eine Schwäche für den besten Freund ihres Bruders
und trotz seiner dreisten Art bringt er Lilys Blut noch immer in Wallung,
ganz besonders da er ihr verspricht ihre geheimsten Fantasien zu erfüllen.

Der angenehme und lockere Schreibstil der Autorin nimmt den Leser direkt mit ins Geschehen hinein. Dieses wird aus Lilys Perspektive erzählt.

Die Geschichte von Lily und Cage bietet viele prickelnde Lesemomente.
Dass es so erotisch zugeht, habe ich zunächst zwar nicht erwartet,
es bot dann aber doch eine kurzweilige und heiße Lesezeit.

Wer hier tiefgründigen Lesestoff sucht,
ist mit Lily und Cage an der falschen Adresse.
Sie verkörpert das Klischee der lieben, jungen Frau
mit den geheimen Sehnsüchten.
Cage ist dahingegen der arrogante Macho,
überheblich und dominant.
Es dauerte bis ich mit seiner anmaßenden Art warm wurde.

Ich habe das Buch eher als kleinen Happen für zwischendurch gelesen,
und dafür hat es seinen Zweck erfüllt.
Es geht weniger um die Motorsportwelt,
sondern eher um das erotische Abenteuer zwischen Lily und Cage.
Die Story hat sich aber einfach mal so nebenbei weg lesen lassen.
Und auch wenn der Verlauf vorhersehbar ist,
so bietet die Story mit ihrem leidenschaftlichen und spritzigen Charakter eine sinnliche Lesezeit!

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

eher eine seichte, aber sehr süße und harmonische Lovestory

Until You: Sage
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„Until You: Sage“ ist bereits der fünfte Band der gleichnamigen Reihe
über die Mayson-Sprösslinge von Aurora Rose Reynolds.

Wie der Titel es verrät, geht es hier um Sage,
den Sohn von Sophie und Nico.
Wenn ...

„Until You: Sage“ ist bereits der fünfte Band der gleichnamigen Reihe
über die Mayson-Sprösslinge von Aurora Rose Reynolds.

Wie der Titel es verrät, geht es hier um Sage,
den Sohn von Sophie und Nico.
Wenn man die Vorgänger-Bände kennt,
hat man sowohl ihn als auch Kim bereits kennen gelernt.
Bei ihrer ersten Begegnung flogen die Funken,
doch ein Missverständnis trennte ihre Wege.
Als Sage seinen Fehler erkannte, schien es für ihn und Kim bereits zu spät.
Doch nun ist er bereit, um sie und ihr Herz zu kämpfen.
Was er allerdings nicht ahnt, ist, dass Kim ein Geheimnis hat,
das die Macht hat, sein Herz zu brechen …

Das Missverständnis und die verletzten Gefühle zwischen Sage und Kim haben mich super neugierig auf ihre Geschichte gemacht.

Aurora Rose Reynolds ist es auch hier gelungen, mich, mit ihrem leichten Schreibstil ins Buch abtauchen zu lassen.
Man erlebt die Story sowohl aus Sages als auch aus Kims Perspektive.

Kim und Sage mochte ich an sich sehr gerne.
Sie ist wirklich gutmütig und stets freundlich.
Vor allem in Bezug auf ihr Geheimnis, hätte ich mir gewünscht,
dass sie mehr Rückgrat besitzt.
Mit seiner beschützenden und herrischen Art,
ist Sage ein Mayson durch und durch.
Allerdings hatte ich auch manchmal das Gefühl,
dass er Kim mit seiner Art überfährt …

Da ich die Reihe nicht immer straight gelesen habe,
und es wohl in „Until You: Harmony“ (Band 4, den ich vor ca. 2 Jahren gelesen habe) ein paar wichtige Ereignisse rund um Sage und Kim gab, fehlten mir nun ein paar Zusammenhänge.
Es ist also empfehlenswert die Geschichten der Reihe nach zu lesen.
So hat es mich doch sehr sehr überrascht,
dass das Missverständnis zwischen Kim und Sage bereits aufgeklärt war,
und es nun zwischen ihnen sehr schnell ernst wurde …
Die Story ist dadurch insgesamt sehr süß und seicht.
Tatsächlich fehlte es dadurch für den gesamten Verlauf aber etwas an Spannung,
wobei Kims Hintergrund etwas Tiefsinn und Nachklang bot.

Die Szenen in familiärer Umgebung sind hier meine Highlights der Story.
Sie sind immer sehr humorvoll, harmonisch
und vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit – wer wäre da nicht gerne ein Teil der Mayson-Familie?! ;)

Kim und Sage haben eine sehr schöne und süße Geschichte,
für Herz und Seele zu erzählen.

Ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.

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