Cover-Bild Mühlviertler Grab
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 08.07.2020
  • ISBN: 9783839227411
Eva Reichl

Mühlviertler Grab

Kriminalroman
Auf dem St. Oswalder Friedhof werden zwei Leichen gefunden: ein Politiker und ein Landwirt. Ist die geplante Lockerung des Tierschutzgesetzes der Grund, warum die Männer sterben mussten? Und weshalb wurden die Mordopfer ausgerechnet auf dem Grab von Paula Eckinger abgelegt, die vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kam? Chefinspektor Oskar Stern zweifelt schon bald an der damaligen Unfalltheorie, doch niemand will ihm glauben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2020

Leichen auf einem fremden Grab

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"Mühlviertler Grab" ist der dritte Band aus der Oskar-Stern-Reihe von Eva Reichl. Der Chefinspektor bekommt es diesmal mit zwei Morden in St. Oswald zu tun. Innerhalb kurzer Zeit werden die Leichen eines ...

"Mühlviertler Grab" ist der dritte Band aus der Oskar-Stern-Reihe von Eva Reichl. Der Chefinspektor bekommt es diesmal mit zwei Morden in St. Oswald zu tun. Innerhalb kurzer Zeit werden die Leichen eines Politiker und danach eines Landwirt jeweils auf dem Grab von Paula Eckinger abgelegt. Diese starb genau ein Jahr davor bei einem ungeklärten Verkehrsunfall. Ihr Ehemann überlebte schwerstverletzt und sitzt seitdem im Rollstuhl. Hat der damalige Unfall etwas mit den Morden zu tun? Der brummige Chefinspektor Oskar Stern und sein Team ermitteln in diesem eigenwilligen Fall. Eva Reichl kombiniert dabei wieder geschickt einen undurchsichtigen Mordfall zum einen, aber auch ein Eigenleben der handelnden Figuren andererseits. Der Leser kann eine Bandbreite von Seiten an Oskar Stern erleben, vom impulsiv und stur handelnden Ermittler, bis hin zur Person mit weichem Kern. Genau dies macht ihn für mich auch so sympatisch im Zusammenspiel mit seiner Gruppeninspektorin Mara Grünbrecht und den weiteren Protagonisten. Zugleich konstruiert die Autorin aber auch einen sehr guten Kriminalfall mitten im Mühlviertel. Denn wer denkt, die Lösung ist schnell gefunden, der irrt. Geschickt bleibt bis zum Ende alles im Dunkeln bis der wahre Täter und dessen Motiv ans Licht kommen. Die Spannung ist daher bis zum Schluss gegeben. "Mühlviertler Grab" ist eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe - ein österreichischer Regionalkrimi, der Vorfreude auf einen weiteren Band hinterlässt.

Veröffentlicht am 03.01.2021

Leichenfund am Friedhof

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Einmal die ersten Seiten gelesen und dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und rasch durchgelesen.
Ein bizarrer Leichenfund am Friedhof im Mühlviertler St Oswald. Wer ist der Mörder, warum wurde ...

Einmal die ersten Seiten gelesen und dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und rasch durchgelesen.
Ein bizarrer Leichenfund am Friedhof im Mühlviertler St Oswald. Wer ist der Mörder, warum wurde das Grab einer jungen Frau zur Schaustellung ausgesucht? Viele Fragen für das Ermittlerteam, das ich recht nett fand. Oskar Stern mit seinem Katzenproblem fand ich zwischen durch immer wieder amüsant. Die beiden anderen Ermittler waren leider etwas farblos, ganz anders Mara Grünbrecht, die immer mit Stern unterwegs war. Immer wieder wurden neue Personen verdächtigt und soagr ein anderer Fall konnte gelöst werden. Das Ende und der wahre Mörder waren doch sehr überraschend zu schnell da, dies hat nicht dazugepasst, war nicht stimmig.
Das Cover gefällt mir sehr gut, eine Marienkapelle in der Mühlviertler Landschaft.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Mühlviertler Grab

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In der Hoffnung, dass es sich bei dem Toten auf dem Friedhof St. Oswald nur um einen schlechten Scherz handelt, quält sich Chefinspektor Stern nach dem Anruf seiner Kollegin nur widerwillig aus den Federn. ...

In der Hoffnung, dass es sich bei dem Toten auf dem Friedhof St. Oswald nur um einen schlechten Scherz handelt, quält sich Chefinspektor Stern nach dem Anruf seiner Kollegin nur widerwillig aus den Federn. Doch seine Müdigkeit ist schnell verflogen als er feststellt, dass er es mit einem überaus ungewöhnlichen Mordfall zu tun hat. Alles an dem Fall ist rätselhaft. Die Todesursache ist ungewiss und das Arrangement der Leiche grenzt an Blasphemie. Nachdem es keine brauchbaren Anhaltspunkte gibt, bleibt Stern und seinem Team nichts anderes übrig als das Umfeld des Toten sowie der unter ihm begrabenen jungen Frau zu durchleuchten. Mit viel Energie und persönlichem Einsatz, schaffen sie es den Täterkreis einzugrenzen und dem mutmaßlichen Mörder eine Falle zu stellen.

Fazit
Kurzweilige und spannende Unterhaltung mit vielen menschlichen Aspekten und einer überraschenden Auflösung.

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